DE9419963U1 - Schlagschnurgerät - Google Patents

Schlagschnurgerät

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/34Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks specially adapted or mounted for storing and repeatedly paying-out and re-storing lengths of material provided for particular purposes, e.g. anchored hoses, power cables
    • B65H75/38Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks specially adapted or mounted for storing and repeatedly paying-out and re-storing lengths of material provided for particular purposes, e.g. anchored hoses, power cables involving the use of a core or former internal to, and supporting, a stored package of material
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Description

IU0619 Patentanwaltsbüro Pfeiffer & Partner, Helmholtzweg 4, 07743 Jena
Schlagschnurgerät
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Schlagschnurgerät gemäß der Gattung der Schutzansprüche, dessen Trommel zur Aufnahme und Abgabe einer Schlagschnur bestimmt ist, welche zum Markieren, insbesondere Ankreiden von Linien an Bauwerken dient.
&iacgr;&ogr; Es sind Schlagschnurförber in den verschiedensten Ausfuhrungen hinsichtlich der Materialverwendung und der Gehäusegestaltung bekannt, denen gemeinsam ist, daß die Schnur im Gehäuse von einem Einfärbmittel umgeben, von diesem eingefärbt wird und daß die Schnur mit Hilfe einer aus dem Gehäuse herausragenden Kurbel auf eine Trommel oder Welle aufwickelbar ist. In entgegengesetzter Richtung wird die Schnur, ggf. nach Lösen einer Arretierung aus dem Gehäuse herausgezogen. Nachteilig ist dabei, daß das Zurückspulen der Schnur in das Gehäuse mit einem erhebhchen manuellen Aufwand verbunden ist und daß das Straffen der ausgerollten Schnur infolge der ausschließlich anzuwendenden Muskelkraft gewissen Zufälligkeiten ausgesetzt ist, wodurch wiederum die Geradheit einer anzukreidenden Linie nicht immer gewährleistet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher ein Schlagschnurgerät zu schaffen, das bequem, einfach und hinsichtlich seiner Wirkungsweise sicher zu handhaben ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des ersten Schutzanspruchs gelöst. Da der Motor wirkt, sobald die Schnur aus dem Gehäuse herausgezogen wird, ist die Schnur ständig unter Zug und damit gestrafft. Für das Aufspulen der Schnur bedarf es keines zusätzlichen manuellen Handgriffs, denn sobald das äußere Ende der Schnur freigegeben ist, wird sie in das Gehäuse hineingezogen und aufgespult. Im einfachsten Fall ist der Motor als Feder, vorzugsweise als Spiralfeder ausgebildet, die einerseits an der Trommel für die Schnur und andererseits an dem die Trommel umgebenden Gehäuse befestigt, eingespannt ist. Es ist aber auch möglich, eine Drehfeder zu verwenden,
die jedoch nur fur kleinere Längen der Schlagschnur in Anwendung kommen kann. Damit das Herausziehen der Schlagschnur bei einem Zwischenwert fixiert werden kann, sind vorteilhaft Arretiermittel vorgesehen, die eine Trommeldrehung verhindern bzw. anhalten und so die Motorwirkung ausschalten.
Anstelle eines Drehfedermotors kann auch ein kleiner, vorzugsweise batterie- oder akkubetriebener Elektromotor Verwendung rinden, der im eingeschalteten Zustand bestrebt ist, die Trommel in die Aufwickellage der Schnur zurückzudrehen. Er ist vorteilhaft mit einem Ein- und &iacgr;&ogr; Ausschalter und mit einem Überlastschalter versehen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der schematischen Zeichnung eines Ausfuhrungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein erfindungsgemäßes Schlagschnurgerät und
Fig. 2 eine Ansicht des Schlagschnurgerätes gemäß Fig. 1.
Ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 1 mit einem Griff 2, der auch als Lotzeiger ausgebildet sein kann, weist eine um eine Achse X-X in Gehäusewänden 3, 4 drehbar gelagerte Welle 5 mit zwei auf ihr befestigten Flanschen 6, 7 auf, die mit dem zwischen ihnen befindlichen Wellenteil eine Trommel 8 für eine Schnur 9 bilden, die durch eine Öffnung 18 im Gehäuse 1 nach außen gefuhrt ist und am äußeren Ende eine Öse 19 aufweist, die mit den Öfrhungsrändern als Anschlagstücke zusammenwirkt. Zwischen dem Flansch 6 und der Wand 3 ist im Gehäuse 1 eine Feder 10 angeordnet, die einerseits an der Welle 5 und andererseits an der Wand 3 befestigt ist. Im Flansch 6 befindet sich mindestens ein Rastloch 11, in das ein unter Wirkung einer Schraubenfeder 12 stehender Stift 13 einrasten kann. Die Schraubenfeder 12 stützt sich gegen einen am Stift 13 befindlichen Bund 14 und die Gehäusewand ab. Der Stift 13 ist in der Gehäusewand 4 um eine zur Achse X-X parallele Achse drehbar und parallel zur Achse X-X verstellbar angeordnet und besitzt an seinem aus dem Gehäuse 1 herausragenden Ende einen Drehgriff 15 mit einer Schrägfläche 16, der an der Gehäusewand 4 eine Schrägfläche 17 zugeordnet ist.
In der dargestellten Lage ist die Schnur 9 durch die Öffiiung 18 soweit nach außen gezogen, daß sich nur noch wenige Windungen auf der Trommel 8 befinden. In dieser Lage ist die Feder 10 stark gespannt und zusammengezogen und durch die Arretiermittel 11, 12, 13, 14 gehalten.
Wird der Drehgriff 15 gedreht, so gleitet seine der Gehäusewand 4 zugewandte Fläche 16 auf der Schrägfläche 17, so daß der Drehgriff 15 in die durch gerissene Linien gekennzeichnete Lage 15' kommt und der Stift 13 entgegen der Wirkung der Feder 12 aus dem Rastloch 11 heraus bewegt wird. Dadurch entspannt sich die Feder 10 im wesentlichen und
&iacgr;&ogr; plötzlich, wickelt dabei den Faden 9 auf die Trommel 8 bis die Öse 19 an die Ränder der Öffiiung 18 anschlägt (Fig. 2). Die Spiralfeder 10 und der Faden 9 nehmen dann die Höhen 10' und 9' ein.
Die Gehäusewand 4 ist zu Montagezwecken abnehmbar angeordnet.
Anstelle der Spiralfeder 10 bzw. der Schraubenfeder 12 können auch andere Federn (Torsionsfeder, Tellerfeder) verwendet werden. Außerdem ist es möglich mindestens zwei Spiralfedern miteinander zu kombinieren. Anstelle des Federmotors könnte auch ein vorzugsweise batteriebetriebener Elektromotor zum Einsatz kommen, der entweder direkt oder indirekt auf die Welle 5 wirkt. Zwischen der Motorwelle und der Welle 5 können Übersetzungs- oder Untersetzungsgetriebe angeordnet sein. Selbstverständlich kann im Raum der Trommel 8 auch ein Einfärbmittel für die Schnur 9 vorgesehen sein.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste Gehäuse
1 Griff
2 Gehäusewände
3,4 Welle
5 Flansche
6,7 Trommel
8 Schnur
9 Feder
10,12 Rastloch
11 Stift
13 Bund
14 Drehgriff
15 Schrägflächen
16,17 Öffnung
18 Öse
19 Achse
X-X

Claims (6)

-5- Schutzansprüche
1. Schlagschnurgerät, das eine in einem Gehäuse um eine Achse drehbar gelagerte Trommel zum Auf- und Abwickeln einer Schlagschnur aufweist, welche mit einem ihrer Enden mit der Trommel verbunden und mit dem anderen ihrer Enden durch eine Öffiiung des Gehäuses nach außen geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Trommel
&iacgr;&ogr; ein Motor verbunden ist, der bestrebt ist die Schnur im aufgerollten
Zustand auf der Welle zu halten.
2. Schlagschnurgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor mindestens eine vorgespannte Feder ist, die einerseits an der Trommel und andererseits am Gehäuse befestigt ist.
3. Schlagschnurgerät gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Arretiermittel vorgesehen sind, die die Bewegung der Trommel verhindern.
4. Schlagschnurgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Elektromotor zum Antreiben der Trommel vorgesehen ist.
5. Schlagschnurgerät gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor mit einem Ein- und Ausschalter versehen ist.
6. Schlagschnurgerät gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor mit einem Überlastschalter gekoppelt ist.
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