DE945743C - Krawattenhalter - Google Patents

Krawattenhalter

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DE945743C
DE945743C DEL17119A DEL0017119A DE945743C DE 945743 C DE945743 C DE 945743C DE L17119 A DEL17119 A DE L17119A DE L0017119 A DEL0017119 A DE L0017119A DE 945743 C DE945743 C DE 945743C
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DE
Germany
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spring wire
button
button hook
tie holder
tie
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Expired
Application number
DEL17119A
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English (en)
Inventor
Emil Lutz
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties
    • A41D25/02Neckties with ready-made knot or bow, with or without bands
    • A41D25/025Means for forming the knot or bow, e.g. combined with means for holding the tie

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • . Krawattenhalter Es sind bereits die verschiedenartigsten Ausführungen von Krawattenhaltern bekannt, auf welchen die Krawatte -fertiggebunden verbleibt und die dann in den Krawattenknopf eingehängt werden. Man hat schon Krawattenhalter verwendet mit einem Knopfhaken aus einem Blechpreßteil, was den Nachteil hatte, daß die Befestigung eines angenähten Hemdknopfes mit der Zeit durchgescheuert werden konnte. Man hat aber auch schon den Knopfhaken an einen Federdrahtbügel angebogen und diesen Federdrahtbügel am Vorderende des Krawattenhalters schwenkbar angebracht. Der aus Runddraht bestehende Knopfhaken vermied dabei das Durchscheuern der Hemdknopfbefestigung, und die Schwenkbarkeit des Federbügels erleichtert das Einhängen. Es bestand aber noch immer der Nachteil, daß ein solcher Krawattenhalter bei verschiedenen Kragenformen nicht in gleicher Weise zuverlässig und einem gebundenen Knoten entsprechend fest saß, denn um dies zu erreichen, hätte der Federdrahtbügel, der den Knopfhaken trägt, noch in Längsrichtung verstellbar sein müssen. Vor allem aber wurde ein gleichmäßig zuverlässiger und formschöner Sitz dieses bekannten Krawattenhalters dann beeinträchtigt, wenn er einmal mit einem angenähten, also festsitzenden Hemdknopf zusammen verwandt wurde oder das andere Mal in Verbindung mit einem der gewöhnlichen Kragenknöpfe, deren Schaft eine wesentlich größere Länge aufweist als sie die Befestigung eines üblichen Hemdknopfes zeigt. Dazu kam, daß der Knopfhaken der bekannten Krawattenhalterausführungen sich lediglich hinter den Knopf einhängen, aber keine sichere Abstützung am Unterkragen erzielen konnte. Man hat deshalb auch schon einen Krawattenhalter so ausgeführt; daß man den Knopfhaken an einer in ihrer Länge verstellbaren Halteschiene anordnete, um den verschiedenen Kragenformen und Kragenknöpfen Rechnung zu tragen. Hierdurch aber war -man gezwungen, erhöhte Herstellungskosten in Kauf zu nehmen, vor allem aber wurde der Halter in seiner Anwendung weniger einfach, weil er eine solche zeitweilige Verstellung benötigte. Zudem entfiel auch hier eine Abstützung im unmittelbaren Bereich des Knopfhakens am Unterkragen. Es hat sich darüber hinaus aber noch gezeigt, daß bei einem Krawattenhalter der bekannten Ausführungsformen ein Lockern des Knotens oder auch ein seitliches Verschieben auf dem Halter selbst eintreten konnte, da die bisherigen Halter im wesentlichen aus zwei unter den Oberkragen zu schiebenden Flügeln, die sich seitlich an den Formkörper des Halters. anschließen, bestanden.
  • Alle diese erwähnten Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß der Federdrahtbügel am rückwärtigen Ende derart mehrfach schlaufenförmig abgebogen ist, daß durch diese Abbiegungen ein -Knopfhaken von verhältnismäßig großer Schenkellänge gebildet wird, der seinerseits mit den seitlich von ihm liegenden Schlaufenteilen eine vorzugsweise im spitzen Winkel zu der Längsrichtung des Federdrahtbügels liegende Anlagefläche darstellt, die sich am Unterkragen abstützt, wobei die den Knopfhaken bildende Schlaufe in Längsrichtung des Federdrahtbügels federnd nachgiebig ist. Mit Vorteil ist dabei die Anlagefläche mit Knopfhaken so ausgebildet, daß diese Teile im wesentlichen unterhalb der Längsebene des Federdrahtbügels liegen. Um auch unterschiedlichen Kragenknopfgrößen Rechnung zu tragen, können weiter auch die nach rückwärts verlaufenden Schenkel. des Federdrahtbügelsvor dem Knopfhaken seitlich abgekröpft sein, um auch einen größeren Hemdenknopf durchzulassen. Ein besonders sicherer und formschöner Sitz des:-Knotens kann dadurch erreicht werden, daß an dem Formkörper des Kragenhalters ein nach hinten gerichteter Ansatz so angeordnet ist, daß zwischen ihm und den seitlichen Flügeln Einbuchtungen gebildet werden. In diese legt sich die Krawatte beim Binden ein, so daß Verschiebungen. des Knotens mit Sicherheit verhindert werden, und weitet veranlaßt dieser Ansatz einen solchen Sitz des Knotens, daß dieser unmittelbar am Unterkragen dicht anliegt, wie dies bei einer in üblicher Weise richtig gebundenem Krawatte der Fall ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform in schaubildlicher Darstellung veranschaulicht. Es zeigt Fig. i den Halter in Gebrauchsstellung, Fig.2 den Halter in herausgeschwenktem Zustand des Knopfhakens.
  • Ein Formkörper i, der aus einem beliebigen Werkstoff, wie Metall; Kunstpreßstoff od. dgl., bestehen kann, ist mit seitlichen Flügeln 2 versehen. Über den Formkörper i wird in bekannter Weise die Krawatte geschlungen, während die Flügel 2 beim Einlegen der Krawatte sich unter den Kragen schieben. Um bei neuzeitlichen Kragenformen eine besonders gute Knotenform zu erzielen, ist es vorteilhaft, den Formkörpere i mit einem nach rückwärts gerichteten Ansatz 3 zu versehen. Zur Befestigung des Krawattenhalters mit der Krawatte dient in an sich bekannter Weise ein Knopfhaken. Dieser Knopfhaken 4 ist wie bisher an einer Halteschiene befestigt. Nach der Neuerung ist jedoch die Halteschiene zusammen mit dem Knopfhaken q. als einheitlicher Federbügel s ausgebildet, der im Vorderende 6 des Formkörpers schwenkbar'angeordnet ist. Bei dem wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ist die Anordnung. so getroffen, daß der Federbügel den einen Schenkel einer Schraubenfeder darstellt, die ihrerseits auf einem Querstift-? im Vorderende 8 frei drehbar ist. Dabei ist der andere Schenkel 8 der Schraubenfeder kürzer gehalten oder auf jeden Fall so gerichtet, daß er sich an der Innenseite des Formkörpers abstützt. Der Federbügel kann somit zusammen mit dem Knopfhaken q. zwecks leichteren Einhängens des Knopfhakens in den Kragenknopf nach unten .aus dem Formkörper i herausgeschwenkt werden. Diese Stellung ist in Fig.2 wiedergegeben. Nach dem Einhängen des Knopfhakens wird der Federbügel 5 wieder in den Formkörper Sm zurück geschwenkt, wobei sich dann der freie Schenkel 8 des Federbügels 5 im Formkörper abstützt. In dieser Stellung wird also durch die Federung des Bügels 5 der Krawattenknoten, ohne daß eine verstellbare Halteschiene vorgesehen sein müßte, immer an der richtigen Stelle gehalten, und es kann überdies infolge der Federung kein unbeabsichtigtes Lockerwerden des Krawattenhalters - im Kragen eintreten. Der Vorteil gegenüber den bisherigen Krawattenhaltermodellen besteht einerseits in der leichteren Einhängemöglichkeit des Knopfhakens und andererseits darin, daß keine verstellbare Halteschiene, die die Herstellung verteuern würde, Verwendung zu finden braucht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Krawattenhalter mit an seinem vorderen Ende nach unten ausschwenkbar angeordneter, zusammen mit' dem Knopfhaken als einheitlicher Federdrahtbügel ausgebildeter Haltevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Federdrahtbügel (5) am rückwärtigen Ende derart mehrfach schlaufenförmig abgebogen ist, daß durch diese Abbiegungen ein Knopfhaken (q.) von verhältnismäßig großer Schenkellänge gebildet wird der seinerseits mit den seitlich von ihm liegenden Schlaufenteilen eine vorzugsweise im spitzen Winkel zu der Längsrichtung des Federdrahtbügels (5) liegende Anlagefläche darstellt, die sich am Unterkragen abstützt, wobei die den Knopfhaken (q.) bildende Schlaufe in Längsrichtung des Federdrahtbügels (5) federnd nachgiebig ist. z. Krawattenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche mit Knopfhaken (4) so ausgebildet ist, daß diese Teile im wesentlichen unterhalb der Längsebene des Federdrahtbügels liegen. 3. Krawattenhalter nach Ansprüchen i und a> dadurch gekennzeichnet, daß die nach rückwärts verlaufenden Schenkel des Federdrahtbügels (5) vor dem Knopfhaken (4) zum Durchlassen eines Hemdenknopfes seitlich abgekröpft sind. 4. Krawattenhalter nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Formkörper (i) ein nach hinten gerichteter Ansatz (3) derart angeordnet ist, _daß zwischen -ihm und den seitlichen Flügeln (a) Einbuchtungen gebildet werden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 694 599, 691 4$3, 635 445, 6o6 974, 564 304-
DEL17119A 1953-11-14 1953-11-14 Krawattenhalter Expired DE945743C (de)

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ID=7260647

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DE (1) DE945743C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091955B (de) * 1958-05-14 1960-11-03 Emil Lutz Krawattenhalter mit einem sattelfoermig nach oben gewoelbten Knotentraeger

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE564304C (de) * 1931-04-21 1932-11-17 Celluloidwarenfabrik G M B H Krawattenhalter fuer Stehumlegekragen
DE606974C (de) * 1934-01-17 1934-12-14 Friedrich Scior Krawattenhalter
DE635445C (de) * 1936-09-17 Paul Albin Schoeniger Krawatte mit Krawattenhalter
DE691483C (de) * 1938-07-23 1940-05-28 Max Rank Fertig-Krawatte
DE694599C (de) * 1939-02-10 1940-08-03 Dr M Erich Blume w. zu tragende Krawatte

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