DE526002C - Wasserdichter Installationsapparat - Google Patents
Wasserdichter InstallationsapparatInfo
- Publication number
- DE526002C DE526002C DEK110495D DEK0110495D DE526002C DE 526002 C DE526002 C DE 526002C DE K110495 D DEK110495 D DE K110495D DE K0110495 D DEK0110495 D DE K0110495D DE 526002 C DE526002 C DE 526002C
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- DE
- Germany
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- sealing plate
- waterproof
- installation apparatus
- connecting bolts
- waterproof installation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/088—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings or inlets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Cable Accessories (AREA)
Description
Bei Installationsapparaten, welche in feuchten oder stark gashaltigen Räumen untergebracht
werden, ist es von besonderer Bedeutung, daß die Anschlußstellen der Leitungen 5 oder Kabel luftdicht abgeschlossen angeordnet
sind, damit nicht durch Eindringen von Feuchtigkeit oder schädlichen Dämpfen die
Leitung im Innern des Installationsapparates beschädigt wird.
Es sind Konstruktionen bekannt, die diese Forderung dadurch erfüllen, daß das Gehäuse
in zwei durch eine feste Zwischenwand getrennte Kammern geteilt wird. Die Kammern
werden durch elektrische Leiter miteinander verbunden, so daß in der einen die Apparateteile, in der andern die Anschlußklemmen
angeordnet weiden können. Diese Konstruktionen haben jedoch den Nachteil, daß die Montage der Apparate sehr schwierig
ist. Der Anschluß der Leitungen muß vorgenommen werden, bevor das Gehäuse an die Wand angeschraubt werden kann, und
die Gehäuserückwand muß noch besonders abgedichtet werden, um die Anschlußklemmen
überhaupt zugänglich zu machen.
Die Erfindung beseitigt diese Übelstände dadurch, daß die Trennung der beiden Kammern
durch eine lose, auswechselbare Dichtungsplatte erfolgt. Es kann bei der Montage
eines derartigen Apparates zunächst das Gehäuseunterteil an der Wand befestigt werden ;
dann erst wird der Anschluß vorgenommen. Außerdem läßt sich durch die Dichtungsplatte,
welche nur zwischen Deckel und LTntierteil des Gehäuses geklemmt wird, eine
bessere und vor allem billigere Abdichtung erreichen, als bei den bisherigen Konstruktionen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar an einer
Steckvorrichtung in Aufsicht und zwei verschiedenen Schnitten dargestellt. Das Gehäuse
der Steckvorrichtung besteht aus dem Unterteil α und dem Deckel b. Durch die
topfartig ausgebildete Dichtungsplatte c wird das Innere des Gehäuses in zwei Kammern
geteilt. In der vorderen Kammer ist der eigentliche Steckdosensockel d angebracht,
während die Anschlußstellen für die Leitungsenden in der hinteren Kammer vorgesehen
sind. Um die Leitungsenden leicht einführen zu können, ist die topfartige Dichtungsplatte
mit Abschrägungen e versehen. Die Anschlußbolzen/ dienen gleichzeitig zur Befestigung
des Steckdosensockels auf der Dichtungsplatte. Durch einen hier zwischengelegten
Gummiring g wird eine sichere Abdichtung zwischen den beiden Kammern erreicht. Die
Befestigung der Dichtungsplatte c wird am zweckmäßigsten dadurch erreicht, daß die
Platte mit einem Flansch h ausgerüstet ist, der unter Zwischenlegung eines Gummiringes
ι zwischen Deckel und Gehäuseunterteil geklemmt wird. Um die Dichtungsplatte unverdrehbar
in das Gehäuse einsetzen zu können, wird sie zweckmäßig mit Rasten k ausgerüstet,
die in entsprechende Nocken / des Unterteiles eingreifen. Wenn gleichzeitig
eine Unverwechselbarkeit der Steckdose verlangt wird, so können diese Rasten ungleich
groß ausgeführt werden. Diese Konstruktion ist natürlich nur als Ausführungsbeispiel anzusehen.
Es kann sich unter Umständen als zweckmäßig und billig erweisen, den Apparateeinsatz
ganz wegzulassen und die notwendigen Kontaktmetallteile direkt auf der Dichtungsplatte zu befestigen.
Eine weitere praktische Ausführungsform wird dadurch erreicht, daß die Apparateteile
ίο in der vorderen Kammer mit den Anschlußbolzen
nichtfest verbunden sind. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, Apparateteile auszuwechseln,
ohne den Leitungsanschluß lösen zu müssen. Diese Konstruktion läßt sich auf verschiedene Art und Weise erreichen, etwa
dadurch, daß die Anschlußbolzen auf der Vorderseite als Stifte ausgebildet sind, welche
in entsprechende Buchsen des Apparatesokkels eingreifen, oder umgekehrt.
Im übrigen ist die Erfindung natürlich nicht auf Steckvorrichtungen beschränkt, sondern
kann auch bei Schaltern, Fassungen, Wandarmaturen und ähnlichen Installationsapparaten angewendet werden.
Claims (5)
- Patentansprüche:"ι. Wasserdichter Tnstallationsapparat, bei welchem die Leitungsanschlußstellen in einem luftdicht abgeschlossenen Räume angeordnet sind, gekennzeichnet durch eine lose, auswechselbare, zweckmäßig topf artig gestaltete Dichtungsplatte (c), welche mittels eines Flansches (h) zwischen Gehäuseunterteil (a) und Deckel (b) gehalten wird und den Anschlußraum abdichtet.
- 2. Wasserdichter Installationsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußbolzen (/) gleichzeitig zur Befestigung des Apparatesockels (d) an der Dichtungsplatte (c) dienen.
- 3. Wasserdichter Installationsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußbolzen (f) lösbar mit dem Apparatesockel (d) verbunden sind.
- 4. Wasserdichter Installationsapparat nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußbolzen (/) an ihren in die vordere Gehäusekammer ragenden Enden als Stifte ausgebildet sind, auf welche Befestigungsbuchsen des Apparatesockels (d) aufgesetzt werden.
- 5. Wasserdichter Installationsapparat nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsplatte (c) mit Abschrägungen (e) versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK110495D DE526002C (de) | 1928-07-28 | 1928-07-28 | Wasserdichter Installationsapparat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK110495D DE526002C (de) | 1928-07-28 | 1928-07-28 | Wasserdichter Installationsapparat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE526002C true DE526002C (de) | 1931-06-01 |
Family
ID=7241975
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK110495D Expired DE526002C (de) | 1928-07-28 | 1928-07-28 | Wasserdichter Installationsapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE526002C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0019801A1 (de) * | 1979-05-31 | 1980-12-10 | BROWN, BOVERI & CIE Aktiengesellschaft Mannheim | Elektrisches Installationsgerät mit Tragring für Unterputz-Einbau in einer Wanddose |
-
1928
- 1928-07-28 DE DEK110495D patent/DE526002C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0019801A1 (de) * | 1979-05-31 | 1980-12-10 | BROWN, BOVERI & CIE Aktiengesellschaft Mannheim | Elektrisches Installationsgerät mit Tragring für Unterputz-Einbau in einer Wanddose |
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