DE594577C - Verfahren zur Herstellung von Haardauerwellen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Haardauerwellen

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DE594577C
DE594577C DEST47650D DEST047650D DE594577C DE 594577 C DE594577 C DE 594577C DE ST47650 D DEST47650 D DE ST47650D DE ST047650 D DEST047650 D DE ST047650D DE 594577 C DE594577 C DE 594577C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D4/00Separate devices designed for heating hair curlers or hair-wavers
    • A45D4/08Separate devices designed for heating hair curlers or hair-wavers for flat curling, e.g. with means for decreasing the heat
    • A45D4/10Separate devices designed for heating hair curlers or hair-wavers for flat curling, e.g. with means for decreasing the heat heated by steam or hot air

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  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Haardauerwellen, bei dem ein Heißluftstrom zum unmittelbaren Beheizen des Wickels benutzt wird.
Die Anwendung von Heißluft zur Beheizung der einzelnen Wicklerhülsen bei der Herstellung von Dauerwellen ist bekannt.
Hierbei ergibt sich jedoch der Nachteil, daß die Haare leicht gedörrt werden, wenn
• 10 die den Haaren beim Einwickeln beigegebene Flüssigkeit verdampft ist.
Man hat diesem Übelstand dadurch abzuhelfen versucht, daß man der Heißluft Wasserdampf zusetzte. Ein Ausdörren der Haare wurde zwar dadurch verhindert, es tritt aber dabei unvermeidbar eine Kondenswasserbildung ein, die sich schädlich auswirkt, wenn das Kondenswasser aus dem Wickel austritt und auf die Kopfhaut tropft.
Die genannten Übelstände werden der Erfindung gemäß dadurch beseitigt, daß dem Heißluftstrom zeitweise ein Feuchtigkeitsnebel hinzugesetzt wird.
Der Vorteil dieser Einrichtung gegenüber den bekannten Vorrichtungen besteht darin, daß einerseits die Haarwickel nicht überheizt, die Haare also nicht ausgedörrt werden können, und daß andererseits keine Kondenswasserbildung eintreten kann. Es werden also die Vorteile der Heißluftbeheizung wahrgenommen, ohne deren Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel, einer Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens gemäß der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen senkrechten Schnitt,
Abb. 2 als Einzelheit die tangentiale Luftzuführung zum Verteiler.
Die Vorrichtung besteht aus einer doppel- 40' wandigen Haube mit einem domartigen Aufbau b, in den ein von einem Gebläse kommendes Rohr d tangential mündet. Die Haube ist glockenförmig ausgebildet. Im Innern dieser Glocke ist ein heizbarer Behälter a vorgesehen, der zur Aufnahme der Vernebelungsflüssigkeit dient. Oberhalb des Behälters α ist der innere Teil des glockenförmigen Verteilers unterbrochen, und zwar derart, daß die vernebelte Flüssigkeit durch eine Öffnung s in der Glocke in den Verteiler selbst eintreten kann.
Gegenüber der Eintrittsöffnung s ist in die Außenseite der Glocke eine Sicke m eingedreht, die eine Beschleunigung des Heißluftstromes an dieser Stelle hervorruft. Gemeinsam mit einer die innere Öffnung s der Glocke überdeckenden Platte k wird hier eine ' Injektorwirkung erzielt, durch die der Heißluftstrom die vernebelte Flüssigkeit mit sich reißt.
Die Plattet sitzt fest an einem Zuführungsrohr g, welches oben mit einem Absperrhahn h und einem trichterförmigen Endstück / versehen ist. Durch Heben und Senken des Rohres g wird auch die Platte k gehoben und gesenkt und somit die innere Glocke geöffnet bzw. geschlossen.
Unmittelbar an der Austrittsstelle der vernebelten Flüssigkeit aus der inneren Glocke ist ein Heizkörper f angeordnet. Weitere Heizkörper p sind am unteren Ende des glockenförmigen Teiles des Verteilers vorgesehen.
Beim Gebrauch des Apparates wird nach Einschalten des Heißluftstromes von Zeit zu Zeit das Rohr g und somit die Platte k angehoben, wobei infolge der dadurch verengten Durchgangsstelle des Heißluftstromes durch den glockenförmigen Teil des Verteilers die im Behälter α vernebelte Flüssigkeit mitgerissen wird.
Am unteren Ende der Verteilerglocke sind Rohrstutzen q vorgesehen, an welchen die nach den Haarwickeln führenden Schläuche c befestigt sind.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von 1 Haardauerwellen, bei dem ein Heißluftstrom zum unmittelbaren Beheizen des Wickels benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Heißluftstrom zeitweise ein Feuchtigkeitsnebel hinzugesetzt wird.
2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen oben mit einem domartigen Aufbau (b) versehenen doppelwandigen, glockenförmigen Hohlkörper ir, t), in dessen Aufbau (b) die Heizluft eingeführt und durch am unteren Rande vorgesehene Schlauchanschlüsse (q) zu den Dauerwellgeräten geleitet wird, eine im Scheitel des Innenmantels (f) angeordnete öffnung (s) mit bogenförmig nach innen gebogenen Rändern, eine die öffnung (s) oben verschließende, flache Abdeckplatte (k), die durch eine Stellvorrichtung von außen her mehr oder weniger gelüftet werden kann, ein unter der öffnung (s) in dem unten geschlossenen, durch den Innenmantel (i) der Glocke gebildeten Hohlraum angeordnetes, oben offenes, elektrisch geheiztes Verdampfungsgefäß (α), in der öffnung (s) zwischen der Abbiegung und dem Verschlußdeckel vorgesehene elektrische Heizkörper (f) und eine in der äußeren Haubenwand (r) gegenüber dem Außenrande der Abdeckplatte (k) angeordnete Einschnürung (m), so daß bei Lüften der Abdeckplatte (k) ein Feuchtigkeitsnebel aus dem in dem Verdampfungsgefäß (α) entstehenden Dampf injektorartig in den Heizluftstrom hineingerissen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (k) auf einem oben durch die Haube hindurchgeführten verschiebbaren und außerhalb der Haube durch einen Hahn (h) absperrbaren Wasserzuleitungsrohr (g) angebracht ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar über den Anschlüssen für die Heizluftleitungen zu den Dauerwellgeräten weitere elektrische Heizvorrichtungen (P) angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST47650D 1931-05-19 1931-05-19 Verfahren zur Herstellung von Haardauerwellen Expired DE594577C (de)

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