DE1067906B - Verbindungsgelenk - Google Patents

Verbindungsgelenk

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DE1067906B
DE1067906B DEN8404A DEN0008404A DE1067906B DE 1067906 B DE1067906 B DE 1067906B DE N8404 A DEN8404 A DE N8404A DE N0008404 A DEN0008404 A DE N0008404A DE 1067906 B DE1067906 B DE 1067906B
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DE
Germany
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lines
joint
bends
connection joint
frequency
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Pending
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DEN8404A
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English (en)
Inventor
Karl Kegel
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/06Movable joints, e.g. rotating joints
    • H01P1/062Movable joints, e.g. rotating joints the relative movement being a rotation
    • H01P1/063Movable joints, e.g. rotating joints the relative movement being a rotation with a limited angle of rotation

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungsgelenk zum mechanischen und elektrischen Verbinden einer ankommenden und einer abgehenden rohrförmigen Hochfrequenzleitung. Eine Gelenkverbindung zwischen solchen Hochfrequenzleitungen ist wichtig, wenn beispielsweise ein Sender wahlweise mit verschiedenen Antennen verbunden oder bei Abstimmmitteln der bewegliche Teil angeschlossen werden soll.
Die wirtschaftliche Fortleitung von Hochfrequenzströmen auf parallel zueinander liegenden metallischen Leitungen erfordert möglichst die Einhaltung eines bestimmten Wellenwiderstandes in allen Abschnitten der Leitung. Es ist daher wichtig, daß der Abstand der beiden Leitungen und ihre äußeren Abmessungen konstant bleiben. Jede Änderung des Abstandes der beiden parallelen Leitungen bewirkt eine Änderung des Wellenwiderstandes und muß daher vermieden werden.
Rohrförmige Leiter sind besonders gebräuchlich, da diese wegen ihrer allseitig glatten Oberfläche bei höheren Spannungen weniger zu Sprüherscheinungen neigen als Leiter mit kantigem Profil.
Bisher war es üblich, zwei Hochfrequenzleitungen durch Schalter zu verbinden; dabei mußte man an den Gelenken der Schalter auf flache, mehr oder weniger kantige Profile übergehen, um die Gelenkbolzen der Schalter anbringen zu können.
AufgabederErfindung ist es nun, eine ankommende und eine abgehende rohrförmige Hochfrequenzleitung, die aus zwei parallel zueinander liegenden metallischen Leitern bestehen, elektrisch und mechanisch so miteinander zu verbinden, daß der Abstand der Leitungen sowie auch die äußeren Abmessungen derselben und damit auch der Wellenwiderstand annähernd konstant bleiben.
Erfindungsgemäß wird hierzu ein Verbindungsgelenk benutzt, das aus einem Rohrstück besteht, an dessen Enden innen zylindrische Ansätze von in Richtung des Rohrstückes durchbohrten kugelartigen Gebilden befestigt sind, von denen die letzteren in Gelenkpfannen von an den Hochfrequenzleitungen fest angeschlossenen Krümmern eingreifen.
In Fig. 1 der Zeichnung ist beispielsweise ein solches Verbindungsgelenk im Schnitt und in Fig. 2 seine Anwendung bei zwei parallel zueinander liegenden Hochfrequenzleitungen dargestellt.
In Fig. 1 liegt rechts oben die aus Kupferrohr bestehende, fest verlegte rohrförmige Hochfrequenzleitung und links unten die bewegliche rohrförmige Hochfrequenzleitung aus ebensolchem Material. Um nun die feste Rohrleitung mit der beweglichen Rohrleitung verbinden zu können, wird an jede dieser Leitungen zunächst ein passender Krümmer 1 bzw. 2 fest angesetzt. Das freie Ende dieser Krümmer ist als Ge-Verbindungsgelenk
Anmelder:
Nordwestdeutscher Rundfunk,
Hamburg 13,
Rothenbaumchaussee 132-134
Karl Kegel, Norden (Ostfriesl.),
ist als Erfinder genannt worden
lenkpfanne 3 bzw. 4 ausgebildet. In jeder Gelenkpfanne sitzt ein kugelartiges Gebilde 5 bzw. 6, das einen zylindrischen Ansatz aufweist. Jeder Ansatz ist in einem Rohrstück 7 befestigt. Die kugelartigen Gebilde 5 bzw. 6 sind in Richtung des Rohrstücks durchbohrt. Der Zusammenhalt zwischen dem Krümmer 1, dem kugelartigen Gebilde 5, dem Rohrstück 7/ dem kugelartigen Gebilde 6 und dem Krümmer 2 erfolgt durch eine Zugvorrichtung, die aus in den Krümmern angeordneten Befestigungsbolzen 8 und 9, zwei Drahtschlaufen 10 und 11 und der zwischen diesen Drahtschlaufen liegenden Zugfeder 12 besteht. Das vorerwähnte Verbindungsgelenk gestattet eine ausreichende Beweglichkeit der unteren Rohrleitung. Die gestrichelt gezeichnete Stellung 13 deutet eine Verschiebung der unteren Rohrleitung und des Verbindungsgelenks an.
Die Zugvorrichtung preßt alle Gelenkteile federnd zusammen, so daß ein sehr guter Kontakt hergestellt wird. Die Rohrleitungen, die Krümmer und das Rohrstück haben überall denselben Außendurchmesser und sind außen glatt. Die gesamte Zugvorrichtung ist von außen nicht zu sehen. Die Zugfeder und die Drahtschlaufen liegen im Inneren des Leiters elektrisch abgeschirmt, so daß sie an der Fortleitung des Stromes nicht teilnehmen können. Außerdem sind diese Teile korrodierenden Witterungseinflüssen weitgehend entzogen. Das Verbindungsgelenk kann unter anderem als Vorrichtung zum Längenausgleich an einer Anschlußstelle einer Hochfrequenzleitung dienen.
In Fig. 2 sind in jedem Leitungsstrang von zwei parallel zueinander liegenden Hochfrequenzleitungen Verbindungsgelenke gemäß der Erfindung eingebaut. Die von links oben kommenden festen Leiter 14 und 15 führen in Krümmern 16 und 17 nach unten. An diese Krümmer schließen sich die Kugelgelenke 18 und 19 an. Die folgenden, annähernd senkrecht nach
909 640/317

Claims (3)

unten führenden Leitungen sind in ihrer Mitte nochmals durch je zwei Kugelgelenke 20, 21 und 22, 23 beweglich gemacht, deren Rohrstücke in einem isolierenden Abstandhalter 24 sitzen. Am unteren Ende der senkrecht verlaufenden Leitungen sind über Kugelgelenke 25 und 26 wieder zwei Krümmer 27 und 28 vorgesehen, die den Leitungen 29 und 30 die horizontale Richtung geben. Diese untere Doppelleitung ist in der horizontalen Ebene um +90° schwenkbar, wie es durch die gestrichelt dargestellte Stellung 31 und den Pfeil 32 angedeutet ist. Patentansprüche:
1. Verbindungsgelenk zum mechanischen und elektrischen A^erbinden einer ankommenden und einer abgehenden rohrförmigen Hochfrequenzleitung, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsgelenk aus einem Rohrstück (7) besteht, an dessen Enden innen zylindrische Ansätze von in Richtung des Rohrstückes durchbohrten kugelartigen Gebilden (5, 6) befestigt sind, von denen
die letzteren in Gelenkpfannen (3, 4) von an den beiden Hochfrequenzleitungen fest angeschlossenen Krümmern (1, 2) eingreifen.
2. Verbindungsgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusammenhalt zwischen den Gelenkteilen (5, 6, 7) und den Krümmern (1, 2) durch eine Zugvorrichtung hergestellt ist, die aus in den Krümmern angeordneten Bolzen (8, 9). zwei Drahtschlaufen (10, 11) und einer zwischen diesen Drahtschlaufen liegenden Zugfeder (12) besteht.
3. Verbindungsgelenk nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die ankommende und abgehende Hochfrequenzleitung, die Krümmer und das Gelenk etwa denselben Außendurchmesser und keine vorspringenden bzw. kantigen Teile aufweisen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 499 737. 896 375;
USA.-Patentschriften Nr. 2 519 933, 2 574 579,
578.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 640/317 10.
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