DE94533C - - Google Patents
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- DE94533C DE94533C DENDAT94533D DE94533DA DE94533C DE 94533 C DE94533 C DE 94533C DE NDAT94533 D DENDAT94533 D DE NDAT94533D DE 94533D A DE94533D A DE 94533DA DE 94533 C DE94533 C DE 94533C
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- 238000005452 bending Methods 0.000 claims 1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G15/00—Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
- F16G15/02—Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes for fastening more or less permanently
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Verbindungsglied für zwei Kettenlängen, das
hauptsächlich für Ankerketten bestimmt ist.
Dieses Verbindungsglied ist dadurch gekennzeichnet, dafs es in der Längsrichtung an einem
oder beiden Enden aufgeschnitten und dort lösbar verzinkt ist, während es in der Querrichtung
einen einstellbaren Steg aufweist, mit dessen Hülfe das Glied in der Richtung seiner
Breite gespannt oder entspannt werden kann, um die Zinken fest in einander zu keilen oder
zu lockern.
Auf den Zeichnungen ist ein solches Glied in zwei Ausführungsformen dargestellt. Die
Fig. ι bis 4 zeigen ein Verbindungsglied, das an beiden Enden aufgeschnitten ist, während
die Fig. 20 bis 22 ein Verbindungsglied mit einem aufgeschnittenen Ende veranschaulichen.
Fig. ι giebt einen Grundrifs, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Mitte und Fig. 3 eine
Endansicht.
Das in diesen Figuren gezeigte Verbindungsglied besteht aus zwei Hälften α und b, welche
an den Stellen, wo sie sich berühren, nach Art einer Verzinkung so in einander greifen,
dafs die beiden vereinigten Hälften weder in der Längsrichtung, noch in der Breitenrichtung
des Gliedes von einander getrennt werden können, wohl aber in einer Ebene, die senkrecht
zur Ebene des Gliedes ist. Am besten ist es, die Verzinkung so zu machen, dafs sich
die eine Gliedhälfte gegen die andere um eine Achse senkrecht durch die Mitte der Gliedebene
verdrehen läfst, wie dies Fig. 4 veranschaulicht. Die zu diesem Zweck nöthige
wirkliche Drehachse ist wie folgt gebildet. Die Hälfte α hat innen in der Mitte einen runden
Zapfen c, der in einen kugelförmigen Kopf d ausläuft. Die andere Hälfte b hat gegenüber dem
Kopf <i einen gröfseren Zapfen e, dessen dem Kopf
zugekehrtes Ende mit einer Bohrung versehen ist. Wenn die Gliedhälften die in Fig. 4 gezeigte
Lage einnehmen, wird der Kopf d, nachdem auf seinem Stiel eine Kegelfeder und
darüber eine Scheibe aufgeschoben sind, in die Bohrung des Zapfens e eingeführt und dann
der passend gespaltene Rand dieses Hohlzapfens nach innen umgebördelt, so dafs der Kopf d
nicht mehr aus der Bohrung von e heraus^· treten kann.
In die waagrechte Hälfte des geöffneten Gliedes Fig. 4 hängt man die Endglieder der
beiden zu verbindenden Kettenlängen ein, worauf man die senkrechte Hälfte in der Richtung
der Pfeile (Fig. 4) dreht, bis die Enden dieser Hälfte vollständig in die Enden der
anderen Hälfte eingreifen (Fig. 1). Die erwähnte Kegelfeder drückt dann die Gliedhälften
in der Breitenrichtung des Gliedes aus einander und bewirkt somit, dafs die verzinkten
Enden fest in einander gekeilt werden. Schliefslich treibt man noch durch entsprechende
Bohrungen des Hohlzapfens e und des Kopfes d einen Splint f, um ein Zurückdrehen der Gliedhälften
völlig auszuschliefsen. Der Splint wird zweckmäfsig an ein Kettchen gehängt, das mit
der einen Gliedhälfte verbunden ist. Der Splint kann auch keilförmig gestaltet oder durch
einen Keil ersetzt sein, damit man das geschlossene Glied in der Breitenrichtung noch
weiter spannen kann, wenn die durch die Kegelfeder bewirkte Spannung nicht genügen
sollte.
Die eben beschriebene Querverbindung kann sehr verschiedenartig abgeändert werden.
In Fig. 5 und 6 hat jede Gliedhälfte in der Mitte einen kurzen inneren Vorsprung g, von
denen der eine mit rechtem, der andere mit linkem Muttergewinde versehen ist. In diese
Muttergewinde greifen zwei entgegengesetzte Schrauben h ein, die an einem gemeinsamen
Kopf i sitzen. Dreht man diesen Kopf in dem einen oder dem anderen Sinne, so wird
das geschlossene Glied in der Breitenrichtung gespannt oder entspannt.
In gelockertem Zustande lassen sich die Gliedhälften in die Lage Fig. 4 drehen und
nach Aufnahme der Endglieder der zu verbindenden Kettenlängen wieder in die Lage
Fig. ι, worauf man die Stegschraube h h mittels eines Nagels oder Stiftes k fest anzieht, den
man durch eines der Löcher des Kopfes i steckt. Der Stift k kann durch ein Kettchen
mit der einen Gliedhälfte verbunden sein.
In den Fig. 7 und 8 trägt die eine Gliedhälfte einen nach innen vorspringenden Zapfen /
mit Keilloch, die andere Gliedhälfte einen Knopf to. Auf den Knopf ist von der Seite
aus eine entsprechend ausgenommene Hülse η (Fig. 9) aufgeschoben, in die der Zapfen I eingeführt
wird. Nachdem die Gliedhälften in die Schlufslage gedreht sind, schlägt man durch
entsprechende Löcher der Hülse η und das Keilloch des Zapfens / einen Keilsplint, der
das geschlossene Glied spannt, so dafs die Gliedhälften sich nicht gegen einander verschieben
können. Nach Herausschlagen des Keilsplintes kann man die Gliedhälften wieder gegen einander verdrehen und dadurch die
beiden Kettenlängen wieder von einander trennen.
Bei der in den Fig. 10 und 11 gezeigten
Querverbindung ist in die eine Gliedhälfte ein mit Keilloch versehener Stift 0 eingeschraubt,
über dessen viereckigen Theil eine seitlich offene viereckige Hülse ρ geschoben ist, die
mit einem mit entgegengesetztem Gewinde versehenen Zapfen in Muttergewinde der anderen
Gliedhälfte eingreift. Die Hülse ρ und der Stift 0 werden wieder durch einen Keil mit
einander verbunden.
Die Querverbindung in Fig. 12 und 13 unterscheidet
sich von der in Fig. 7, 8 und 9 gezeigten nur dadurch, dafs der Zapfen / mit
Aufsengewinde und die Hülse η mit Innengewinde versehen ist. Der Keil fällt in diesem
Falle fort. :
In Fig. 14 und 15 ist die Querverbindung
durch zwei Schraubstifte q und r gebildet, deren Köpfe scharnierartig in einander greifen
und durch einen Keil mit einander verbunden sind. Die beiden Stifte haben entgegengesetztes
Gewinde und sind in entsprechende Muttergewinde der Gliedhälften eingeschraubt. Durch
Einschlagen oder Herausschlagen des Keiles wird die Verbindung gespannt oder gelockert.
Der Stift q hat einen mit Löchern versehenen Kopf, der auch zum Anziehen oder Lockern
der Verbindung benutzt werden kann.
In diesem Falle, sowie in den in Fig. 5 und 10 gezeigten kann man den Keil oder
Splint so einstellen, dafs er in der Ebene des Gliedes liegt, damit ein Herausfallen ganz unmöglich
wird.
Bei der in Fig. 16 und 17 gezeigten Querverbindung
hat die eine Gliedhälfte eine daran feste rechtsgängige, die andere eine linksgängige
Schraube. Beide Schrauben sind in eine Mutter eingedreht, die an dem einen Ende rechtsgängiges,
an dem anderen Ende linksgängiges Muttergewinde hat. Durch Drehung der Mutter in dem einen oder anderen Sinne wird das
geschlossene Glied gespannt oder gelöst.
, In Fig. 18 und 19 trägt die eine Gliedhälfte einen Zapfen s, der von seinem freien Ende nur bis zur Hälfte seiner Länge mit Gewinde versehen und hinter diesem Gewinde dünner gedreht ist. Die andere Gliedhälfte trägt einen hohlen Zapfen t mit entsprechendem Muttergewinde. Dieses Gewinde erstreckt sich, nur bis zur halben Tiefe der Bohrung des Zapfens. Im unteren Theil ist die Bohrung weiter gedreht. Ehe man den Zapfen s in den Hohlzapfen t einschraubt, steckt man auf den letzteren eine Schraubenfeder u. Dann schraubt man den Zapfen s so weit ein, dafs er von dem Muttergewinde frei wird, worauf man beide Gliedhälften beliebig gegen einander verdrehen kann. Die Spannung des geschlossenen Gliedes wird durch die Schraubenfeder u und durch Einschlagen eines Keilsplintes ν erzielt. Will man die beiden Gliedhälften lösen und von einander trennen, so entfernt man den Keil, drückt die Schraubenfeder zusammen und schraubt die Zapfen s und t aus einander.
, In Fig. 18 und 19 trägt die eine Gliedhälfte einen Zapfen s, der von seinem freien Ende nur bis zur Hälfte seiner Länge mit Gewinde versehen und hinter diesem Gewinde dünner gedreht ist. Die andere Gliedhälfte trägt einen hohlen Zapfen t mit entsprechendem Muttergewinde. Dieses Gewinde erstreckt sich, nur bis zur halben Tiefe der Bohrung des Zapfens. Im unteren Theil ist die Bohrung weiter gedreht. Ehe man den Zapfen s in den Hohlzapfen t einschraubt, steckt man auf den letzteren eine Schraubenfeder u. Dann schraubt man den Zapfen s so weit ein, dafs er von dem Muttergewinde frei wird, worauf man beide Gliedhälften beliebig gegen einander verdrehen kann. Die Spannung des geschlossenen Gliedes wird durch die Schraubenfeder u und durch Einschlagen eines Keilsplintes ν erzielt. Will man die beiden Gliedhälften lösen und von einander trennen, so entfernt man den Keil, drückt die Schraubenfeder zusammen und schraubt die Zapfen s und t aus einander.
Man kann die Hälften des mit Bezug aut Fig. ι bis 19 beschriebenen Verbindungsgliedes
noch sicherer verbinden, indem man an den verzinkten Stellen bei w (Fig. 1) gegenüberstehende
, zu der Verzinkung schräg gerichtete Nuthen anbringt und in diese entsprechende
Flachkeile einschlägt. Dies geschieht namentlich dann, wenn das geschlossene Glied später
nicht wieder gelöst werden soll.
Das nur an einem Ende aufgeschnittene Verbindungsglied (Fig. 20 bis 22) ist an den
Schnittstellen ähnlich verzinkt, wie das Glied Fig. ϊ . Dieses Glied wird an dem nicht aufgeschnittenen
Ende erwärmt und dann aus einander gebogen, wie in Fig. 22, worauf man die Endglieder der zu verbindenden Kettenlängen
in das offene Glied einbringt und
Claims (1)
- letzteres wieder zusammenbiegt. Dieses Glied bedarf keiner anderen Sicherung, da die in einander greifenden Theile sich nach dem Erkalten nicht gegen einander verschieben können. In diesem Falle dient zum Spannen und Entspannen des Verbindungsgliedes ein aus drei Theilen gebildeter Steg (Fig. 20, 21 und 23), der ähnlich dem in Fig. 16 und 17 gezeigten ist, nur mit dem Unterschied, dafs hier die entgegengesetzten Schrauben χ und y nicht an dem Gliede fest, sondern davon getrennt sind. Jede dieser Schrauben hat einen sattelförmigen Kopf. Beide Schrauben werden so weit in die mit Rechts- und Linksgewinde versehene Mutter \ eingeschraubt, dafs sich der von den Schrauben und der Mutter gebildete Steg in das geschlossene Verbindungsglied einsetzen lä'fst. Dann preist man durch entsprechendes Drehen der Mutter beide Sättel gegen die inneren Längsseiten des Gliedes, bis letzteres genügend gespannt' ist. Das Entspannen geschieht in umgekehrter Weise, worauf man das Glied durch Auseinanderbiegen wieder öffnen kann.Der zuletzt beschriebene Steg kann auch bei den zuerst beschriebenen zweitheiligen Gliedern und ferner noch dazu benutzt werden, den verlorenen Steg eines Gliedes einer Stegkette zu ersetzen.Patenτ-Ansρruch:Kettenverbindungsglied, das in der Längsrichtung an einem oder beiden entsprechend verstärkten Enden aufgeschnitten und dort lösbar verzinkt ist, dadurch gekennzeichnet, dafs es in der Querrichtung einen einstellbaren Steg aufweist, mit dessen Hülfe das Glied durch Spannung oder Entspannung der Zinken in der Breitenrichtung festgeschlossen oder geöffnet werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE94533C true DE94533C (de) |
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ID=365849
Family Applications (1)
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