DE944535C

DE944535C - Gestaenge zur Betaetigung von Oberlichtfenstern

Info

Publication number: DE944535C
Application number: DES32290A
Authority: DE
Inventors: Fritz Suhr; Wilhelm Suhr
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1953-02-22
Filing date: 1953-02-22
Publication date: 1956-06-14

Description

Die Erfindung betrifft ein leicht und zuverlüssig arbeitendes und. nur wenig sichtbares Gestänge zur Betätigung von Oberlichtfenstern, dessen Handhebel über eine Lenkerstange mit dem unteren Ende einer verdeckt angeordneten, längs geführten Zugstange gelenkig verbunden ist.
Bei den bekannten Oberlichtöffnern dieser Art ist die Führung der Zugstange recht unzulänglich. Durch die Erfindung wird dieser Nachteil beseitigt.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch Rollen an den Enden der Zugstange, die sich an dem Grunde einer Führungsschiene von @U-förmigem Querschnitt abrollen und von einem Abdeckblech in ihrer Lagegehalten. werden, das außer einem Schlitz zum Durchtritt des Zugstangenendes bzw. des Antriebshebels für die Drehwelle 'an dem von der Zugstange besetzten Ende noch Aussparungen für die Aufnahme von Haken an dem einen Ende der Führungsschiene aufweist und am anderen Ende mit der FÜhrungsschiene verschraubt ist. Zweckmäßig werden dabei die Abdeekbleche an der Auflagestelle für die Haken versenkt. Die Haken treten, dann nicht mehr störend. aus der Oberfläche des Abdeckbleches heraus. Es ist ferner empfehlenswert, das untere Abdeckblech einseitig zu verlängern und dort den Lagerbock für den. Handgriff vorzusehen. Ist der Handgriff an der Innenseite und in der Nähe des Lagerbockes zur Aufnähme der Lenkerstange ausgespart, so bleibt auch noch die Lenkerstange bei angedrücktem Handgriff dem Auge verborgen.
Die Zeichnung gibt ein Gestänge nach der Erfindung teilweise in Ansicht und im Längsschnitt quer zur Fensterebene beispielsweise wieder.
In den Fensterrahmen i sind zwei Schienen: :2, 3 von. U-föruugem Querschnitt so eingelassen., daß eine Schiene in der Verlängerung- der anderen liegt und, ihre offenen Seiten nach denn Raum hinweisen. Die offenen Seiten dieser Schienen 2, 3 sind:. durch Bleche 4, 5 abgedeckt, die zusammen mit den Schienen 2, 3 zwei koaxial verlaufende Führungsschächte von rechteckigem Querschnitt bilden. In diesen Schächten befinden sich die Enden der Zugstange 6, deren abgeflachte Teile 7, 8 zu. beiden Seiten je eine Rolle g, io tragen. An das obere flache Ende 7 der Zugstange 6 ist außer den Rallen g auch noch der Antriebshebel" i i angelenkt, der durch einen Schlitz 12 des Abdeckbleches 4 nach außen 'herausragt und dessen. freies Ende mit der Drehwelle D des Öffnergestänges gelenkig verbunden ist. Das untere flache Ende 8 der Zugstange 6 ist nach außen abgewinkelt und ragt durch einen Schlitz 13 der Abdeckplatte 5 nach außen. Mit dem herausragenden unteren Ende 8 der Zugstange 6 ist eine Lenkerstange 14 dzehbar verbunden, deren anderes Ende 15 an den Handgriff 16 angelenkt ist. Der Handgriff 16 ist bei 17 in einem Bock 18 gelagert, der mit der einseitigen Verlängerung 23 der Abdeckplatte 5 fest verbunden ist oder mit ihr ein. einziges Teil bildet. Die Abdeckplattenq., 5 sind an dem Ende, welches von der Zugstange nicht besetzt ist, durch einfache Senkkopfschrauben 2o, 2i, an den anderen Enden. durch Haken 21,:22 an den U-Schienen 2, 3 gehalten, die durch passende Aussparungen in den Abdeckblechen 4, 5 hindurchgesteckt sind.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Gestänge zur Betätigung von Oberlichtfenstern, mit einer verdeckt angeordneten, längs geführten Zugstange und einem Handhebel, der über eine Lenkerstange mit &m Unteren Ende der Zugstange gelenkig verbunden ist, gekennzeichnet durch Rollen (g, io) an. den Enden (7, 8) der Zugstange (6), die sich an dem Grunde, je einer Führungsschiene (z, 3) von U-förmigem Querschnitt abrollen und von je einem Abdeckblech (4,5) .in ihrer Lage gehalten werden, welches, außer einem Sohlitz (12, 13) zum Durchtritt des Zugstangenendes (8) bzw. des Antriebshebels (ii) für die Drehwelle (D) an dem von der Zugstange besetzten Ende noch Aussparungen für die- Aufnahme von Haken, (21, 22) an dem einen Ende der Führungsschiene (2, 3) aufweist und am anderen Ende mit der Führungssclhiene (2, 3) verschraubt (ig, 2o) ist.
2. Gestänge nach Anspruch i, dadurch ge-'kennzeichnet, daß die Abdeckbleche (4, 5) an der Auflagestelle der Haken (2;1, 22) versenkt sind.
3. Gestänge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Abdeckblech (5) einseitig verlängert ist (23) und den Lagerbock (17, 18) für den Handgriff (16) trägt.
4. Gestänge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (16) an der Innenseite und in. der Nähe des Lagerbockes (18) zur Aufnahme der Lenkerstange (14) ausgespart ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 207 073, 280 027, 484 42o5 573 269; österreichische Patentschrift Nr. ii5 1g5.