DE94290C - - Google Patents

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DE94290C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/44Mechanical treatment of leather surfaces
    • C14B1/56Ornamenting, producing designs, embossing
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/18Machines for producing designs on leather

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
In der Lederbranche wurden bisher zur Herstellung der verschiedenartigsten Narbungen, Chagrinirungen, Krokodil- und Eidechsenimitationen etc., sowie sonstiger Muster-Pressen benutzt, bei welchen diese Muster etc. in eine Platte oder Walze eingravirt waren und entsprechend in die Hä'ute eingeprefst wurden. Da es nun praktisch schwierig und sehr theuer ist, Platten oder Walzen herzustellen, welche über die ganze Fläche bezw. Breite der Haut reichen, werden sie nur von einer im Verhältnifs zur Flächengröfse der Haut klein zu nennenden Gröfse hergestellt. Um mit solchen Walzen etc. die ganze Haut zu pressen, ist es erforderlich, dafs man zwecks schneller und bequemer Zuführung der Haut, namentlich aber zum Schütze der Prefswalze, dann auch noch aus anderen dem Fachmanne bekannten Rücksichten die Walzen schnell von einander trennen kann. Dieser Zweck wird bei dem Gegenstand vorliegender Erfindung auf eine sehr einfache, dabei aber sehr wirkungsvolle Art zugleich mit verschiedenen anderen, für die vorliegenden Verhältnisse wichtigen Vortheilen erreicht.
Beiliegende Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand dar, und zwar.:
Fig. ι in Vorder- und
Fig. 2 in Seitenansicht.
Wie ersichtlich, ist auf den Traversen a des Gestelles b in dem Lager c einerseits und in dem rechten Seitenständer des Gestelles b andererseits die Transportwalze d gelagert.
Dieselbe ist mit einem weichen Ueberzug versehen und wird durch die Zahnräder e und f bei Einleitung der Kraft bei den Scheiben g angetrieben.
Die das aufzupressende Muster enthaltende, eventuell auswechselbare Walze h ist in den Pendeln i gelagert. Letztere können durch die Handschrauben k beliebig eingestellt werden. An den Pendeln i greifen nun die Kniehebel / m, welche auf der Welle η sitzen, derart an, dafs bei Abwärtsbewegung des durch die Zugstangen 0 und den Hebel ρ mit der Welle η verbundenen Tritthebels q die Prefswalze in die in der Zeichnung dargestellte Lage, nämlich die Lage des eingestellten Maximaldruckes, gedrückt werden. Sowie man jedoch den Hebel q losläfst, würden die Pendel i mit der Prefswalze durch die Wirkung des Gegengewichtes von der Transportwalze abgehoben.
Durch diese Construction wird aufser dem eingangs angegebenen auch noch der grofse Vortheil erreicht, dafs durch die eigenthümliche Aufhängung der Prefswalze der Fufstritt beim Betriebe fast ganz entlastet wird und keine Rückwirkung auf ihn stattfindet, da alsdann der ganze Druck von i und den Druckschrauben k aufgenommen wird. Dadurch wird das Arbeiten mit der Maschine auf die denkbar beste Weise erleichtert. Trotzdem ist durch Wirkung der Kniehebel Im der Druck ein so kräftiger, dafs die Muster bis auf die feinsten Details sauber und haltbar ausgeprägt werden.
Bei der beschriebenen Maschine können selbstverständlich die Walzen auch in umgekehrter Weise angeordnet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Presse zum Aufpressen von Mustern auf Leder, dadurch gekennzeichnet, dafs die . Prefswalze (h) in Pendeln (i) frei beweglich hängt und durch einen durch Tritthebel oder der'gl. bewegten Kniehebel (Im) gegen die Transportwalze (d) geführt oder von dieser hinwegbewegt wird.
    Bei der durch Anspruch ι gekennzeichneten Presse die Anbringung der Druckschrauben (kj, mittelst welcher die Pendel (i) und gleichzeitig die darin lagernde Prefswalze (h) unter beliebigem Druck auf die Transportwalze (d) aufgeprefst werden können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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