DE1537310A1 - Synchronisierschaltung fuer Fernsehempfaenger - Google Patents
Synchronisierschaltung fuer FernsehempfaengerInfo
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- H04N7/087—Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only
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Description
ilGL· 57 ^96/58 232
U.S.Serial No: 582 4o?/6l2 465
Filed: September 27,1966/January 30,1967
Radio Corporation of America
New York, M.I.
Synchronisierschaltung für Fernsehempfänger.
Die Erfindung betrifft die bbertagun/; besonderer Nachrichteninforma—
tionen an die uf feiitlichkeit unter Verwendung der bestehenden Fernseheinrichtungen
ohne Störung der regulären Fernsehprogrammsendungen.
Ein derartiges System ist in der Deutschen Patenanmeldung R kj>
362 vom 21. Mai I966 bereits beschrieben, ü'ei einer Ausführung dieses
Systems werden die den besonderen oder Zusatznachrichten entsprechenden
Fernsehzeilensignale, welche mittels einer Hilfsaufnahmekamera
erzeugt werden, zeitlich zwischen die Hauptprogrammfernsehsignale,
Vielehe von einer Studioaufnahmekamera stammen, geschachtelt, und zwar
wahrend bestimmter Zeitabschnitte der Vertikalaustastlücken des Haupt—
fernsehsignals, wobei auf ein Halbbild des Programms eine ^eile der
Zusatznachricht kommt« Insbesondere werden diese Zusatzbildsignale
in ein Zeitintervall eingefügt, das demjenigen zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Zeilensynchronisierimpulsen innerhalb der Vertikalaustast— lücke jedes Halbbildes entspricht. Das Gesamtsignal wird dann in üblicher
'//eise zum Empfänger gesendet, wo ein zusätzliches (*erät zur Trennung
der /jusatzsignale von dem übrigen empfangenen Signal vorgesehen
wird, ■'-'ie abgetrennten Zusatzsignale können mit Hilfe einer Kathodenstrahlröhre
mit dünnem Schirm und einem zugeordneten Elektrofaxdrucker aufgezeichnet werden, wäkiie^Uda.e Kau«1»)»ogrammsignale in üblicher Wei-
— 2 —
BAD ORIGINAL
537310
se auf dem Bildschirm des Empfängers wiedergegeben werden» Die .Röhre
mit dem dünnen Schirm reproduziert eine Zeile der Zusatzinformation,
die auf dem vorbeilaufenden Papier des Druckers ausgedruckt wird. Da die Bildröhre des normalen Fernsehempfängers während der Vertikalaustastlücken
dunkel getastet ist, erscheint die in diese Lücke eingefügte Information nicht auf dem Bildschirm und stört das vom Beschauer betrachtete
reguläre Programmbild nicht.
Die Erfindung schafft eine verbesserte Horizontalsynchronisierungs-.
Steuerschaltung für Fernsehempfänger, die für den Einpfang einer derartigen
Zusatznachricht eingerichtet sind: diese Schaltung wird nicht von den Trabantenimpulsen und den Vertikalsynchronisierimpulslücken
der Synchronisiersignale des nauptprogramme beeinflusst, welche nicht
in Phase mit dessen Horizontalsynchronisierimpulsen liegen. Im folgenden werden diejenigen frabantenimpulse und Vertikalimpulslücken,
die den iiorizontalsynchronisierimpulsen um ein vielfaches der Zeilendauerfolgen,
als inPhase mit den Horizontalsynchronisierimpulsen bezeichnet; entsprechend werden diejenigen, die um ein ungradzahliges
vielfaches einer halben Zeilendauerfolgen, als nicht in !hase oder äisser—
' P.hase liegend mit den Horizontalsynchronisierimpulsen bezeichnet.
Eine Ausführungsform nach der Erfindung umfasst eine Anordnung, die
auf eine Quelle von Synchronisiersignalen anspricht, welche '.Trabanten—
impulse und Vertikalimpulslücken liefert, die miteinander inPhase, mit
den ebenfalls enthaltenen Ilorizontalsynchronisierimpulsen, welche der
,_ Erzeugnng von Impulsen einer Dauer in der gleichen Größenordnung wie
Φ ein Synchronisierimpuls dienen, jedoch .äisserlhase liegen; ferner ent—
*"· hält diese Ausführungsform eine diesem Impulsgenerator zugeordnete
^*1 Schaltung, welche den Impulsgenerator während eines festen Intervalls
j^j nach der Erzeugung jedes Impulses für die Synchronisiersignale unemp-
^fcj /TTf)v~i τ* ο τί i~ /■? 1 «·■·
findlich macht, damit diese Impulse nur in Phase mit den Synchronisier—
BAD ORIGINAL
Impulsen erzeugt werden.
Wie im einzelnen in der folgenden Beschreibung verschiedener Ausfüh—
rungsforraen der Erfindung erläutert ist, kann diese Sperrschaltung
eine sich auf- und entladende Schaltung enthalten, deren Zeitkonstante so dimensioniert ist, daß der Impulsgenerator während eines Zeitraums
unempfindlich für die Synchronisiersignale ist, der größer als die Trabantenimpulsperiode und kleiner als die Horizontalsynchronisierimpülsperiode
ist.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden -Beschreibung
und den Darstellungen von Ausführungsbeispielen, Es zeigt
*'ig. 1 eine Reihe von Impulsformen für abwechselnde Fern—
sehhalbbilder
Fig. 2 eine schematische Schaltung, teilweise in Blockdar—
stellung, eine Horizontalablenkschaltung mit der erfindungsgemäßen
Synchronisiersteuersehaltunp;
Fiρ· 5a und 3b
veratiüchaulichfende . arstellungen der Zusatzinforma—
tionen.
In Figo 1 stellen die Wellenzüj~e A bzw. is, wenn auch nicht notwendigerweise
raaiistabsoerecht, die Horizontalaustastlücke für gerade und ungerade
Halbbilder des ineinander'-erasterten Fernsehsignals dar. Jede die—
der Austasilücken enthalt Ausgleichs— oder Trabantenimpulse Io, Hori—
zontalsynchrouisierinipulse 12 und /ertikalsynchronisierimpulse l'u oJie
xraoanteni::irulse Io dienen der nufrecnterhaltung der Vertikalsynchronisation
des Fernsehemrfän~ers bei Verv/endung zweier ineinandergeschachtelter
iialbbilder, während die Hcrisontalsynchronisieriapulse 12 die
Liorizor.calsynchroriisation des ü;npfän-ers wahrend des letzten ^oc-crnitts
jeder Vertikalaastastlücke aufrechterhalten. Jie von kurzen I-nrulslük-
9098AA/1.S22--
BAD ORIGINAL
ken unterbrochenen Vertikalsynchronisierimpulse l4 halten die Horizontalsynchronisation
des Empfängers während des Auftretens der Ver— tikalsynchronisierimpulse aufrecht.
Das gesamte aus den Impulszügen A und B ersichtliche Synchronisiersignal
wird auch zur Synchronisation der Horizontalablenkung der Kathodenstrahlröhre mit dein dünnen Bildschirm des obenerwähnten Zusatznachrich—
tenempfängers benutzt, tfird das Gesamtsynchronisiersignal zur Übertragung
einer Zuaatznachricht benutzt, so werden die Zusatzbildsignale beispielsweise an der Stelle der Vertikalaustastlücke eingefügt, wel_
ehe in den Impulszügen A und B mit der Bezugsziffer 2oo bezeichnet ist.
Informationssignalf welche einen bestimmten Zuordnungscode bezeichnen,
können weiter an der mit Joo bezeichneten Stelle eingefügt werden.
In Fig. 2 ist eine Ilorizontalablenkschaltung mit der erfindungsgemäßen
Synchronisiersteuerschaltung loo schematisch dargestellt·»· Sie Gesamtsynehronisiersignale
der in den Zügen A und B der Fig. 1 dargestellten Form werden von der Synchronisiersignaltrennschaltung auf den Ein—
gangsanschluss 15o geführt. Wie sich aus dem folgenden noch ergibt, arbeitet
die Schaltung loo in Abhängigkeit von dem Gesamtsynchronisier—
signal zur Ableitung eines Impulszuges, dessen Vorderflanken synchron
mit den Vorderflanken derjenigen Trabantenimpulse und Vertikalsynchronisierimpulse
des Gesamtsignals liegen, welche in Phase mit seinen Hori— zontalsynchronisierimpulsen liegen. Die Schaltung Io erzeugt ferner
einen Impulszug, dessen Vorderflanken synchron zu denjenigen der Horizontalsynchronisierimpulse
verlaufen. Die entstehenden Impulse sind in ihrer Dauer vergleichbar mit derjenigen der Horizontalsynchronisierimpulse,
und die Impulszüge mit der Horizontalsynchronisierwiederholfrequenz
für aufeinanderfolgende Halbbilder sind durch die Wellenzüge C und 1) in Fig. 1 veranschaulicht, xäs läßt -ich sehen, daß die i/ellenzüge
C und D untereinander identisch sind, obgleich die zugeführten
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BAD CRS-QiNAL
Wellenzüge A und B dies nicht sind« Es läßt sich ferner erkennen,
daß beim Auftreten eines Trabantenimpulses oder einer. Vertikalsynchronisier
impulslücke, die nicht in !hase mit den Horizontalsynchronisierimpulsen
ist, kein solcher nicht in Phase befindlicher Impuls in den Wellenzügen C und D auftiritt.
Die in der Schaltung loo erzeugten Impulse werden über den Ausgangs—
anschluss 175 einer Synchronisiersteuerschaltung Ho für den Horizontal—
oszillator zugeführt, welche einen automatischen Frequenzkontrollphasen— detektor aufweist, um einen Horizontaloszillator 12o in Synchronismus
mit den empfangenen Horizontalsynchronisierimpulsen zu halten.
Der Horizontaloszillator 12o, der auf diese Frequenzsteuerung reagiert,
speist eine Ilorizontalablenkschaltung Ij5o zur Erzeugung von Horizontalablenksignalen
für die Wiedergaberöhre des Zusatznachrichbeiiempf ängers
am Anschluss l4o„ Ein Teil des von der Schaltung 13o erzeugten Ablenk—
signales v/ird in üblicher //eise auf die Qszillatorsteuerschaltung Ho.
zurückge führt.
Bei der für das Zusatzübertragungssystem vorgesehenen ineinandergeschachtelten
Abtastung treten die Trabantenimpulse und die Vertikalsynchronisierimpulslücken
mit der doppelten Ilorizontalsynchronisierfrequenz auf,
also mit 31»5 kHz gegenüber 15,75 kHz nach US-Norm. Von diesen Trabantenimpulsen
und Vertikalimpulslücken dienen diejenigen, welche am Ein— gangsansciiluss 15o in Phase mit den Horizontalsynchronisierimpulsen auftreten,
der Aufrechterhaltung der ilorizontalsynchronisation der Elektronenstrahlablenkung
in der Kathodenstrahlröhre des Zusatznachrichtenwie— dergabegerätes. Infolge der Erfindung haben diejenigen Impulse und Im—
pulslücken, welche am Anschluss 15o ausser Fhase mit den Horizontalsyn—
chronisierimpulsen auftreten, keine Wirkung auf die Elektronenstrahlablenkung,
da sie nicht in dem der Horizontalablenkschaltung 13o (Impuls—
909844/1522 & BAD 0F„ei;JAL
züge C und D in Fig. 1) zugeführten Synchronisiersignal enthalten sind.
Hierin unterscheidet sich die erfindungsgemäße Schaltung von den Horizontalsynchronisiersteuerschaltungen,
die sich üblicherweise in Fernsehempfängern finden und bei denen das Gesamtsynchronisiersignal auf
die Ilorizontaloszillatorsteuerschaltung gekoppelt wird.
Würde man eine solche übliche Schaltung bei dem vorbeschriebenen Zu—
satznachrichtensystem verwenden, so würde folgendes auftreten. Srstens
würde die Steuerschaltung llo die nicht in· Fhase befindlichen Impulse
und Impulslücken fälschlicherweise als Anzeichen dafür werten, daß der
mit 15,75 kHz schwingende Horizonfcaloszillabor 12o nicht mear mit der
Sollfrequenz schwingt, oie würde daher fälschlicherweise ein Dehler-Signal
zur Kompensierung über die Veränderung der Phase des Oszillators 12o erzeugen. Da die Trabantenimpulse bei einem gradzahligen Halbbild
(Figo 1, Wellenzug A) nach dem letzten Horizontalsynchronisierimpuls, und bei einem ungradzahligen Halbbild (Fig.l ,Vv'ellenzug B) um eine halbe
Zeile nach diesem Impuls beginnen, würde die fälschlicherweise erzeug
te Spannung bei beiden Halbbildern zu verschiedenen Zeiten beginnen,
■'-'ie zu irgendeinem Zeitpunkt in der Vertikalaustastlücke, einschließlich
demjenigen, an dem die Zusatznachricht eingefügt ist, aufsummierte
Fehlerspannung würde dann von einem Halbbild zum nächsten unterschied lich sein. Dieser Unterschied der Fehlerspannung ist im ,/ellenzug E
der Figo 1 dargestellt, wo der durch die Kurve X dargestellte Aufbau
eines gradzahligen Halbbildes mit dem ersten nicht in Fhase befindlichen Trabantenimpuls loa des Wellenzuges A beginnt, während der durch
die Kurve Y dargestellte Aufbau eines ungradzahligen Halbbildes mit
dem ersben nicht in Phase befindlichen i-'rabantenimpuls Io b des Wel—
lenzuges B beginnt. Die Fehlerspannungskurven X und Γ wurden sich dann
während des Auftretens der Trabantenimpulse und der Vertikalsynchroni—
sierimpulse weiter aufbauen, bis sie an einem Punkt ein haximum. erreichen,
welcher dem letzten nicht in Phase befindlichen Trabantenimpuls
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- 7 — BAD
• , "^"537310
Io a bzwv Io b entsprichtt und würden von hier wieder bis auf O ab— · ;
fallen, wie Fig. 1 E zeigt. Infolge der unterschiedlichen Fehlerspan-,
nungen e, und e_ der Kurven X und Y zum Zeitpunkt der Einfügung der
Zusatznachricht; würde die Phasenlage des-Horizontaloszillators 12o
während dieses Zeitintervalls und damit die Lage einer horizontalen
Abtastzeile für die Zusatznachrichtenwiederpaberöhre von einem Halbbild
zum nächsten unterschiedlich sein. Da die Zusatznachricht während dieses Zeitintervalls mit dem Elektrofaxgerät ausgedruckt wird,
würde dieser Unterschied der ^eilenlage zur Folge haben, daß die In—
formationselemente aufeinanderfolgender teilen gegeneinander verschoben
sind. Eine solche Verschiebung ist in /ig. 3 a dargestellt, wo
die Buchstaben H1Ii1O usw. verschiedene Informationselemente der Zusatz—
nachricht darstellen. Jurch die Eliminierung der nicht in Phase befindlichen
Impulse und Impulslücken bei der erfindungsgemäßen schaltung
wird jedoch eine gleichmaßige Lage der Horizontalabtastzeilen von einem
Halbbild cum anderen gewährleistet. Die ^usatznachricht wird dadurch
so dargestellt, wie es Fig. 3 b zeigt.
Die in Fi^. 2 dargestellte erfindanrsgemäße oynchronisiersteuerschal—
tung loo enthält ein Faar NIK Transistoren lol und I03. Die Basis des
Transistors lol ist an den Eingangsanschluss 15o über einen Widerstand
Io5 und einen Kondensator lo? angeschlossen, während sein Emitter an
einem Bezugspotential, beispielsweise Lasse, liegt. Der Kollektor des-Transistors
lol liegt über einen V.'iderotand Io9 an einer Versorgungs—
spannung +V1 und ferner über einen Kondensator lol an der Basis des
CO w
Q Transistors Io3. Der Emitter des 'Transistors Io3 liegt über die Parallel
CO
* schaltung aus einen Widerstand 113 und einem Kondensator 115 am Bezugs—
•>^ potential und über einen weiteren Widerstand 117 an einer Spannungsquel-CJi
le — V_ . -)iese Spannun^squelle ist ferner mit der Basis des Üransis—
1^ tors Io3 über einen Widerstand 119 verbunden, der zusammen mit dem Kondensator
111 ein erstes --eitkonstantci-lied bildet. Jer Kolle>.trr- des
BAD ORIGINAL ~ v " r..~^r
'Transistors 1©3 liegt über einen .v/iderstand 121 an einer Spannungs—
quelle +¥., und über eine Leitung 123 am Ausgangsanschluss 175* Zwei
in iieihe geschaltete Widerstände 125 und 127 verbinden die Basis des
Transistors lol mit einer Spannungsquelle +F* » Zwischen den Yerbin—
dungspunkt dieser beiden Widerstände und das Bezugspotential ist ein
.Kondensator 129 geschaltet, "der mit dem Widerstand 127 ein .zweites
Zeitkonstantenglied bildet» Eine Diode 13Ϊ- liegt zwischen dem ¥er—
bindungspunkt der Widerstände 125 und 127 einerseits und dem .kollektor
des Transistors 1©3 andererseits, wobei die Anode der Diode I3I am
Verbindun.-pspiankt und ihre Kathode am Kollektor liegt» Der itfiderstand
119 und der Kondensator 111 sind so gewählt, daß die Zeitkonstante in
der gleichen -Größenordnung liegt wie die Dauer des Eorizontalsynchro—
nisierimpiilses,,' vorzugsweise genau so groß ist. Der Widerstand 127
und der Kondensator 129 sind ,andererseits so gewählt, daß ihre Zeit—
konstante zwischen einer halben und einer ganzen Horizontalzeilenperio—
de liegt«
Im Betrieb spannen die Widerstände 125 und 127 den Transistor lol über
die .Spannungsquelle *¥^ leitend vor, während die Widerstände 113,117-
und 119 dem Transistor Io3 über die Spannungsquelle —¥? eine Sperrvor—-spannung
erteilen« Tritt ,am Eingangsanschluss 15o die ¥order.flanke eine negativ gerichteten Horizontalsynchronisierimpulses auf, .beispielsweise
der letzte derartige Impuls eines gradzahligen Halbbildes (Figel,,.
Wellenzug A), daiafit-wird der Transistor lol nichtleitend. Am Kollektor des Transistors lol entsteht dann ein positiver Spannungsimpuls,
to welcher den Kondensator 11X auflädt. Die Ladung des Kondensators 111 .
lto erzeugt wiederum einen .Spannungsimpuls mit einer positiven ¥orderflan—
.00 .-■..■-·■■■■■■"
J^ ke an der Basis des transistors Io3j wodurch, dieser in die. .Sättigung ,-
_» gesteuert wird. Hierdurch entsteht wiederum an seinem Kollektor■ein
(Ji ■■■.'--
:M negativ gerichteter Spannungsinipuls, der sich in Synchronismus mit .der ■
'K) ■■-"-■■"■"■
des Einf;angssignals befindet. -.....-.
. -4537310
Im Ruhezustand erteilt die am Verbindungspunkt der Widerstände 125
und 127 stehende Spannung dem Kondensator 129 eine positive Ladung.
Wird der Transistor Io3 nun in die Sättigung gesteuert, so wird die
Diode 131 auf Durchlass vorgespannt und der Kondensator 129 entlädt
sich bis auf die am Emitter dieses 'Transistors herrschende Vorspannung.
Die am Verbindungspunkt der Widerstände 125 und 127 durch die
Entladung des Kondensators 129 entstehende Spannung wird zur Basis
des Transistors lol zurückgekoppelt und hält diesen Transistor in seinem
nicht leitenden Zustand. Der Transistor lol bleibt in diesem Zustand, bis die Vorspannung an seiner Basis infolge der positiven Aufladung
des Kondensators 129 über den Widerstand 127 wieder hergestellt wird: dann kehrt er in seinen leitenden Zustand zurück,,
Wie bereits erwähnt liegt die ^eitkopstante des aus dem Widerstand
und den Kondensator 111 bestehenden Zeitgliedes in der gleichen Gros—
senordming wie die Dauer des Horizontalsynchronisierimpulses. Der Kondensator
111 entlädt sich über dem Widerstand 119 in dieser Zeit und
stellt die negative Ruhevorspannung an der Basis des Transistors Io3
wieder hero Dieser Transistor kehrt damit in seinen ursprünglichen
nicht leitenden Zustand zurück, und an seinem Kollektor entsteht ein
positiver Sprung, Der dabei während des leitenden Zustandes des Trah—
sistors I03 entstehende Impuls ist in seiner Dauer dem Horizontalsyn—
chronisierimpuls vergleichbar und wird über die Leitung 123 an den Aus—
gangsanschluss 175 gekoppelt.
ω Wie ebenfalls bereits ausgeführt ist die ^eitkonstante des aus dem
da Widerstand 127 und dem kondensator 129 bestehenden Zeitgliedes größer
** als die Hälfte einer Zeilendauer (d.h. größer als die Dauer eines Zy-
**** kl us eines mit doppelter ^eilensynchronisierwiederholfrequenz auftre—
l^j benden Impulses), aber kleiner als eine ganze Zeilendauer ( d.h. klei—
ner als die Zykluszeit eines mit der Horizontalsynehronisierwiederhol—
- Io - BAD OrIlGIN
frequenz auftretenden Impulses). Infolge einer derartigen Wahl, der
Zeitkonstanten wird der transistor lol durch einen nachfolgenden, nicht in Phase befindlichen -^rabantenimpulsoder eine Vertikalimpuls—
lücke nicht beeinflusst, der oder die eine halbe Zeilendauer nach dem
letzten Impuls auftritt, da die am Kondensator 129 stehende positive Ladespannung zu dieser *eit nicht so gross ist, daß sie den •transistor
lol leitend macht. Der Transistor lol reagiert jedoch auf einen nachfolgenden Impuls mit der ilorizontalsynchronBxerwiederholfrequenz
und auf einen Trabantenimpuls oder eine Vertikalimpulslücke, welche
sich in Phase befindet, weil die am Kondensator 129 stehende positi— || ve ^adespannung ihn zu diesem Zeitpunkt wieder leitend gemacht hat,
und damit entsteht wie oben beschrieben ein Ausgangssignal0 -&s sei
bemerkt, daß das Abschalten des Transistors Io3 durch das ^eitglied
119, Hl nach seiner Sättigung durch das Absinken der positiven Spannung
am Kollektor des Transistors lol unterstützt wird, da der Kondensator
129 sich auf den Wert der Spannungsquelle +V. auflädt. Die. Wellenzüge F und G in Fig. 1 stellen die an den Kollektoren der Transistoren
lol bzw. lol entstehenden Impulssignale dar.
Die Synchronisiersteuerschaltung nach Fig. 21 erzeugt so an ihrer Aus—
gangsklemme 175 einen Impulszug, dessen Vorderflanken in zeitlichem
Synchronismus mit den Vordeuflanken der mit der Horizontalsynchroni—
sierfrequenz auftretenden Impulse des «esamtsynchronisiersignals liegen
und dessen ■'■rabantenimpulse und Vertikalsynchronisierimpulslücken
sich in Phase mit den Horizontalsynchronisierimpulsen befinden. Die
cd Dauer dieser Impulse ist weiterhin im wesentlichen gleich derjenigen
o '■■-■■-. ■ -.-...
<£> der mit Horizontalsynchronisierfrequenz auftretenden Impulse, Dies
oo
' wird durch die Wellenzüge der Fig. 1 veranschaulicht, aus der ersieht—
__» lieh ist, daß ein Ausgangsimpuls in den Wellenzügen C und D nur dann
K* erscheint, wo in den Wellenzügen A und B entweder ein Horizontalsynchronisierimpuls
oder ein Trabantenimpuls oder eine Vertikalsynchronisier—
- i:L ~ BAD
impulslücke sich in Phase mit ihm befindet»
Im folgenden seien einige Dimensionierungswerte angegeben, mit denen
die dargestellte Schaltung ,gute Ergebnisse gezeigt hat:
Transistor lol
■transistor Io3
■transistor Io3
Widerstand Io5 - 4,7k Jl
Widerstand Io9 2,0KJl
Widerstand 113 Widerstand 117
Widerstand 119
Widerstand 119
Widerstand 121 5.6K&
Widerstand 125 . 22o ohm
Widerstand 127 24Κ-%
Kondensator lo? ^7o pf
Kondensator 111 i^GOlmf
Kondensator 115 l.Omf
Kondensator 129 ö»Olmf
Mode 131 - 15*57
. Spannu.nijsquelle V^ . -t 15«te- V-
Spannun?-s quelle ¥ . — 15 d« V-
Spannuns-equelle ¥_ + 15d« V—
¥j. . -t X5
Die beschriebene Scaaltunc stellt nur eine bevorzugte -"-usführungsform
der Erfiiilung dar. ^iei einer anderen Au sfiih rungs form kann der Aus—
gang der Synchronisationstrennsciialtung an zwei hintereinander geschal—
*** tete monostabil© l-iultivibratoren angeschlossen werden, Die Zeitkon—
^* st ante des ersten I-Iult !vibrators ist gleich derjenigen des Zeitgliedes
^ ■"- -■" ■ ■■■- ' ■ ■■■■"■■ ."■.■■ - :■ . -, : . ..;
fsj aus dem Aiders rand 127 und dem Ilonaensator 129 der in 3?±£,. 2 dar gestell—
^"'--''1V--3'-'"-1 ■■■.-".■■■■■- ■ -■ -..- ,.·,■:■■ ■:·■
ten Ausführun^sform, so daß seine Halteseit langer als die Seit zwischen
- 12 -
BAD ORIGINAL
zwei aufeinanderfolgenden Vorderflanken der Trabantenimpulse, jedoch,
kürzer als die Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Flanken der Iloriaontalsynchronisierimpulse
ist. Hit der Ausgangsspannung dieses Multivibrators wird dann der zweite Multivibrator getriggert, dessen Zeit—
konstante gleich der Dauer der ursprünglichen Horizontalsynchronisier— impulse ist (also gleich der Zeitkonstanten des Gliedes aus dem Widerstand
119 und dem Kondensator 111 der Ausführungsform nach Figo Z) ·
l'ie auf diese Weise erzeugten Impulse v/erden der Horizontaloszillator—
steuerschaltung llo zugeführt und gleichen in ihrer iauer und Phasenbeziehung
den ursprünglichen Horizontalsynchronisierimpulsen.
ψ Di erfindungsgemäße Horizontalsynchronisiersteuerschaltung arbeitet
gleichermaßen gut als Teil eines Horizontalablenksystems für Monitore oder Heimempfängero Bei einem solchen Betrieb wird als Synchronisier—
signaltrennschaltung diejenige des Feimsehempfängers herangezogen, während
die Horizontalablenkschaltung 13c- an die Horizontalablenkspulen
der Bildröhre angeschlossen werden kann.
Patentansprüche:
BAD OR'GINÄL
9098U/1522
Claims (2)
- - 67, Sch/EL
fiCA 57 ^96/58 232
UoS. Serial Ko: 582 4ο7/6ΐ2
Filed: September 27,1966/January 3o,19ö7Pat ent an Sprüche1·/ Synchronisiersteuerschaitung für eine nach dem ^eilensprung arbeitende ^athodenstrahlbildrb'hre, mit einer Synchronisier— signalquelle zur Abgabe von SynchronisierSignalen, deren Tra— bantenimpulse und Vertikalsynchronisierimpulslücken sowohl in Phase als auch ausser Phase mit im Synchronisiersignal ebenfalls erhaltenen Horizontalsynchronisierimpulsen ligen, g e k en nzeichnet durch einen Impulsgenerator (Iol,lo3,11-9,Hl) 1 der zur Erzeugung von Impulsen einer Dauer der gleichen Größenordnung wie die Horizontalsynchroni— sieriiapulse auf die Synchronisiersignale anspricht, und durch eine dem Impulsgenerator zugeordnete Sperrschaltung (127»129) welche den Impulsgenerator während einer festen ^eit nach dem erzeugen jedes Impulses für die Synchronisiersignale unempfindlich macht, damit ausschließlich Impulse erzeugt werden, die in Phase mit den Horizontalsynchronisierimpulsen liegen. - 2. Synchronisiersteuerschaitung nach Anspruch 1, d a d u-r c h gekennzeichnet , daß der Impulsgenerator ein erster monostabiler Multivibrator und die Sperrschaltung ein zweiter monostabiler Multivibrator ist, welcher in Reihe vor den ersten Multivibrator geschaltet ist, und daß die ^^konstante des zweiten Multivibrators größer als die ^rabantenimpulsperiode und kleiner als die Horizontalsynciironisierimpuls— periode isto9 0 9 8 4 4/1522 oFiiamM-3ο- Synchronisiersteuerschaltung nach Anspruch lt d a d u r c h gekennzeichnet , daß der Impulsgenerator ein erster monostabiler Multivibrator (Io2,lo3) ist und die Sperr— schaltung eine 'lastspannungsquelle (113,3.03,133^129) ist, deren Tastspannung dein Eingang des ersten Multivibrators nach dem Erzeugen eines- Impulses zugeführt wird und daß die Sperr— schaltung ferner eine opannungsquelle (127, Yt)' aufweist, deren Spannung die Tastspannung nach einer Zeitdauer, die größer als die Trabantenimpulsdauer ist, überschreitet.4«. Synchronisiersteuerschaltung nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet , daß die 'rastspannun squelle den Ausgang (123) des ersten monostabilen Multivibrators (lol, Io3) umfasst und daß die zweite Spannungsquelle ein sich auf— und entladendes ijeitglied ( 127,129) umfasst, dessen Zeitkon— stante größer als die Trabantenimpulsperiode 'und kleiner als die Horizontalsynchronisieriitjpulsperiode ist.BAD OR5GINÄL9098A4/152243ΓLeers e-ite
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---|---|
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