DE2657940C3 - Schaltungsanordnung zum Erzeugen von internen Vertikalsynchronisiersignalen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Erzeugen von internen VertikalsynchronisiersignalenInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/04—Synchronising
- H04N5/12—Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising
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Description
stimmten Zeitspanne des Auftretens der externen Yertikalsignale der nicht normgemäßen Frequenz
synchron mit den externen Vertikalsignalen erzeugt; und durch eine dritte Schaltung, die während der
vorbestimmten Zeitspanne die internen Vertikalsynchronisiersignale
mit der normgemäßen Frequenz erzeugt. Bei der zweiten und der dritten Schaltung
handelt es sich um eine Tastanordnung für nicht normgemäße Signale.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Funktionsblockschakschema eines Fernsehempfänger
mit erfindungsgemäßer Synchronisieranordnung,
Fi g. 2 das Detailschaltschema des Synchronisationsteils
des Empfängers nach F i g. 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung und
F i g. 3 iias Detailschaltschema einer Synchronisieranordnung
gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
In F i g. 1 wird von der Antenne 10 empfangene Video-, Audio- und Ablenksynchronisier-Infr rmation
auf den Fernsehsignal-Empfangs- und Verarbeitungsteil 12 mit Tuner und HF-Verstärker, ZF-Verstärker,
Audiodemodulator und -verstärker und Lautsprecher, Videodemodulatoren, Videoverstärker sowie bei Farbfernsehempfängern
Farbart- und Farbreferenzschpltung gekoppelt. Sämtliche im Block 12 enthaltenen
Schaltungen können von herkömmlicher Art sein. Der Empfangs- und Verarbeitungsteil 12 ist an die Kathode
31 sowie an das Steurgitter 32 einer Kathodenstrahlröhre angeschlossen.
Der Empfangs- und Verarbeitungsteil 12 ist ferner an die Sync-Trennstufe (Amplitudensieb) 26 angeschlossen,
die aus den Videosignalen externe Vertikal- und Horizontalsynchronisierimpulse extrahiert.
Die Horizontalsynchronisierinformation gelangt zu einer Horizontaloszillator- und AFR/APR-Schaltung
(automatische Frequenz/Phasenregel-Schaltung) 27, an welche die S-'nc-Trennstufe 26 angeschlossen ist. Die
Horizontaloszillator- und AFR/APR-Schaltung 27 ist an eine Horizontalablenk- und Hochspannungsschaltung
28 angeschlossen. Die an die Kathodenstrahlröhre 40 angeschlossene Hochspannungsstufe der Schaltung 28
liefert die Beschleunigungsspannung für die Endanode 38 der Kathodenstrahlröhre 40.
Ein in der Schaltung 28 vorgesehener Horizontalablenkverstärker speist die Horizontalablenkwicklungen
30 über die Klemmen X-X mit Horizontalablenkstrom. Ein dem Horizontalrücklaufimpuls entsprechendes
Rücklaufaignal wird von der Horizontalablenk- und Hochspannungsschaltung 28 zur Horizontaloszillator-
und AFR/APR-Schaltung 27 rückgekoppelt, um eine automatische Regelung der Horizonlaloszillatorfrequenz
zu erzielen. Die Anordnungen nach F i g. 1 sind ^ lediglich beispielsweise angegeben, und es können
stattdessen auch andere Schaltungen mit entsprechender Funktionsweise verwendet werden.
Von einem Ausgang A' der Sync-Trennstufe 26 gelangt ein externer Vertikalsynchronisierimpuls (im h(>
folgenden kurz als »V-Synchronimpuls« bezeichnet)
zum V-Synchroneingang einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung 70 zürn Erzeugen von normgemäßen/nicht
normgemäßen internen Vertikalsynchronisiersignalen (im folgenden als »Vertikalsynchronisier- hi
Schaltung« bezeichnet). Der mit 48 bezeichnete V-Synchronimpuls kann entweder eine normgemäße
oder eine nicht normgemäße Vertikalsynchronisationsfrequenz haben. Horizontalrücklaufimpulse der Frequenz
fn werden von der Horiaontaloszillator- und
AFRMPR-Schaltung 27 einem Frequenzverdoppler 4G
zugeleitet. Die am Ausgang ß'des Frequenzverdopplers
46 erscheinenden 2/w-impulse 47 gelangen zu einem
Eingang fl'der Vertikalsynchronisierschaltung 70. Diese 2//,-Impulse 47 dienen als Synchronisiertaktimpulse. Die
Vertikalsynchronisierschaltung 70 erzeugt ein internes Vertikalsynchronisiersignal (V-Synchronsignal oder
Vertikalsignal) 49, das einer herkömmlichen Vertikalablenkschaltung 66 zugeleitet wird, um den an den
Klemmen y erzeugten Ablenkstrom zu synchronisieren.
In Fig.2 gelangen die 2/w-Taktimpulse von der
Klemme B über eine Umkehrstufe oder ein Inversionsglied 53 zum Takteingang 52 eines Zählers 200. Beim
Zählwert 625 schaltet ein (J-Ausgang, Qa, des Zählers
200 auf hoch (hohen Spannungspegel). Wenn der Ausgang des Inversionsgliedes 63 ebenfalls hoch ist, so
schaltet der Ausgang eines UND-Gliedes 64 auf hoch, wodurch über ein ODER-Glied 65 am Ausgang N ein
internes V-Synchronsignal 49 erzeugt und der Vertikalablenkschaltung 66 zugeleitet wird. Die Vertikalablenkschaltung
66 speist ihrerseits die Vertikalablenkwicklung 34 der Kathodenstrahlröhre 40, wie in c i g. 1
gezeigt. Der Zähler 200 wird durch ein hohes (hochptgeliges) Ausgangssignal vom ODER-Glied 65
über den Rückstelleingang R2 auf Null zurückgestellt.
Der Zähler 200 liefert somit intern erzeugte V-Synchronsignale, außer wenn er vor Erreichen des
Zählwertes 625 auf Null zurückgestellt wird und außer wenn das UND-Glied 64 durch ein niedriges Ausgangssignal
vom Inversionsglied 63 gesperrt ist.
Die Arbeitsweise des übrigen Teils der Vertikalsynchronisierschaltung
70 bei Empfang eines normgemäßen externen V-Synchronirnpulses von 50 Hz ist wie
folgt: Synchronisationstaktimpulse 47 der Frequenz 2/«
gelangen von der Klemme B zum Eingang 51 eines
Zählers 100, und zwar über ein Inversionsglied 53. Beim Zählwert 625 schaltet ein Ausgang Qn des Zählers 100
auf hoch, wodurch der Ausgang Feines angeschalteten UND-Gliedes 55 auf hoch schaltet. Das UND-Glied 55
triggert ein Monoflop (monostabilen Multivibrator) 57. das daraufhin an seinem Ausgang G für die Dauer
mindestens eines Taktimpulsintervalls ein hohes Ausgangssignal erzeugt. Der Ausgang O ist an einen
Eingang eines UND-Gliedes 60 angeschaltet, das an einem zweiten Eingang über das Inversionsglied 53 die
2/fr-Taktimpulse von der Klemme B empfängt und mit
einem dritten Eingang über ein Inversionsglied 51 an den V-Synchroneingang A angeschlossen ist
Wird am Eingang A während des 625ten Taktimpulsinterval's
ein normgemäßer V-Synchronimpuls vc.n 50 Hz empfangen, so schalten alle drei Eingänge des
LND-Giiedes 60 auf hoch, was das Eintreffen eines
normgemäßen externen V-Synchronimpulses anzeigt. Der Ausgang Hdes UND-Gliedes 60 schalte) auf hoch,
wodurch am Ausgang N des ODER-Gliedes 65 ein V-Synchronsignal 49 erzeugt und der Vertikalablenkschaltung
66 zuge'^itet wird. Auch wird der Zähler 200 über seinen l.öscheingang Ri auf Null rückgestellt und
mit dem externen V-Synchronimpuls synchronisiert,
Der Zähler 100 wird durch den externer V'Synchronimpumls
48 über ein ODER-Glied 52 und den Löscheingang R\ zurückgestellt und ist auf diese Weise
mit den externen V-Syncbronimpulsen 48 synchronisiert.
Die Arbeitsweise der Vertikalsynchronisierschaltung 70 bei Empfang eines nicht normgemäßen externen
V-Synchronimpulses ist wie folgt: der Zähler 100
ermittelt mit Hilfe eines Untergrenzen-UND-Gliedes 54 und eines Obergrenzen-UND-Gliedes 56, ob die
Frequenz des nicht normgemäßen V'Synchronimpulses innerhalb annehmbarer Grenzen liegt oder nicht. Es sei
angenommen, daß die niedrigste annehmbare Frequenz für einen nicht normgemäßen V-Synchronimpuls bei
625-Zli Taktimpulsen und die obere Grenze bei
625+Δ2 Taktimpulsen liegt. Ferner sei zu Erläuterungszwecken angenommen, daß die nicht normgemäße
V-Synchronimpulsfrequenz innerhalb dieser Grenzen liegt, z. B. bei 636-Zeilenfrequenz. Schließlich sei
angenommen, daß 625-<di=608 Taktimpulse und
625 + Δ2 = 640 Taktimpulse.
Wenn der Zähler 100 den der unteren Grenze 625 -Δ\ entsprechenden Zählwert 608 erreicht, schaltet
ein Ausgang Q\ auf hoch, wodurch der Ausgang M des UND-Gliedes 54 hoch wird. Der Ausgang Λ/ ist an den
Setzeingang eines RS-Fiip-Fiops 55 {Fiip-Fiop vom
Rücksetz-Setz-Typ) angeschlossen, das aus in geeigneter Weise über kreuz gekoppelten ODER-Gliedern 59a
und 596 besteht. Der Ausgang /des Flip-Flops 59 ist an die Basis eines Transistors 81 in einer rückstell- oder
rücksetzbaren Verzögerungsschaltung 80 angeschlossen.
Wenn der Ausgang M des Untergrenzen-UND-Gliedes 54 hoch wird, schaltet der Ausgang /des Flip-Flops
59 auf hoch, wodurch der Transistor 81 in den Sättigungszustand durchlaßgespannt wird. Der Transistor
81 ist über einen Widerstand 92 mit einem Stromspiegel 96, bestehend aus einer Diode 87, einem
Transistor 83 und Vorspannwiderständen 91 und 93, verbunden. Ein Kondensator 90 ist zwischen den
Kollektor des Transistors 83 (am Schaltungspunkl K) und Masse gekoppelt. Bei durchlaßgespanntem Transistor
81 lädt der Stromspiegel 96 den Kondensator 90 auf, und die Spannung am Schaltungspunkt K steigt an.
Wenn während des 636ten Taktimpulsintervalls am Eingang A ein nicht normgemäßer externer V-Synchronimpuls
eintrifft, so wird der Schahungspunkt E hoch, wodurch über ein ODER-Glied 58 der Ausgang /
auf den niedrigen Pegel zurückgestellt wird. Der Transistor 81 wird gesperrt, und der Kondensator 90
wird während des betreffenden Teilbildintervalls nicht weiter aufgeladen. Der nicht normgemäße externe
V-Synchronimpuls synchronisiert den Zähler 100, indem er ihn über das ODER-Glied 52 und den Löscheingang
R 1 auf Null zurückstellt Der Zähler 100 ist jetzt bereit, mit der Zählung des nächsten Teilbildintervalls zu
beginnen. Zu beachten ist, daß der Kondensator 90 am Ende des vorausgegangenen Teilbildintervalls nicht
entladen worden ist.
Beim zweiten 608-Taktimpuls beginnt der Kondensator 90 sich wieder aufzuladen; er beendet die Aufladung
bei Empfang des zweiten nicht normgemäßen V-Synchronimpulses. Der Vorgang wiederholt sich für jedes
nachfolgende Teilbildintervall, vorausgesetzt, daß während jedes Teilbiidintervalls ein nicht normgemäßer
V-Synchronimpuls empfangen wird.
Nach Ablauf einer vorbestimmten Anzahl von Teilbildintervallen hat die Spannung am Schaltungspunkt K einen Bezugsspannungswert Vre/· überstiegen.
Der Schaltungspunkt K ist an die Basis eines Transistors 84 angeschlossen. Der Transistor 84 bildet zusammen
mit einem Transistor 85 einen Differenzverstärker mit Ausgang L. Ein Transistor 86 und eine Diode 89 bilden
eine Konstantstromsenke für diesen Differenzverstärker. Durch eine Diode 88 und einen Widerstand 95 wird
die Basis des Transistors 85 auf den BezugsspahhUhgspegel V"rt/-vorgespannt.
Wenn die Spannung am Schaltungspunkt K den Pegel VKr übersteigt, wird der Transistor 85 gesperrt und der
über einen Widerstand 94 an eine Versorgungsspannung + Vn. angeschlossene Ausgang L auf hoch
geschaltet. Der Ausgang L wird also hoch, nachdem eine vorbestimmte Anzahl von Teilbildintervallen mit flicht
normgemäßen externen V-Synchronimpulsen verstfU
chert sind,
Nachdem der Ausgang L auf hoch geschaltet hat, sind
die intern erzeugten V-Synchronsignale mit den nachfolgenden nicht normgemäßen externen V-Synchronimpulsen
synchronisiert. Ein UND-Glied 62 ist mi» einem Eingang an den Ausgang L und mit seinem
anderen Eingang an den V-Synchroneingang E angeschlossen. Somit wird durch einen nicht normgemäßen
externen V-Synchronimpuls der Ausgang des UND Gliedes 62 auf hoch gcscuäiict. wodurch dcf Ausgang /V
des ODER-Gliedes 65 hoch wird und dadurch die Vertikalablenkschaltung 66 aktiviert und der Zähler 200
durch Zurückstellen auf Null nachsynchronisiert wird. Der Zähler 100 wird ebenfalls durch Zurückstellen auf
Null nachsynchronisiert.
Solange nicht normgemäße externe V-Synchronimpulse am Eingang A eintreffen, ist der Transistor 82
nichtleitend und wird der Kondensator 90 nicht entladen. Der Ausgang L bleibt hoch, und die internen
V-Synchronsignale sind mit den nicht normgemäßen externen V-Synchronimpulsen synchronisiert. Wird am
Eingang A kein V-Synchronimpuls innerhalb annehmbarer Frequenzgrenzen empfangen, so zählt der Zähler
100 weiter, bis bei dem der Obergrenze 625 + At
entsprechenden Taktimpuls 640 sein Ausgang Q2 auf
hoch schaltet. Wenn Q hoch ist, so schaltet auch der
Ausgang Ddes Obergrenzen-UND-Gliedes 56 auf hoch, wodurch der Ausgang / des Flip-Flops 59 auf niedrig
rückgesetzt wird.
Der Ausgang des UND-Gliedes 56 ist über ein ODER-Glied 61 an die Basis eines Entlade-Transistors
82 angeschlossen, der mit seinem Kollektor über den Schaltungspunkt K angeschlossen ist an den Kondensator
90 und mit seinem Emitter an Masse liegt.
Wird kein annehmbarer nicht normgemäßer V-Synchronimpuls empfangen, so wird der Ausgang D hoch, wodurch der Transistor 82 in den Sättigungszustand durchlaßgespannt wird. Der Kondensator 90 wird rasch entladen, und die Spannung am Schaltungspunkt K erreicht den Null- oder Massepegel. Der Ausgang L schaltet auf niedrig, wodurch das UND-Glied 62 gesperrt und das UND-Glied 64 geöffnet werden. Am Ausgang N werden jetzt nur interne V-Synchronimpulse mit normgemäßer Frequenz erzeugt
Wird kein annehmbarer nicht normgemäßer V-Synchronimpuls empfangen, so wird der Ausgang D hoch, wodurch der Transistor 82 in den Sättigungszustand durchlaßgespannt wird. Der Kondensator 90 wird rasch entladen, und die Spannung am Schaltungspunkt K erreicht den Null- oder Massepegel. Der Ausgang L schaltet auf niedrig, wodurch das UND-Glied 62 gesperrt und das UND-Glied 64 geöffnet werden. Am Ausgang N werden jetzt nur interne V-Synchronimpulse mit normgemäßer Frequenz erzeugt
Trifft am Eingang A zu irgendeinem Zeitpunkt ein normgemäßer externer V-Synchronimpuls ein, so wird
der Kondensator 90 ebenfalls entladen. Bei Empfang eines normgemäßen externen V-Synchronimpulses
schaltet, wie bereits beschrieben, der Ausgang H des UND-Gliedes 60 auf hoch. Der Ausgang Eist über das
ft" ODER-Glied 61 mit der Basis des Transistors 82
verbunden. Wenn also der Ausgang H hoch wird, so wird der Transistor 82 in den Sättigungszustand
durchiaßgespannt und der Kondensator 90 entladen wie
im zuvor beschriebenen Fall.
Liegt der nicht normgemäße externe V-Synchronimpuls zwischen 625— Δ\ und 625 Taktimpulsen, beispielsweise
bei 620 Taktimpulsen, so arbeitet die Vertikalsynchronisierschaltung 70 ähnlich wie in dem zuvor
beschriebenen Fall des nicht normgemäßen externen V-Synchronimpulses bei 636 Taktimpulsen.
Während der eine vorbestimmte Anzahl von Teilbildintervallen Umfassenden Wartezeit wird die Vertikalablankschalturig
66 von den intern erzeugten V-Syiichron-Signalen
des Zählers 200 gesteuert. Das UND-Glied 64 ist geöffnet und das UND-Glied 62 ist gesperrt, solange
der Ausgang L niedrig ist. Erst nach Ablauf des vorbestimmten Zeitintervalls wird die Vertikalablenkschaltung 66 von den internen V-Synchrohirripulsen iö·
synchron mit den nicht-normgemäßen externen V-Synchronimpulsen
ausgesteuert.
Aus der vorstehenden Erläuterung wird ersichtlich, daß die Verzögerungsschaltung 80 dazu dient, nicht
horrngemäße V-Synchronimpulse von Störimpulsen zu 15-unterscheiden,
die zufällig in dem durch die UND-Glieder 54 und 56 festgelegten Intervall auftreten. Um zu
veranlassen, daß die Vertikalsynchronisierschaltung 70 von normgemaü auf nicht normgemäß schaltet, verlangt
die Verzögerungsschaltung 80 den Ablauf einer 20'
vorbestimmten Anzahl von aufeinanderfolgenden Teilbildintervallen, in denen nicht normgemäße externe
V-Synchronimpulse auftreten müssen. Ein störfreies Teilbildintervall ohne nicht normgemäßen externen
V-Synchronimpuls reicht aus, um denKondensator 90 zu entladen. Bemißt man die Wartezeit ausreichend lang,
so findet die Schaltung 70 auf jeden Fall mindestens ein Teilbildintervall vor, das nicht durch Störsignale
beeinflußt ist.
Die Vertikalsynchronisierschaltung 70 gewährleistet »
auch im normgemäßen Betrieb eine Störunempfindlichkeit
der Vertikalsynchronisation. Lange Störimpulse werden am Eingang A von der Sync-Trennstufe 26 über
A' empfangen. Diese Störimpulse stellen über das ODER-Glied 52 und den Löscheingang R\ den Zähler
100 zurück. Der Zähler 100 wird also vor Erreichen des Zählwertes 625 auf Null zurückgestellt Der Ausgang
des UND-Gliedes 60, der nur bei Koinzidenz mit 625 auf hoch schaltet, bleibt somit niedrig, so daß der Störimpuls
am Ausgang N keinen internen V-Synchronimpuls erzeugen kann. Der Zähler 200 wird erst beim Zählwert
625 zurückgestellt und liefert dann über das UND-Glied 64 einen intern erzeugten V-Synchronimpuls. Es werden
also V-Synchronimpulse synchron mit den echten normgemäßen externen V-Synchronimpulsen erzeugt,
und diese Impulse bleiben unbeeinflußt durch Störsignale.
Bei der Schaltungsanordnung nach F i g. 3 handelt es sich um eine andere Ausführungsform der Erfindung, die
sich besser für integrierte Schaltungen eignet Die rückstellbare Verzögerungsschaltung ist dabei durch
einen dritten Zähler 300 ersetzt, der während jedes Teilbildintervalls, wo am Eingang A ein nicht normgemäßer
externer V-Synchronimpuls eintrifft, zu zählen beginnt Nach einer vorbestimmten Anzahl von
Teilbildintervallen, in diesem Fall beispielsweise 16 Intervallen, schaltet ein 24-Binärausgang des Zählers
300 auf hoch, woraufhin die intern erzeugten V-Synchronimpulse 49 am Ausgang N mit den nicht
normgemäßen externen V-Synchronimpulsen synchronisiert werden können.
Das Monoflop 57, das in F i g. 2 dazu verwendet wird,
die Koinzidenz zwischen einem externen V-Synchronimpuls und dem Zählwert 625 im Zähler 100
festzustellen, ist in Fig.3 durch ein RS-Flip-Flop 110,
gebildet durch ein geeignet über kreuz gekoppeltes Paar von NAND-Glieder HOa und 1106, ersetzt Der
Ausgang N ist statt wie in Fi g. 2 an den Ausgang eines ODER-Gliedes, hier an den Ausgang eines RS-FHp-Flops
in Form eines geeignet über kreuz gekoppelten Paares von NOR-Gliedern 120a und 12OÖ angeschlossen.
Das Untergrenzen-UND-Glied 54 ist durch ein Untergrenzen-NAND-Glied 115 ersetzt, dessen Eingänge
an die entsprechenden Binärausgänge des Zählers 100 angeschlossen sind, in F i g. 3 beispielsweise an die
Binärausgänge 29^ 26 und 25, entsprechend einer unteren
Grenze von 608 Zeilen. Beim Zählwert 608 schalten die Eingänge des NAND-Gliedes 115 auf hoch, woraufhin
sein Ausgang M niedrig wird. Das Obergrenzen-UND-Glied 56 ist ebenfalls durch ein NAND-Glied 117
ersetzt, dessen Eingänge an die entsprechenden Binärausgänge des Zählers 100 angeschlossen sind, in
F i g. 3 beispielsweise an die Binärausgänge 29 und 27,
entsprechend einer oberen Grenze von 640 Zeilen. Beim Zählwert 640 schalten die Eingänge des NAND-Gliedes
i Yi auf hoch, woraufhin sein Ausgang Ό niedrig wird.
Die Arbeitsweise der Vertikalsynchronisierschaltung 70 nach Fig.3 bei Eintreffen eines normgemäßen
externen Vertikal-Synchronimpulses ist wie folgt: 2/tf-Synchronisiertaktimpulse 47 gelangen vom Eingang
B zum Si-Eingang des Zählers 100, der daraufhin zu
zählen beginnt. Bei Erreichen des Zählwertes 608, der unteren Grenze, bei der die Schaltung 70 einen nicht
normgemäßen externen V-Synchronimpuls verarbeitet schaltet der Ausgang M des NAND-Gliedes 115 auf
niedrig.
Der Ausgang M ist an einen Eingang eines NOR-Gliedes 106 angeschlossen. Der andere Eingang
des NOR-Gliedes 106 ist mit dem ^-Ausgang des Zählers 300 verbunden. Der 24-Ausgang ist niedrig, da
die Schaltung 70 im normgemäßen Betrieb arbeitet Somit sind beim Zählwert 608 des Zählers 100 beide
Eingänge des NOR-Gliedes 106 niedrig, so daß sein Ausgang hoch ist
Der Ausgang des NOR-Gliedes 106 ist an den Eingang S3 des Zählers 300 angeschlossen, und wenn
dieser Eingang hoch wird, so beginnt der Zähler 300 zu zählen, und das Schalten seines 2°-Ausgangs auf hoch
zeigt an, daß das Auslaufen des ersten der 16 Teilbildintervalle der vorbestimmten Wartezeit bevorsteht
Beim Zählwert 625 schalten die Binärausgänge 2°, 2*,
25, 26 und 7? des Zählers 100 auf hoch, während die
anderen Binärausgänge niedrig bleiben. Die Binärausgänge 2° und 24 sind an die Eingänge eines NAND-Gliedes
116 angeschlossen, dessen Ausgang mit einem Eingang eines ODER-Gliedes 105 verbunden ist Der
Ausgang M und die Binärausgänge 21, 22, 23, 27 und 28
sind ebenfalls an Eingänge des ODER-Gliedes 105 angeschlossen.
Beim Zählwert 625 werden sämtliche Eingänge des ODER-Gliedes 105 niedrig. Der Ausgang F des
ODER-Gliedes 105 ist mit dem Setzeingang eines RS-Flip-Flops HO verbunden, dessen Rücksetzeingang
mit dem 2/«-Eingang B verbunden ist Wenn der
Ausgang F niedrig wird, schaltet der Ausgang G des
Flip-Flops HO in dem Augenblick auf hoch, wo die Hinterflanke des 625ten Taktimpulses am Rücksetzeingang
eintrifft Der Ausgang G bleibt hoch, bis durch den nächsten 2/w-TsktimpuIs der Ausgang F des ODER-Gliedes
105 wieder auf niedrig geschaltet wird. Sodann schaltet der Ausgang Gauf niedrig.
Wenn während des 625ten Taktimpulses am Eingang A ein normgemäßer externer V-Synchronimpuls eintrifft
wird der an den Ausgang des Inversionsgemisches
51 angeschaltete Eingang £ hoch. Der Eingang £ist mit
dem einen Eingang eines NAND-Gliedes 112 verbunden, das mit seinem anderen Eingang an den Ausgang G
des Flip-Flops 110 angeschlossen ist
Bei Eintreffen eines normgemäßen V-Synchronimpulses am Eingang A werden beide Eingänge des
NAND-Gliedes 112 hochf woraufhin sein Ausgang H niedrig wird. Wenn der an einen Eingang eines
NAND-Gliedes 113 angeschlossene Ausgang //niedrig wird, so schaltet der Ausgang des NAND-Gliedes 113
auf hoch, wodurch der Zähler 300 über seinen Löscheingang R3 auf Null zurückgestellt wird. Sämtliche
Ausgänge des Zählers schalten daraufhin auf niedrig, wodurch angezeigt wird, daß ein normgemäßes
externes V-Synchronsignal eingetroffen ist und daß der Zählwert für die Anzahl von Teilbildintervallen, in
denen nicht normgemäße externe V-Synchronimpulse aufgetreten sind, auf Null zurückgestellt worden ist.
Der Ausgang H ist ferner an einen Eingang P eines NAND-Gliedes 109 angeschlossen, dessen Ausgang V
mit dem Löscheingang Rz des Zählers 200 sowie mit
dem Setzeingang eines RS-Flip-Flops 120 verbunden ist
Intern erzeugte V-Synchronsignale 49 gelangen vom Ausgang N des Flip-Flops 120 zur Vertikalablenkschaltung
66, welche die Vertikalablenkwicklung 34 (F i g. 1) speist
Wenn bei Eintreffen eines normgemäßen externen V-Synchronsignals der Ausgang H niedrig wird, so
schaltet der Ausgang V auch auf hoch, wodurch der Zähler 200 auf Null zurückgestellt und dadurch mit dem
Signal synchronisiert wird. Sämtliche Binärausgänge des Zählers 200 werden wieder niedrig, darunter auch
der 25-Ausgang, der mit dem Rücksetzeingang des Flip-Flops 120 verbunden ist
Wenn der Ausgang Vbei Eintreffen eines normgemäßen externen V-Synchronimpulses hoch wird, schaltet
der Ausgang N des Flip-Flops 120 auf hoch, so daß ein interner V-Synchronimpuls für die Aussteuerung der
Vertikalablenkschaltung 66 synchron mit den normgemäßen externen V-Synchronimpulsen bereitgestellt
wird. Da der Rücksetzeingang des Flip-Flops mit dem 25-Ausgang des Zählers 200 verbunden ist umfaßt die
Dauer des internen V-Synchronimpulses 32 Taktimpulse. Wenn der Zähler 200 den Zählwert 32 erreicht, wird
der 25-Ausgang hoch, so daß der Ausgang JV auf niedrig zurückschaltet Unterschiedliche Werte für die Dauer
äes internen V-Synchronimpulses lassen sich durch
entsprechende Anschaltung der Binärausgänge des Zählers 200 an das NAND-Glied 114 gewinnen.
Bei Eintreffen eines normgemäßen externen V-Synchronimpulses am Eingang A wird der Zähler 100 auf
Null zurückgestellt und dadurch mit den Signalen synchronisiert Und zwar wird durch den jetzt niedrigen
Ausgang M der Eingang eines NOR-Gliedes 103 über ein Inversionsglied 104 auf hoch und dadurch der eine
Eingang eines NOR-Gliedes 101 auf niedrig geschaltet Der Ausgang D des NAND-Gliedes 117 ist derzeit hoch,
so daß ein zweiter Eingang des NOR-Gliedes 101 über ein Inversionsglied 102 auf niedrig geschaltet wird. Mit
einem dritten Eingang ist das NOR-Glied 101 an den Eingang A angeschlossen. Bei Eintreffen eines normgemäßen
V-Synchronimpulses werden alle drei Eingänge des NOR-Gliedes niedrig, so daß der Rücksetzeingang
Ri auf hoch schaltet und dadurch der Zähler 100 zurückgestellt wird.
Wenn am Eingang A keine annehmbaren exicrnen
V-Synchronimpulse mit einer Frequenz zwischen
625-4i und 625 + /I2 eintreffen, so werden die internen
V-Synchronimpulse 49 am Ausgang N vom Zähler 200 mit einer normgemäßen 625-Zählfrequenz abgeleitet.
Und zwar muß in diesem Fall der Eingang P stets hoch sein, da der das Eintreffen eines normgemäßen externen
Signals anzeigende Ausgang G niedrig ist. Der Eingang Q muß stets hoch sein, da der 24-Ausgang des Zählers
300, der die Anzahl der während der Wartezeit abgelaufenen Teilbildintervalle anzeigt, niedrig ist.
ίο Somit muß der Ausgang V hoch werden, damit am Ausgang N ein interner V-Synchronimpuls bereitgestellt
wird. Damit der Ausgang V hoch wird, muß der Eingang Γ niedrig werden. Der Eingang Γ wird immer
dann niedrig, wenn der Zähler 200 den Zählwert 625 erreicht, da dann sämtliche Eingänge eines ausgangssei
tig mit dem Eingang Γ verbundenen UND-Gliedes 114 hoch werden. Daraufhin wird ein interner V-Synchronimpuls
mit der normgemäßen 625-Zeilenfrequenz erzeugt Nach dem Schauen des Ausgangs V" auf hoch
wird der Zähler 200 auf Null zurückgestellt.
Die Arbeitsweise der Vertikalsynchronisierschaltung 70 nach F i g. 3 bei Eintreffen eines nicht normgemäßen
externen Synchronimpulses ist wie folgt: Es sei angenommen, daß ein nicht normgemäßer Synchronimpuls
nach 636 Taktimpulsen eintrifft. Beim Zählwert 625— Δ i=608 wird der gespeicherte Zählwert des
Zählers 300, wie oben beschrieben, um 1 erhöht. Beim Zählwert 625 schaltet der Zähler 200, wie oben
beschrieben, den Ausgang T auf niedrig, woraufhin am so Ausgang Λ/ein interner V-Synchronimpuls erzeugt wird.
Beim Zählwert 636 trifft am Eingang A ein nicht normgemäßer externer V-Synchronimpuls ein, durch
den der Zähler 100 auf Null zurückgestellt wird, wie oben beschrieben. Dagegen wird der Zähler 300 nicht
auf Null zurückgestellt, und der nächste 608te Taktimpuls erhöht den Zählwert des Zählers 300
abermals um 1. Der Zähler 300 wird nicht zurückgestellt, vorausgesetzt daß während jedes Teilbildintervalls
nicht normgemäße V-Synchronimpulse am Eingang A eintreffen. Nach einer vorbestimmten Anzahl von
Teilbildintervallen, beispielsweise 16 in Fig.5, schaltet der ^-Ausgang des Zählers 300 auf hoch. Während
dieses vorbestimmten Zeitintervalls werden interne V-Synchronimpulse mit der 625-Zeilenfrequenz vom
Zähler 200 abgeleitet
Der 24-Ausgang des Zählers 300 ist über ein
Inversionsglied 107 mit einem Eingang eines NAND-Gliedes verbunden. Solange der 24-Ausgang hoch bleibt,
d. h. solange nicht normgemäße externe V-Synchronimpulse nach Ablauf der vorbestimmten Zeitspanne
eintreffen, bleibt der entsprechende Eingang des NAND-Gliedes 114 niedrig und folglich sein Ausgang T
hoch. Dies bedeutet daß der Zähler 200 keine internen V-Synchronimpulse mehr erzeugen kann.
Bei Eintreffen eines nicht normgemäßen V-Synchronimpulses werden der Eingang E und ein Eingang des
NAND-Gliedes 108 hoch. Der andere Eingang des NAND-Gliedes 108 ist an den 2*-Ausgang des Zählers
300 angeschlossen und ist ebenfalls hoch. Der Eingang Q
wird niedrig und der Ausgang V wird hoch, woraufhin ein interner V-Synchronimpuls 49 synchron mit dem
nicht normgemäßen externen V-Synchronimpuls 48 erzeugt wird. Durch das Eintreffen eines normgemäßen
externen V-Synchronimpulses 48 wird dann die Vertikalsynchronisierschaltung 70 auf den normgemäßen
Betrieb zurückgeschaltet
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zum Erzeugen von internen Vertikalsynchronisiersignalen aus von einer
externen Quelle stammenden Verükalsignalen teils normgemäßer, teils nicht normgemäßer Frequenz,
mit einer ersten Schaltung, welche die internen Vertikalsynchronisiersignale synchron mit den externen
Signalen erzeugt, wenn diese die normgemäße Frequenz haben, gekennzeichnet durch
eine zweite Schaltung (62, 65; 108, 109, 120), die, wenn die externen Vertikalsignale nicht die normgemäße
Frequenz haben, die internen Vertikalsynchronisiersignale nach Ablauf einer vorbestimmten
Zeitspanne des Auftretens der externen Vertikalsignale
der nicht normgemäßen Frequenz synchron mit den externen Vertikalsignalen erzeugt; und
durch eine dritte Schaltung (64,65, 80, 200; 109,114,
200), die während der vorbestimmten Zeitspanne die internen Vef tikalsynchronisiersignale mit der normgemäßen
Frequenz erzeugt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltung die
internen Vertikalsynchronisiersignale nur dann erzeugt, wenn die externen Vertikalsignale der nicht
normgemäßen Frequenz innerhalb eines vorbestimmten Frequenzbereiches liegen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltung
(55, 57, 60, 65, 100; 100, 105, 109, 110, 112, 116, 120)
einen ersten Zähler (100), der auf externe Vertikalsignale von der Quelle (A) und auf von einer
weiteren Quelle (B) stammende Synchronisiertaktimpulse anspricht, sowie eine an den ersten Zähler
(100) angekoppelte Koinzidenz^tufe (60; 112) ent- &
hält, die auf externe Vertikalsignale von der Quelle (A) in der Weise anspricht, daß sie ein Koinzidenzsignal
erzeugt, wenn das externe Vertikalsignal mit der normgemäßen Frequenz auftritt, woraufhin die
internen Vertikalsynchronisiersignale erzeugt werden.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte
Zeitspanne durch einen zweiten Zähler (300) festgelegt wird, dessen Zählwert durch die externen ^
Vertikalsignale der nicht normgemäßen Frequenz erhöht wird und der einen die vorbestimmte
Zeitspanne anzeigenden Ausgang hat
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 oder
3. dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Schaltung eme Anordnung (80) enthält, die bei Empfang einer
Folge der nicht normgemäßen Vertikalsignale einen Kondensator (90) auflädt, der ein Ausgangssignal (L)
erzeugt, wenn die Spannung an ihm einen das Ende der vorbestimmten Zeitspanne bestimmenden Bezugswert
(Vref) übersteigt.
b Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 oder
3, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Schaltung eirit-n (!ritten Zähler (200) enthält, der bei Auftreten
einer Folge von während der vorbestimmten hn
Zeitspanne von der ersten Schaltung erzeugten und vor der Zeit des normgemäßen Signals eintreffenden
Signalen bei Abwesenheit des normgemäßen Signals während der gesamten vorbestimmten Zeitspanne
am Ende derselben ein Aktivierungssignal für die '1^
zweite Schaltung erzeugt.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen von internen Vertikalsynchronisiersignalen
aus von einer externen Quelle stammenden Vertikalsignalen teils normgemäßer, teils nicht normgemäßer
Frequenz, mit einer ersten Schaltung, welche die Vertikaisynchronisiersignale synchron mit den externen
Vertikalsignalen erzeugt, wenn diese die normgemäße Frequenz haben. Die Schaltungsanordnung ist insbesondere
für die Vertikalablenksynchronisation von Fernsehempfängern gedacht
In Fernsehempfängern muß die Vertikal- oder Bildablenkung mit der Horizontal- oder Zeilenablenkung
synchronisiert sein, damit eine einwandfreie Bildwiedergabe erhalten wird. Ist die Ablenkung nicht
synchronisiert, so können unerwünschte Effekte, z. B.
Abrollen oder Wegrollen des Bildes, auftreten. Zürn Zwecke der Synchronisation wird das empfangene
Videosignal, das sowohl Horizontal- als auch Vertikalsynchronisierimpulskomponenten
enthält, im Fernsehempfänger so behandelt, daß die entsprechenden Synchronisierinformationen herausgeholt und gewonnen
werden.
Bei einem Fernsehsystem wie z. B. dem PAL-System treten pro jeweils 625 Horizontal-Synchronisierimpulse
je 2 Vertikal-Synchronisierimpulse auf. Die Vertikalfrequenz
beträgt annähernd 50 Hz, und die Horizontalfrequenz beträgt annähernd 15 625 Hz.
Im Hinblick auf Störunempfindiichkeit hat man gemäß dem Stand der Technik Schaltungsanordnungen
entwickelt, bei denen die Vertikalablenkstufen des Fernsehempfängers durch intern erzeugte Vertikalsynchronisierimpulse
gesteuert werden. Wenn die intern erzeugten Impulse außer Synchronisation mit den
externen Synchronisierimpulsen geraten, so werden sie periodisch auf die externen Signale nachsynchronisiert.
Diese bekannten Schaltungsanordnungen können im allgemeinen dann nicht in der vorgesehenen Weise
funktionieren, wenn nicht normgemäße externe Signale, deren Frequenz erheblich von der Norm von 625 Zeilen
pro Vollbild abweicht, empfangen werden. Der Grund dafür liegt allgemein darin, daß im internen Freilaufbetrieb
die Schaltungen auf der Grundlage einer 625-Zählung und Rückstellung arbeiten und Schleusenschaltungen
zur Störunterdrückung ein externes Signal mit einer von der 625-Zählrate abweichenden Frequenz
nicht annehmen. Nicht normgemäße Signale werden beispielsweise von manchen Service-Fernsehmustergeneratoren
erzeugt, oder sie können im Zuge der Bildnachstellung durch Fernsehnetze beim Schalten
zwischen nichtsynchronen Signalquellen oder dann auftreten, wenn Schrägspur-Aufzeichnungsgeräte für
die Einzelbildwiedergabe auf STOP geschaltet werden.
Andere Schaltungsanordnungen (DE-AS 23 55 080) schalten zwar unmittelbar bei Empfang eines nicht
normgemäßen externen Signals auf den Nicht-Normbetrieb, büßen dabei aber bis zu einem gewissen Grade
ihre Störunempfindiichkeit ein, da Störimpulse, die über
mehrere Teilbildintervalle andauern, als nicht normgemäße externe Signale behandelt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Schaltungsanordnung zu schaffen, die den Empfang nicht normgemäßer externer Signale ohne Einbuße an
Störunempfindiichkeit ermöglicht.
Eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine
zweite Schaltung, die, wenn die externen Vertikalsignale nicht die normgemäße Frequenz haben, die internen
Vertikalsynchronisiersignale nach Ablauf einer vorbe^
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- 1976-12-22 FR FR7638767A patent/FR2336840A1/fr active Granted
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