DE948243C - Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Gewinnung von weitgehend angereicherten Bestandteilen des Steinkohlenteers durch fraktionierte Destilation in Rektifizierkolonnen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Gewinnung von weitgehend angereicherten Bestandteilen des Steinkohlenteers durch fraktionierte Destilation in Rektifizierkolonnen

Info

Publication number
DE948243C
DE948243C DER768A DER0000768A DE948243C DE 948243 C DE948243 C DE 948243C DE R768 A DER768 A DE R768A DE R0000768 A DER0000768 A DE R0000768A DE 948243 C DE948243 C DE 948243C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
columns
column
distillation
tar
heater
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER768A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1606772U (de
Inventor
Dr Julius Geller
Dr Heinrich Ratte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ruetgers Germany GmbH
Original Assignee
Ruetgerswerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ruetgerswerke AG filed Critical Ruetgerswerke AG
Priority to DER768A priority Critical patent/DE948243C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE948243C publication Critical patent/DE948243C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10CWORKING-UP PITCH, ASPHALT, BITUMEN, TAR; PYROLIGNEOUS ACID
    • C10C1/00Working-up tar
    • C10C1/04Working-up tar by distillation

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Gewinnung von weitgehend angereicherten Bestandteilen des Steinkohlenteers durch fraktionierte Destillation in Rektifizierkolonnen Steinkohlenteer besteht aus einer sehr großen Anzahl von Bestandteilen, die mit ihren Siedepunkten, insbesondere bei den höheren. Fraktionen, ziemlich gleichmäßig verteilt sind. Zudem bilden zahlreiche Bestandteile des Teeres miteinander azeotrope Gemische. Es ist deshalb verständlich, wenn man durch einfache Destillation nicht einmal aus den niedriger siedenden Bestandteilen, wie z. B. den Benzolen, Reinprodukte gewinnen kann.
  • So ist beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 26o oho ein zweistufiges Verdampfungsverfahren bekannt, bei dem die Verdampfer im wesentlichen auf gleicher Temperatur gehalten werden und in denen ein Fortschreiten des Destillationsprozesses in der Weise erreicht wird, daß jeder folgende Apparat mit höherem Vakuum arbeitet als der vorhergehende. Dieses Verfahren wurde nach der Beschreibung von W. Gluud, Handbuch der Kokerei, Bd.2 (I928), S.2845, dahingehend erweitert, daß die letzte Verdampfungsstufe mit höherer Temperatur als die vorhergehenden Verdampfungsstufen betrieben wird. Der eigentliche Destillationsvorgang vollzieht sich demnach in dem atmosphärisch arbeitenden ersten und in dem unter hohem Vakuum stehenden zweiten und dritten Verdampfer. Die im zweiten und dritten Verdampfer ausgetriebenen Dämpfe werden in nachgeschalteten Kolonnen durch Dephlegmation nochmals in Fraktionen unterteilt.
  • Doch ist auch bei Einschaltung von Füllkörperkolonnen zwischen Ausdampfpfanne und Kühler nur eine Aufteilung in Fraktionen von verhältnismäßig weiten Siedebereichen erreicht worden, nämlich 16o bis 20o0, Zoo bis 23o°, 23o bis 300°, 300 bis 35o° (vgl. »Die kontinuierliche Destillation von Teer, Teerölen usw.«, System Dr. R a.s ch i g, Werbeschrift K 54 der Firma Bamag-Meguin Aktiengesellschaft, Berlin, insbesondere S. 8, Abs. i und 2,) , Um nun aus dem Teer technisch reine Bestandteile zu erhalten, hat man bereits vorgeschlagen, den Teer bei der ersten Destillation unter Verwendung von geeigneten Kolonnen in etwa sechs bis acht Fraktionen aufzuteilen. Hierdurch gelingt es, insbesondere die in größeren Mengen im Teer enthaltenen Bestandteile in der einen oder anderen dieser so gewonnenen Fraktion erheblich anzureichern. Trotzdem fallen bei der bekannten, entweder diskontinuierlich oder kontinuierlich ausgeführten Arbeitsweise die einzelnen Fraktionen mit einem derartig weiten Siedebereich an, daß eine zwei- oder mehrmalige Redestillation dieser Fraktionen und gegebenenfalls auch eine zwei- oder mehrmalige Umlösung und Kristallisation erforderlich ist, um technisch reine Bestandteile zu erhalten.
  • Die bisher übliche mehrfache Behandlung des Teeres zur Gewinnung seiner Bestandteile bedingt eine mehrfache Erhitzung der Fraktionen auf Destillationstemperatur, womit nicht nur eine gewisse Zersetzung einzelner Teerbestandteile und damit eine Verringerung der Ölausbeute, sondern auch ein großer Wärmebedarf verbunden ist.
  • Weiterhin entsteht bei der zwei- oder mehrfachen Umlösung der auskristallisierten Bestandteile ein großer Bedarf an Lösungsmitteln, die außerdem bei der Durchführung des Verfahrens ständig wieder aufgearbeitet bzw. redestilliert werden müssen. Schließlich ergeben die bekannten Verfahren vor allem wegen der mehrfachen Anwendung von Lösungsmitteln nur eine begrenzte Ausbeute an den jeweilig hergestellten Teerbestandteilen.
  • Die Erfindung vermeidet nun diese Nachteile der bekannten Verfahren dadurch, daß der Steinkohlenteer in Rektifizierkolonnen bereits bei der ersten Destillation von den bei etwa 140' bis zu den bei etwa 36o0 siedenden Bestandteilen in Fraktionen zerlegt wird, die nur einen Siedebereich von höchstens 250 besitzen. Auf diese Weise wird der Teer von vornherein in eine größere Anzahl scharf geschnittener Fraktionen eingeteilt. Werden beispielsweise in der ersten Destillation zwölf Fraktionen in dem Siedebereich von 1q.0 bis 36o0 außer dem Pech als Rückstand abgenommen, dann erhöht sich die Konzentration aller Einzelbestandteile in den Fraktionen im Mittel um das Zwölffache gegenüber der Konzentration im Rohteer. Daher gelingt es, bei dem neuen Verfahren in zahlreichen Teerfraktionen wichtige Bestandteile bis zu 8o bis 9o % anzureichern.
  • Die Reindarstellung der Einzelbestandteile aus den bis zu 8o bis 9o °/a angereicherten Fraktionen erfolgt erfindungsgemäß durch eine einmalige Kristallisation, Destillation, Extraktion oder extraktive Destillation, wobei zur Entfernung unerwünschter Begleitkörper vor oder nach diesem Arbeitsgang eine zusätzliche-Behandlung mitBasen, Säuren, usw. vorgenommen werden kann.
  • Um bei dem neuen Verfahren eine Zersetzung des Teeres zu verhindern; wird dieser bei der Destillation erfindungsgemäß in zwei oder mehreren Stufen verdampft, wobei gleichzeitig der Druck von Stufe zu Stufe bis zu hohem Vakuum abgesenkt wird. In der ersten Verdampfungsstufe bzw. Destillierkolonne entsprechen die Temperaturen den Siedetemperaturen der am leichtesten siedenden Fraktionen. Diese Temperaturen sind auch. bei einem gegebenenfalls vorhandenen geringen überdruck in dieser Kolonne rnIedrig genug, um Zersetzungen des Teeres zu vermeiden. In der zweiten Kolonne werden beispielsweise die zwischen aoo und 32o° siedenden Bestandteile abgenommen, so daß hier zur Verhinderung von Zersetzungen ein mittleres Vakuum eingestellt wird. Dagegen erhält die dritte Kolonne, in der die über 32o° siedenden Bestandteile aufgeteilt werden, erfindungsgemäß ein sehr hohes Vakuum.
  • Bei den bisher verwendeten Anlagen. zur Destillation von Stein- und Braunkohlenteer mit Hilfe eines Röhrenofens wird der Teer in diesem auf die höchste Destillationstemperatur erhitzt und teilweise verdampft der Kolonne zugeleitet. Hierbei kann aber wegen der begrenzten Wärmezufuhr nur eine unzureichende Trennschärfe der Fraktion erreicht werden. Es hat sich nun gezeigt, daß die Trennschärfe wesentlich verbessert werden kann, wenn man den größten Teil der Destillationswärme der aus Destillierkolonne und Sumpf bestehenden Verdampfungsstufe am Sumpf zuführt. Dabei kann man erfindungsgemäß so vorgehen, daß man einen Teil des sich im Sumpf der Kolonne ansammelnden Rückstandes im Kreislauf in einem Erhitzer, beispielsweise einem Röhrenofen, erwärmt und dabei den Rückstand teilweise verdampfen, läßt. Um jedoch die Erhitzung der hochsiedenden, pechartigen Rückstände der letzten Kolonne zu umgehen, wird der Rückstand von der vorletzten nach der letzten Kolonne bereits vor Eintritt in die letztere durch einen Erhitzer geleitet und hier auf mindestens 3500 erhitzt.
  • Die Aufteilung des Steinkohlenteeres in eine große Anzahl Fraktionen kann mit -einer oder mehreren Hauptkolonnen- erfolgen. Es trat ssch aber als besonders vorteilhaft erwiesen, die Anzahl der Hauptkolonnen einzuschränken und statt dessen die Hauptkolonne mit einer entsprechenden Anzahl Seitenkolonnen auszurüsten. Die Beheizung dieser Seitenkolonnen erfolgt erfindungsgemäß durch Rufkocher, die mit einem Teilstroriz des im Kreislauf im Erhitzer erwärmten Rückstandes der Hauptkolonne beschickt werden.
  • Eine Ausführungsform einer Destillationsanlage nach der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch beispielsweise dargestellt.
  • Es bezeichnen a den ,Steinkohlenteer, b bis q Fraktionen mit einem Siedebereich von etwa 8 bis 250 je nach den zu gewinnenden Bestandteilen und y das Pech als Rückstand.- Der Rohteer a wird gegebenenfalls nach Vorwärmung durch die Leitung i in die Hauptkolonne z mit einem absoluten Druck von etwa iooo mm Hg geleitet. Vom Kopf dieser Kolonne geht Rollbenzol zusammen mit Wasser als die ]eichtest siedende Teerfraktion b durch die Leitung 3 nach den Kondensatoren bzw. Wärmeaustauschern 4. Das hier gebildete Kondensat fließt nach dem Scheider 5, von dem das Rohbenzol nach der Vorlage 6 fließt, von der es abgenommen und zu einem Teil .durch die Leitung 7 als Rückfluß nach dem Kopf der Kolonne 2 zurückgegeben wird.
  • Von den Seitenkolonnen 8 und io mit den nur hier eingezeichneten Wiederaufkochern 9 und ii werden die Fraktionen c und d abgenommen. Der sich im Sumpf 12 der Kolonne 2 ansammelnde Rückstand wird durch die Pumpe 13 im Kreislauf durch den Röhrenofen 14 gedrückt und hier erhitzt.
  • Entsprechend dem Rohteerzufluß wird ein Teil des Rückstandes aus dem Sumpf 12 der Kolonne :2 durch die Leitung 15 nach einem mittleren Boden der Kolonne 16 geleitet. In dieser wird durch Anschluß an eine in der Zeichnung nicht dargestellte Vakuumpumpe ein absoluter Druck von etwa 6oo mm Hg gehalten. Vom Kopf der Kolonne 16 wird über einen nicht besonders dargestellten Kühler und die Vorlage 17 die Fraktion e abgenommen, während von den Seitenkolonnen 18, ig und 2o die Fraktionen f, g und h abgezweigt werden.
  • Der sich im Sumpf 21 der Kolonne 16 ansammelnde Rückstand wird durch die Pumpe 22 im Kreislauf durch den Röhrenofen 23 gedrückt und erhitzt. Entsprechend dem Zufluß der schwer siedenden Bestandteile nach der Kolonne 16 wird ein Teil des Rückstandes aus dem Sumpf 21 der Kolonne 16 durch die Leitung 24 nach einem mittleren Boden der Kolonne 25 geleitet. Durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Vakuumpumpe wird der Druck in der Kolonne 25 auf einer absoluten Höhe von- 300 mm Hg gehalten. Vom Kopf der Kolonne 25 wird über die Vorlage 26 die Fraktion i abgenommen, die zum Teil wieder als Rückfluß nach dem Kopf der Kolonne 25 geleitet wird. Die Seitenkolonnen 27, 28 und 29 dienen zur Abnahme der Fraktionen k, L und n2.
  • Der sich im Sumpf 3o der Kolonne 25 ansammelnde Rückstand wird durch die Pumpe 31 im Kreislauf durch den Röhrenofen 32 gedrückt und erhitzt. Der überschüssige Teil des Rückstandes aus dem Sumpf 3o der Kolonne 25 geht über die Leitung 33 durch den Röhrenofen 34 und wird hier bis etwa 37o° erhitzt und teilweise verdampft. Von dem Röhrenofen gelangt der Rückstand dann nach der Kolonne 35, die bei einem absoluten Druck von etwa 4o mm Hg arbeitet. Von dem Kopf dieser Kolonne wird die Fraktion ia über die Vorlage 36 abgenommen. Ein Teil dieser Fraktion gelangt als Rücklauf in den Kopf der Kolonne 35.
  • Die Fraktionen o, p und q werden über die Seitenkolonnen 37, 38 und 39 abgenommen.
  • Die Erfindung gestattet eine weitgehende Anpassung des Destillationsvorganges an das jeweilige Erzeugungsprogramm, da je nach den Umständen die eine oder andere Seitenkolonne ohne weiteres abgeschaltet werden kann.
  • Die Bodenzahl der Hauptkolonne vom Einsatzboden bis zur Abnahmestelle der ersten Seitenfraktion sowie von der Abnahmestelle einer Seitenfraktion bis zur nächsten ist derart gewählt, daß in Verbindung mit der Bodenzahl der Seitenkolonnen von vornherein zahlreiche Fraktionen des Teeres mit einem Reinheitsgrad von 8o bis go % erhalten werden können. Die hierzu erforderlichen großen Wärmemengen werden gemäß der Erfindung durch die verschiedenen Erhitzer bzw. Aufkocher bereitgestellt. , Durch entsprechende Bemessung der Hauptkolonne 2 sowie der Seitenkolonne 8 kann beispielsweise die Fraktion c mit nur einem Siedebereich von etwa 178 bis 186° abgenommen werden. Eine derartige Fraktion braucht nur einmal redestilliert zu werden, um aus dem :Mittellauf des Redestillates z. B. Inden in einem Reinheitsgrad von etwa 88 bis go % zu erhalten. Ebenso kann beispielsweise die Seitenfraktion h aus der Seitenkolonne 2o der Hauptkolonne 16 mit einem Gehalt von 85 bis go % Acenaphthen erhalten werden, so daß es zur Gewinnung von technisch reinem Acenaphthen genügt, diese Fraktion mit Natronlauge zu entsäuern und im Anschluß daran die durch Abkühlung gewonnenen Kristalle einmal umzulösen. Schließlich sei zur weiteren Erläuterung des neuen Verfahrens darauf hingewiesen, daß die Fraktion o z. B. etwa 85 bis go %. Carbazol enthält. Auch hier genügt ein nur einmaliges Umlösen der aus der Fraktion durch Abkühlung gewonnenen Kristalle, um ein Carbazol mit einem Reinheitsgehalt von über 95 0/0 zu erhalten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur kontinuierlichen Gewinnung von weitgehend angereicherten Bestandteilen des Steinkohlenteeres durch fraktionierte Destillation in Rektifizierkolonnen, dadurch gekennzeichnet, daß in mehreren hintereinandergeschalteten, gegebenenfalls mit Seitenkolonnen ausgerüsteten Destillierkolonnen von den leichten, bei etwa 14o° siedenden bis zu den bei etwa 36o° siedenden Bestandteilen des Teeres nur Fraktionen mit einem Siedebereich von höchstens 25° abgenommen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steinkohlenteer bei der Destillation nacheinander in mehreren, je aus einem Erhitzer und einer Destillierkolonne bestehenden Stufen unter jeweiliger Erhöhung der Temperatur erhitzt und teilweise verdampft wird, wobei die für jede Stufe erforderliche Wärme jeweilig dem Kolonnensumpf zugeführt und der Druck von Stufe zu Stufe bis zu hohem Vakuum gesenkt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der sich im Kolonnensumpf ansammelnde Rückstand bei den ersten Stufen im Kreislauf durch den Erhitzer geführt und der Rückstand von der vorletzten nach der letzten Stufe vor Eintritt in die letztere durch einen Erhitzer geleitet und hier auf mindestens 35o° erhitzt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des im Erhitzer erwärmten Rückstandes seine Köndensations-und einen Teil seiner fühlbaren Wärme im Wiederaufkocher der Seitenkolonnen oder anderer Kolonnen abgibt.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i bis q., gekennzeichnet durch eine Anzahl hintereinandergeschalteter Kolonnen (2, 16, 25, 35), an die zur Unterteilung der Fraktionen eine oder mehrere Seitenkolonnen (8, 1o, 18, 19, 20, 27, 28, 29, 37, 38, 39) angeschlossen sind, wobei in einen mittleren Boden der Hauptkolonnen Rohrleitungen (i, 15, 24 33) münden, durch die der Einsatz oder das Sumpfprodukt oder ein Teil des Sumpfproduktes der vorgeschalteten Kolonnen in die betreffende Kolonne gegeben wird, während kurz oberhalb des Sumpfspiegels oder in den Sumpf eine weitere Rohrleitung (i3, 22, 31) mündet, durch die ein Teilstrom des Sumpfproduktes im Kreislauf durch einen Erhitzer geleitet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 26o oho; B amag-Meguin Aktiengesellschaft, Berlin NW 87, Druckschrift K 54: »Die kontinuierliche Destillation vonTeer, Teerölen usw.«, System Dr. Ras eh i g.
DER768A 1950-01-17 1950-01-17 Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Gewinnung von weitgehend angereicherten Bestandteilen des Steinkohlenteers durch fraktionierte Destilation in Rektifizierkolonnen Expired DE948243C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER768A DE948243C (de) 1950-01-17 1950-01-17 Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Gewinnung von weitgehend angereicherten Bestandteilen des Steinkohlenteers durch fraktionierte Destilation in Rektifizierkolonnen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER768A DE948243C (de) 1950-01-17 1950-01-17 Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Gewinnung von weitgehend angereicherten Bestandteilen des Steinkohlenteers durch fraktionierte Destilation in Rektifizierkolonnen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE948243C true DE948243C (de) 1956-08-30

Family

ID=7395246

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER768A Expired DE948243C (de) 1950-01-17 1950-01-17 Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Gewinnung von weitgehend angereicherten Bestandteilen des Steinkohlenteers durch fraktionierte Destilation in Rektifizierkolonnen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE948243C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE260060C (de) * 1912-10-27 1913-05-17

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE260060C (de) * 1912-10-27 1913-05-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1792629B2 (de) Verfahren zur kontinuierlichen vakuumfraktionierung von talloel und anderen organischen mehrstoffgemischen
EP0073945B1 (de) Verfahren zur Gewinnung reiner Aromaten
DE857954C (de) Verfahren zur Abtrennung von Isopren aus einer Kohlenwasserstofffraktion
DE2359300C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von reinen gesättigten Kohlenwasserstoffen durch Extraktivdestillation
DE948243C (de) Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Gewinnung von weitgehend angereicherten Bestandteilen des Steinkohlenteers durch fraktionierte Destilation in Rektifizierkolonnen
DE3805383A1 (de) Verfahren zur herstellung eines zur verwendung als blendingkomponente fuer vergaserkraftstoffe geeigneten aromatenkonzentrates
DE3106350A1 (de) Verfahren und einrichtung zur kontinuierlichen trennung fluessiger thermolabiler stoffgemische, insbesondere caprolactam, von verunreinigungen vorwiegend saurer natur oder von neutralen derivaten solcher verunreinigungen
DE2035324C3 (de) Verfahren zur Extraktion aromatischer Kohlenwasserstoffe aus einem Kohlenwasserstoffgemisch in einem Mehrstufensystem
DE2262320A1 (de) Verbessertes kontinuierliches loesungsmittelextraktions-destillationsverfahren zur gewinnung aromatischer kohlenwasserstoffe
DE2350127C3 (de) Kontinuierliches Verfahren zur Abtrennung von Benzol, Toluol und gegebenenfalls Xylolen aus Kohlenwasserstoffbeschickungen
DE2834752A1 (de) Verfahren zum extrahieren von aromatischen kohlenwasserstoffen aus kohlenwasserstoffgemischen
DE688038C (de) Verfahren zum Behandeln eines durch Destillation nicht oder schwer trennbaren homogenen Fluessigkeitsrohgemisches
DE242562C (de)
DE865457C (de) Verfahren zur Gewinnung von Carbazol und eines Anthracen-Phenanthren-Gemisches durch kontinuierliche Destillation von Steinkohlenteer
DE925350C (de) Verfahren zur kontinuierlichen Entwaesserung und Destillation von Rohphenol
DE940165C (de) Verfahren zur kontinuierlichen Rektifikation von Steinkohlenteeren
DE628759C (de) Verfahren zum Trennen von Mono-, Di- und Trimethylamin aus ihren Mischungen
DE312868C (de)
DE967075C (de) Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Trennung entwaesserter Rohphenol-Gemische
DE851635C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Beheizung von Destillierkolonnen
DE850006C (de) Verfahren zur kontinuierlichen Entwaesserung und anschliessenden kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Fraktionierung von Rohpyridin
DE689311C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Destillation von Gemischen hochsiedender Fluessigkeiten
DE918765C (de) Verfahren zur Gewinnung reiner Kohlenwasserstoffe oder reiner Gemische derselben aus solche enthaltenden Gasen
DE251562C (de)
DE670272C (de) Verfahren zur Gewinnung von Phenolgemischen aus Abwaessern