DE943983C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Behaeltern aus Papier, Karton od. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Behaeltern aus Papier, Karton od. dgl.

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DE943983C DEJ6264A DEJ0006264A DE943983C DE 943983 C DE943983 C DE 943983C DE J6264 A DEJ6264 A DE J6264A DE J0006264 A DEJ0006264 A DE J0006264A DE 943983 C DE943983 C DE 943983C
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Behältern aus Papier, Karton o,d. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von mehreckigen Behältern aus Papier, Karton od. dgl. mit nach unten sich verjüngender Form, wobei das in den kleineren Öffnungsquerschnitt des Behälters einzusetzende Versehlußteil durch den größeren Öffnungsquerschnitt eingeführt wird.
  • Bei der Herstellung derartiger Behälter, die vorzugsweise zur Aufnahme von Flüssigkeiten, wie Milch od. d,-",l., Verwendung finden, bereitet das Einsetzen des Verschlußteiles und dessen Verbindung mit dem zugeordneten Behältermantelrand, insbesondere bei Behältern mit eckigem Querschnitt, erhebliche' Schwierigkeiten, da die Verbindung von Verschlußteil und Behältermantel im Bereich der Behälterecken zu Störungen führt, die dadurch hervorgerufen werden, daß das Verschlußteilmaterial an diesen Stellen durch Überlappung und Materialanhäufungen zu Kanalbildungen neigt und damit zu Undichtigkeiten des Behälters führt.
  • Im allgemeinen wird bei der Herstellung dieser Behälter, insbesondere beim Einsetzen des Verschlußteiles, derart verfahren, daß dieses von außen in den kleineren Öffnungsquerschnitt des Behälters eingeführt wird.. Die Voraussetzung zur Durchführung dieses Verfahrens bildet die Tatsache, daß. das Verschlußteil vor seinem Einsetzen eine dem kleineren Öffnungsquerschnitt entsprechende Form aufweisen muß, wodurch sich, abgesehen von den Schwierigkeiten beim Einsetzen des Verschlußteiles, der Nachteil ergibt, daß sich die äußeren Begrenzungskanten des Verschlußteifes' nicht völlig der lichten Weite des Öffnungsquerschnittes anpassen, so daß eine einwandfreie und dichte Verbindung von Behälter und Verschlußteil nicht gewährleistet ist.
  • Es ist weiterhin eine Vorrichtung zum Einsetzen von Verschlußteilen in konische Behälter bekanntgeworden, beider das Verschlußteil durch den größeren Öffnungsquerschnitt eingeführt wird. Abgesehen davon, daß mit dieser bekannten. Vorrichtung Behälter von rundem. Querschnitt verarbeitet werden, bei denen die eingangs erwähnten, bei Behältern mit eckigem Querschnitt vorhandenen Schwierigkeiten nicht auftreten, findet auch hier ein Verschlußteil Verwendung, das vor seiner Einsetzung seineendgültige Form aufweist, ohne daß während des Einsetzvorganges eine Anpassung des Verschlußteiles an die zugeordneten Behälterinnenwände vor sich geht.
  • Es ist weiterhin bei der Herstellung derartiger Behälter bekanntgeworden, das Verschlußteil in den offenen, noch nicht zu einem Schlauch geklebten Behältermantelzuschnitt einzusetzen, wobei die Einsetzbewegung senkrecht zur Längsachse des Behälters erfolgt In diesem Fall wird also das Verschlußteil nicht durch den größeren Öffnungsquerschnitt des Behälters eingeführt und erfährt demzufolge auch keinerlei Formveränderungen während des Einsetzvorganges durch den nach unten sich verjüngenden Behälterquerschnitt.
  • Zur Vermeidung der sich bei den bekannten Verfahren ergebenden Schwierigkeiten wird nun erfindungsgemäß vorgeschlagen, beim Einsetzen des Verschlußteiles derart zu verfahren, daß der zunächst flach liegende Versehlußteilzuschnitt vor seiner Einführung unter'dem Einfluß an sich bekannter Formgebungswerkzeuge durch teilweises Aufrichten der Verschlußteilzargen und Vorfalten.der Ecken vorgeformt wird, während die endgültige Formgebung des Verschlußteiles auf seinem Wege von dem größeren bis zu dem kleineren Öffnungsquerschnitt durch den sich nach unten verjüngenden Behälterquerschnitt bewirkt wird.
  • Der Vorteil dieser Maßnahme liegt darin, daß das oberhalb 'der größeren Behältermantelöffnung angeordnete Formgebungswerkzeug die Aufgabe hat, lediglich den Verschiußteilzuschnitt durch teilweises Aufrichten der Zargen und ' Vorfalten der Ecken so weit vorzuformen, daß ein leichteg Einführen in den oberen Behältermantelquerschnitt ermöglicht wird, während die endgültige Formgebung unter völliger Anpassung an den inneren gehälterquerschnitt durch Entlanggleiten des Verschlußteiles an den Innenseiten der Behälterwände vorgenommen wird. Dieses Verfahren gewährleistet vor allem dadurch, däß die Anpassung an den Behälterquerschnitt im Verlaufe der Einfuhrbewegung allmählich, aber unbedingt zwaugläufig vor sich geht, eine allseitige Anlage des Verschlußteiles an den zugeordneten Behältermantelkanten und bildet damit die Voraussetzung für einen absolut dichten Behälter. Diese Tatsache der individuellen Anpassung des Verschlußteiles an den jeweiligen Öffnungsquerschnitt ist in erster Linie bei der Herstellung von mehreckigen Behältern von Bedeutung-, die ja besondere Schwierigkeiten bei der Erzeugung einer dichten Verbindung von Behältermantel mit dem Verschlußteil im Bereich der Ecken bereiten. Hierbei muß besonders auf die bei Behältern mit rundem Querschnitt nicht notwendige Vorbereitung der @Eckenfaltung des Verschlußteiles geachtet werden, dessen Material sich im Bereich der Ecken zu einer Zipfelfaltung umformt und zur Erzielung einer dichten Eckenverhindung ebenflächig mit der Behältermantelecke zur Anlage gebriacht werden muß.
  • Zur Durchführung dieses Verfahrens dient eine Vorrichtung mit einem auf und ab gesteuerten Stempel, der im wesentlichen den Abmessungen der inneren Verschlußteilfläche entspricht und der bei seiner Abwärtsbewegung .den flach liegenden Zuschnitt durch einen Ziehkanal drückt, in dem der Zuschnitt durch Aufrichten der Zargen und Falten der Ecken vorgeformt wird und mit der weiteren Abwärtsbewegung das so vorbereitete Verschlußteid durch die, obere, größere Öffnung des Behältermantels bis in den. Bereich der unteren, kleineren Öffnung des Behältermantels befördert. An dieser Stelle werden die aufwärts gerichteten Zargen des Verschlußteiles durch den Stempel im Zusammenwirken mit einem feststehenden, den unteren Behältermantelränd umfassenden Gegendrucklager mit den Behältermantelrändern verpreßt.
  • Zur Erzielung einer hohen Leistung bei der maschinellen Herstellung des Behälters sowie zur Vereinfachung der Anordnung gelangt unter Fortfall der sonst üblichen kurvengesteuerten Bewegungen und der erforderlichen Kraftübertragungsorgane Druckluft für die Aufundabbewegung des Stempels zur Anwendung. Diese Antriebsart für den einen verhältnismäßig großen Arbeitshub durchführenden Stempel ermöglicht eine vorteilhafte Beschränkung der sich im Arbeitstakt hin und her bewegenden Massen auf den Stempel selbst, dessen Führungsstange aus weiter unten beschriebenen Gründen außerdem noch als Hohlkörper ausgebildet ist, so daß sich für die geringen zu beschleunigenden Massen besonders günstige Verhältnisse ergeben: Die Erfindung wird nachstehend beschrieben und durch die Zeichnungen erläutert.
  • Abb. r zeigt den erfindungsgemäßen Behälter mit eingesetztem Verschlußteil, teilweise im Schnitt; Abb. a zeigt den flach liegenden Verschlußteilquerschnitt; Abb. 3 stellt die obere, größere Behälterma,ntelöffnung mit dem einfuhrbereiten, durch Aufrichten der Zargen und Faltung der Ecken vorgeformten Verschlußteil dar; Abb. 4 veranschaulicht einen Längsschnitt durch die Vorrichtung zum Einsetzen des Verschlußteiles in schematischer Darstellung; Abb. 5 zeigt eine Abwandlung in der Ausführungsform der mit Abb. 4 dargestellten Vorrichtung; Abb. 6 zeigt einen Schnitt durch die mit Abb. 4 dargestellte Vorrichtung in Höhe der Linie 6.
  • Der in Abb.. i dargestellte Behälter wird in bekannter Weise aus einem flach liegenden Zuschnitt hergestellt, der um seine die späteren Behälterkanten bildenden Rillinien zu einem schlauchförmigen Behältermantel i geformt wird. Der aufgerichtete Behältermantel i weist eitle nach unten hin sich verjüngende -leicht konische Form auf. Der mit Abb. 2 dargestellte, zur Erzeugung eines dichten Behälters in die kleinere Behältermantelöffnung einzusetzende Verschlußteilzuschnitt 2 besteht aus der Verschlußteilfläche 3 und den- -entlang der Rillinien 4 sieh allseitig daran anschließenden Verschlußteilzargen 5. Die im Bereich der Ecken des Verschlußeilzuschnittes zwischen den Zargen 5 in der Abb. 2 schraffiert dargestellten Zuschnitteile 6 sind mit Schwächungslinien 7 versehen, die bei der Aufrichtung der V erschlußteilzargen 5 eine spitztütenähnliche Faltung der Zuschnitteile 6 und damit eine gleichmäßige Verteilung des Werkstoffes zur Erzielung einer dichten Eckenverbindung gewährleisten.
  • Das derart vorgeformte Verschlußteil2 wird, wie in Abb. 3 veranschaulicht, durch die größere Öffnung des. Behältermantels i so weit .in den Behältermantei eingeführt, bis die V erschlußteilfläche 3 in der Ebene der die kleinere Öffnung begrenzenden Behältermantelkanten liegt, wobei sich die aufgerichteten Verschlußteilzargen 5 gegen die Innenseiter. der entsprechenden Behältermantelränder legen. Die Verbindung der Verschlußteilzargen 5 mit dem Rand des Behältermantels i erfolgt unter Anwendung von Druck und Wärme, wobei zweckmäßig ein thermoplastisches Material als Bindemittel Verwendung findet, mit dem ein oder beide der miteinander zu verbindenden Teile beschichtet sind.
  • In Abb.4 ist eine zur Herstellung des Behälters dienende Vorrichtung dargestellt. Der geöffnete Behältermantel i wird durch eine beliebige, vorzugsweise absatzweise sich bewegende Fördervorrichtung in den Bereich der Einsetzvorrichtung gebracht und dabei durch ein einen geschlossenen Rahmen darstellendes Gegendrucklager 8 getragen, das den unteren, kleineren Behältermantelrand umfaßt. Oberhalb der größeren Öffnung des Behältermantels i ist ein auf und ab gesteuerter Stempel 9 angeordnet, dessen dem Behälter zugekehrteFläche im wesentlichen den inneren Abmessungen des einzusetzenden Verschlußteiles entspricht. Zwischen dem in seiner Ausgangslage befindlichen Stempel 9 und dem oberen Rand des Behältermantels i ist ein Ziehkanal io angeordnet, auf dessen Oberseite der noch flach liegende Vers@chlußtei.lzuschnitt 2 durch eine nicht dargestellte Vorrichtung so weit vorgeschoben wird, daß sich die Verschlußteilflache 3 mit der ihr zugekehrten Fläche des Stempels 9 deckt.
  • Mit der nun einsetzenden Abwärtsbewegung des Stempels 9 wird der Verschlußteilzuschnitt2 durch den Ziehkanal io gedrückt, wobei sich die Verschlußteil2argen 5 um die Rillinien 4 aufrichten und die die Ecken bildenden Zuschnitteile 6 vor- gefaltet werden, so daß das Verschlußteil etwa die mit Abb. 3 veranschaulichte Form annimmt. .Am Ende der Abwärtsbewegung des Stempels 9 befindet sich das vorgeformte Verschlußteil, das durch- die Berührung mit den sich an dem Gegendrucklager 8 abstützenden Behälterwänden seine endgültige Form angenommen hat im Bereich der unteren, kleineren öffnurng des B.ehältermantels. Dabei werden die Zargen 5 und der Behältermantelrand unter dem Einfluß des mit einer Heizvorrichlung i i versehenen Gegendrucklagers 8 und des mit dem Gegendrucklager 8 zusammenwirkenden Stempels 9 miteinander verpreßt.
  • Zur pneumatischen Steuerung der Aufund.abbewegung des Stempels 9 ist ein Druckzylinder 12 vorgesehen, der durch einen oberen Deckel 13 und einen unteren Deckel 14 verschlossen ist und der mit einer oberen und unteren wechselweise dem Drucklufteintritt und dem Luftaustritt dienenden Öffnung 15 versehen ist. Im Innern des Druckzylinders 12 ist ein Kolben 16 geführt, dessen Kolbenstange 17 durch den unteren Deckel 14 nach außen tritt und den Stempel 9 trägt.
  • An der Unterseite des Stempels 9 sind mehrere Saugluftöffnungen 18 vorgesehen, durch die der Verschlußteilzuschnitt 2 während des Vorform-und Einsetzvorganges an dem Stempel 9 gehalten wird. Diese Saugöffnungen 18 stehen mit dem Innenraum i9 der als Hohlzylinder ausgebildeten Kolbenstange 17 in Verbindung. Der nach oben hin offene zylindrische Innenraum i9 der Kolbenstange 17 umschließt eine als Saugkolben wirkende feststehende Führungsstange 2o, die an dem oberen Deckel 13 des Druckzylinders"i2 befestigt ist. Die unter dem Einfluß von Druckluft erfolgendie Abwärtsbewegung des Kotberns 16 und damit des Stempels 9 erzeugt nun einen Unterdruck in dem Innenraum i9 der Kolbenstange 17, durch den der Verschlußteilzuschnitt 2 auf der Unterseite des Stempels 9 gehalten wird. Unterhalb des Kolbens 16 ist in der Wandung der Kolbenstange 17 eine Entlüftungsöffnung 2 1' angeordnet, die sich in der untersten Stellung des Stempels 9 außerhalb des Bereiches der von der Kolbenstange 17 umschlossenen Führungsstange 2o befindet und durchAufhebung des Unterdruckes in dem Innenraum i9 den Verschlußteilzuschnitt 2 -kurz vor der Zurückbewegung des Stempels 9 in seine Ausgangslage von dessen Unterseite löst.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Sicherung der Lage des Verschlußteilzuschnittes 2 während des Einsetzvorganges ist mit der in Abb: 5 gezeigten Ausführungsform der Vorrichtung gegeben. In diesem Fall ist unterhalb des Gegendrucklagers 8 eine Druckluftdüse 22 angeordnet, deren _ Druckluftstrahl durch eine im Boden des Gegendrucklagers 8 befindliche Öffnung 23 gegen die Unterseite des sich abwärts bewegenden Stempels 9 gerichtet ist und so den Verschlußteilzuschnitt 2 gegen Abfallen von dem Stempel 9 oder gegen Verschiebung sichert.
  • Im Anschluß an die vorbeschriebenen Arbeits-Känge zur Herstellung dieses Behälters kann es je nach der beabsichtigten Verwendung zweckmäßig sein,- den Behälter im Tauchverfahren, beispielsweise im Paraffinbad, zu imprägnieren. Nach erfolgter Einbringung des Füllgutes wird, sofern der Behälter nicht als offener Kübel oder Becher Verwendung finden soll, die obere Behälteröffnung durch Faltung oder durch Anbringung eines be= liebigen oberen Verschlußteiles geschlossen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren - zur Herstellung von mehreckigen Behältern mit nach unten sich verjüngender Form, wobei das in den kleineren Öffnungsquerschnitt des Behältermantels einzusetzende Verschlußteil durch den größeren Öffnungsquerschnitt eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der zunächst flach liegende Verschlußteil vor seiner Einführung unter dem Einfluß an sich bekannter Formgebungswerkzeuge durch teilweises Aufrichten- der Verschlußteilzargen und Vorfalten der Ecken vorgeformt wird, während die endgültige Formgebung des Verschlußteiles auf seinem Wege von dem größeren bis zu dem kleineren Öffnungsquerschnitt durch den -sich nach unten verjüngenden Behälterquerschnitt bewirkt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur. Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen den Abmessungen der Verschlußteilfläche (3) entsprechender Stempel (9) mit seiner Abwärtsbewegung den bereitliegenden noch flach liegenr den Verschlußteiliuschnitt (2) durch einen zwischen dem Stempel (9) und der größeren Behälteröffnung angeordneten Ziehkanal (io) befördert und dabei durch Aufrichten der Verschlußteilzargen (5)- vorformt und am Ende seiner Abwärtsbewegung die aufwärts gerichteten Zargen (5) in Zusammenwirkung mit einem den unteren Behältermantelrand umfassenden Gegendrucklager (8) mit den Innenseiten der Behältermantelkanten verpreßt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch- 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen des den Verschlußteilzuschnitt (2) in den Behältermantel (i) einführenden und im Bereich der kleineren Behältermantelöffnung verpressenden -Stempels (9) mittels Druckluft gesteuert werden.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, deß der vorzuformende und einzusetzende Verschlußteilzuschnitt (2) während des Vörform- und Einfuhrvorganges unter dem Einfluß von Saugluft an der Unterseite des Stempels (9) gehalten wird.
  5. 5. Vornichtung nach den Angprüchen@ 2- bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Verschlußteilzuschnitt (2) an der Unterseite des Stempels (9) haltende Saugluft durch die unter dem Einfluß von Druckluft erfolgende Abwärtsbewegung des Stempels (9) erzeugt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach den' Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Druckzylinder (i2) auf und ab geführte, einerseits den Kolben (16) und andererseits den Stempel (9) tragende Kolbenstange (17) als Hohlzylinder ausgebildet ist, der eine F.ls Saugkolben wirkende feststehende Führungsstange (2o)' umschließt.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3; dadurch gekennzeichnet, daß der in den Behältermantel (i) einzusetzende Verschlußteilzuschnitt (2) auf dem Wege von seiner Bereitschaftslage bis in den Bereich der kleineren Behältermantelöffnung durch einen seiner Vorbewegung entgegengerichteten Druckluftstrahl auf- der Unterseite ' des Stempels (9) gehalten wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 2q.6 803, 638 353, 677 759, 696 487. 728 337; USA.-Patentschriften Nr. 2 547 899, 2 6oo 16q.; französische Patentschrift Nr. 413 255; britische Patentschrift Nr. 347 2 11 .
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