DE948633C - Elektrisch beheizte Sauna-Ofenanlage - Google Patents

Elektrisch beheizte Sauna-Ofenanlage

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DE948633C
DE948633C DEG4766A DEG0004766A DE948633C DE 948633 C DE948633 C DE 948633C DE G4766 A DEG4766 A DE G4766A DE G0004766 A DEG0004766 A DE G0004766A DE 948633 C DE948633 C DE 948633C
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DE
Germany
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electrically heated
air
furnace
heated sauna
heating
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Expired
Application number
DEG4766A
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English (en)
Inventor
Fritz Geburtig
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GEBURTIG HEINZ
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GEBURTIG HEINZ
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/06Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
    • A61H33/063Heaters specifically designed therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Elektrisch beheizte Sauna-Ofenanlage Zusatz zum Patent 820 185 Gegenstand des Patents 820 I85 ist eine elektrisch beheizte Sauna-Ofenanlage, bei welcher die Elektrizität in Verbindung mit einer Dampfheizung zur Erzeugung der notwendigen Raumtemperatur und der erforderlichen Verdampfungshitze zum periodischen Verdampfen des Wassers ausgenutzt wird.
  • Die Erfindung beinhaltet eine Vereinfachung und Verbesserung einer solchen Anlage, wobei das Luft-Umwälzverfahren, die Entkeimung der Luft, im Prinzip beibehalten wird, die Dampfheizung jedoch fortfällt, dagegen eine Entwesung des Raumes durch eine Frischluftzuführung auch während des Badebetriebes ermöglicht wird.
  • Darüber hinaus wird der Antriebsmotor für die Luftumwälzung im Innern des Ofens untergebracht und mittels der zugeführten Frischluft gekühlt.
  • Die elektrische Heizanlage ist im oberen Teil des Ofens angeordnet, und zwar ringförmig, so daß ein Mittelraum zum Einsetzen eines mit Steinen zu füllenden Behälters verbleibt, der durch die Warplluftzirkulation beheizt wird und daneben mit einem besonderen Heizaggregat versehen ist, um die Erhitzung der Steine zu beschleunigen und die Erzeugung des für eine Sauna notwendigen Wasserdampfes zu bewirken.
  • Diese Heizwirkung auf die Steine wird noch dadurch erhöht, daß zwischen dem Heizaggregat und den Steinen ein oder zwei Aluminiumeinsätze mit Durchbohrungen und oberseitigen Rifflungen vorgesehen sind. Heißluft und Dampf treten nicht mehr durch seitlich am Ofen angeordnete Jalousien aus, sondern strömen direkt nach oben durch einen Verteilertrichter in den Raum. Zur Verhütung des seitlichen Austrittes von Strahlungs-Wärme und zur Vermeidung der Staubverbrennungen ist der Ofen zur Wärmeisolation doppelwandig ausgeführt.
  • An Stelle des zentral eingesetzten Steinbehälters mit Zusatzheizung kann ein den ganzen Oberraum des Ofens ausfüllender Behälter mit Steinen eingesetzt werden, dessen Bodenfläche direkt über den Heizaggregaten angeordnet ist, welche in diesem Falle horizontal gelagert sind. Um den Durchgang der umgewälzten Luft und den Austritt der Wärme zu ermöglichen, sind über die ganze Bodenfläche des Einsatzes Löcher angeordnet, auf welche oben geschlossene und mit Seitenschlitzen versehene Rohrstutzen aufgesetzt sind. Es hat dies den Zweck, daß die Luft und Wärme ungehindert nach oben fließen kann, daß aber das auf die Steine gesprühte Wasser, sollte es den Boden des Behälters erreichen, nicht in das Innere des Ofens fließt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. I einen Schnitt durch die Ofenanlage mit zentral eingesetztem Steinbehälter, Abb. 2 einen Schnitt durch den oberen Oberteil mit darin aufgesetztem oder eingehängtem Steinbehälter.
  • Der Saunaofen ist zwecks Wärmeisolation mit einer inneren Wandung I und mit einer äußeren Wandung 2 ausgestattet, um die Temperatur der Ofenwandung möglichst niedrig zu halten, Staubverbrennungen zu vermeiden und den für die Badenden unangenehmen Austritt von Strahlungshitze zu verhindern. Über die ganze Bodenfläche des Ofens, welcher zweckmäßig auf einem Gestell aufsitzt, ist ein Bakterienkeimfilter 3 angeordnet, das mittels einer Schiene 4 und einer Verschraubung 5 befestigt, leicht herausnehmbar und somit auswechselbar ist. In den über dem Filter liegenden Raum tritt von außen ein Frischluftzuführungsrohr 6 ein, welches zur Regelung der Luftzufuhr mit einer Regulierklappe 7 versehen ist. Dieses Frischluftrohr ist nach oben abgebogen und kommt mit seiner trichterförmigen Öffnung direkt unter den im Ofen zentrisch eingebauten Motor 8 zu liegen.
  • Dieser Motor ist mit einem Haltering g an der äußeren Wandung des Qfens befestigt, und es sind zum Zwecke der Geräuschdämpfung äußere elastische Unterlagen 10 und innere elastische Unterlagen II vorgesehen.
  • Die durch das Filter und das Frischluftrohr eingeführte Luft wird durch einen Leittrichter I2 und den motorisch betriebenen Ventilator 13 in den eigentlichen Heizraum des Ofens geführt, dessen Heizaggregate I6 zwischen Stegen 14 und I5 ringförmig angeordnet sind.
  • In dem Innenraum zwischen den Heizaggregateu ist ein Behälter 17 eingesetzt mit eigenen Heizaggregaten IS zur Erhitzung der den Behälter füllenden Steine und zur Verdampfung des aufgesprühten oder eingegossenen Wassers.
  • Zur Beschleunigung der Steinerhitzung sind über dem Heizaggregat Zwischenstücke 19 aufgesetzt zweckmäßig aus Stoffen mit spezifisch hohem Wärmeleitvermögen hzw. Aluminium, welche vertikale Bohrungen und Oberflächenrifflungen haben. Die erhitzte, entkeimte Luft und der Wasserdampf treten durch einen Verteiler 20 am oberen Ende des Ofens in den Raum.
  • Eine abgeänderte Form der Verdampfungsanlage besteht darin, daß die Heizaggregate I6 horizontal im Ofen eingesetzt werden, und, den ganzen Oberteil des Ofens ausfüllend, ein Behälter 2I eingehängt oder eingesetzt wird zur Aufnahme der Steine.
  • Die Bodenfläche dieses Behälters ist mit Löchern 22 versehen, auf welche Stutzen 23 mit überlappenden Kappen 24 und Seitenschlitzen 25 aufsitzen, um den Luft- und Wärmedurchgang zu gewährleisten, ohne jedoch dem von oben einströmenden Sprühwasser einen Zutritt zum Heizraum zu gestatten.
  • In dem Raum zwischen dem Innen- und Außenmantel des Ofens wird durch unten und oben angeordnete Luftlöcher, die verstellbar sein können, Luft zugeführt, die eine Abkühlung des Außenmantels auf eine Temperatur von etwa 60° C, die unter der Staubverbrennungstemperatur liegt, bewirkt.
  • Um eine regulierbare Frischluftzuführung zu gewährleisten, ist eine verstellbare JaIousie angeordnet, welche den Luftzutritt der Raumluft öffnet oder abschließt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Elektrisch beheizte Sauna-Ofenanlage nach Patent 820ins5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Innenraum des Ofens eine mit der Außenluft in Verbindung stehende Rohrleitung (6) mit Drosselklappe (7) einmündet.
  2. 2. Elektrisch beheizte Sauna-Ofenanlage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischluftzuführungsleitung im Zirkulationsgang der Luft vor der Beheizungseinrichtung und dem Ventilator derart angeordnet ist, daß die Frischluft den über der Trichtermündung des Rohres (6) in elastischer Aufhängung (Io, II) angeordneten Motor (8) bestreicht.
  3. 3. Elektrisch beheizte Sauna-Ofenanlage nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daR zwischen den vertikal angeordneten Heizaggregaten (I6) eine Behälter (I7) zentrisch eingesetzt ist mit eigenem Heizaggregat (ins), Zwischenstücken (I9) und dar- über aufgetürmten Steinen und einem die ganze Innenfläche einnehmenden durchbrochenen Verteiler (20).
  4. 4. Elektrisch beheizte Sauna-Ofenanlage nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß über den Heizaggregaten ein den ganzen Querschnitt des Ofens einnehmender Behälter (2I) mit Bodenlöchern (22) und darauf aufgesetzten Stutzen (23) mit Seitenschlitzen (25) -eingesetzt ist, der mit der Verdampfung dienenden Steinmassen angefüllt ist, zwischen welchen die erhitzte Luft zwangsweise durchtritt.
  5. 5. Elektrisch beheizte Sauna-Ofenanlage nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des Ofens doppelwandig ausgeführt ist und die Raumluftzirkulation zwischen Außen- (2) und Innenwandung (I) durch verstellbar angeordnete Luftlöcher erfolgen kann.
DEG4766A 1949-01-04 1950-12-09 Elektrisch beheizte Sauna-Ofenanlage Expired DE948633C (de)

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DE (1) DE948633C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1152502B (de) * 1958-05-24 1963-08-08 Erich Klafs Transportabler Saunaofen
US3309501A (en) * 1963-07-16 1967-03-14 Jansson Sven-Olof Electric steam bath heater
US3372264A (en) * 1966-11-22 1968-03-05 Charles K. Williams Stove for sauna baths
US3476913A (en) * 1966-03-25 1969-11-04 O M Berve Co Electric sauna bath heater
DE1616175B1 (de) * 1968-01-09 1971-05-06 Johannes Pfund Sauna-Ofen
EE01633U1 (et) * 2023-06-16 2024-05-15 S-Trading OÜ Meetod suitsu juhtimiseks sauna leiliruumi

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