DE949116C - Verfahren zur Herstellung der Isolierung eines elektrischen Hochspannungskabels - Google Patents

Verfahren zur Herstellung der Isolierung eines elektrischen Hochspannungskabels

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DE949116C
DE949116C DEF6392A DEF0006392A DE949116C DE 949116 C DE949116 C DE 949116C DE F6392 A DEF6392 A DE F6392A DE F0006392 A DEF0006392 A DE F0006392A DE 949116 C DE949116 C DE 949116C
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DE
Germany
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insulation
production
high voltage
voltage electrical
electrical cable
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Expired
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DEF6392A
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English (en)
Inventor
Heinz Horn
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Felten and Guilleaume Carlswerk AG
Original Assignee
Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/02Disposition of insulation
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/02Disposition of insulation
    • H01B7/0241Disposition of insulation comprising one or more helical wrapped layers of insulation

Landscapes

  • Processes Specially Adapted For Manufacturing Cables (AREA)

Description

  • Die Isolierungen elektrischer Hochspannungskabel sind in der Regel aus Bändern aus Isolierstoff aufgebaut, die lagen weise um den Leiter gewickelt sind. Die Zwischenräume zwischen den einzelnen Lagen und Bandwindungen können mit Öl oder Masse ausgefüllt sein, mit denen auch die Bänder getränkt sein können. Mitunter sind auch die Zwischenräume mit einem Gas von normalem oder zwecks Steigerung der Durchschlagsspannung erhöhtem Druck gefüllt. Bei den bisher für die Isolierung der Hochspannungskabel verwendeten üblichen Bandbreiten kommt es, namentlich bei geringer Banddicke, beim Biegen leicht zur Bildung von Falten. Dadurch entstehen Zwischenräume zwischen den Lagen, die zu Glimmentladungen im Dielektrikum führen können.
  • Nach der Erfindung werden zur Herstellung der Isolierung des Hochspannungskabels schmale Bänder unter einem vergleichsweise großen Steigungswinkel von etwa 35 bis 6o°, vorzugsweise etwa 45°, in mehrgängiger Schraubenlinie zu mindestens zwei, vorzugsweise drei oder mehreren Bändern in der gleichen Lage parallel nebeneinandergewickelt.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten schmalen Bänder neigen allein schon durch ihre geringe Breite weniger zur Faltenbildung beim Biegen als Bänder üblicher Breite. Dies trifft insbesondere für dünne Bänder zu. Hinzu kommt; daß infolge des erfindungsgemäß groß bemessenen Steigungswinkels der Bandwindungen die beim Biegen des Kabels in der Querrichtung der Bänder auftretenden und deshalb faltend wirkenden I#,'-räfte zurücktreten gegenüber Kräften in der Längsrichtung der Bänder. Diese entstehen in der beim Biegen außenliegenden Windungshälfte als Zugkräfte und in der beim Biegen innenliegenden Windungshälfte als Stauchkräfte und können sich daher jeweils im Verlaufe einer Windung durch Verschieben von Teilen der Bandlänge aus der gestauchten in die gezogene Zone ausgleichen.
  • Die derart mit großem Steigungswinkel gewickelte Isolierung hat auch noch den Vorteil, daß sie beim Biegen des Kabels besser geschlossen bleibt, wogegen bei kleinem Steigungswinkel die Windungen, namentlich bei großer Bandbreite, leicht auseinanderklaffen.
  • Daß nach der Erfindung jeweils in derselben Lage gleichzeitig mehrere Bänder parallel nebeneinandergewickelt werden, gibt der Isolierung außerdem eine bessere Biegsamkeit, weil sich bei einer Mehrzahl schmaler Bänder die Bänder leichter gegeneinander bewegen können als hei wenigen breiten Bändern. Gleichzeitig wird aber durch die Erfindung auch noch der Vorteil erzielt, daß die Arbeitsgeschwindigkeit bei der Herstellung der Kabelisolierung gesteigert werden kann, weil das gleichzeitige Aufbringen mehrerer Bänder mit großem Steigungswinkel eine größere Abzugsgeschwindigkeit des Kabels beim Wickeln ermöglicht.
  • Die Zeichnung erläutert das Verfahren nach der Erfindung.
  • Es bezeichnen i den Leiter des Kabels, dessen Isolierung :2 aus schmalen Bändern 3 aus Isolierstoff in mehreren Lagen gewickelt wird. In der Zeichnung ist das Wickeln zweier aufeinanderfolgender äußerer Lagen der Isolierung :2 dargestellt. Wie ersichtlich, werden jeweils drei Bänder 3 in derselben Lage parallel nebeneinander in mehrgängiger Schraubenlinie von großem Steigungswinkel gewickelt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung der Isolierung eines elektrischen Hochspannungskabels durch Wickeln von Bändern aus Isolierstoff um den Leiter, dadurch gekennzeichnet, daß schmale Bänder unter einem vergleichsweise großen Steigungswinkel von etwa 35 bis 6o°, vorzugsweise etwa d.5°, jeweils in mehrgängiger Schraubenlinie zu mindestens zwei, vorzugsweise drei oder mehreren Bändern in der gleichen Lage parallel nebeneinandergewickelt werden.
DEF6392A 1951-06-10 1951-06-10 Verfahren zur Herstellung der Isolierung eines elektrischen Hochspannungskabels Expired DE949116C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3122226A1 (de) * 1980-06-06 1982-03-11 Societá Cavi Pirelli S.p.A., 20123 Milano Elektrisches kabel mit bandisolierung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3122226A1 (de) * 1980-06-06 1982-03-11 Societá Cavi Pirelli S.p.A., 20123 Milano Elektrisches kabel mit bandisolierung

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