DE9417631U1 - Reinigungskabine für Behälter - Google Patents
Reinigungskabine für BehälterInfo
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Description
BjJhl-JVlüllac Tandler & Kollegen ■ Rechtsanwälte
RA-Kanzlei München · Marienplatz 21/IV · 80331 München
Büro München
Rechtsanwälte
Monika Buhl-Müller,
Ernst Tandler,
Beatrix Zurek,
Dr. Alexander Kluge,
Michael Sperl,
Hubert Freiherr von Welser
Marienplatz 21/IV (Engelhaus) 80331 München Telefon 0 89/26 43
Telefax 0 89/2 7143 !Fax ab 1.1,94: 26 69 29)
Büro Berchtesgaden Rechtsanwalt Jürgen Tegtmeyer
Dr.-Imhof-Straße 6'/? 83471 Berchtesgaden
Telefon 0 86 52/6 60 61 Telefax 0 86 52/40 22 Autotelefon 0161/182 53 34
Büro Leipzig Rechtsanwalt Alexander Kunz
Cradefelder Straße 04339 Leipzig Telefon 03 41/2 32 95 Telefax 03 41/2 32 95
Reinigungskabine für Behälter
Anmelder.·
Dr.-Ing. Walter Frohn Geiselgasteigstr. 1OO 8154-5 München
Beschreibung der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Reinigungskabine für die halbautomatische
Außen- und Innenreinigung und nachfolgende Trocknung von Behältern, insbesondere Transportbehältern
für gefährliche Flüssigkeiten.
Derartige Behälter müssen für ihre Wiederverwendbarkeit von allen Resten der vorherigen Inhaltsflüssigkeit und
ebenso von den oft schwer zu entfernenden Außenverschmutzungen befreit werden. Eine besondere Schwierigkeit macht
Zulassungen
Landgerichte München I und II: Rechtsanwälte Buhl-Müller,Tandler, Zurek. Dr. Kluge, Sperl, von Weiser
Landgericht Tiaunstsin: Rechtsanwalt Tegtmeyer Landgericht Landshut: Rechtsanwälte Buhl-Müller.Tandler,Zurek
Landgericht Leipzig: Rechtsanwalt Kunz
Oberlandesgericht München, Bayerisches Oberstss Lanrjsstjerjcht: Rechtsanwälte fluhl-Möller, Tandler, Fremdgeldkontt
Zurek. Dr. Kluge, von Welser, Tegtmeyer *..&iacgr; &Idigr;.&Sgr;. *: .****·. ·* *· BLZ 700 70010,
Bundespatenlgericht, Bundesgerichtshof in PatentberufuügSn- u&d Be^wijrden· j\e€frtanwalt_\wn Welser Konto-Nr. 22/26
Bankverbindung Geschäftskonto Deutsche Bank München BLZ 700 70010,
Konto-Nr. 22/26 843
Fremdgeldkonto Deutsche Bank München
dabei das Entfernen von Etiketten bzw. von deren Resten,
Es sind Reinigungsanlagen bekannt, bei denen die Behälter in Reihe von innen sowie ihre Ausgießstutzen von außen
im wesentlichen vollautomatisch durch Besprühen mit Reinigungsflüssigkeit gereinigt werden (DE G 90 05 694)·
Die der Erfindung gestellte Aufgabe war jedoch die sichere und zuverlässige vollständige Außenreinigung auch bei
schwer entfernbaren Verschmutzungen sowie die Entfernung aller Etikettenreste und anschließende Innenreinigung und
Trocknung der Behälter.
Diese Aufgabe wird bei den eingangs genannten Behältern mit den in den Kennzeichnungsteilen der Ansprüche angegebenen
Maßnahmen gelöst.
Auch bei Behältern unterschiedlicher Größe und Abmessung können die Spannvorrichtungen zum Behälterwechsel mit wenigen
Handgriffen schnell verstellt werden, was eine zügige, rasche Behandlung ermöglicht. Bestimmte Bewegungsvorgänge,
wie Drehen und Kippen des· Behälters, Schliessen des Spannzylinders, Wechseln der Wasch- und Trockenmittel,
können weitgehend automatisiert oder durch Druckknopfsteuerung ausgelöst werden. Die Anwendung von Hochdruck
ermöglicht ein sicheres Reinigen aller vorkommenden Verschmutzungen und die vollständige Ablösung der Etiketten
in kürzester Zeit.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen in
• &ogr;
• &thgr;
schematischer Darstellung:
Fig.1 einen senkrechten teilweisen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Reinigungskabine von
der Bedienseite her gesehen mit eingesetztem, zu reinigendem Behälter in Ebene I-I
in Fig.2;
Fig.2 einen teilweisen Schnitt durch die gleiche Kabine wie in Fig.1 in der Ebene H-II in
Fig.1;
Fig.3 eine Draufsicht auf die Schwenkvorrichtung eines Spannbügels von der Bedienseite her
gesehen;
Fig.4- einen senkrechten Schnitt durch die Kugelgelenkführung
durch die Außenreinigungssprühlanze;
Fig.5 einen senkrechten Schnitt durch eine Justagevorrichtung
für den Behälter;
Fig.6 eine Fig.1 entsprechende Ansicht der Behälterhalterung
in Schräglage.
Die in der Zeichnung dargestellte Reinigungskabine aus korrosionsbeständigem Stahlblech hat einen rechteckigen
Querschnitt mit einem trichterförmigen Abluftsammelraum mit nach oben führendem Abluftstutzen 2, der zu einem
geräusch- und schwingungsgedämpften, filtergeschützten
Schwadenabsaugventilator 3 führt. Der schwach trichterförmige Boden 4 der Reinigungskabine führt zu einem zum
Abfangen der Etikettenreste mit Siebplatten 5 geschützten Ablaufstutzen 6 für die Reinigungsflüssigkeit. Auf
der Bedienseite weist die Reinigungskabine für die Kontrolle des Reinigungsvorganges eine mit einer durchsichtigen
Sichtscheibe mit Scheibenwischer versehene, nicht dargestellte Bedienungs- und Beobachtungstüre auf. An der
in der Zeichnung rechten Seite ist über die gesamte Wandhöhe ein Schlitz 7 für die Einführung und Bewegung einer
Außenreinigungssprühlanze 8 des Behälters 10 vorgesehen. Im flüssikeitsdichten Boden 4 der Reinigungskabine ist
eine in vertikaler Achse in beiden Richtungen drehbare Drehspindeleinheit 9 zur Aufnahme und Drehung des zu reinigenden
Behälters 10 angeordnet, die von einem Schnekkengetriebemotor 11 intermittierend oder fortlaufend angetrieben
werden kann. Durch das Schneckengetriebe wird ein Verdrehen oder Gegendrehen des eingesetzten Behälters
10 unter dem Druck des Sprühstrahles zu verhindern. Die Drehspindeleinheit 9 weist an ihrem oberen Ende einen in
der Zeichnung nach links weisenden Ausleger 12 mit einer Behälteraufnahmevorrichtung 13 und einem Mündungsadapter
14 für die Aufnahme des Ausgießstutzens 15 zur Positionierung
des zu reinigenden Behälters 10 auf. Dieser besteht aus drei an der Innenseite des Ausgießstutzens 15 angreifenden
schmalen Stegen mit Auflage für den Ausgießstutzenrand, die den Rückfluß der Reinigungsflüssigkeit nicht behindern
und diesen Rand sowie das Ausgießstutzengewinde nicht beschädigen können. Durch die senkrechte Achse der
Drehspindeleinheit 9 ist ein Zuführungsrohr 16 für die
• ·
Reinigungsflüssigkeit vorgesehen, das an deren oberem Ende in die Zuführungsleitung 17 für eine Innenreinigungssprühlanze
18 mündet, die bei aufgesetztem Behälter 10 durch den Mündungsadapter 14- senkrecht und parallel zur
Behälterachse nach oben weist. Sie muß genau durch die Mitte des Querschnitts der öffnung des Ausgießstutzens
15 des Behälters 10 geführt werden, um das Kippen des Behälters 10 bei dessen unten beschriebenem Ausschenken
nicht zu behindern.
Der quaderförmige, aus geblasenem Kunststoff hergestellte
Behälter 10 wird durch die Bedienungs- und Beobachtungstüre in die Reinigungskabine eingeführt und auf die Stege
des Mündungsadapters 14- mit seinem Ausgießstutzen 15» also
mit der Oberseite nach unten mit seiner Formtrennebene in Richtung des Auslegers 12 aufgesetzt und von einer
Spannvorrichtung 19 gehalten.
Diese Spannvorrichtung 19 weist zunächst zwei senkrechte Führungsstangen 20 auf, die an dem Ausleger 12 an seinem
äußeren Ende vorgesehen sind. Auf ihnen läuft in jeder Höhenlage feststellbar ein Schlitten 21 in senkrechter Richtung,
der zur Fixierung der an seinem Ausgießstutzen 15 anliegenden Wand von Hand verdreh- und blockierbare Exzenterscheiben
22 (Fig.2 und 5) aufweist. Diese Exzenterscheiben 22 werden bis zum Anliegen an die senkrecht gehaltene
ausgießstutzenseitige Wand 23 verdreht. Sie sind auf einem Rohr 24- fest angeordnet, das von einer in ihm
gegen Wirkung einer Feder 25 längs verschiebbaren, aber drehfest verbundenen Stange 26 mit Drehgriff 27 durchdrungen
ist. Am anderen Ende weist die Stange 26 eine Kuppelung 28 mit einer Kerbverzahnung auf, in die sie mit Wir-
kung der Feder 25 einrastbar ist.
An dem Schlitten 21 sind desweiteren schwenkbare Arme 29
angeordnet, die an den Breitseiten 30 des Behälters 10 angreifen und die von einem Drehgriff 31 an der Bedienseite
an einer Gewindestange mit zwei gegenläufigen Gewinden verstellbar sind (Fig.6).
Ferner ist am oberen Ende des Schlittens 21 in Vertikalebene schwenkbar ein Spannbügel 32 vorgesehen (Fig.1 und
5), der von der in Fig. 3 dargestellten Spannfeder 33 über den Hebel 34· bei Einrichten von Hand und dann von dem Arbeitszylinder
35 unter Anpressen an dem an seinem Ende angeordneten Polster 36 an der rechten Bodenkante 37 des Behälters
10 angepreßt wird. Damit wird eine Spannkraft in diagonaler Richtung auf den Ausgießstutzen 15 und gegen
die Exzenterscheiben 22 erzeugt. Der Behälter 10 wird dadurch gegen den auf alle seine Seiten bei seiner Drehung
einwirkenden Hochdruckstrahlen der Reinigungsflüssigkeit sicher in seiner Lage gehalten und jede Beschädigung des
Ausgießstutzens 15 vermieden. Vorallem sind die Etikettenfelder des Behälters 10 nicht abgedeckt.
Zur Innenreinigung des Behälters 10 und der seines Oberbodens und seines Ausgießstutzens 15>
vor allem aber zu der Entfernung der dort angeklebten Etiketten, kann der Behälter 10 bis zu 4-5° seitlich um den Drehpunkt 39 von
einem Arbeitszylinder 4-0 geschwenkt werden, so daß er von dem Sprühstrahl der Außenreinigungssprühlanze 8 erreicht
werden kann. Dabei bleibt die Innenreinigungssprühlanze 18 in ihrer senkrechten Lage stehen, so daß ihr Sprühkopf
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18 in ihrer senkrechten Lage stehen, so daß ihr Sprühkopf
in den Mittelbereich des Behälters 10 kommt und von da alle seine Innenflächen gleichmäßig mit seinen Sprühstrahlen
erreicht werden können. Um für diese Schwenkbewegung Platz zu haben, wird der Behälter 10 auf der Drehspindeleinheit
9 in die Diagonale des Kabinenquerschnittes gedreht.
Die Drehspindeleinheit 9 ist zu diesem Zweck außermittig im Kabinenboden 4 angeordnet. Damit kann der Behälter
von unten von der Außenreinigungsspruhlanze 8 erreicht
werden (Fig.6).
Hinter dem Schlitz 7 in der rechten Kabinenseitenwand 4-1 ist ein weiterer Raum 42 vorgesehen, der zwei weitere senkrechte
Führungsstangen 4-3 aufweist, an denen ein weiterer
Schlitten 4-4 gegen Ausgleich durch ein Gegengewicht 45 höhenverstellt
und arretiert werden kann. In ihm ist die Aussenreinigungssprühlanze 8 für die Außenreinigung in einem
Kugelgelenk 46 um 15° nach allen Seiten mit einem an seinem
Ende vorgesehenen Handgriff 47 schwenkbar. Der Schlitz
7 der Reinigungskabine ist gegen den Austritt versprühter Reinigungsflüssigkeit durch zwei Bürstenreihen 48 gesichert.
Da in der Reinigungskabine durch Absaugen der Abluft ein Unterdruck herrscht, ist eine weitere Sicherung gegen den
Austritt von Sprühschwaden oder -dämpfen nicht erforderlich.
Durch das von der Mittelachse der Drehspindeleinheit 9 zur
Innenreinigungssprühlanze 18 gekröpfte Zuführungsrohr 16 in der Drehspindeleinheit 9 können sowohl die Reinigungsflüssigkeit,
Dampf und Trockenluft, als auch die Steuerluft für die Arbeitszylinder 35 und 40 in das Innere der
Reinigungskabine über einen elektrisch gesteuerten Drehver-
Die Phasen der einzelnen Reinigungszyklen können automatisch geregelt werden. Die Führung der Außenreinigungssprühlanze
8 erfolgt von Hand durch den vor dem Beobachtungsfenster stehenden Bediener, wobei die Auf- und Abwärtsbewegungen
des weiteren Schlittens 44 durch Wirkung des Gegengewichts mühelos ausgeführt werden kann.
Nach Einsetzen des Behälters 10 in die mit Hand verstellbaren Haltevorrichtungen 22 und 29 und nach Schließen des
Arbeitszylinders 35 kann der Behälter 10 unter beliebigem Drehen mit der Drehspindeleinheit 9 oder Anhalten von innen
und außen, durch Kippen und Drehen auch an seinem Oberboden durch Hochdruckreinigungsflüssigkeit oder -dampf gereinigt
werden und anschließend in Schräglage durch Einblasen von Luft getrocknet werden. Die Innenreinigung erfolgt
in Schräglage des Behälters 10 in an sich bekannter Weise mittels Flüssikeit und Trocknung mittels Luft. Es
ist wichtig, daß die Außenreinigung vor der Innenbehandlung durchgeführt wird. Die Zuführung der einzelnen Arbeitsmedien
verläuft über denselben Kanal durch die Drehspindeleinheit 9> wobei ihre Abfolge von dem Drehverteiler 49 gesteuert
wird.
1 Abluftsammeiraum
2 Abluftstutzen
3 Schwadenabsaugventilator &Lgr; Boden
5 Siebplatte
6 Ablaufstutzen
7 Schlitz
8 Außenreinigungssprühlanze
9 Drehspindeleinheit
10 Behälter
11 Schneckengetriebemotor
12 Ausleger
13 Behälteraufnahraevorrichtung
14- Mündungsadapter
15 Ausgießstutzen
16 Zuführungsrohr in 9
17 Zuleitung zu
18 Innenreinigungssprühlanze
19 Spannvorrichtung
20 senkrechte Führungsstangen
21 Schlitten
22 Exzenterscheiben
23 Behälterwand 24- Rohr
25 Feder
26 Stange
27 Drehgriff
28 Kuppelung
29 Arme
30 Breitseiten
31 weiterer Drehgriff
32 Spannbügel
33 Spannfeder 24 Hebel
35 Arbeitszylinder
36 Polster
37 Bodenkante
38 Oberboden
39 Drehpunkt
4.0 Arbeitszylinder
4.1 rechte Kabinenwand
4.2 weiterer Raum
4-3 weitere Führungsstangen
4-4- weiterer Schlitten
4.5 Gegengewicht
4.6 Kugelgelenk 47 Handgriff
4.8 Bürstenreihe
4-9 Drehverteiler
Claims (7)
1.) Reinigungskabine für die halbautomatische Innen- und Außenreinigung und nachfolgende Trocknung von Behältern,
insbesondere Transportbehältern für gefährliche Flüssigkeiten,
dadurch gekennzeichnet, daß sie in ihrem Boden (4.)
eine von einem unter dem Boden (4·) angeordneten Motor (11) intermittierend oder fortlaufend in beiden
Richtungen angetriebene Drehspindeleinheit (21) mit senkrechter Achse und einem Ausleger (12) aufweist,
an dessen äußerem Ende ein Schwenkgelenk und eine den Ausgießstutzen (15) des Behälters (10) aufnehmende
Behälteraufnahmevorrichtung (13) vorgesehen sind,
und daß in dem Schwenkgelenk um 4-5° in Richtung des
Auslegers (12) nach außen in horizontaler Achse schwenkbar eine Spannvorrichtung (19) zum Festhalten
des auf die Behälteraufnahmevorrichtung (13) mit seinem Ausgießstutzen (15) aufgesetzten Behälters (10)
angeordnet ist, die einen senkrecht an Führungsstangen (20) verschiebbaren Schlitten (21) mit einstellbaren
Haltevorrichtungen (22, 29), die den Behälter (10) an seiner dem Ausgießstutzen (15) anliegenden
Seite (23) und seinen zum Ausleger (12) parallelen Seitenwänden (30) abstützen sowie einem schwenkbaren,
den Behälter (10) an seiner dem Ausgießstutzen (15) diametral gegenüberliegenden Bodenkante (37)
anpressenden Spannbügel {33),
— 2 —
und daß ferner eine in einem Schlitz der Wandung der Kabine senkkrecht verschieb- und allseitig schwenkbare
Außenreinigungssprühlanze (8) für die Zuführung von Reinigungsflüssigkeit und Trocknungsluft vorgesehen
ist
und daß durch die Drehspindeleinheit (9) axial nach dem Ende des Auslegers (12) und mittig durch die Behälteraufnahmevorrichtung
(13) ein Zuführungsrohr (16) und eine Zuleitung (17) zu einer im Ausleger (12) senkrecht feststehenden Innenreinigungssprühlanze
(18) verläuft.
2.) Reinigungskabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (11) ein
Gleichstromschneckengetriebemotor ist.
3·) Reinigungskabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das Schwenken der
Spannvorrichtung (19) ein Arbeitszylinder (40) vorgesehen ist.
4-.) Reinigungskabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälteraufnahmevorrichtung
(13) einen Mündungsadapter (14) aufweist, der aus senkrechten Stegen besteht, die an der Innenseite
und am Rand des Ausgießstutzens (15) des Behälters (10) anliegen, durch dessen Mitte die Innenreinigungssprühlanze
(18) für Reinigungsflüssigkeit und Trockungsluft geführt ist.
«■t*
5.) Reinigungskabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen
des Schlittens (21) von Hand verdrehbare Exzenterscheiben (22) sind, die an der dem Ausgießstutzen
(15) anliegenden Wand (23) des Behälters (10) angreifen sowie von Hand mit einer Schraubspindel mit
gegenläufigen Gewinden verstellbaren Armen (29)> die an den Seitenwänden des Behälters (10) anliegen.
6.) Reinigungskabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von Hand schwenkbare
Spannbügel (32) zunächst durch Wirkung einer Feder (33) und dann von einem Arbeitszylinder (35) am
Behälter (10) anpreßbar ist.
7.) Reinigungskabine nach Anspruch 1, 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Auflagepunkte
der Spannfeder oberhalb des Spannpunktes des Spannbügels (32) zur Vorspannung des Spannbügels (32)
beim Anlegen an die Bodenkante (37) des Behälters (10) liegen.
Priority Applications (1)
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DE9417631U DE9417631U1 (de) | 1994-11-03 | 1994-11-03 | Reinigungskabine für Behälter |
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