DE943932C - Lagerung halbelliptischer Federn an Kraftfahrzeugen - Google Patents
Lagerung halbelliptischer Federn an KraftfahrzeugenInfo
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- DE943932C DE943932C DEO2572A DEO0002572A DE943932C DE 943932 C DE943932 C DE 943932C DE O2572 A DEO2572 A DE O2572A DE O0002572 A DEO0002572 A DE O0002572A DE 943932 C DE943932 C DE 943932C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
- B60G11/10—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
- B60G11/107—Sliding or rolling mountings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2204/00—Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
- B60G2204/10—Mounting of suspension elements
- B60G2204/12—Mounting of springs or dampers
- B60G2204/121—Mounting of leaf springs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2204/00—Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
- B60G2204/40—Auxiliary suspension parts; Adjustment of suspensions
- B60G2204/423—Rails, tubes, or the like, for guiding the movement of suspension elements
- B60G2204/4232—Sliding mounts
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Description
- Lagerung halbelliptischer Federn an Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf die Lagerung halbelliptischer Federn an Kraftfahrzeugen, bei denen ein Ende der Feder in einem Federauge drehbar und in Längsrichtung unverschiebbar, ihr anderes Ende dagegen längs verschieblich in einem Gleitbock gelagert ist.
- Es ist bekannt, das längs verschiebliche Ende von Blattfedern in einem starr am Rahmen des Kraftwagens befestigten Gleitstück zu führen.
- Der Nachteil dieser Konstruktion besteht jedoch darin, daß sich unvermeidliche Querschwingungen der Blattfedern auf den Rahmen oder auf den Fahrzeugaufbau während der Fahrt übertragen und dort lästige Geräusche hervorrufen.
- Ferner ist es bekannt, direkt an die Federblattenden Gummikissen zu befestigen, die sich in entsprechend ausgebildeten pfannenförmigen Teilen gegen den Rahmen abstützen.
- Auch diese Ausführung konnte nicht befriedigen, da an den Gummi verhältnismäßig hohe Anforderungen gestellt werden, die einen störungsfreien Betrieb in Frage stellen.
- Ferner ist bei Fahrzeugen die Lagerung einer halbelliptischen Blattfeder bekannt, die aus einer am nicht gefederten Teil des Fahrzeugeis befestigten Platte und einer zweiten Platte besteht, zwischen denen ein Gummikissen eingebettet ist. Die zweite Platte bildet eine Gleitbahn für einen Schuh, an dem das eine Ende der halbelliptischen Feder mit einem Bolzen aasgelenkt ist. Durch diese Anordnung werden Stöße und Schwingungen gedämpft, die parallel zur Fläche des Gleitschuhes auftreten. Seitliche Schwingungen werden bei dieser bekannten Bauart durch die feste Führung des Gleitschuhes in der, mit Flanschen ausgerüsteten Gleitbahn aufgenommen.
- Demgegenüber werden beim Gegenstand der Erfindung die durch die quer zur Fahrtrichtung auf die Längsblattfeder wirkenden Kräfte hervorgerufenen Schwingungen, die die Federblätter an der Innenseite der Schenkel des Gleitstückes anschlagen lassen, gedämpft, und zwar wird dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das längs verschiebliche Ende der Feder von einem U-förmigen Gleitbock umfaßt wird, wobei sich das Federende auf einem bullig ausgebildeten Gleitstück abstützt, das unter Zwischenschaltung einer das Gleitstück U-förmig umfassenden elastischen Zwischentage am Rahmen befestigt ist.
- In der Zeichnung zeigt Fig. I die Hinterachsfederung eines Kraftfahrzeuges, Fig. 2 eine Ansicht der Federlagerung nach der Erfindung in Längsrichtung der Blattfeder gesehen, Fig. 3 einen Schnitt entlang Linie 3-3 der Fig. 2. In Fig. I ist Io der Rahmenlängsträger eines Kraftwagens, an welchem die halbelliptische Feder II mit ihrem vorderen Ende in einem Federauge I2 drehbar und unverschieblich gelagert ist. Das hintere Ende der Feder wird in einem Gleitbock, der über eine Federstütze I3 am Rahmen Io befestigt ist, längs verschieblich geführt. An der Federstütze I3 ist eine im Querschnitt U-förmige Schale I4 mittels Schrauben I5 und Muttern I6 befestigt.
- Sie umfaßt einen Gummiblock I7 und ein Gleitstück I9, das die Belastung auf das oberste Federblatt I8 überträgt. Zweckmäßigerweise wird der Gummiblock I7 sowohl mit der Schale 14 als auch mit dem Gleitstück I9 fest verbunden, z. B. vulkanisiert.
- Das Gleitstück I9 ist im Querschnitt U-förmig und umfaßt mit seinen Schenkeln 2o zwei Federblätter I8 und 2I. Der Sicherungsbolzen 22, Abstandhülse 23 und Mutter 24 dienen dazu, die beidien nach unten ragenden Schenkel 2o des Gleitstückes I9 starr zu verbinden und gegebenenfalls zu verhindern, daß die Feder II aus dem Gleitstück I9 herausspringt.
- Die Auflagefläche 25 des Gleitstückes I9 ist in seinem Mittelteil schwach konvex ausgebildet und fällt nach den Enden hin stärker ab.
- Biegt sich die Feder II durch, so wandert die Berührungslinie 26 aus der gezeichneten Mittellage der Fig. 3 nach links und bewirkt, daß sich das Gleitstück I9 infolge des nachgiebigen Gummiblockes I7 der Schrägstellung des obersten Federblattes I8 anpaßt.
- Im Gegensatz zu jenen bekannten Ausführungen, wo das. Gleitstück I9 starr am Rahmen Io des Kraftwagens befestigt ist, wandert die Berührungslive 26 bei der Konstruktion nach der Erfindung um ein bedeutend geringeres Maß nach links. Hierdurch ist es möglich, die Gleitfläche des Gleitstückes I9 nur schwach konvex auszubilden und erreicht dadurch günstige Anlageverhältnisse und geringe Flächenpressung zwischen Gleitstück I9 und Federblatt I8. Außerdem werden sowohl die lotrecht als auch die in Längsrichtung der Federblätter I8 und 2I wirkenden Schwingungen durch den Gummiblock I7 gedämpft.
- Diese Schwingungen rufen im allgemeinen jedoch keine Klappergeräusche am Wagen hervor, da die Federblätter I8 und 2I normalerweise durch die Wagenbelastung fest am Gleitstück I9 anliegen und sieh nur selten, d. h. bei außergewöhnlichen Umständen, abheben.
- Die quer zur Fahrtrichtung auf die Feder II wirkenden Kräfte rufen dagegen kleine Schwingungen hervor, die die Federblätter I8 und 21 an der Innenseite 27 der Schenkel des Gleitstückes 19 infolge des Spieles zwischen der Federblattbreite und des Gleitstückes I9 .anschlagen lassen. Da aber das Gleitstück I9 von dem Gummiblock I7 umgeben und dieser durch die nach unten offene U-förmige Schale 14 seitlich gehalten ist, werden die Schwingungen von dem Rahmen Io sowie den Aufbauten des Wagens ferngehalten und gleichzeitig Klappergeräusche im Bereich der Entstehungsstelle infolge der kleineren schwingenden Masse verringert.
- Der Gummiblock I7 bewirkt außerdem, daß die ganz kleinen Schwingungsausschläge der Feder II unmittelbar durch den Gummi aufgenommen werden, so daß bei diesen keine Verschiebungen zwischen Gleitstück I9 und Federblättern I8 und 21 auftreten.
- Der Verschleiß zwischen Federblatt und Federstütze wird hierdurch gegenüber früheren Ausführungen vermindert.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Lagerung halbelliptischer Federn an Kraftfahrzeugen, bei der ein Ende der Feder in einem Federauge drehbar und in Längsrichtung unverschiebbar, ihr anderes Ende dagegen längs verschieblich in einem Gleitbock gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das längs verschiebliehe Ende der Feder von einem U-förmigen Gleitbock (14, 17, 19, 2o) umfaßt wird, wobei sich das Federende auf einem bullig ausgebildeten Gleitstück (i9) abstützt, das unter Zwischenschaltung einer das Gleitstück U-förmig umfassenden elastischen Zwischenlage (17) am Rahmen befestigt ist. Angezogerib Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 400 841; deutsche Patentschriften Nr. 397 786, 688 33o.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1952O0001444 DE1725179U (de) | 1952-10-01 | 1952-10-01 | Lagerung halbelliptischer federn an kraftfahrzeugen. |
DEO2572A DE943932C (de) | 1952-10-02 | 1952-10-02 | Lagerung halbelliptischer Federn an Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO2572A DE943932C (de) | 1952-10-02 | 1952-10-02 | Lagerung halbelliptischer Federn an Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE943932C true DE943932C (de) | 1956-06-01 |
Family
ID=7349929
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO2572A Expired DE943932C (de) | 1952-10-01 | 1952-10-02 | Lagerung halbelliptischer Federn an Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE943932C (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1144126B (de) * | 1957-09-21 | 1963-02-21 | Beteiligungs & Patentverw Gmbh | Einrichtung zur Aufhaengung von Blattfedern, vorzugsweise an Fahrzeugen |
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DE1197766B (de) * | 1960-06-30 | 1965-07-29 | Ford Werke Ag | Blattfederbefestigung, insbesondere fuer Radaufhaengungen von Kraftfahrzeugen |
WO1989008575A1 (en) * | 1988-03-08 | 1989-09-21 | Waggon Union Gmbh | Sliding block |
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-
1952
- 1952-10-02 DE DEO2572A patent/DE943932C/de not_active Expired
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