DE9418762U1 - Kreisrundes Absetzbecken für Kläranlagen - Google Patents

Kreisrundes Absetzbecken für Kläranlagen

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Description

G 1718
PASSAVANT-WERKE AG
65322 Aarbergen 7
Kreisrundes Absetzbecken für Kläranlagen
Die Neuerung betrifft ein in der Klärtechnik allbekanntes kreisrundes Absetzbecken mit Bodenräumwerk. Derartige Räumwerke, die mit über den Boden verfahrenen Räumschilden ausgerüstet sind, schieben damit den Schlamm in den zentralen Schlamm trichter, aus dem er dann abgesaugt wird. Für die Führung und den Antrieb des Räumwerks ist ein am Mittelbauwerk des Beckens gelagerterDrehkranz vorgesehen.
Bei einer aus DE-A-929 52 333 bekannten Bauart eines solchen Räumwerks erfolgt der Antrieb unter Wasser über eine Vertikalwelle auf den in der Ebene des Räumwerks liegenden Zahnkranz, Der Drehkranz ist durch Leitrollen am Mittelbauwerk radial geführt und durch in Konsolen gelagerte Stützrollen abgefangen. Das gelenkig am Drehkranz befestigte Räumwerk stützt sich über Laufrollen auf dem Beckenboden ab.
Dieses bekannte Räumwerk ist verbesserungswürdig. Die Verbesserung besteht darin, daß der Zahnkranz innen verzahnt und das Antriebsritzel als Triebrollenrad ausgebildet ist und
daß der Zahnkranz Teil eines nach innen offenen U-Profiis ist, dessen unterer Flansch sich auf am Mittelbauwerk befestigten Konsolen gelagerten Rollen abstützt. Die Ausbildung des Antriebsritzels als Triebrollenrad hat den Vorteil, daß der Zahnkranz nicht mit Schmutzstoffen zugesetzt werden kann. Die Ablagerungen werden von den Triebrollen aus den Zahnlücken herausgedrückt. Außerdem erübrigt sich jede Schmierung des Antriebs, da die Bewegung zwischen Ritzel und Verzahnung eine rollende und keine gleitende ist. Um eine zusätzliche Führung in Radialrichtung zu vermeiden, wird in Ausgestaltung der Neuerung vorgeschlagen, dem Antriebsritzel drei weitere nicht angetriebene Führungs- ritzel im Umfangsabstand von je 90° zuzuordnen. Alle Ritzel können in einer Scheibe oder einem Ring gelagert sein, die am Mittelbauwerk befestigt ist. Als Alternative kann der Drehkranz außen stufig abgesetzt sein, in die Abstufung greifen mehrere über den Umfang verteilte Gleitklötze ein, so daß sowohl eine radiale als auch eine vertikale Führung des Drehkranzes erreicht ist. Die vertikale Führung bei der Variante ohne Gleitklötze wird durch Gegenrollen herbeigeführt, die auf der Oberseite des Flansches jeder Stütz- rolle gegenüberliegen.
Bevorzugte Ausführungsformen der Neuerung sind in den Abbildungen dargestellt. Es zeigen im einzelnen:
Fig.l einen Vertikalschnitt durch das Absetzbecken mit Bodenräumwerk,
Fig.2 die Einzelheit Y aus Fig.l im vergrößerten Maßstab, Fig.3 die Einzelheit X aus Fig.l,
Fig.4 eine Variante zu Einzelheit X, Fig.5 eine Variante zu Fig.2,
Fig.6 eine weitere Variante zu Fig.2 Das Absetzbecken 1 in Kreisform hat eine außenliegende Ringrinne 2, in die das durch getauchte Ablaufrohre 3 abgeführte Klarwasser abläuft. In dem trichterförmigen Schlammsumpf 4 steht das Mittelbauwerk 5, das hier aus vier Säulen besteht. Auf die die Säulen oben zusammenfassende
Plattform 6 ist ein vom Beckenrand kommender Laufsteg 7 aufgelegt. Zwischen den Säulen beginnt im Schlammsumpf das Absaugrohr 8 für den Bodenschlamm, das radial durch das Becken nach außen verlegt und am Laufsteg angehängt ist, Die Schmutzwasser-Zuführleitung 9 verläuft ebenfalls radial zum Mittelbauwerk und endet dort mit einer nach oben gerichteten Mündung. Die Mündung ist konzentrisch von einem vertikalachsigen Rohrstück 10 umgeben, das die Funktion eines Einlaufverteilers und einer Leiteinrichtung hat. Das zulaufende Schmutzwasser strömt an der Unterkante des Rohrstücks in den Absetzraum. Der Wasserspiegel im Becken wird von dem Überlauf der Ringrinne 2 bestimmt.
Das Bodenräumwerk besteht aus einem am Mittelbauwerk 5 geführten Drehkranz 12, dem daran befestigten Räumarm 13 mit den Räumschilden m und dem Antrieb 15. Die Räumarme besitzen im äußeren Drittel eine aufgeständerte Laufrolle 16, mit der das Gewicht des Räumarms und der Räumschilde auf dem Beckenboden abgefangen wird. Der Drehkranz ist von diesem Gewicht entlastet.
Fig.2 zeigt, daß der Drehkranz 12 aus einem nach innen offenen U-Profilring 17 und dem oben daran befestigten Zahnkranz 18 besteht. Außen sind die Lager 19 für die schwenkbaren Räumarme 13 befestigt. Als Abstützung für den Drehkranz 12 fungieren auf Konsolen 20 gelagerte Laufrollen 21 und ihnen jeweils oben gegenüberliegende Gegenrollen 22. Die Rollen sind paarweise in Ständerblechen 23 gelagert.
Der Zahnkranz 18 wird von innen mittels eines Triebrollenrades 24 angetrieben. Dem Triebrollenrad sind im Umfangs- abstand von je 90° drei Füh rungsrollen 25 in gleicher Konstruktion zugeordnet (sh. Fig.3). Die vier Räder übernehmen zusammen auch die radiale Führung des Drehkranzes 12. Der am inneren Ende des Laufstegs 7 angeordnete Antrieb 15 ist über eine Vertikalwelle 25 mit dem Antriebsritzel 24 verbunden. Als Alternative zu den Gegenrollen nach Fig.2 und 3 kann ein Gleiklotz 26 nach Fig &Lgr; gewählt werden, der aus einem in Wasser selbstschmierenden und verschleißarmen Material besteht.
Der Drehkranz 12' nach Fig.5 und 6 besteht nur aus dem innenverzahnten Zahnkranz 18' und mehreren Winkelkonsolen zur Anlenkung der Räumerarme 13. Während bei Fig.5 die Unterseite des Zahnkranzes 18' von den Laufrollen 21 gestützt wird, wird der Zahnkranz bei Fig.5 von einem Gleitring 28 unterfangen. Der Gleitring 28 besitzt außen noch einen Zentrierring 29, der für die radiale Führung des Drehkranzes sorgt. Die Ständer 30 für die beiden Ringe sind radial einstellbar, desgleichen das untere Lager 31 für die Vertikalwelle 25.
Bei Fig. 5 übernimmt ein in einen stufigen Absatz des Zahnkranzes eingefügter Zentrierring 32 die Aufgabe der radialen Führung und des Gegenlagers.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Kreisrundes Absetzbecken für Kläranlagen, mit einem Mittel-. bauwerk und einem an diesem geführten Bodenräumwerk, das einen am Mitelbauwerk drehgelagerten und dort auch angetriebenen Drehkranz enthält, an dem ein auf dem Beckenboden durch Laufrollen abgestütztes Räumwerk gelenkig befestigt ist und der einen von oben über eine Vertikalwelle auf ein Ritzel angetriebenen Zahnkranz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (18, 18') innenverzahnt und das Antriebsritzel (24) als Triebrollenrad ausgebildet ist, und daß der Drehkranz (12) aus einem nach innen offenen U-Profil (17) besteht, dessen unterer Flansch auf am Mittelbauwerk (5) auf Konsolen (20) gelagerten Stützrollen (21, 21') abgestützt ist,
2. Absetzbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stützrolle (21) auf der Oberseite des Flansches eine Gegenrolle (22) gegenüberliegt.
3. Absetzbecken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Antriebsritzel (24) drei weitere Führungsritzel (25) im Umfangsabstand von je 90°
- 6 zugeordnet sind.
4. Absetzbecken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Ritzel (24, 25) in einer am Mittelbauwerk (5) befestigten Scheibe gelagert sind.
5. Absetzbecken nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelbauwerk aus vier Säulen (5) besteht.
6. Absetzbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stützrolle (21') auf der Oberseite des Flansches ein Gleitklotz (26) gegenüberliegt.
7. Absetzbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz außen stufig abgesetzt ist und daß in den stufigen Absatz (31) mehrere auf den Umfang verteilte Gleitklötze oder ein Zentrierring (32) eingreifen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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