DE945134C - Wasserspielzeug mit Reaktionsantrieb - Google Patents

Wasserspielzeug mit Reaktionsantrieb

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DE945134C
DE945134C DESCH12583A DESC012583A DE945134C DE 945134 C DE945134 C DE 945134C DE SCH12583 A DESCH12583 A DE SCH12583A DE SC012583 A DESC012583 A DE SC012583A DE 945134 C DE945134 C DE 945134C
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DE
Germany
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water
toy
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reaction force
drive
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Expired
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DESCH12583A
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English (en)
Inventor
Med Dr Med Dent Claus Schef Dr
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CLAUS SCHEFFLER DR MED DR MED
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CLAUS SCHEFFLER DR MED DR MED
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H23/00Toy boats; Floating toys; Other aquatic toy devices
    • A63H23/02Boats; Sailing boats
    • A63H23/04Self-propelled boats, ships or submarines
    • A63H23/06Self-propelled boats, ships or submarines jet-propelled

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Wasserspielzeug mit Reaktionsantrieb Die Erfindung bezieht sich auf ein durch äußere Krafteinwirkung, wie Handkraft, Motor oder Wind bewegtes Wasserspielzeug.
  • Zweck der Erfindung ist, ein derartiges Wasserspielzeug so auszubilden, daß vorzugsweise unsichtbar für den Betrachter durch einen ganz oder teilweise unter Wasser liegenden Antrieb dem Beschauer sichtbar über dem Wasser Figuren oder Vorrichtungen bewegt werden. Es ist auch möglich, daß irgendwelche Medien, wie Wasser, Luft od. dgl. herausgespritzt oder geblasen werden, beispielsweise, um den Eindruck eines Springbrunnens oder eines dampfenden Schornsteines zu erwecken. Der Antrieb hierfür wird. ebenfalls von der dem Beschauer unsichtbaren, unter Wasser liegenden Kraftquelle hervorgebracht.
  • Es sind Wasserpielzeuge bekannt, bei denen eine Reaktionskraft vorhanden ist. Diese ist aber nicht abhängig von der Fahrtgeschwindigkeit, mit der das Wasserspielzeug durch das Wasser bewegt bzw. gezogen wird. Es handelt sich hierbei um eine einströmende Flüssigkeit, deren Wassergewicht die Reaktion hervorruft. Es ist dabei an einen ununterbrochenen Betrieb eines Wasserspielzeuges nicht gedacht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen ununterbrochenen Antrieb abhängig von der Fahrtgeschwindigkeit zu erzeugen; die Kraft für die Bewegung der Figuren wird .auf Grund der Fahrtgeschwindigkeit und der dadurch entstehenden Strömungsgeschwindigkeit -in einem Strömungskanal mit Strömungsgetriebe erhalten. Es sind also dann zwei Kräfte, die auf das Spielzeug wirken, nämlich einmal die die Fahrtgeschwindigkeit erzeugende Kraft und weiter die auf Grund dieser Fahrtgeschwindigkeit entstehende Reaktionskraft, welche das Spielzeug bewegt.
  • Der Vorteil einer derartigen Ausführung besteht darin, daß ein ununterbrochener Betrieb möglich ist, ohne daß ein Federlaufwerk vorhanden ist. Da beim Durchziehen des # , Spielzeuges durch , das Wasser dieser Strömungswiderstand nicht spürbar ist, trotzdem aber in einer Fortbewegung das Spielzeug umgesetzt werden kann, besteht der Vorteil darin, daß man einen Antrieb besitzt, der robust, unzerstörbar und dauernd arbeitet, nämlich. dann, wenn das Spielzeug durch das Wässer gezogen wird.
  • Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe besteht darin, da$ ein auf dem Spielzeug befindlicher Gegenstand, beispielsweise eine Figur, durch die Reaktionskraft bewegt wird, welche auf Grund der Fahrtgeschwindigkeit und der dadurch entstehenden Strömungsgeschwindigkeit in einem Strömungskanal mit Strömungsgetriebe entsteht.
  • Eine bevorzugte Ausführung- für ein Spielzeug besteht darin, daß ein Wellenbrett einen durch Reaktionskraft bewegten Wellenreiter trägt und als Strömungsgetriebe eine Schnecke Verwendung findet.
  • Der Vorteil dieser Ausführung besteht darin, daß die schneckenförmige bzw. schraubenartige Ausbildung des Strömungsgetriebes die Gewähr dafür bietet, daß kaum Betriebsunterbrechungen durch Verstopfungen stattfinden können, da es sich nicht um feingliedrige Teile handelt, sondern beispielsweise bei der Schiffsschraube um ein Element, dessen Betriebssicherheit für Wasserantrieb gewährleistet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Dabei ist Abb. i die Anwendung der Erfindung auf einen Wellenreiter in der Vorderansicht, Abb. 2 in der Draufsicht und Abb. 3 in der Seitenansicht.
  • In der Abb. i ist das Wellenbrett mit i bezeichnet, die über Wasser befindliche Figur mit 2, der unter Wasser befindliche Strömungsantrieb mit 3 und die Kraftübertragung mit 4.
  • Aus der Abb. 2 ist ersichtlich, daß sich im Strömungskanal 5 eine Schnecke 4 befindet, die sich dreht, wenn. das Wasserspielzeug in. der in Abb. i geigten Pfeilrichtung bewegt wird. Es ist nun möglich; daß sich auf der Übertragungswelle 6'noch ein schiffsschraubenartiger Propeller 7 befindet,- der entweder den - Antrieb mit der Schnecke 4 noch unterstützt, öder es ist auch möglich, einen derartigen Propeller nur allein zu benutzen.. -Von der Übertragungswelle 6 wird die durch die Schnecke 4 oder den Propeller 7 in eine . Drehbewegung 'umgewandelte Strömungsenergie von der Scheibe -8 über -den: Kurbeltrieb 9 zur Bewegung der Figur verwendet, wobei die Figur selbst beispielsweise durch eine Schnur io darin gehindert wird, daß sie nach hinten fällt.
  • Die Abb. 3 zeigt die Zuordnung der Teile wie in Alb. i und 2 dargestellt.. Statt der Schnecke ¢ ist ein Schiffspropeller 7 vorgesehen.
  • Wird beispielsweise der Wellenreiter nach der erfindungsgemäßen Ausbildung in Pfeilrichtung bewegt, so geht die Figur 2 auf und ab und es entsteht der täuschende Eindruck, daß die Figur tatsächlich auf den Wellen reitet, da ja der Antrieb unter Wasser nicht sichtbar. ist.
  • Als Anwendungsgebiet für die. Erfindung sind alle Spielzeuge zu betrachten, die auf dem Wasser schwimmen; es .ist. beispielsweise- auch möglich, Tiere, die sich auf dem Lande bewegen, indem die Drehbewegung der Räder zürBewegung derFiguren mitbenutzt wird, zusätzlich noch als Wassertiere auszubilden, wobei dort die gleiche Bewegung durch zusätzliche Anbringung eines Strömungsgetriebes erreicht wird, -welches bei der Landfahrt nicht in Betrieb ist und sich. auch nicht störend bemerkbar macht.

Claims (3)

  1. PATENTANS PR ÜC'HE:. i: Wasserspielzeug - mit . Reaktionsantrieb, hervorgerufen durch den Rückstoß. des nach hinten geworfenen Wassers eines ganz oder teilweise unter Wasser befindlichen, vorzugsweise durch Wasserströmung oder Stauwirkung betätigten Antriebes; dadurch gekennzeichnet, daß ein auf dem Spielzeug befindlicher Gegenstand, beispielsweise eine Figur, durch die Reaktionskraft bewegt wird, welche auf Grund der Fahrtgeschwindigkeit und .der dadurch entstehenden Strömungsgeschwindigkeit in einem Strömungskanal mit Strömungsgetriebe entsteht.
  2. 2. Wasserspielzeug.nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wellenbrett (i) einen durch Reaktionskraft bewegten Wellenreiter (2) trägt und als Strömungsgetriebe eine Schnecke Verwendung findet.
  3. 3. Wasserspielzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet; daß durchStauwirkung unter Wasser die gewonnene statische Energie mittels ungleichförmig belasteter Verschlußkappen als dynamische Energie zur Bewegung von Figuren, Springbrunnen usw. verwendet wird. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr: 2 5o6 281, 2 511 323; .-französische Patentschriften Nr. 733 867/i932, 767 823, 323:266.
DESCH12583A 1953-05-19 1953-05-19 Wasserspielzeug mit Reaktionsantrieb Expired DE945134C (de)

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DE945134C true DE945134C (de) 1956-06-28

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR323266A (fr) * 1902-07-26 1903-03-02 Mareschal Camille Jeu mécanique dit concours de peche ou de chasse
FR733867A (fr) * 1932-03-18 1932-10-12 Dispositif de commande de la direction des jouets actionnés par moteur mécanique
FR767823A (de) * 1934-07-24
US2506281A (en) * 1946-06-04 1950-05-02 Sabini Frederick Self-propelled toy submarine
US2511323A (en) * 1945-12-05 1950-06-13 Chicago Musical Instr Co Jet propelled toy boat

Patent Citations (5)

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