DE1584976A1 - Schwimmstoffraeumvorrichtung - Google Patents
SchwimmstoffraeumvorrichtungInfo
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Description
- Schwimmstoffräumvorriehtung Die Erfindung betrifft eine Schwimmstoffräumeinrichtung für einen Flüssigkeitsbehälter, insbesondere ffär Absetz- oder Flockungsbeeken, in dem sich bei normalem Flüssigkeitsstand an der Flüssigkeitsoberfläche Einbauten, beispielsweise Ablaufrinnen od:dgl. befinden. Bei derartigen Flüssigkeitsbehältern mit Einbauten ist :'. ,eine Schwimmstoffräumung bisher nicht möglich, weil die ` bekannten Sehwimmstoffräumwerke nur arbeiten können, wenn die Flüssigkeitsoberfläche frei für den Räumvorgang zur Verfügung steht. Andererseits sind aber Flüssigkeitsbehälter mit an der Oberfläche eingebauten Ablaufrinnen oder anderen Ein= bauten in vielen Fällen vorteilhaft.
- Es wurde nun gefunden, dafl man auch bei Flüssigkeitsbehältern mit entsprechenden Einbauten eine einwandfreie Schwimmstoffräumung dadurch erreichen kann, daß der Flüssigkeitsspiegel bis über die Oberkante der Einbauten anstaubar:-, ist und daß in Höhe des angestauten Flüssigkeitsspiegels ein an sich bekanntes Schwimmstoffräamwerk vorgesehen ist.. Nachdem der Flüssigkeitsspiegel entsprechend angestaut , ist, kann-nun auch ein an sich bekanntes Schwimmstoffräumwerk frei arbeiten und in einwandfreier Weise die Schwimmstoffeentfernen.
- Insbesondere bei runden FlUssigkeitsbehältern kann gemäß-, der Erfindung das Schwimmst®ffräumwerk in an sieh bekannter Irreise sn einer rotierenden -Br-cle laefesigt oder mit einem zentrsleß iebant#peb versehen sein! pabeiteM" beibset,-oder. Flaekungsbeeken, bei denen ein R.u.mweri fzr den BodensehlAmm `vorgesehen ist,. gemäß der Erfindung für das Schwimmstoffrä#;mwerk 144 49§ 5chlgmtrräumwerk eine emeinsame rotierende Hr-üeke oder ein gem@einsatte@ zentraler Antriea torgesehen sein. Die entsprechendebekAnn' en nprdn nSen können also mit all ihren Vorteilen aggh 4M vprlipgenden Falle a ewendet Pas Anstauen kann g#@m4B der'rindung m.ttels Schiebern arg els Enb u en vprgesehenen-A41sufrnnen er fol en,Auf diese Weise ist d s g_ . . .. _s ._ -... . __ _ .
- Anstazen sehr.- bequem pp,., enfacl @äzrchfihrbar, genau rie dgs steh wieder erfor@derli@eheis@enken des'ssig-@e tss, ie @eis@ .
- eh easeterrere ist d.e g#pfindtang, cadurehekenn,-eeet dß elneh.mmp ff@r,u@nverkr@oresehen i t das eine in larletg fror einemahvrtstpffru schürf -ehr _ . er .. . . . w . _Ttl ... . ... _ b? Y . ...a ..PP _ aeoraneteteue ? . a - #@#r el.n li pp bares - etr- des ehti off.-# .....4 _.. -.s,.._ _. aaar@e aest, iltels eineso@e;enaumtier@ies ist e 1.e einran@lfeentfea°ntder@ehstpffe mö lieh,hrend ieieh. zeitig der Flüssigkeitsspiegel angestaut bleibt, da das Überfallwehr nur fair sehr kurze Zeit etwas abgesenkt zu werden braucht. Es sind aber auch andere Räumwerksausbldüngen möglich, bei-denen z.B. die ßohwimmstoffeüber eine schiefe Ebene vor dem Wehr des Schwmmstoffaustroges gefördert werden. Auf den Zeichnungen ist eine der Einrichtung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
- Fig:-1 ist ein Teilschnitt durch ein flockungsbecZen mit einer Schwimmstoffräumenrehtung nach der Erfindung.
- Fg. ist eine vergrößerte Seitenansicht der Einrichtung nach der Erfindung.
- Fg. 3 ist eine Draufsicht auf die Einrichtung entsprechend. Egg @' Fg. ?@ ist ein $ohntt nach Linie A-A der Fig3.
- In einem Ab -setze- und F1ackungsbecken 1 ist ein. SchlammräiuMwerk 2 angeordnet, dessen Träger 3 an einer Brücke 4 befestigt sind. Die Brücke 4 ist umleinen enlaufturm drehbar une läuft auf Aääern 6. Der Elnlauf turm 5 ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mit einer auf einer Welle 7 angeordneten Förderschnecke 8 versehen und von einer inneren Reaktions- bzW. Flockungskammer 9 sowie einer äußeren Reaktions- bzw. Flockungskammer'10 umgeben. Der Rohwasserzulauf ist mit 11, der Schlammsumpf mit 12 bezeichnet: Das Becken 1 weist Ablaufrinnen 13, 14 auf, durch die das: geklärte Wasser entnommen wird. Die Ablaufrinnen münden in einer .außen unterhalb der Beckenkrone 15 angeordneten Sammelrinne 16. Die Ablaufrinnen 13 weisen: unterhalb des oberen Randes liegende Offnungen 17 auf,-durch die das geklärte Wasser entnommen wird, während die Schwimmstoffe zurückgehalten werden: Die Öffnungen 17 liegen unterhalb des närmalen Wasserspiegels 18.
- Hat-sich@eine gewisse Menge von Schwimmstoff angesammelt und ist ein Räumen der Schwimmstoffe beabsichtigt, so werden normalerweise geöffnete Steckschieber 19 an den äußeren Enden der Ablaufrinnen 13,14 geschlossen. Das Wasser wird dadurch angestaute bis der Wasserspiegel 20 erreicht ist, da er dann erst über den Überlaufrand 21 ablaufen kann.. Dieser Wasserspiegel liegt so hoch, daß ein an der Brücke 4 befestigtes Schwimmetoffräumschild 22 und ein Schwimmstoffschrapper 23 alle Schwimmstoffe erfassen, wobei diese jedoch so hoch Über den Ablaufrinnen 13, 14 zu liegen kommen, üaß sie durch diese nicht mehr erfaßt werden.
- Der Schwimmstoffräumschild 22 schiebt die Schwimmstoffe in den Drehbereich des Schwimmstoffschrappers.i3, der sie seinerseits über ein abgesenktes Überfallwehr 24 in einen Sehwimmstoffauffang 25 fördert.-Durch eine an der Brücke 4 befestigte Steuerschiene 26 wird über eine Steuerrolle 27 und entgegen dem Gewicht eines Gegengewichtes 28 das schwenkbare Überfallwehr 24 gerade immer dann nach etwas abgesenkt,-wenn die in Bewegungsrichtung vor dem Schwimmstoffschrapper befindlichen Schwimmstoffe in den Bereich des Schwimmstoffauffanges 25 gelangen. Während der übrigen Zeit bleibt das Wehr 24 in der hochgeklappten, gestrichelt gezeichneten Stellung, damit das Wasser bis zu dem Wasserspiegel 20 angestaut bleibt.
- Der Schrapper 23 ist in Armen 29,30 mittels Gelenken an der Brücke 4 schwenkbar befestigt. Er kann infolgedessen nach oben ausweichen und ohne Schwierigkeiten über den Schwimmstoffauffang hinweggleiten. Die Arme 29,30 slnd außerdem an Seilen 31 befestigt, die die tiefste Lage des Sehtrappers be- grenzen."..-Auf diese Weise kann der Schrapper 23 auf eine schräg angeordnete Fläche 32 auflaufen;, Er wird dann bi .zur flöhe des-Gelenkes des Überfallwehres 32 angehoben und kann-dann über die entsprechenden Teile hinweggleiten. Man kann die- geneigt angeordnete. Fläche 32 such so anordnen und ausbilden, : daßsie zur Steuerung des schwenkbaren Wehres dient. Es ist auch mäglich, die geneigt angeordnete Fläche 32 so weit nach oben zu rühren, daß sie selbst das Wehr des Schwimmstoffauffanges bildet: O.e Sohwimmstoffe müssen dann allerdings von dem Sräpper in voller Höhe über dieser Fläche hinweggeschoben werden
Claims (3)
- P A T E N T A N-8 -P A Ü C H E- 1. Sahwimmstoffräumeinrichtung für einen Flüssigkeitsbehälter, insbesondere für Absetz- oder Flockungsbeeken,in dem sich bei normalem Flüssigkeit"tand an der Flüssigkeitsoberfläche Einbauten, beispielsweise Ablaufrinnen od.dgl" befinden, d. a d u r e h g e k e n n z e i c h n e t, daß der-Flüssigkeitsspiegel bis über die Oberkante der_Einbauten_anetaubar ist.. und daß in Höhe des angestauten Flüssigkeitsspiegels ein an sich bekanntes Schwimmstoffräumwerk vorgesehen ist. _
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, vorzugsweise für runde Flüssigkeitsbehälter, d a d u r'o h g e k e n n z_e i c.h n e t, daB das Sehwimmstoffräumwerk in an-sieh bekannter Weise an einer rotierenden Brücke befestigt oder mit einem zentralen Drehantrieb versehen ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, Absetz- oder Flokkungsbeeken, bei denen ein Räumwerk für den Bodenschlamm vorgesehen ist, d a d u r e h g e k e n n z e i e h n e t, daB für das Schwimmräumwerk und das Schlammräumwerk eine gemeinsame rotierende ,Brücke oder ein gemeinsamer zentraler " Antrieb vorgesehen ist. " -. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h@n-e t, da9 Schieber an als Einbauten vorge- sehenen Ablaufrinnen zum Anstauen des Flüssigkeitsspiegels vorgesehen sind: " 5, - Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h ge k e n -n z e 1 a h n e t, daß ein Schwimmstoffräumwerk vorgesehen ist, das eine in Umlaufrichtung vor einem Sohwimmstoffräumsohild bzw. -3chrapper angeordnete Steuerung " für ein klappbares Wehr des Schwimmstoffauffanges aufweist.
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