DE948525C - Schaltung zur Synchronisierung eines Kippschwingungserzeugers - Google Patents

Schaltung zur Synchronisierung eines Kippschwingungserzeugers

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Publication number
DE948525C
DE948525C DET7497A DET0007497A DE948525C DE 948525 C DE948525 C DE 948525C DE T7497 A DET7497 A DE T7497A DE T0007497 A DET0007497 A DE T0007497A DE 948525 C DE948525 C DE 948525C
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DE
Germany
Prior art keywords
voltage
circuit
pulses
circuit according
phase comparison
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Expired
Application number
DET7497A
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English (en)
Inventor
Gunther Paul
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET7497A priority Critical patent/DE948525C/de
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Publication of DE948525C publication Critical patent/DE948525C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/12Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising
    • H04N5/126Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising whereby the synchronisation signal indirectly commands a frequency generator

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Television Scanning (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 6. SEPTEMBER 1956
T 74p; Villa/21a1
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Synchronisierung eines Kippschwingungserzeugers mit einer Synchronimpulsfolge konstanter Folgefrequenz. Bs sind Synchronisierschaltungen bekannt, bei denen durch Phasenvergleich der empfangenen Syncfaronisierimpulee mit aus der Frequenz des zu synchronisierenden Kippgenerators abgeleiteten Spannungsspitzen eine Regelspannung für den Kippgenerator erzeugt wird. Diese Art der Synchronisierung ist unter dem Namen »Schwungradsynchronisierung« zusammengefaßt worden. Hierbei tritt eine Schwierigkeit auf, wenn in der zur Synchronisierung verwandten Impulsfolge konstanter Folgefrequenz periodische Impulse von längerer Dauer auftreten,, wie dies z. B. bei dem übertragenen Synchrongemisch beim Fernsehrundfunk der Fall ist. Durch das periodische Auftreten von Impulsen größerer Dauer und/oder der doppelten Frequenz zum Zwecke der Vertikalsynchronisierung kann eine Phasenverschiebung der Synchronisierung auftreten, die zu 'geometrischen Verzerrungen des wiedergegebenen Fernsehbildes führt. Zur Überwindung dieser Schwierigkeit ist es bereits bekannt, zur Synchronisierung des Schwungradkreises nicht die Synchronimpulse selbst, sondern die durch Differentation des Synchrongemdsches erhaltenen, den Vorderfronten der Impulse entsprechenden Spannungsspitzen zu verwenden. Eine solche Schaltung vermeidet zwar den Phasenfehler in der Synchronisierung und damit die geometri-
sehen Verzerrungen des Bildes, ist aber dafür wesentlich störanfälliger. Es ist auch eine Schaltung bekannt, bei der Ungleichmäßigkeiten, die bei dieser Schaltung durch den Ausfall von Zeilenimpulsen während der Bildwechselimpulse hervorgerufen werden, mittels einer aus dem Rücklauf gewonnenen Spannung kompensiert werden. Bei dieser Schaltung findet jedoch keine Schwungradsynchronisierung statt, so daß das Zeilenkippgerät ίο von. der Kompensationsspannung direkt beeinflußt wird.
Die Erfindung besteht darin, daß bei ihr zur Kompensation der durch die längeren Impulse bewirkten Phasenverschiebung die Kippschwingung einer aus den abgetrennten längeren Impulsen abgeleiteten Spannung einem Punkt der Phasenvergleichsechaltung im kompensierenden Sinne zugeführt wird. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf die Verwendung bei der Horizontalsynchronisierung von Fernsehempfängern beschränkt ist, sondern auch in anderen Fällen, wo eine Schwungradsynchronisierung durch eine Synchronimpulsfolge konstanter Folgefrequenz, in der periodische Impulse von längerer Dauer auftreten, angewandt werden kann. In Abb. ι ist zunächst der Verlauf der Synchronimpulise beim Rasterwechsel dargestellt. Auf die Zeilenimpulse a, welche einen zeitlichen Abstand von 64 .«see. besitzen, folgen zunächst die sogenannten Vortrabanten b, die den halben zeitlichen Abstand, also 32 ,«see. und auch die halbe zeitliche Dauer besitzen. Auf die Vortrabanten folgen die eigentlichen Raster-wechselimpulse c, ebenfalls in einem Abstand von 32 ^sec, die eine wesentlich längetre Dauer besitzen als die Zeilenimpulse a. Darauf folgen die Nachtrabanten d, welche wie die Vortrabanten b angeordnet sind-, und dann folgen wieder Zeilenimpulse a. Die Impulse sind so angeordnet, daß die zeitlichen Abstände der Vorderflanken sämtlicher Impulse b, c und d gleich lang und halb so groß wie die Abstände der Impulse a sind. Durch die längere Dauer der Impulse c, die zur Auslösung der Vertilkalsynchronisierung dienen, wird nun häufig indieZeilensynchronschaltungeine Unregelmäßigkeit hineingebracht, die durch die Erfindung vermieden werden soll.
Abb. 2 zeigt eine bekannte Synehronisierschaltung nach dem Schwungradprinzip. Über den Kondensator ι werden dem Gitter einer Triode 2 die Synchronimpudse gemäß der Form nach Abb. 1 'zugeführt. Außerdem gelangen über den Kondensator 3 aus der noch zu beschreibenden Sperrschwingerschaltung sägezahnartige Spannungen an das gleiche Gitter, die mit den letztgenannten Impulsen in der Röhre 2 in der Phase verglichen werden sollen. Je nach der Phasenübereinstimmung beider Spannungen zieht die Röhre· 2 mehr oder weniger Anodenstrom und erzeugt an dem in ihrer Kathodenzuleitung liegenden Widerstand 4 einen größeren- oder kleineren Spannungsabfall. Diese Spannung wird dem Gitter der Sperrscfowingerröhre 5 zugeführt und beeinflußt als Regelspannuiig die Frequenz der in dieser Röhre erzeugten Kippschwingung. Über die Induktivität 6 und die Kapazität 7 ist die Sperrschwingerröhre in bekannter Weise rückgekoppelt, so" daß sie sägezahnförmige Schwingungen erzeugt, die über eine Verzerrungsschaltung 8 dem Gitter der Horizontalablenkröhre 9 zugeführt werden. Diese Spannung wird außerdem zwecks Phasenvergleich über das RC-Glied 10, 11 und den schon erwähnten Kondensator 3 dem Gitter der Röhre 2 zugeführt.
Soweit ist die Schaltung bekannt. Sie hat jedoch den Nachteil, daß bei Verwendung denselben leicht das auf der Bildröhre aufgezeichnete rechteckige Fernsehbild nach Art der Abb. 3 verzerrt dargestellt wird. Diese Verzerrung beruht auf einer Unregelmäßigkeit, die, verursacht durch die längere Dauer der Rasterwechselimpulsfolge, in der dem Gitter der Röhre 5 zugeführten Regelspannung auftritt. Gemäß der Erfindung wird daher dieser Regelspannung eine Kompensationsspannung überlagert, welche die erwähnte Unregelmäßigkeit ausgleicht. Vorzugsweise wird diese Kompensationsspannung, wie in Abb. 2 dargestellt, aus der Vertikalablenk- . spule 12 entnommen, welche über den Transformator 13 aus der Vertikalablenkendstufe mit sägezahnförmigen Strömen gespeist wird. Während des Rücklaufs entstehen ander Spule Spannungsspitzen, wie durch den eingezeichneten Spannungsverlauf 15 angedeutet ist. Diese Spannungsspitzen werden über den· Kondensator 16 und den Widerstand 17 der Kathode der Röhre 2 zugeführt und überlagern sich daher in geeigneter Größe und Form der am Kondensator 18 stehenden Regelspannung. Durch geeignete Bemessung des Kondensatons 16 und des Widerstandes 17 kann eine völlige Kompensation erreicht werden, so daß das Bild statt in der in Abb. 3 dargestellten. Form rechteckig wiedergegeben wird.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann noch in anderen Schaltungen verwendet werden. Insbesondere sind dazu auch Multivibratorschaltungen geeignet. Die Erfindung ist auch nicht darauf beschränkt, daß die Kompensationsspannung der aus der Phasenvergleichsröhre abgeleiteten Regelspannung überlagert wird, sondern es ist auch möglich, eine geeignet geformte Kompensationsspannung demjenigen Punkt der Schaltung zuzu- führen, dem auch die Synchronimpudse zugeführt werden. Statt der Serienschaltung des Kondensators 16 mit dem Widerstand 17 zur Verformung der Kondensatorspannung in geeigneter Weise ist es in gewissen Fällen auch möglich, andere Netzwerke zu verwenden, um eine Kompensation zu erhalten, die den gewünschten zeitlichen Verlauf besitzt. Dies ist insbesondere dann notwendig, wenn die Kompensationsspannung einer anderen Stelle der Schaltung zugeführt wird.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Schaltung zur Synchronisierung eines Kippschwingungserzeugers mit einer empfangenen Syncbronimpul'sfolge konstanter Folgefrequenz, in der periodisch Impulse von längerer
    Dauer und/oder anderer Folgefrequenz auftreten, durch Phasenvergleich der Impulse mit aus der Frequenz des Kippgeneratons abgeleiteten Spannungen und Ableitung einer Regelspannung für den Kippgeneratoar aus diesem Phasenvergleich, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kompensation der durch die längeren Impulse bewirkten Phasenverschiebung der Kippschwingung eine aus den abgetrennten längeren ίο Impulsen abgeleitete Spannung einem Punkt der Phaseravergleichisechaltung in kompensierendem Sinne zugeführt wird.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsspannung der Regelspannung des Kippschwingutigserzeu^ gers überlagert wird.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung auf die Synchronisierung der Horizontalablenkung eines Fernsehempfängers die kompensierende Spannung einem Punkt der Vertikalablenkungsschaltung entnommen wird, an dem während des Veorti'kalrücklauf'S ein Spannungsimpuls steht.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch ge- as kennzeichnet, daß der Spannungsimpuls an der Vertikalablenkspule abgenommen wird.
  5. 5. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompen&ationsspannung der Kathode der am Gitter mit den Synchronimpulsen gespeisten Phasenvergleichsröhre zugeführt wird.
  6. 6. Schaltung nach .einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Zuführungsweg der Kompensationsspannung· ein Netzwerk liegt, welches dieser den für die Kompensation gewünschten zeitlichen Verlauf gibt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 726 424.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    1 509 660/355 2.56 (609 603 8.56)
DET7497A 1953-03-02 1953-03-03 Schaltung zur Synchronisierung eines Kippschwingungserzeugers Expired DE948525C (de)

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Applications Claiming Priority (2)

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DET7497A DE948525C (de) 1953-03-02 1953-03-03 Schaltung zur Synchronisierung eines Kippschwingungserzeugers

Publications (1)

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Family

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE726424C (de) * 1936-05-11 1942-10-14 Fernseh Gmbh Anordnung zur Kompensation von Ungleichmaessigkeiten, die durch Ausfall der Zeilenimpulse waehrend der Bildwechselimpulse hervorgerufen werden

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE726424C (de) * 1936-05-11 1942-10-14 Fernseh Gmbh Anordnung zur Kompensation von Ungleichmaessigkeiten, die durch Ausfall der Zeilenimpulse waehrend der Bildwechselimpulse hervorgerufen werden

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