DE942637C - Verfahren zur Herstellung von Blasversatzrohren mit hochverschleissfesten Enden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Blasversatzrohren mit hochverschleissfesten Enden

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DE942637C
DE942637C DER6250A DER0006250A DE942637C DE 942637 C DE942637 C DE 942637C DE R6250 A DER6250 A DE R6250A DE R0006250 A DER0006250 A DE R0006250A DE 942637 C DE942637 C DE 942637C
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DE
Germany
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pipes
pipe
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highly wear
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Expired
Application number
DER6250A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Erich Hoermann
Dipl-Ing Eberhard Weber
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Phoenix Rheinrohr AG
Original Assignee
Phoenix Rheinrohr AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L57/00Protection of pipes or objects of similar shape against external or internal damage or wear
    • F16L57/06Protection of pipes or objects of similar shape against external or internal damage or wear against wear

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)

Description

  • Blasversatzrohre sind, wie bekannt, an ihren Stoßerden und in deren Nähe dem stärksten Verschleiß durch das Versatzgut unterworfen. Man hat deshalb bereits vorgeschlagen, in die Enden der Rohre auswechselbare Büchsen einzusetzen oder die Wandstärke an den aneinanderstoßenden Enden` der Röhre zu vergrößern. Dadurch wird aber der Verschleiß an sich nicht vermindert. Die Stoßstellen werden vielmehr durch den Verschleiß ausgebaucht, so daß der glatte Fluß des Versatzgutes mehr und mehr gestört wird:.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen von Blasversatzrohren mit hochverschleißfesten Enden. Erfindungsgemäß werden im Innern der Rohrenden schmale ringsum laufende Härtebänder gelegt, und zwar mit Hilfe von schutzgasgekühlten Metallelektroden, wie sie z. B. sonst beim Argonarc-Schweißverfahren benutzt werden. Mit dieser Elektrode wird der-Rohrwerkstoff an der jeweils am weitesten unten liegenden Stelle kurzzeitig aufgeschmolzen und unmittelbar.darauf beschleunigt abgekühlt. Das Abkühlen erfolgt entweder durch die umgebende Stahlmasse, vorzugsweise aber unterstützt durch zusätzliche Kühlung. Die gelegten Härtebänder sollen Abstand voneinander haben, und zwar derart, daß keine schädlichen Härtespannungen im Rohrinnern auftreten. Der Abstand soll aber nicht so groß sein, daß ein schädlicher Verschleiß zwischen den Härtebändern eintritt. Vor allem empfiehlt es sich, auch die innere Stoßkante des Rohrendes mit einem Härteband zu belegen. Der Verlauf der Härtebänder kann entweder ringförmig oder auch wendelförmig fortschreitend sein.
  • In der Zeichnung sind Beispiele von erfindungsgemäß hergestellten Blasversatzrohren dargestellt. Abb. i zeigt die Stoßenden der Blasversatzrohre i und. 2 im Schnitt. Es ist auf die inneren Stoßkanten 3 bzw. 4 je ein Härteband gelegt und weitere ringförmige Härtebänder 6, die - Abstand voneinander nach dem Rohrinnern haben. Der Pfeil 8 deutet die Bewegungsrichtung des Versatzgutes an. In Abb. 2 ist das Härteband 5 auf der Stoßkarte 3 und das benachbarte Härtoband 6 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Wie ersichtlich, ist die Stoßkante durch das Legen des Härtebandes 5 abgerundet worden. Durch das Aufschmelzen und beschleunigte Abkühlen wird auch die Zone 7, obwohl sie selbst nicht aufgeschmolzen war, mitgehärtet. In Abb. 3 ist lediglich das Rohr i mit einem Härtering 5 bzw. Härtering 6 versehen, während das Rohr 2 keine Härteringe besitzt. Die Härteringe liegen parallel und gehen mit einem kurzen schraubenlinienförmigen Übergang ineinander über.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Blasversatzrohren mit hochverschleißfesten Enden, dadurch gekennzeichnet, daß im Rohrinnern schmale, in Abstand voneinander liegende. Streifen mit Hilfe einer schutzgasgekühlten Elektrode aufgeschmolzen und unmittelbar darauf beschleunigt' abgekühlt werden, wobei das Aufschmelzen im jeweils tiefsten Punkt des Rohrendes erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch die innere Stoßkante des Rohrendes gehärtet wird.
  3. 3. Verfahren.nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Härtezonen schraubenlinienförmig im Rohrinnern angeordnet werden. Angezogene Druckschriften; Sonderdruck»SchweißenundSchneiden«, Jahrg.2, 195o, Heft 6; »Welding Handbook«, New York, 195o, S.263 bis 271; USA.-Patentschriften Nr. 2 259 232, 2 293 947 deutsche Patentschriften Nr. 9o5 952, 805 646, 809202.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2259232A (en) * 1938-08-17 1941-10-14 Hydril Co Well pipe joint
US2293947A (en) * 1938-09-19 1942-08-25 Automatic Control Corp Gas valve
DE805646C (de) * 1949-03-04 1951-05-25 Deutsche Edelstahlwerke Ag Rohr, insbesondere Spuel- oder Blasversatzrohr
DE809202C (de) * 1949-03-04 1951-07-23 Deutsche Edelstahlwerke Ag Herstellung verschleissfester rohrfoermiger Koerper hoher mechanischer Festigkeit
DE905982C (de) * 1948-10-05 1954-03-08 Deutsche Edelstahlwerke Ag Spuel- oder Blasversatzrohre

Patent Citations (5)

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