DE4226505C2 - Träger für Schaltermodule - Google Patents

Träger für Schaltermodule

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DE4226505C2
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Valeo Schalter und Sensoren GmbH
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/16Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off"
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Description

Die Erfindung betrifft einen Träger für Schaltermodule.
Bei herkömmlichen Trägern der eingangs genannten Art werden zur Kontaktierung Stanzgitter eingesetzt, die zwar den Vor­ teil haben, daß durch sie gute elektrische Verbindungen her­ stellbar sind. Als Nachteil wird jedoch die Tatsache empfun­ den, daß ihre Herstellungskosten die Herstellung des Trägers als solchen erheblich verteuern, was unerwünscht ist. Dies hängt insbesondere damit zusammen, daß für die Stanzgitter kostenintensive Stanzwerkzeuge bereitgestellt werden müssen.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfin­ dung die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen und den Träger und/oder die Schaltermodule so weiterzubilden, daß eine elektrische Kontaktierung der Teile mit technisch ein­ facheren Mitteln möglich ist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung macht sich die Tatsache zunutze, daß an sich bekannte Drähte in einen Träger einfacher ein­ spritzbar sind als kostenintensiv herstellbare Stanzgitter, die zudem im Träger positioniert werden müssen, was eben­ falls mit zusätzlichem Aufwand verbunden ist.
Aus der DE 38 13 350 A1 ist ein Träger in Form einer Kaffeemaschine mit Ausnehmungen zur Aufnahme von Schaltermodulen beschrieben. Nicht beschrieben ist, wie die trägerseitigen Stromzuleitungen auszuführen sind.
Aus der DE 35 39 178 A1 ist ein Befehlstaster beschrieben, der an einer Tragwand mittels eines Schraubringes befestigt ist. Die Tragwand als solche sieht keine Stromzuleitungen vor.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Er­ findung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung setzt voraus, daß die Stromzuleitungen mit dem Träger fest verbindbar und im Be­ reich der Ausnehmungen für die Schalterbeleuchtung angeord­ net sind. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Stromzuleitun­ gen aus Drähten bestehen, die sich in Richtung des Trägers erstrecken. Solche Drähte sind gegenüber Stanzgittern mit deutlich geringeren Kosten herstellbar. Hierdurch erhält man einen besonders einfach herstellbaren Träger, in dem die Drähte eingebettet sind, vorzugsweise parallel zueinander verlaufen und quer zur Steckrichtung der Schalterbeleuchtung sich erstrecken. Die Anzahl der Drähte kann je nach Bedarf erhöht, aber auch auf einen Draht reduziert werden. Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Schalterbeleuchtungen in die zugeordneten Ausnehmun­ gen ragende Steckkontakte aufweisen, die zweckmäßigerweise elastisch verformbar sind und in ihrem wirksamen Zustand die zugeordneten Drähte der Stromleitung seitlich umgreifen bzw. mit diesen außenseitig in Druckverbindung stehen. Dabei kön­ nen sie sowohl von oben wie auch von unten kontaktiert wer­ den.
Aus Gewichts- und spritztechnischen Gründen ist es zweckmä­ ßig, den Träger als Hohlkörper mit Kammern auszubilden, wo­ bei die Drähte die Kammern durchqueren. Um den Träger mit weiteren elektrischen Leitungen bestücken zu können, und zwar unabhängig von den fest angebrachten kontaktierbaren Drähten, sieht eine zweckmäßige Maßnahme der Erfindung vor, daß im Bodenbereich des Trägers und unterhalb der Drähte weitere Versorgungskabel anbringbar sind, die von Kabel­ schellen getragen sind. Dabei können die Kabelschellen je­ weils ein angelenktes Haltestück aufweisen, das mit der Ka­ belschelle über ein Filmscharnier und eine Steckverbindung verbindbar ist. Dadurch können die Kabel mit dem Träger be­ triebsgemäß verbunden, von diesem jedoch auch gelöst werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Träger in Draufsicht,
Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Träger in Seitenansicht und teilweise geschnitten,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III nach Fig. 1 und
Fig. 4 ein Schaltermodul in Seitenansicht und teilweise geschnitten.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Träger 10 für Schaltermodule 12 mit Schalterbeleuchtung 46 (vgl. Fig. 4) dargestellt, die in Ausnehmungen 16, 18 des Trägers 10 einsteckbar und mit diesem betrieblich verbindbar sind. Die Schalterbeleuchtung 46 weist Steckkontakte 50 auf, die an eine gemeinsame Strom­ zuleitung 26, 28 anschließbar sind. Die Stromzuleitung 26, 28 ist mit dem Träger 10 fest verbindbar und im Bereich der Ausnehmungen 16 für die Schalterbeleuchtungen 46 angeordnet. Man erkennt, daß die Stromzuleitung 26, 28 aus zwei Drähten, insbesondere Silberdrähte, gebildet ist, die sich in Richtung des Trägers 10 erstrecken und quer zur Steckrichtung 8 der Schalterbeleuchtung 46 ver­ laufen. Die Drähte 26, 28 sind in dem aus Kunststoff bestehenden Träger 10 angeordnet und im Bereich der Ausneh­ mungen frei. Die Schalterbeleuchtungen 46 weisen ferner in die zugeordneten Ausnehmungen 16 ragende, elastisch verform­ bare und in ihrem wirksamen Zustand mit den zugeordneten Drähten 26, 28 in Druckverbindung bringbare Steckkontakte auf, die aus jeweils zwei Schenkeln 52, 54 bestehen. Die Schenkel 52, 54 sind nach außen gewölbt.
Ferner läßt die Fig. 1 erkennen, daß der einen Grundkör­ per 14 aufweisende Träger paarweise zugeordnete Ausnehmungen 16 und 18 aufweist, die von Seitenwänden 21, 22, 23, 24 um­ geben sind. Die Seitenwände definieren jeweils eine Vertie­ fung 20, in die das jeweilige Schaltermodul 12 einsteckbar und mittels einer Abdeckung 64 (vgl. Fig. 4) verrastbar ist.
Die Abdeckung besitzt Schnappnasen, die mit Schnappaufnah­ men des Trägers 10 lösbar verbindbar sind. Das Schaltermodul 12 besteht aus einem Kippschalter 40 mit elektrischen Kon­ taktelementen 42, 44, 56 und bodenseitig angeordneten Steck­ kontakten 48, 50. Der Steckkontakt 48 ist aus einem nach un­ ten offenen Gehäuse 58 mit Anschlußteilen 59 gebildet, die in die Ausnehmung 18 einsteckbar und mit dieser formschlüs­ sig verbindbar sind.
Die Fig. 2 und 3 lassen schließlich erkennen, daß im Bo­ denbereich des Trägers 10 und unterhalb der Drähte 26, 28 weitere Versorgungskabel anordnerbar sind, die von Kabel­ schellen 31 getragen werden können. Die Kabelschellen 31 weisen jeweils ein angelenktes Haltestück auf, und zwar in Form eines Bügels. Das Haltestück 32 ist mit der Kabelschel­ le 31 über ein Filmscharnier 30 und einen Steckverbinder 34 verbunden. Bei den Kabelschellen 31 handelt es sich um Kör­ per, die mit dem Träger 10 lösbar verbindbar sind und einen Kabelaufnahmeraum 36 definieren. Die lösbare Verbindung wird hierbei durch Rastkörper 29 hergestellt.
Die Kontaktierung des Schaltermoduls und der Elektronik im Schalterträger ist somit mit zwei versilberten Drähten erreichbar, die im Träger eingespritzt und an den Kontaktstellen frei zugänglich sind.

Claims (7)

1. Träger aus Kunststoff für wenigstens zwei Schaltermodule mit Schalterbeleuchtung,
wobei der Träger Ausnehmungen aufweist und die Schaltermodule mit dem Träger durch Einstecken in die Ausnehmungen verbindbar sind,
wobei der Träger für die Schalterbeleuchtung der Schaltermodule eine gemeinsame Stromzuleitung aus Drähten aufweist, an die im Bereich der Ausnehmungen Steckkontakte der Schalterbeleuchtungen anschließbar sind, und
wobei die Drähte in den Träger eingespritzt und die Drähte im Bereich der Ausnehmungen frei sind.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drähte parallel zueinander und quer zur Einsteckrichtung der Schaltermodule verlaufen.
3. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckkontakte (50) elastisch verformbar sind und in ihrem wirksamen Zustand die zugeordneten Drähte (26, 28) der Stromzuleitung seitlich umgreifen.
4. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterbeleuchtung (46) jeweils zwei Steckkontakte aufweist.
5. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger (10) weitere Versorgungskabel angeordnet sind, die von Klemmen (31) getragen sind.
6. Träger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen (31) jeweils ein angelenktes Haltestück (32) aufweisen.
7. Träger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltestück (32) mit der Klemme (31) über ein Filmscharnier (30) und einen Steckverbinder (34) verbunden ist.
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DE3230412C2 (de) * 1982-08-16 1986-08-28 Nixdorf Computer Ag, 4790 Paderborn Vorrichtung für elektrische Geräte zur äußeren Eingabe und/oder Anzeige von Informationen
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DE3813350A1 (de) * 1988-04-21 1989-11-02 Marquardt Gmbh Elektrischer schalter

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