DE1938608U - Krawattenhalter. - Google Patents

Description

RA- 339 G0G*-1.6.BU

Behringersdorf b/lbg., den 1. Juni 19 60

Paul Elbinger , ~"

Behringersdorf b/Hbg.,
Am Weinberg 10

" Krawattenhalter

1. Abb. I, II u. Ill

sind Krawattenhalter kleinster Konstruktion, aus rostfreiem Material, bestehend aus einer Hemdknopf-Passungsöse a, an deren unterem Ende ein oder zwei Krawatten-Haltenadeln b zum Pesthalten der Krawatte angebracht sind.

2. Abb. I

ist ein Stahldraht-Krawattenhalter kleinster Konstruktion, bei dem sick am unteren Ende der regulierbaren Hemdknopf-Passungsöse a beide Ösendrahtschenkel zweckentsprechend nach unten und außen zu überschneiden und dann im zweckmäßigen Winkel und entsprechender Länge nach oben als Haltenadeln b enden. Beide Haltenadeln b werden seitlich durch Fingerdruck (in Pfeilrichtung) zusammengedrückt, so daß sich die Fassungsöse a zum Ein- und Ausführen des oberen Hemdknopfes regulierbar vergrößert bzw· der Krawattenhalter am Hemdknopf festgehalten wird.

3· Abb. II

ist ein Krawattenhalter aus Stahldraht kleinster Konstruktion, bei dem beide Ösendrahtschenkel die Fässungsöse a am unteren Ende zusammenfedern, sich zweckentsprechend weiter nach unten und außen zu als Öffnung c erweitern und dann im zweckmäßigen Winkel und entsprechender Lange nach oben als Haltenadeln b enden· Bei dieser Konstruktion wird die Öffnung c an den oberen Hemdknopf herangebracht und durch die Ösenklemmen in die Eassungsose a gedruckt, so daß der Krawattenhalter sich am Hemdknopf festklemmt.

4. Abb. III

ist ein Stahldraht-Krawattenhalter kleinster Konstruktion, der aus einer festgeschlossenen und dementsprechend vergrößerten ovalen Hemdknopf-lassungsöse a besteht an dessen unterem Ende das eine verlängerte Ösendrahtende im

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zweckmäßigen Winkel und entsprechender Länge nach oben als Haltenadel b endet, das andere Ösendrahtende aber die ovale Fassungsöse a unten fest abschließt. Dasselbe Ösendrahtende kann aueh lose mit einem kugelförmigen Stecknadelkopf enden· Bei diesem Krawattenhalter wird die ovale Passungsöse a seitlich an den oberen Hemdknopf herangebracht und eingeführt und jener in die obere Fassungsösen-Hälfte gedruckt. Am unteren Ende der Fassungsöse a können auch zwei Haltenadeln b angeordnet werden. Die Fassungsöse a kann auch aus einem Metalloder Hartkunststoffrahmen bestehen.

5. pie Krawattenhalter aller Abb«, bzw. die Hemdknopf-Fassungsösen a können, regulierbar oder unregulierbar, zweckmäßig auch in irgendeiner anderen Form beschaffen sein und können irgendeine andere Hemdknopf-Fassungsvorrichtung haben, an deren unterem Ende, unmittelbar oder mittelbar, eine oder zwei Krawatten-HaltenadeIn b angeordnet sein können, welche in entsprechender Stärke, Länge, Zuspitzung, usw., zweckmäßig gerade, gebogen, eierförmig, spiralförmig oder schlangenförmig in irgendeinem anderen zweckmäßigen Winkel stehen können» Auch kann das Material der Krawattenhalter in irgendeiner ■anderen zweckmäßigen Profilform, auch in veränderlichen Profilformen, Stärken und Härten beschaffen sein.

6. Der Zweck und das Wesen dieser Erfindung ist, daß diese Krawattenhalter gegenüber anderen Krawattenhaltern in kleinster Form und unsichtbar unter der Krawatte lagern, daß die Krawatte in der gewünschten Lage dauernd festgehalten wird, ohne abzugleiten und ohne daß man sie nachziehen muß und daß diese Krawattenhalter bei einfachster und praktischster Konstruktion die einfachste und bequemste Handhabung bieten. Aueh bieten diese Krawattenhalter die Gewähr, daß die Krawatten um den Hals bzw. Hemdkragen nur leicht anzuliegen brauchen und nicht wie Strickknoten zusammengezogen werden müssen, so daß der Krawattenkopf in schoner, großer, deckender Form erscheint und die Körperausdünstung durch den losen Hemdkragen erfolgen kann.

7. Das Anbringen des Krawattenhalters am oberen Hemdknopf und das Anbringen der Krawatte am Krawattenhalter geht folgendermaßen vor sich;

Man bringt die Krawatte (mit leicht angezogenem Knoten) zuerst an, dann wird die Krawatte hochgehalten und der Krawattenhalter

bzw. die Hemdknopf-Fassungsöse a an den oberen Henidknopf herangebracht und eingeführt.

Hierzu sei noch bemerkt, daß bei Abb. I vor dem Einführen des oberen Hemdknopfes in die Hemdknopf-Fassungsöse a beide Haltenadeln b seitlich durch Fingerdruck (in Pfeilrichtung) zusammengedrückt werden müssen, so daß sich die Fassungsöse a zum Einführen des Hemdknopfes vergrößert und durch Nachlassen des Eingerdruckes wieder verkleinert bzw. der Krawattenhalter am Hemdknopf festgeklemmt wird· Die Krawatte wird dann (bei etwas vorgebeugtem Oberkörper, damit man mit der Haltenadel b nicht in Konflikt kommt) nochmals richtig angezogen und zurechtgebracht· Der Krawattenknoten wird mit der rechten Hand in die Haltenadel b eingedrückt, bei gleichzeitigem Gegendruck mit dem linken Daumen hinter dem Krawattenhalter. Die Krawatte sitzt dann bis sie wieder entfernt \«^rird, ohne abzugleiten und ohne daß man sie nachziehen muß β Beide Haltenadeln b kann man auch vor dem Ein- und Ausführen des Hemdknopfes, zusammengedrückt in eine zweckentsprechende Hülse bringen, welche auf der einen Seite geöffnet und auf der anderen Seite verschlossen ist, so daß die Fassungsöse a zwangsläufig solange geöffnet bleibt, bis sie nach dem Einführen des Hemdknopfes wieder herausgezogen bzw· entfernt wird. Beim Herausnehmen des Krawattenhalters aus dem Hemdknopf kann man auch das gleiche Prinzip anwasLen. Bei Abb. II wird die Öffnung c an den Oberen Hemdknopf herangebracht und durch die Öseilklemme in die verkleinerte Fassungsöse a gedrückt, so daß sich der Krawattenhalter am Hemdknopf festklemmt. Yor dem Bin- und Ausführen des Krawattenhalters am Hemdknopf kann man die Öseilklemme c auch dadurch erweitern, daß man beide Halte~ nadeln b nach außen drückt· Bei Abb. III wird die ovale Fassungsöse a seitlich an den oberen Hemdknopf herangebracht und eingeführt und dieser in die obere Fassungsösen-Hälfte a gedrückt.

Um Vorurteile zu vermeiden, sei noch erwähnt, daß der frühzeitige Verbrauch einer Krawatte von der Verschmutzung und Beinigung herrührt, nicht aber durch die Haltenadel-Stichlöcher hervorgerufen wird, die evtl. hinten entstehen, sich wieder schließen und von vorne gar nicht in Erscheinung treten, weil die verschmutzte und verbrauchte Oberfläche

Claims (1)

'.A. 339 60GH.6.60 des Krawattenkopfes von Zeit zu Zeit immer wieder nachgewechselt werden muß, und zwar so lange, bis das breite Oberflächenband der Krawatte zu kurz geworden und daher verbraucht ist, so wie es bei allen Krawatten der Fall ist, mit und ohne Krawattenhalter. P -a-£~e=»=4; ß^ nsprüehej

1. Krawattenhalter Abb I ist dadurch gekennzeichnet, daß er aus der kleinsten, unter der Krawatte völlig unsichtbaren Stahldraht-Konstruktion und aus einer regulierbaren Hemdknopf-Fassungsöse a besteht, daß sich am unteren Ende der regulierbaren Fassungsöse(a)beide Ösendrahtschenkel nach unten und außen zu überschneiden und dann in zweckmäßigem Winkel und entsprechender Länge nach oben als Haltenadeln (b) enden·

2« Krawattenhalter Abb« II ist dadurch gekennzeichnet, daß er aus der kleinsten, unter der Krawatte völlig unsichtbaren Stahldraht-Konstruktion besteht, daß beide ösendrahtschenkel am unteren Ende der Hemdknopf "-Fassungsöse (a) dieselbe zusammenfedern, daß beide Ösendrahtschenkel sich weiter nach unten und außen zu als Öffnung (c) erweitern und dann in zweckmäßigem Winkel und entsprechender Länge nach oben als Haltenadeln (b) enden,

3· Krawattenhalter Abb» III ist dadurch gekennzeichnet, daß er aus der kleinsten, unter der Krawatte völlig unsichtbaren Stahldraht—Konstruktion besteht, daß er aus einer fesrt geschlossenen und dementsprechend zweckmäßig vergrößerten ovalen Hemdknopf-Fassungsöse (a) besteht, an deren unterem Ende das eine verlängerte Ösendrahtende in zweckmäßigem Winkel und entsprechender Länge nach oben als Haltenadel (b) endet, daß das andere Ösendrahtende die ovale Hemdknopf-Fassungsöse (a) unten fest abschließt und daß dasselbe Ösendrahtende auch lose mit einem kugelförmigen Stecknadelkopf enden kann.