DE944498C - Antennenanordnung - Google Patents

Antennenanordnung

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DE944498C
DE944498C DEE5125A DEE0005125A DE944498C DE 944498 C DE944498 C DE 944498C DE E5125 A DEE5125 A DE E5125A DE E0005125 A DEE0005125 A DE E0005125A DE 944498 C DE944498 C DE 944498C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
antenna arrangement
section
arrangement according
antenna
sections
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Expired
Application number
DEE5125A
Other languages
English (en)
Inventor
Glynn Bennett Jeffery
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EMI Ltd
Original Assignee
EMI Ltd
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Publication date
Application filed by EMI Ltd filed Critical EMI Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE944498C publication Critical patent/DE944498C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/16Resonant antennas with feed intermediate between the extremities of the antenna, e.g. centre-fed dipole
    • H01Q9/26Resonant antennas with feed intermediate between the extremities of the antenna, e.g. centre-fed dipole with folded element or elements, the folded parts being spaced apart a small fraction of operating wavelength

Landscapes

  • Aerials With Secondary Devices (AREA)

Description

  • Antennenanordnung Es sind Fernsehempfangsantennen bekannt, bei denen ein Antennenleiter und ein oder mehrere Reflektoren und/oder Direktoren in Form von metallischen Stäben vorgesehen. sind, die durch einen metallischen Querstab in ihrer vorgeschriebenen Lage gehalten werden. Derartige Antennen erfordern die Verwendung von mechanischen Verbindungselementen zwischen den einzelnen Metallteilen, um die Elemente an dem Querstab zu befestigen. Die Erfindung betrifft eine derartige Antennenanordnung, bei der solche Verbindungen vermieden sind. Gemäß der Erfindung ist eine Antennenanordnung, -die besonders zum Empfang von Fernsehsignalen geeignet ist, aus einem zusammenhängenden Metallkörper derartig gebogen, daß wenigstens drei im wesentlichen zueinander parallele Abschnitte gebildet werden, von denen ein mittlerer an seinem einen Ende mit dem entsprechenden Ende eines ihm auf der einen Seite benachbarten Abschnittes und an seinem anderen Ende mit dem entsprechenden Ende eines .ihm auf der anderen Seite benachbarten Abschnittes durch Teile des gebogenen Metallkörpers verbunden ist, und daß die genannten einander parallelen Abschnitte den Strahler und einen oder mehrere Reflektoren und/ oder Direktoren bilden.
  • Eine solche Antennenanordnung kann z. B. durch Biegen eines Metallstabes oder eines Metallrohres hergestellt werden. Wenn ein Rohr verwendet wird, kann die Antennenzuleitung innerhalb eines Teiles dieses Rohres verlegt werden.
  • Das Metallrohr oder der Metallstab kann so gebogen, werden, daß ein Teil desselben einen Faltdipol oder eine Hälfte eines solchen Faltdipols bildet,'wodurch der Füßpunktwiderstand zum Zwecke der Anpassung: an die Zuleitung vergrößert wird.
  • Die elektrisch wirksamen Abschnitte der Antennenanordnung sowie die abstandsbestimmenden Längen der- Verbindungsstücke werden in an sich bekannter Weise unter Berücksichtigung der auszusendenden oder zu empfangenden Wellenlänge bemessen. Wenn z. B. ein einziger Reflektor oder Direktor vorgesehen ist, kann die Summe der Längen des Verbindungsstückes und des Reflektors bzw. Direktors eine halbe Wellenlänge betragen. Dabei sind beispielsweise das Verbindungsstück und der Reflektor oder Direktor je eine Viertelwellenlänge lang.
  • In der Zeichnung ist eine nach der Erfindung ausgebildete Antennenanordnung dargestellt.
  • Die Antennenanordnung besteht aus dem Metallrohr i, welches so gebogen ist, daß es drei im wesentlichen parallel zueinander verlaufende vertikale Abschnitte bildet, von denen der innere Abschnitt ib und der äußere Abschnitt i" an ihren oberen Enden durch ein kurzes, horizontal verlaufendes Verbindungsstück miteinander verbunden sind, während der innere Abschnitt ib und der äußere Abschnitt i, an- ihren unteren Enden durch ein längeres, horizontal verlaufendes Verbindungsstück miteinander verbunden sind. In dem erwähnten längeren Verbindungsstück ist eine Öffnung vorgesehen, durch welche die koaxiale Antennenzuleitung a in das Rohr eintritt. Diese Antennenzuleitung verläuft innerhalb des Rohres durch den inneren vertikalen Abschnitt lb, das kurze horizontale Verbindungsstück und den äußeren Abschnitt i, bis zum freien. Ende dieses Abschnittes. Das Ende des Innenleiters der Antennenzuleitung ist mit dem unteren, Ende des äußeren Abschnittes i" verbunden, während das Ende des Außenleiters durch die Verbindungsleitung 3 an den Verbindungspunkt des inneren Abschnittes ib und des längeren horizontalen Verbindungsstückes angeschlossen ist. Diese Verbindungsleitung und das untere Ende des inneren Abschnittes lb sowie des äußeren Abschnittes i" sind in einen Schutzkörper q. aus Gummi oder einem- anderen geeigneten Isoliermaterial eingebettet. Die Antennenanordnung wird in erhöhter Lage gehalten, indem das längere horizontale Verbindungsstück mittels des Isolators 5 an dem Mast 6 befestigt ist. Das obere Ende des äußeren Abschnittes rc ist mit einem Pfropfen 7 verschlossen.
  • Der innere Abschnitt ib und der äußere Abschnitt i". wirken als gefaltete Halbdipolantenne. Dabei können die Maße so gewählt sein, daß der Antennenwiderstand an den Wellenwiderstand der Antennenzuleitung angepaßt ist. Der äußere Abschnitt i, dient als Reflektor oder Direktor. Das erwähnte längere horizontale Verbindungsstück spielt, die Rolle des obererwähnten- Querstabes, durch welchen der Strahler und der Reflektor bzw. Direktor in dem erforderlichen Abstand voneinander gehalten werden. Die Längen des Reflektors bzw. Direktors und des längeren Verbindungsstückes können je eine Viertelwellenlänge betragen.
  • Der Stab oder das Rohr, aus dem die Antennenanordnung hergestellt ist, kann auch derartig gebogen werden, daß ein Reflektor oder Direktor auf beiden Seiten des Strahlers gebildet wird oder mehrere zusätzliche Reflektoren oder Direktoren entstehen.
  • Der Stab oder das Rohr kann auch so geformt sein, daß ein nicht gefalteter Halbdipol gebildet wird. Die Antennenanordnung besteht dann aus einem einzelnen vertikalen Abschnitt oder einem Paar miteinander verbundener vertikaler Abschnitte. -Eine Antennenanordnung nach der Erfindung kann in vorteilhafter Weise auch zur Aussendung oder zum Empfang von Schwingungen verwendet werden, deren Frequenzen höher sind als die zur Zeit für das Fernsehen verwendeten Frequenzen.
  • Es sei auch noch darauf hingewiesen, daß zur Vereinfachung der Beschreibung die Ausdrücke »vertikal« und »horizontal« benutzt 'wurden, um Teile der Antennenanordnung zu bezeichnen, welche auch eine andere Lage im Raum besitzen können. So kann z. B. die ganze Antennenanordnung zum Empfang von horizontal polarisierten Wellen um 9o°' gegenüber der beschriebenen Lage gedreht verwendet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antennenanordnung, vorzugsweise zum Empfang von Fernsehsignalen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem zusammenhängenden Metallkörper (i) derartig gebogen ist, daß wenigstens drei im wesentlichen zueinander parallele Abschnitte gebildet werden, von denen ein mittlerer (ib) an seinem einen Ende mit dem entsprechenden Ende eines ihm auf der einen Seite benachbarten Abschnittes (i") und an @seinem anderen Ende mit dem entsprechenden Ende eines ihm auf der anderen Seite benachbarten Abschnittes (i,) durch Teile des gebogenen Metallkörpers verbunden ist, und daß die genannten einander parallelen Abschnitte den Strahler und einen oder mehrere Reflektoren-und/oder Direktoren bilden.
  2. 2. Antennenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkörper die Form eines Stabes oder Rohres besitzt.
  3. 3. Antennenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennenzuleitung (2) innerhalb eines Teiles des rohrförmigen Metallkörpers - verläuft. q..
  4. Antennenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Metallstabes oder Metallrohres so gebogen ist, daß er einen Faltdipol bildet.
  5. 5. Antennenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittlerer Abschnitt (1b) von den, beiden ihm benachbarten Abschnitten (ia, ij verschieden weit entfernt ist.
  6. 6. Antennenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine koaxiale Antennenzuleitung (2) durch eine Öffnung in das Verbindungsstück zwischen den beiden weiter voneinander entfernten Abschnitten (ib, Q eintritt und aus dem freien Ende des dem mittleren Abschnitt (ib) näheren äußeren Abschnittes (ia) austritt, und daß das Ende des Innenleiters der Antennenzuleitung (2) mit dem freien Ende des dem mittleren Abschnitt (1b) näheren äußeren Abschnittes (ia) elektrischverbunden ist, während das Ende des Außenleiters der Antennenzuleitung mittels einer Verbindungsleitung (3) mit demjenigen Ende des mittleren Abschnittes (1b) verbunden ist, an welches das Verbindungsstück zum weiter entfernten äußeren Abschnitt (ij anschließt.
  7. 7. Antennenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (3) und die an ihre Enden anschließenden Teile der einander - parallelen Abschnitte (i", ib) in einen Schätzkörper (q.), z. B. aus Gummi, eingebettet sind. B. Antennenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des vom Mittelabschnitt (ib) weiter entfernten Abschnittes (ij mit einem Pfropfen (7) verschlossen ist. g. Antennenanordnung nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das längere der beiden Verbindungsstücke zwischen den einander parallelen Abschnitten (ib, ij mittels eines Isolators (5) an einem Mast (6) befestigt ist. i o. Antennenanordnung nach den Ansprüchen 5 bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Längen des längeren horizontalen Verbindungsstückes und des an ihn anschließenden äußeren Abschnittes (ij annähernd gleich einer halben Wellenlänge der Betriebsfrequenz ist und die Länge dieses äußeren Abschnittes (ij etwa eine Viertelwellenlänge beträgt.
DEE5125A 1951-03-01 1952-03-01 Antennenanordnung Expired DE944498C (de)

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DEE5125A Expired DE944498C (de) 1951-03-01 1952-03-01 Antennenanordnung

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