DE944384C - Steckergegenstueck mit buegelfoermigem Schutzkontakt und Abdichtung des Anschlussraumes - Google Patents

Steckergegenstueck mit buegelfoermigem Schutzkontakt und Abdichtung des Anschlussraumes

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DE944384C
DE944384C DEV6653A DEV0006653A DE944384C DE 944384 C DE944384 C DE 944384C DE V6653 A DEV6653 A DE V6653A DE V0006653 A DEV0006653 A DE V0006653A DE 944384 C DE944384 C DE 944384C
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protective contact
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connection
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Gebrueder Vedder GmbH
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Gebrueder Vedder GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/648Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding  
    • H01R13/655Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding   with earth brace
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/76Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall
    • H01R24/78Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall with additional earth or shield contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Steckergegenstück mit bügelförmigem Schutzkontakt und Abdichtung des Anschlußraumes Die Erfindung bezieht sich auf ein Steckergegenstück mit bügelförmigem Schutzkontakt und mit Abdichtung des Anschlußraumes, welches für die Verwendung in feuchten und nassen Räumen bestimmt ist und die Anschlüsse gegen Wasserzutritt schützt. Steckergegenstücke dieser Art sind bereits in Vorschlag gebracht worden. Nach den: bekannten Ausführungen besteht das Steckergegenstück aus einem Gehäuse, welches längs einer abgedichteten Querfuge unterteilt ist, und einem keramischen Sockel, welcher die Kontaktfedern und die Anschlüsse enthält. Der bügelförmige Schutzkontakt ist bei dieser bekannten Ausführung in dem Oberteil des Gehäuses festgelegt worden, welches zu diesem Zweck mit einer von außen zugänglichen und zweckmäßig mit Hilfe eines Klappdeckels verschließbaren Vertiefung ausgestattet wurde, welche gegen den Anschlußraum abgedichtete Durchführungsöffnungen für die Steckerstifte aufweist. Die Kontaktfedern sind dabei ebenfalls gegenüber dem Anschlußraum abgedichtet, und eine weitere Abdichtung ist für das Verbindungsstück vorgesehen, welches die Verbindung zwischen dem Schutvkontaktbügel und dem Erdä.nschluß besorgt. Bei dem bekännten Steckergegenstück be= stand somit eine sehr wirkungsvolle Abdichtung. Als nachteilig hat es sich indessen erwiesen, daß die Verbindungsteile zwischen Schutzkontaktbügel und Erdanschluß wegen der Festlegung des Sc'hutzkon'taktbügels in dem Gehäuseoberteil durch nicht keramisches Material, aus welchem das Gehäuse in der- Regel besteht, hindurchgeführt werden muhte; als nachteilig hat sich außerdem erwiesen, daß diese Verbindungsteile mit Rücksicht auf eine nachträgliche Zugänglichkeit der Anschlußstellen als Steckerstifte ausgebildet wurden, die in entsprechende Büchsen des Erdanschlußkontaktes eingreifen. Diese nur selten zu lösende Steckkontaktverbindung ist sehr stark durch Oxydation der Kontaktstellen gefährdet, wodurch eine nachträgliche Lösung erschwert ist und die Zuverlässigkeit der Erdverbindung in Frage gestellt ist.
  • Diese Mängel will die Erfindung beheben und empfiehlt dazu, daß der Schutzkontakt auf der Sockelstirnfläche befestigt, über abgedichtete Verbindungsteile mit dem zugehörigen Anschlußkontakt leitend verbunden und durch eine zwischen Gehäuseoberteil und Sockel liegende Ringdichtung von dem Anschlußraum getrennt ist.
  • Die stromleitenden Verbindungsstücke des Erdungssystems verlaufen auf diese Weise ausschließlich durch das keramische Material des Sockels; außerdem können die Verbindungsstücke durch Vernietung oder Verschraubung an dem -Schutzkontaktbügel einerseits und an dem Erdanschlußkontakt andererseits angeschlossen werden. Es empfiehlt sich dabei, den Gehäuseoberteil mit einem vertieft liegenden Boden auszustatten, welcher den an dem Sockel anliegenden Teil des Schutzkontaktbügels nebst Befestigungsstelle verdeckt und Durchführungen für' die Steckerstifte und die abgewinkelten Schenkel des Schutzkontaktbügels aufweist.
  • Dank der leichten Entfernbarkeit des Gehäuseoberteils bestehen sehr günstige Verhältnisse für die Zugänglichkeit der Anschlußkontakte, welche üblicherweise am Sockelboden angebracht sind.
  • Die Erfindung empfiehlt hierzu, den Sockel mit durchlaufenden senkrechten Nischen auszustatten, in welche die am Sockelboden 'seitwärts verlaufenden Anschlußkontakte in solcher Lage hineinragen, daß sie von der Sockelstirnseite aus: zugänglich sind. Die Nischen lassen sich besonders zweckmäßig dadurch schaffen, daß der Sockel mit einem kreuzförmigen Profil ausgestattet wird.
  • Als besonders zweckmäßig hat es sich im Interesse einer leichten Zugänglichkeit der Anschlüsse und zugleich im Interesse einer erleichterten Montage und Ausrüstung des Sockels erwiesen, den Sockel in einen kreuzförmigen Oberteil, von welchem ein Schenkelpaar den Schutzkontaktbügel und das andere Schenkelpaar die Kontaktfedern enthält, und: einen länglichen Unterteil, welcher quer zum Schutzkontaktbügelverläuft und die Kontaktfedern sowie die Anschlußkontakte trägt, zu unterteilen. Dabei ist es natürlich erforderlich, zwischen den beiden Sockelteilen eine umlaufende Ringdichtung anzubringen, und zwar zweckmäßig in der Form, daß die beiden Sockelteile sich zwecks Entlastung der Ringdichtung .mittels - nockenartiger Vorsprünge gegenseitig abstützen, welche zweckmäßig die stromleitenden Verbindungsteile umgeben.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht; es zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch ein Steckergegenstück nach der Erfindung, Fig.2 eine Draufsicht auf den Sockel des Steckergegenstücks, Fig.3 einen Schnitt durch den Sockel nach Linie III-III der Fig. 2.
  • Die dargestellte Steckdose besteht aus einem unteren Gehäuseteil i, einem oberen Gehäuseteil 2, welcher mit einem bei 3 angelenkten Klappdeckel q. ausgestattet ist, und aus einem Sockels aus keramischem Material. Der Sockel 5 ist zweiteilig ausgeführt und besteht aus einem kreuzförmigen Oberteil 5a. und einem länglichen Unterteil Sb. Der Sockelunterteil 5b trägt die seitwärts herausgeführten Polarlschlußkontakte.6 sowie den Erdanschlußkontakt 7. Außerdem sind in dem Sockelunterteil Sb die Kontaktfedern 8 befestigt, welche in erweiterte Durchführungen 9 des Sockeloberteils 5" hineinragen. Die Kontaktfedern 8 sind innerhalb des Sockelunterteils bei io und i i abgedichtet. Der Sockeloberteil 5a trägt den Schutzkontaktbügel 12, dessen abgewinkelte Schenkel mit gezahnten Kontaktpuffern 13 ausgestattet sind; welche eine selbsttätige Reinhaltung der mit ihnen zusammenarbeitenden Kontaktschienen bewirken. Der Schutzkontaktbügel i2 ist -mittels Schrauben 14 befestigt, welche gleichzeitig eine Verspannung der beiden Sockelteile 5, und Sb bewirken und bei 15 im Sockeloberteil 5" abgedichtet sind. Eine der Schrauben 14 steht mit dem Erdanschlußkontakt 7 in leitender Verbindung. Der Gehäuseoberteil ist zur Aufnahme der abgewinkelten Schenkel des Schutzkontaktbügels topfförmig vertieft. Die Bodenwand 16- des Topfes -deckt den Schutzkontaktbügel 12 und die Schrauben 14 ab ilnd besitzt Durchführungsöffnungen für die abgewinkelten Bügel und ebenso Durchführungsöffnungen für die tüllenförmigen Ansätze 17, welche die Steckerdurchführungsöffnungen `des oberen Sockelfeiles 5" umgeben und Überschläge zum Schutzkontaktbügel verhindern.
  • Wie Fig. 2 erkennen läßt, sind die Anschlußkontakte 6 und 7 seitlich herausgeführt, und zwar derart, daß sie in die von dem Kreuzprofil des Sockeloberteils 5" gebildeten senkrechten Nischen hineinragen und demgemäß bei Entfernung des Gehäuseoberteils 2 frei zugänglich sind.
  • Die beiden Sockelteile sind mittels einer Ringdichtung 18 gegeneinander abgedichtet, welche die nockenartigen Vorsprünge i9 umgibt, mittels welcher sich der Sockelunterteil Sb an dem Sockeloberteil 5" abstützt. Eine Ringdichtung 2o ist zwischen dem Sockeloberteil 5a und der topfförmigen Vertiefung 21 des Gehäuseoberteils 2 vorgesehen. Die beiden Gehäuseteile i und, 2, welche mittels nicht dargestellter Schrauben miteinander verspannbar sind, sind mit Hilfe der Ringdichtung 22 abgedichtet. Eine entsprechende Dichtung 23 ist zwischen dem oberen Rand des Gehäuseoberteils :2 und dem Klappdeckel q. vorgesehen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steckergegenstück mit bügelförmigem Schutzkontakt und Abdichtung des Anschlußraumes, welches aus einem längs einer abgedichteten Querfuge unterteilten Gehäuse und einem die Kontaktfedern und die Anschlüsse enthaltenden keramischen Sockel besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkontakt auf der Sockelstirnfläche befestigt, über abgedichtete Verbindungsteile mit dem zugehörigen Anschlußkontakt leitend verbunden und durch eine zwischen Gehäuseoberteil und Sockel liegende Ringdichtung von dem Anschlußraum getrennt ist.
  2. 2. Steckergegenstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Gehäuseoberteils den an den Sockel anliegenden Teil des Schutzkontaktes nebst Befestigungsstelle verdeckt und Durchführungen für die Steckerstifttüllen des Sockels und die ab-,gewinkelten Bügelschenkel aufweist.
  3. 3. Steckergegenstück nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel durchlaufende senkrechte Nischen aufweist, in welche die am Sockelboden seitwärts verlaufenden Anschlußkontakte in solcher Lage hineinragen, daß sie von der Sockelstirnseite aus zugänglich sind. q..
  4. Steckergegenstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel kreuzförmiges Profil besitzt.
  5. 5. Steckergegenstück nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Unterteilung des Sockels in einen kreuzförmigen Oberteil, von welchem ein Schenkelpaar den Schutzkontaktbügel trägt und das andere Schenkelpaar die Kontaktfedern nebst Abdichtung enthält, und einen länglichen Unterteil, welcher quer zum Schutzkontaktbügel verläuft und die Kontaktfedern sowie die Anschlußkontakte trägt, und durch die Anbringung einer umlaufenden Ringdichtung zwischen den beiden Sockelteilen:
  6. 6. Steckergegenstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sockelteile sich zwecks Entlastung der Ringdichtung mittels nockenartiger Vorsprünge gegenseitig abstützen, welche zweckmäßig die stromleitenden Verbindungsteile umgeben.
DEV6653A 1953-12-19 1953-12-19 Steckergegenstueck mit buegelfoermigem Schutzkontakt und Abdichtung des Anschlussraumes Expired DE944384C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1282204A2 (de) * 2001-08-01 2003-02-05 ABB PATENT GmbH Schutzkontakt-Steckdose
EP2136436A1 (de) * 2008-06-19 2009-12-23 Abb Ag Steckdosensockel einer Steckdose

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1282204A2 (de) * 2001-08-01 2003-02-05 ABB PATENT GmbH Schutzkontakt-Steckdose
EP1282204A3 (de) * 2001-08-01 2003-10-01 ABB PATENT GmbH Schutzkontakt-Steckdose
EP2136436A1 (de) * 2008-06-19 2009-12-23 Abb Ag Steckdosensockel einer Steckdose

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