DE666500C - Oberlichtoeffner mit zweiteiliger Schere - Google Patents

Oberlichtoeffner mit zweiteiliger Schere

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DE666500C
DE666500C DEG92713D DEG0092713D DE666500C DE 666500 C DE666500 C DE 666500C DE G92713 D DEG92713 D DE G92713D DE G0092713 D DEG0092713 D DE G0092713D DE 666500 C DE666500 C DE 666500C
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DE
Germany
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pin
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scissor
scissors
articulated
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Expired
Application number
DEG92713D
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English (en)
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Gretsch Unitas GmbH
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Gretsch Unitas GmbH
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Publication date
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Publication of DE666500C publication Critical patent/DE666500C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/08Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
    • E05F11/12Mechanisms by which the bar shifts the wing
    • E05F11/16Mechanisms by which the bar shifts the wing shifting the wing by pivotally-connected members (moving) in a plane perpendicular to the pivot axis of the wing

Landscapes

  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Oberlichtöffner mit zweiteiliger Schere Die Erfindung betrifft einen Oberlichtöffner mit zweiteiliger Schere, deren am Blendrahmen ge#lagertes Scherenglied mit einem gelenk-ig an den Kurbelarm angesetzten Zwischenglied durch eine Schlitzführung verbunden ist, die beim Schließen der Schere zunächst mittels einer Sperrung außer Wirkung bleibt, gegen Ende der Schließbewegung und am Anfang der Öffnungsbewegung dagegen dein Zwischenglied gestattet, sich zwecks Herbeiführun- des An- oder Abdrückens mitzn tels dazu vorgesehener An- und Abdruckmittel zu verschieben.
  • Gegenüber bekannten Oberlichtöffnern dieser Art unterscheidet sich der die Erfindung bildende im wesentlichen dadurch, daß ein Andruck- und ein Abdruckza13fen oder diesen _g 1(#ic_4artiz wirkende Teile mit gegen-4hst d am so an, ordnet sind, daß eine vom freien Ende des am Flügel angelenkten Scherenglieds vorsprin-,ende Nase sich gegen Ende der Schließbewegung zwischen die beiden Anschläge einzutreten vermag.
  • Hierdurch ergeben sich dem Bekannten gegenüber wesentliche Vorteile, so der eines kräftigen, zunehmenden Andrucks und eines schlagfreie# z' Öffnens; das An- und Abdrücken nimmt nur geringen Scherenhub in Anspruch, und es entsteht zwischen dem An- und Ab- druck kein Leerweg; auch ist die Anordnung wesentlich einfacher und gedrängter als bei Oberlichtöffnern der eingangs genannten Art. Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht des Oberlichtöffners in--geöffneter Stellung, Fig. -- dieselbe Ansicht in geschlossener Stellung des Öffners, Fig. 3 die Seitenansicht eines am Fensterflügel befestigten Lagerbockes für den Scherenarm.
  • Mit dem Blendrahmen b ist der Fensterflügel a an seinem unteren Rahmenschenkel durch Gelenke c verbunden. Die andere Vera bindung zwischen Fensterflügel und Blendrahmen besteht in einem seitlich des Flügels am Blendrahmen befestigten Bock d, einem Kurbelarm e, einem Zug- und Druckglied f, zwei Scherengliedern g und h sowie einem auf dem Seitenschenkel desFlügelrahmeris befestigten Bock i.
  • In dem Bock d ist.drehbar eine Welle k gelagert, die den Kurbelarm e trägt. In den letzteren greift das abgebogene Ende in einer Stange n ein, die längs des Blendrahmens nach unten verläuft und dort an einen unilegbaren, nicht gezeichneten Handgriff angeschlossen ist. Durch Nieder- oder Hochbewegen des Handgriffs und damit der Stange n kann der Kurbelarm e abwärts oder aufwärts geschwenkt werden. Im gleichen Drehpunkt wie die Stangen ist an den Kurbelarme das Zug,- und Druckglied f angelenkt. Es ist doppelwandig bzw. in seinem Oberteil U-förmig so ausge-p bildet, daß es einerseits den Kurbelarin, andererseits das Scherenglied g und schließlich auch den doppelwandig ausgebildeten bzw. U-förmig profilierten Lagerbockd beiderseitig umfassen kann. An dem Scheren":#, ? iM ,glied g, das im Bock d zweiseitig mittels ein' K Gelenkzapfens o gelagert ist, greift das Druck-"-glied mit einem zwischen seinen beiden Wänden befestigten Zapfen p an, der in einen Schlitz q des Scherengliedes ragt. Am unteren Ende sind die Wände des Zug- und Druckgliedes zu Kurven r ausgebildet, die in Spitzen s auslaufen. Den Kurven r entsprerhende Kurven t sind an zwei jederseits des Gliedes g auf diesem befestigten Sperrplatten u angebracht. Mittels eines Gelenkzapfens v ist das Glied g an das im Querschnitt U-förmig gestaltete letzte Scherenglied h angeschlossen, das andern Endes drehbar auf einem Zapfen w gelagert ist, der seitlich von dem auf dem Flügelrahmen befestigten Flügelbock i vorspringt. Das Scherenglied h läuft in eine nach oben bzw. seitlich abgekrümmte Nase x aus, die mit einem Andruckzapfen y und einem Abdruckzapfen z zusanimenwirkt, die im Zug-und Druckglied f zwischen dessen beiden Schenkeln befestigt sind. Ein vierter, zwischen diesen Schenkeln befestigter Zapfen 2 legt sich in der Schließlagge in einen Einschnitt 3 des Bockes d und einen All sschnitt 4 des Scherengliedes g ein. Das Scherenglied h weist an seinem freien Ende noch eine Anord-nung "uln Abkuppeln des Fensterflüzels a vom Zapfen w auf.
  • Beim Schließen des Fensters, ausgehend von der in Fig. i gezeigten Stellung, arbeitet der Oberlichtöffner wie folgt: Durch Niederbewegen der Handhebelstange it werden der Kurbelarm e und das Zug- und Druckglied f niederbewegt, und letzteres drückt mittels seines Zapfens p auch das Scherenglied g nieder, welches über den Gelenkzapfen v und das letzte Scherenglied lt, den Gelen ' kzapfen -zu und den Bock i den Kippflügel a gegen den Blendrahmen bewegt. Die Druckwirkung des Zug- und Druckgliedes auf das Glied g ist dabei dadurch gesichert, daß die kurvenförmigen Flächen t der Sperrplatten u sich längs der kurvenförmigen Kapten r des Zug- und Druckgliedes bewegen und dadurch zunächst verhindern, daß der Zapfen p längs des Schlitzes q nach unten,gleiten kann. Beim weiteren Niederbewegen des Kurbelarms c schiebt sich das Zug- und Druckglied f über den Bock d, die Nase x des Scherengliedes tritt zwischen den Andruckzapfen y und den Abdruckzapfen z des Zug- und Druckgliedes, und die Spitzen s desselben Gliedes gleiten nun über die oberen Enden der Kurven t hinweg, so daß das Zug- und Druck-,lied sich mit dem Zapfen p nun im Schlitz q nach unten verschieben kann, womit der Andruckzapfen y
    sich auf die( Nase x aufpreßt. Dies hat zur
    Folge, daß #ffie Schere hj, g sich noch enger
    schließt, #närn deren Glied k sich noch zu-
    .>ätzlich über 11 li keas Glied9 und das Zug- und
    "eiuckg-liedf #,'"ich noch mehr als bisher über
    den Bock d 4hiebt, wobei der Zapfen?, ganz
    in den Schlie,#, 3 eindringt und sich in die
    Aussparung41 es Gliedesg einlagert. Diese
    letztere Verri,gelung des Druck- und Zug-
    gliedesf bewir#-#t des weiteren, daß der Fen-
    sterflügel nicht),von außen her aufgedrückt
    werden kann, weit die Aufdrückbewegung da-
    durch gehemmt ;#st, daß dabei die Nase x
    gegen den Zapfeh y drückt und das Druck-
    und Zugglied an, Aufwärtskanten durch den
    Zapfen 2, bzw. 11 en diesen zurückhaltenden
    Schlitz 3 gehinQrt ist. Dadurch, daß der-
    selbe Zapfen sie in die Aussparung 4 einla-
    gert, sperrt er tuch das Glied g bzw. die
    Schere g, k gegen, ungewolltes Öffnen.
    Beim Hochbew'gen der Handstange it bzw.
    des Kurbelarmes f zwecks Öffnens des Fen-
    sters schiebt sich , (vgl. Fig. 2) das Zug- und
    Druckglied f mittkIs des Zapfens p zunächst
    im Schlitz q zurüfl< nach oben, der Zapfen:2
    hebt sich allmähliffi vom Glied g ab und aus
    dem Schlitz 3 h Aaraus, entriegelt also die
    Schere g, h und , las Zug- und Druckglied,
    und der Abdruckzapfenz legt sich an die
    Nase x. Dadurch erfolgt über den Zapfen w
    und den Bock i e. n kräftiges Herausdrücken
    des Kippflügels ins dem Blendrahmen, und
    der Zapfenp zieh'., nachdem im übrigen die
    kurvenförmigen 1 #antenr wieder in den Be-
    reich der Kurvekahnent gelangt sind, das
    Gliedg nach ob,n, wodurch die Gliederg
    und h sich spr izlen und der Kippflügel
    schließlich in di # volle Offnungslage nach
    Fig. i gelangt. In, dieser Stellung ist er gegen
    ungew Iltes Zurüc zbewegen gegen den Blend-
    rahme dadurch 3sperrt, daß unter geringer
    n C
    Dur "ck # - d r Scherenglieder die Quer-
    wandung des Gl edes h an das Glied g an-
    schlägt. 1
    Die Handheb b r c d .Is. stangen könnte natürlich
    auch an anderer #3telle des Kurbelarmse an-
    greifen als am Gelenkpunkt des Zug- und
    Druckgliedes.
    Bei der gezeie neten Bauart liegen alle be-
    weg]' hen Glied c des Öffners, abgesehen von
    der Handhebels ich 'ied angen, samt allen zu ihrer
    Verbindung un Zusammenwirkung dienen-
    den Ge#e.#",-apf n, An- und Abdruckzapfen
    sowie -widerla .-er und Verriegelungszapfen
    in einer guemenisamen Mittelebene, so daß
    beim Öffnen Oller Schließen, Anl- oder Ab-
    drücken 1, d' Kr**fte in derselben -emeinsamen
    Ebene ile rken omit der Öffner von seitlichen
    vi ic
    Biegungsbeans#ruchungen verschont bleibt
    und dauernd leicht und klemmun-sfrei läuft.
    e #l-
    Diese zentraljEagerung der Teile ist in-
    dessen kein zwingendes Erfordernis. Entsprechend ist es auch nicht unbedingt nötig, daß die Teiledj und It hohl, die anderen Teile g, e in sich aufnehmend, ausgebildet werden. Der Zapfenp am Zug- und Druckglied und der Schlitz q im Scherenglied g können ihre Plätze miteinander tauschen. Entsprechendes gilt für den Za fen 2, und den el p Schlitz 3.
  • Der Öffner gestattet, wie Fig. i zeigt, eine C1roße Öffnungsweite. Die aus Fig. 3 ersichtliche Verstellbarkeit des Zapfens -zu in einem Schlitz 5 des Bockes i bezweckt die stets passende Einstellung des öffners bei verschiedenen Überschlagstärken 6 (Fig. 2) des Flügels.

Claims (2)

  1. PATENTANspRücHr: i. Oberlichtöffner mit zweiteiliger Schere, deren am Blendrahmen gelagertes Scherenglied mit einem gelenkig an den Kurbelarm angesetzten Zwischenglied durch eine Schlitzführung verbunden ist, die beim Schließen der Schere zunächst mittels einer Sperrung außer Wirkung bleibt, gegen Ende der Schließbewegung und am Anfang der Öffnungsbewegung dagegen dem Zwischenglied gestattet, sich zwecks Herbeiführung des An- oder Ab- drucks mittels dazu vorgesehener An-und Abdruckmittel zu verschieben, dadurch gekennzeichnet, daß ein Andruckzapfen o. dgl. (y) und ein Abdruckzapfen o. dgl. (z) mit gegenseitigem Abstand am Zwis,chenglied (f) angeordnet sind, derart, daß eine vom freien Ende des am Flügel (a) angelenkten Scherenglieds (h) vorspringende Nase (x) sich gegen Ende der Schließbewegung zwischendie beiden Anschläge (y, z) zu lagern vermag.
  2. 2. Oberlichtöffner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (f) sich mittels eines an ihm vorgesehenen Zapfens (--) in einer zusätzlichen Schlitzführung (3) verrie-elt, die vorzugsweise in einem gemeinsamen Lagerbock (d) des Kurbelarmes (e) und des antreibenden Scherengliedes (g) vorgesehen ist. 3. Oberlichtöffner nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (f) am K-Lirbelarm (e) in "leicher a Achse (in) mit der zum Antrieb des Kurbelarnis dienenden Handstange (n) angelenkt ist.
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