DE942752C - Seekabelmuffe - Google Patents

Seekabelmuffe

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Publication number
DE942752C
DE942752C DEF9431A DEF0009431A DE942752C DE 942752 C DE942752 C DE 942752C DE F9431 A DEF9431 A DE F9431A DE F0009431 A DEF0009431 A DE F0009431A DE 942752 C DE942752 C DE 942752C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rubber
submarine cable
housing
housings
cable sleeve
Prior art date
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Expired
Application number
DEF9431A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Helmut Riedel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Felten and Guilleaume Carlswerk AG
Original Assignee
Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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Publication date
Application filed by Felten and Guilleaume Carlswerk AG filed Critical Felten and Guilleaume Carlswerk AG
Priority to DEF9431A priority Critical patent/DE942752C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE942752C publication Critical patent/DE942752C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
    • H02G15/12Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes for incorporating transformers, loading coils or amplifiers
    • H02G15/14Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes for incorporating transformers, loading coils or amplifiers specially adapted for submarine cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Seekabelmuffe Die Erfindung betrifft Seekabelmuffen, die zur Aufnahme elektrischer Schaltelemente dienen. In erster Linie ist hierbei an die Aufnahme von Verstärkern gedacht, doch können auch andere Schaltelemente, wie Pupinspulen u. dgl., hierin untergebracht werden. Im Hinblick auf die Verlegetechnik solcher Muffen ist es erstrebenswert, diese so auszubilden, daß sie den Krümmungen des Kabels beim Verlegen unter gleichzeitiger Aufnahme der Zugkräfte ohne weiteres zu- folgen vermögen. Dieser Gedanke führt bekanntlich auf die flexible Muffe mit Übergangsstücken zur Angleichung der unterschiedlichen Durchmesser, bei -der die Zugkräfte durch die über die Muffen hinweg fortgesetzte Kabelbewehrung aufgenommen werden. Das Innere solcher Muffen weist, zweckmäßig unter einer biegsamen und wasserdichten metallischen Hülle, Bauteile zur=-Aufnahme des äußeren Wasserdruckes auf, um diesen von den elektrischen Schaltelementen fernzuhalten. Es ist bekannt, zwischen die Stirnseiten solcher druckfester Gehäuse für Pupinspulen Gummiteile zu bringen, welche eine Biegung der Muffe gestatten. Dabei hat man zur Erhöhung der Druckfestigkeit Einlagen aus druckfestem Material, beispielsweise in Form von Ringen. in den Gummi eingelegt. Diese Maßnahmen gestatten. zwar die Herstellung von Seekabelmuffen, die biegsam und druckfest sind, jedoch bringt die Aneinanderreihung der Gehäuse und elastischen Zwischenscheiben bei der Montage Schwierigkeiten insofern mit sich, als die einzelnen Teile nicht zug- und torsionsfest miteinander verbunden sind. Dies wirkt sich bei Muffen zur Aufnahme von Unterwasserverstärkern besonders gefährlich aus, da diese zahlreiche gegen mechanische Erschütterungen empfindliche Elemente wie Vakuumröhren u. dgl. enthalten.
  • Durch die Erfindung werden die geschilderten Nachteile vermieden. Die Erfindung besteht darin, daß bei Seekabelmuffen, bei denen die elektrischen Schaltelemente in druckfesten Gehäusen angeordnet und zwischen den Stirnseiten der Gehäuse Gummipuffer angebracht sind, auf die Stirnseiten der Gummipuffer Metallscheiben aufvulkanisiert sind, die entweder selbst als Gehäusestirnwände dienen oder mit diesen fest verbunden sind. Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Figuren erläutert, welche Ausführungsbeispiele derselben in den Grundzügen wiedergeben und die infolgedessen keinen Anspruch auf Maßhaltigkeit erheben.
  • In der Fig. i sowie in den folgenden Figuren bedeuten i die Gehäuse, in denen die einzelnen Schaltelemente, z. B. des Verstärkers, untergebracht sind. Zwischen den Gehäusen liegen Gummipuffer 2, auf welche erfindungsgemäß an den Stirnseiten Metallscheiben 3 aufvulkanisiert, sind. Diese Scheiben 3 dienen bei den Anordnungen gemäß den Fig. i und 2 gleichzeitig als Gehäusestirnwand bzw. Deckel und können beispielsweise mittels Schrauben 4 auf den Gehäusen befestigt werden. Die auf die Gummipuffer aufvulkanisierten Metallscheiben brauchen jedoch nicht selbst als Gehäusedeckel zu dienen, sondern können, wie dies in den Fig. 3 und ¢ gezeigt ist, mit. den Gehäusedeckeln 5, beispielsweise durch einen mit Gewinde versehenen Zapfen6, mechanisch fest verbunden werden. Durch die Anordnung gemäß der Erfindung werden nicht nur Muffen geschaffen, die an den Stellen zwischen den einzelnen, in den Muffen befindlichen Gehäusen die nötige Biegungsfähigkeit und die erforderliche Druckfestigkeit aufweisen, sondern es ist auch möglich, die einzelnen Teile der Muffe ohne Gefahr eines Auseinanderfallens bzw. einer gegenseitigen Verdrehung zu montieren.
  • Die elastischen Zwischenstücke selbst können verschiedenartig gestaltet werden. Bei dem -Ausführungsbeispiel nach Fi.g. i ist der Außendurchmesser der Gummipuffer kleiner als der der Gehäuse gehalten. Um trotzdem eine ausreichende Druckfestigkeit an dieser Stelle zu erzielen, sind hier die Zwischenräume mit einer elektrisch isolierenden Flüssigkeit 7, beispielsweise Öl, ausgefüllt. Bei der Fig. 2 weist der Gummipuffer 2 die Form eines Ringes 8 auf, dessen Außendurchmesser gleich dem der übrigen Muffenteile gewählt ist. Um auch diesem Ring die nötige Druckfestigkeit zu geben, wird er zweckmäßig in bekannter Weise durch druckfeste Einlagen verstärkt; wozu beispielsweise schraubenförmig gewundener Stahldraht g. geeignet ist. Bei den Anordnungen nach den Fig. 3 und 4 weisen, wie bei der Fig. i, die Gummipuffer einen kleineren Außendurchmesser auf als die Gehäuse. Die notwendige Druckfestigkeit wird hier durch Ringe oder Halbringe io aus elastischem Material erzielt, welche denselben Außendurchmesser wie die Gehäuse aufweisen und ebenfalls zur Erzielung der notwendigen Druckfestigkeit zweckmäßig durch Einlagen i i verstärkt sind.
  • Die Deckel der Gehäuse können in verschiedener Weise auf den Gehäusen befestigt werden. Während beiden Fig. i und :2 die Deckel mittels der Schrauben 4 befestigt sind, sind bei den Fig. 3 und 4 die beiden Deckel 5 jedes Gehäuses durch Bolzen 12 miteinander fest verbunden, und es wird die Gehäusewandung i nach der Montage der einzelnen Verstärkerteile auf die Deckel aufgeschraubt.
  • Die beschriebenen Anordnungen gestatten auch eine einfache und sichere Leitungsführung auf bzw. in den Verstärkergehäusen sowie in den Kupplungsstellen zwischen den einzelnen Gehäusen. Bei der Ausführungsform nach Fig. i weisen die Gehäuse Nuten 13 auf, in denen die einzelnen Leitungsadern verlegt sind. Die Durchführung der Adern durch die Gehäusewandungen geschieht in bekannter Weise; beispielsweise durch Glasperlen 1q., welche in die -Wandung eingesetzt und entsprechend abgedichtet sind. Bei der Fig. i ist der mit Öl ausgefüllte Hohlraum zur Unterbringung von Dehnungsschleifen 15 benutzt, wodurch ein. Reißen der Adern bei Biegungsbeanspruchungen der Muffe vermieden ist. Auch bei den Fig. 3 und 4 werden die zwischen den eigentlichen Gummipuffern und den in Abstand davon angeordneten elastischen Ringen befindlichen Hohlräume zur Unterbringung der Dehnungsschleifen ausgenutzt. Bei der Anordnung nach Fig. 2 sind die Leitungsdrähte in den Zwischenräumen zwischen den Gehäusen nicht in Form von Schleifen u. dgl. untergebracht, sondern in Schraubenlinien 16 um das Zwischenstück herumgelegt. Auch hierdurch wird bei Biegungsbeanspruchungen der Muffe ein. Reißen der Drähte vermieden.
  • Die Nuten auf den Gehäusen der Verstärker können in die .Gehäuse eingefräst sein. Die Unterbringung der Adern in diesen Nuten bringt neben dem mechanischen Schutz der Adern gleichzeitig eine wesentliche gegenseitige Entkopplung der Adern mit sich. Die Nuten können jedoch auch in einem Gummi- oder Kunststoffüberzug über den Gehäusen angebracht sein. .
  • Über die Gehäuse i ist eine biegsame und dichte Hülle 17 geschoben, die mit den Kabelenden dicht verbunden ist. Die biegsame Hülle 17 kann metallisch sein oder aus einem anderen zweckentsprechenden Stoff, z. B. Gummi oder Kunststoff, bestehen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Seekabelmuffe zur Aufnahme elektrischer Schaltelemente, die in druckfesten Gehäusen angeordnet sind, zwischen deren Stirnseiten sich Gummipuffer befinden, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Stirnseiten der Gummipuffer (2) Metallscheiben (3) aufvulkanisiert sind, die entweder selbst als Gehäusestirnwände dienen (Fig. r und 2) oder mit diesen (5) fest verbunden sind (Fig. 3 und 4).
  2. 2. Seekabelmuffe nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummipuffer kleineren Durchmesser als die Gehäuse aufweisen und der von Gummi frei bleibende Teil mit einer isolierenden Flüssigkeit (7), z. B. Öl, ausgefüllt ist (Fig. z). .
  3. 3. Seekabelmuffe nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummipuffer (2) als Ringe (8) mit etwa demselben Außendurchmesser wie die Gehäuse ausgebildet und durch eine Einlage (g), z. B. durch schraubenförmig gewundenen Stahldraht, druckfest gemacht sind (Fig. 2).
  4. 4. Seekabelmuffe nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummipuffer (2) kleineren Durchmesser als die Gehäuse aufweisen und in radialem Abstand von den Puffern durch Einlagen (rr) druckfest gemachte Gummiringe (ro) bzw. Halbringe etwa gleichen Außendurchmessers wie die Gehäuse angebracht sind (Fig. 3 und 4).
  5. 5. Seekabelmuffe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den von Gummi freien Räumen zwischen den Gehäusen in Dehnungsschleifen (z5) gelegte Verbindungsdrähte untergebracht sind (Fig. i, 3, 4).
  6. 6. Seekabefmuffe nach einem oder mehreren der Ansprüche r bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsdrähte zwischen den Gehäusen in schraubenförmig auf dem Umfang der Zwischenstücke verlaufenden Nute (i6) angebracht sind (Fig. 2) .
DEF9431A 1952-07-06 1952-07-06 Seekabelmuffe Expired DE942752C (de)

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DE942752C true DE942752C (de) 1956-05-09

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