DE944431C - Verfahren zur Herstellung von Leukoschwefelsaeureestern primaerer 2-Aminoanthrachinone - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Leukoschwefelsaeureestern primaerer 2-Aminoanthrachinone

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DE944431C
DE944431C DEI8909A DEI0008909A DE944431C DE 944431 C DE944431 C DE 944431C DE I8909 A DEI8909 A DE I8909A DE I0008909 A DEI0008909 A DE I0008909A DE 944431 C DE944431 C DE 944431C
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DE
Germany
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leuco
sulfuric acid
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aminoanthraquinones
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DEI8909A
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Samuel Coffey
David Alexander Wh Fairweather
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Imperial Chemical Industries Ltd
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Imperial Chemical Industries Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B9/00Esters or ester-salts of leuco compounds of vat dyestuffs
    • C09B9/02Esters or ester-salts of leuco compounds of vat dyestuffs of anthracene dyes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Leukoschwefelsäureestern primärer 2-.Aminoanthrachinone Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Fanbstoffzwischenprodukten und insbesondere von Leukosdhwefelsäureesterderivaten von primärem 2-Aminoanthrachinon und seinen Kernsubstitutionsprodu'kten. Es ist bekannt, daß die bei der Behandlung von primären 2-Aminoanthrachinonen mit einem Sulfatierungsmittel in Gegenwart einer tertiären Base und eines Metalls erhaltenen löslichen Produkte hauptsächlich aus den Leukoschwefelsäureestern der entsprechenden Sulfaminsäuren bestehen und daß die Leukoschwefelsäureesterderivate der ursprünglichen Aminoanthrachinone nur in verhältnismäßig geringer Menge gebildet werden.
  • Es ist nicht möglich, die an das Stickstoffatom gebundene S,ulfonsäuregruppe zu entfernen, ohne gleichzeitig auch die an den mit den Meso-Kohlenstoffatomen verbundenen Sauerstoffatomen sitzenden Säuregruppen abzuspalten.
  • Es ist vorgeschlagen worden, diese Schwierigkeit bei der Herstellung der Leukoschwefelsäureesterderivate von 2-Aminoanthrachinonen dadurch zu überwinden, daß man die Aminoanfhrachffnone zuerst acyliert, die Acylaminoverbindungen in Gegenwart eines Metalls und einer tertiären Base mit Pyridinschwefeltrioxya behandelt und schließlich die Acylgruppen durch Hydrolyse mit Ätzalkali abspaltet. Die Umständlichkeit dieses Herstellungsverfahrens trägt erheblich zur Erhöhung der Kosten des Produktes bei.
  • In der britischen Patentschrift 274 156 wird vor-. geschlagen, Schwefelsäureester von Leukoderivaten von güpenfarbstoffen durch Umsetzung eines quaternären Ammoniumhalogenides (das seinerseits aus einer tertiären organischen Base und einem Alkylhalogenid hergestellt werden kann) in Suspension mit einem Metall in einer tertiären organischen Base mit einem Küpenfarbstoff umzusetzen und anschließend die so erhaltene Mischung mit einem Produkt umzusetzen, das aus einer tertiären Base und einem Stoff erhalten wird, welcher geeignet ist, die Schwefelsäureanhydridverbindung der tertiären Base zu liefern, z. B. ein Alkylchlorsulfonat, Chlorsulfonsäure, Oleum oder Schwefeltrioxyd. Als Beispiele für tertiäre Basen werden Pyridin und Dimetbylanilin genannt. In der britischen Patentschrift 633 481 wird vorgeschlagen, Schwefelsäu.reester von Leulkoderivaten von Küpenfarbstoffen und Anthrachinonfarbstoffzwischenprädukten und ihren .Salzen dadurch- herzustellen, daß man die entsprechende Leukoverbindung oder ein Metallsalz der entsprechenden Leukoverbindung oder eine ein Metallsalz der entsprechenden Leukoverbindung enthaltende Komplexverbindung in Gegenwart eines von einem sekundären Amin abgeleitetenonganischenAmides mit oder ohne-Zusatz von Verdünnungsmitteln mit Schwefeltrioxyd oder mit einer Additionsverbindung von Schwefeltrfoxyd und einem organischen Amid oder einer, tertiären Base oder aber mit irgendeinem Stoff reagieren läßt, der für seine Fähigkeif bekannt ist, Schwefelsäureester aus-Küpenfarbstoffen in Gegenwart von Metallen oder aus Leukoverbindungen oder ihren Metallsalzen oder solche Metallsalze enthaltenden Komplexverbindungen zu bilden.
  • Inder britischen Patentschrift Ego 682 wird ein Verfahren zur Herstellung von Salzen der Leukoverbindungen von Küpenfarbstoffen und Anthrachinonzwischenprodukten oder solche Salze enthaltenden Komplexen beschrieben, das darin besteht, daß. man den Küpenfarbstoff oder das Anthrachinonzwischenprodukt . mit einem Metall in einer neutralen Flüssigkeit, z. $. Äthylendichlorid, in Gegenwart eines organischen quaternären Ammoniumhalogenids und gewünschtenfalls in Gegenwart eines schwach sauren Stoffes und weiterhin gewünschtenfalls einer- Stickstoffbase behandelt. Die Produkte können zu Leukoschwefelsäureestern sulfatiert werden. Als Beispiel eines hierfür verwendbaren Anthrachinonzwischenproduktes wird in der Patentschrift 2-Chlor-3-acetylaminoanthrachinon erwähnt, es werden jedoch keine 2-AminoanUhrachinone genannt, die in der Aminogruppe nicht süibstituiert sind.
  • Wendet man die Verfahren nach den britischen Patentschriften 274 156 und 633 48,1 auf primäre 2-Aminoanthrachimone an, so erhält man hauptsächlich die zu erwartenden Leukoschwefelsäureesterderivate der entsprechenden Sulfaminsäuren, es wurde jedoch gefunden, daß die Salze der Leukoverbindungen oder Komplexe, welche die Salze der Leukoverbindungen primärer 2-Aminoant'hrachinone enthalten, wenn man sie in neutralen organischen Flüssigkeiten als Reaktionsmedium und in Gegenwart eines von einem sekundärenAmin abgeleiteten organischen Amids mit Sulfatierungsmitteln behandelt, nicht hauptsächlich die entsprechenden Sulfaminsäuren ergeben, sondern überraschenderweise gute Ausbeuten an Schwefelsäureestern der Lenkoderivate primärer 2-Aminoanthrachinone"geben. -Nach der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung der Schwefelsäureester der Leukoderivate primärer 2-Aminoanührachinone vorgeschlagen, wonach man ein Metallsalz der entsprechenden Leukoverbindung oder einen das Metallsalz der entsprechenden Leukoverbindung enthaltenden Komplex mit einem Sulfatierungsmittel in einer neutralen organischen Flüssigkeit als Reaktionsmedium in Gegenwart eines von einem sekundären Amin abgeleiteten Ami-des reagieren läßt.
  • Unter Sulfatierungsmittel wird jeder praktisch benutzte oder aus der Literatur bekannte Stoff verstanden, der fähig ist, Schwefelsäureester aus Küpenfarbstoffen in Gegenwart von Metallen oder aus Leukoverbindungen oder ihren Metallsalzen oder derartige Metallsalze enthaltenden Komplexen zu bilden..
  • Unter einer neutralen. organischen Flüssigkeit wird ein Kohlenwasserstoff oder ein substituierter Kohlenwasserstoff verständen, der frei von sauren oder basischen Gruppen ist. Als nicht substituierter Kohlenwasserstoff kann z: B. Benzol, Heran oder Cyclohexan verwendet werden. Die Kohlenwasserstoffe können z. B. durch ein oder mehrere Halogenatome (wie Äthylendichloritl), Ketongruppen. (wie Aceton) oder Nitrilgruppen (wie Acetonitril oder Benzonitril) substituiert sein.
  • Das von ,dem sekundären Amin abgeleitete Amid kann -das Amid einer organischen Carbonsäure oder Sulfonsäure sein, wie es in der britischen Patentschrift 633 481 beschrieben ist.
  • Gewünschtenfalls kann das von einem sekundären Amin abgeleitete Amid mit dem Sulfatierungsmittel gemischt sein oder einen Tpil davon bilden, so.-kann man z. B. die Schwefeltrioxydverrbindung des. Amids verwenden.
  • Die erfindungsgemäß verwendbaren primären 2-Aminoanthrachinone sind 2-Aminoanthrachinon selbst und seine durch einfache, nicht verküpbare Substituenten im Anthrachinonkern substituierten Derivate. Geeignete Substituenten sind z. B. andere Aminogruppen, Alkyl-, Alkyloxy- und Halogengruppen.
  • Die Metallsalze der Leukoverbindungen der 2-Aminoanthrachinone oder die solche Salze. enthaltenden Komplexe können vorteilhaft durch Behandeln des 2-Aminoanthrachinons mit einem Metall in einer neutralen organischen Flüssigkeit in Gegenwart eines organischen quaternären Ammoniumhalogenidshergestellt werden, und das Sulfatierungsmittel kann dann der so erhaltenen Reaktionsmischung zugesetzt werden.
  • Gewöhnlich ist es von Vorteil, zu der neutralen organischen Flüssigkeit eine kleine Menge eines schwach sauren Stoffes hinzuzufügen, z. B. ein Phenol, ein von Ammoniak oder einem primären Amin abgeleitetes Amid, eine organische Säure oder ein 1, 3-Diketon. Im allgemeinen genügt etwa 1 Möl des schwach sauren Stoffes je Carbonylgruppe. Der Zusatz des schwach sauren Stoffes bewirkt eine Beschleunigung der Reduktion und begünstigt die Bildung einer homogenen und leicht verarbeiübaren Reaktionsmischung.. Gewünschtenfalls kann man eine kleine Menge einer flüchtigen Säure, z. B. eines Halogenwasserstoffes, in die Reaktionsmischung einleiten. Mitunter verhindert der schwach saure Stoff auch die -Reaktion des Sulfatierungsmittels mit .der primären Aminogruppe des 2-Aminoanthrachinons.
  • Mitunter ist es auch vorteilhaft, eine kleine Menge (z. B. o,1 bis 1 Gewichtsprozent des neutralen Lösungsmittels) einer stickstoffhaltigen Base außer dem schwach sauren Stoff zuzusetzen. So kann man z.. B. Cyclohexylamin,Ammoniak, Methylamin, Isopropylamin oder a-Picolin zusetzen, und falls .die Stickstoffbase mit dem schwach sauren Stoff ein Salz bildet, so kann man zu der Reaktionsmischung auch dieses Salz zugeben, z. B. Cyclohexylaminphenolat oder Ammoniumphenolat.
  • Als geeignete Metalle für die Reduktion seien Zink oder seine Legierungen genannt. Dass bei dem Reduktionsverfahren verwendete quaternäre Ammoniumhalogenid soll in dem Reaktionsmedium löslich- sein. Da das quaternäre Ammoniumkation in der verdünnten wäßrigen Lösung zugegen ist, welche durch die Sulfatierung des reduzierten Küpenfarbstoffes und Zugabe der sulfatierten Reaktionsmischung. zu Wasser oder einer schwach alkalischen wäßrigen Lösung erhalten wird, soll das entsprechende quaternäre Ammoniumhalogenid vorzugsweise so gewählt werden, daß das Kation mit dem Anion des Leukoschwefel.säureesters nicht ein schwerlösliches Salz bildet. Außerdem hängt die Wahl des quaternären Ammoniumhalogenides für großtechnische Anwendung auch von dessen Kosten und Verfügbarkeit ab. Gewünschtenfalls kann das quaternäre Ammoniumhalogenid natürlich auch in der Reaktionsmischung in situ erzeugt werden; wenn das Halogenid ein zerfließlicher Stoff ist, wird die Erzeugung in situ bevorzugt.
  • Im allgemeinen ist i Mol quaternäres Salz für jede zu reduzierende Carbonylgruppe erforderlich; setzt man jedoch der Reaktionsmischung eine Base zu, so genügt eine kleinere Menge des Salzes. Gewünschtenfalls können auch größere Mengen verwendet werden.
  • Obwohl quaternäre Ammoniumbromide und -jodide, -soweit sie den genannten Anforderungen entsprechen, für die Umsetzung verwendet werden können, werden Chloride allgemein bevorzugt, und als besonders geeignetes Salz hat sich für den vorliegenden Zweck Methyltriäthylammoniumchlorid erwiesen.
  • Die Erfindung wird durch nachfolgende Ausfü'hrungs'beispiele veranschaulicht, in denen die Teile sich auf das Gewicht beziehen. Beispiels Eine Mischung aus 10,3 Teilen 2-Amino-3-chloranthrachin.on, 12,8 Teilen Methyltriäthylammoniumchlorid., 7,4 Teilen Phenol, 6 Teilen Zinkstaub und 95 Teilen ÄUhylendichlorid wird in einer inerten Atmosphäre bei q.o° 2 Stunden lang gerührt. Dann wird sie auf 2o° abgekühlt, und es werden o,86 Teile Cyclohexylamin zugesetzt. Die Mischung wird dann weitere 2 Stunden lang bei 2o° gerührt und darauf auf o° abgekühlt. Dann werden 35 Teile Dimethylformami,dschwefeltrioxyd (welches 450./0 gebundenes Schwefeltrioxyd enthält) zugesetzt, und die Mischung wird 30 Minuten lang bei o° gerührt. Das Reaktionsgemisch wird in 6oo Teile kaltes Wasser mit einem Gehalt von 25 Teilen gelöstem Natriumcarbonat eingegossen. Das Lösungsmittel wird im Vakuum erbdestilliert, und die Zinkrückstände werden durch Filtrieren entfernt. Die Filtrate, welche die leuchtendgrüne Fluoreszenz des Leukoschwefelsäureesters von 2-Amino-3-chloranthrachinon zeigen, werden im Vakuum konzentriert. Die so erhaltene Lösung des Schwefelsäureesters von 2-Amino-3-chloranthrachinon ergibt beim Behandeln mit Bleidioxyd den Tetraschwefelsäureester von Dichlordianthrahydrochinonazin. Beispiele 10,3 Teile 2-Amino-3-chloranthrachinon, 8 Teile Dimethylformamid; 1,2 Teile Methyltriäthylammoniumchlorid und 6 Teile Zinkstaub werden zusammen in 95 Teilen Äthylendichlorid bei 2o° in einer Stickstoffatmosphäre q. Stunden lang gerührt. Dann wird die Temperatur auf o° herabgesetzt und eine Sulfatierungsmischung zugegeben, welche durch langsamen Zusatz von 15,7 Teilen Chlorsulfonsäure zu einer gekühlten Mischung von 2o Teilen Dimethylformamid und 15 Teilen Äthylendichlorid hergestellt wurde.
  • Die Sulfatierung erfolgt schnell, und es bildet sich eine dünnflüssige, grünlichgraue Mischung. Die Mischung wird 30 Minuten lang in einem Eiswasserkühlbad gerührt und dann in eine Lösung von 31 Teilen Natriumcarbonat in 5oo Teilen Wasser einlaufen gelassen. Das Äthylendichlorid wird im Vakuum erbdestilliert, und die Zinkrückstände werden erbfiltriert.
  • Der 2-Amino-3-chloranthrachinonleukoschwefelsäureester wird durch Konzentrieren der Filtrate (unter gleichzeitiger Entfernung des Dimethylformamids), Aussalzen mit Kaliumchlorid und Abfiltrieren des Dikaliumsalzes isoliert. Man kann auch das Dimethylformamid durch Zugabe von Ätzkali und Erwärmen auf etwa 6o° hydrolysieren, wobei das so entstandene Dimethylamin durch Destillation unter vermindertem Druck wiedergewonnen und der Leukoschwefelsäureester als Dikaliumsalz ausgesalzen wird. Beispiel 3 10,3 Teile 2-Amino-3-chlorantihrachinon, 12 Teile Dimethylformamid, 1,2 Teile Methyltriäthylammoniumchlorid und q. Teile Zinkstaub werden zusammen. in 95 Teilen Äthylendichlorid ¢ Stunden lang bei .2o° in einer Stickstoffatmosphäre gerührt. Dann wird die Reaktionsmischung auf o° gekühlt. Darauf setzt man 28,q. Teile Dimethylformarnidschwefeltrioxyd (mit einem Gehalt von 45"/o Srihwefeltrioxyd) zu und rührt die Mischung 2o Minuten lang. Die Mischung wird sodann auf -1o° abgekühlt, und es werden 2;2 Teile Methanol im Verlauf von 15 bis 2o Minuten langsam zugesetzt, wobei die Temperatur der Mischung unterhalb -1o° -gehalten wird. Dann wird die Mischung auf o° erwärmt und 1o Minuten lang bei dieser Temperatur gehalten, worauf man sie zu einer Lösung von 15 Teilen Kaliumcarbonat in qoo Teilen Wasser zusetzt. Das Äthylendichlorid wird abdestilliert, und die Zinkrückstände werden abfiltriert.
  • In der so erhaltenen Lösung befindet sich der 2 -Amino - 3 -chloranthrachinonleukoschwefelsäureester in hoher Ausbeute (entweder allein oder zusammen mit einer "geringen Menge des entsprechenden 2-Sulfamino-3-chlorantlirachinonleukoschwefelsäureesters) und .kann nach Beispiel.2 isoliert werden.
  • An Stelle des in dem obigen Beispiel verwendeten 2-Amino@3-chloranthrachinons kann man auch 2-Aminoanthrachinon oder 2-Amino-3-bromanthrachinon verwenden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Leukoschwefelsäureestern *primärer 2-Aminoant'hrachinone, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Metallsalz der entsprechenden Leukoverbindung oder eine das Metallsalz der entsprechenden Leukoverbindung enthaltende Komplexverbindung in einer neutralen -organischen Flüssigkeit in Gegenwart eines von einem sekundären Amin abgeleiteten Amides mit einem Sulfatierungsmittel umsetzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch r; dadurch gekennzeichnet, daB man . als `primäres Amin 2 Aminaanthrachinon oder 2-Amino-3-chloranthrachinon verwendet.
DEI8909A 1953-07-15 1954-07-15 Verfahren zur Herstellung von Leukoschwefelsaeureestern primaerer 2-Aminoanthrachinone Expired DE944431C (de)

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