CH715544B1 - Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen von Behältern, insbesondere von Fässern. - Google Patents

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CH715544B1
CH715544B1 CH01404/18A CH14042018A CH715544B1 CH 715544 B1 CH715544 B1 CH 715544B1 CH 01404/18 A CH01404/18 A CH 01404/18A CH 14042018 A CH14042018 A CH 14042018A CH 715544 B1 CH715544 B1 CH 715544B1
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Moog Cleaning Systems Ag
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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung (1) zum Reinigen von Behältern (2) mit einer Öffnung (3), insbesondere von Fässern, umfassend eine Trägerkonstruktion (10), einen Aufnahmebereich (20) mit einer Rollenanordnung (28), in welchem ein zu reinigender Behälter (2) drehbar aufnehmbar ist, und einen Innenreiniger (30) mit einem Düsenbereich (34), welcher Innenreiniger (30) via eines Fluidpfades (42) mit Fluid beaufschlagbar und in die Öffnung (3) am Behälter (2) einführbar ist. Hierbei erstreckt sich die Trägerkonstruktion (10) von dem Aufnahmebereich (20) vertikal. Der Innenreiniger (30) ist entlang der Trägerkonstruktion (10) in eine Reinigungsposition bewegbar ist, in welcher Reinigungsposition der Innenreiniger (30) mit dem Düsenbereich (34) in den Innenraum des zu reinigenden Behälters (2) hineinragt. Zudem bezieht sich die vorliegende Erfindung ebenfalls auf ein entsprechendes Verfahren zum Reinigen von Behältern (2) mit einer Öffnung (3).

Description

Technisches Gebiet der Erfindung
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein entsprechendes Verfahren zum Reinigen von Behältern mit einer Öffnung, insbesondere von Fässern. Spezifischer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine solche Vorrichtung zum Reinigen von Behältern mit einer Öffnung, insbesondere von Fässern, welche einen in die Öffnung einführbaren Innenreiniger zum Abstrahlen von Fluid auf innenliegende Flächen umfasst und/oder von gasförmigen Substanzen beispielsweise zur Desinfektion.
Stand der Technik
[0002] Bekannt sind Behälter-Innenreiniger, welcher eingeführt in einen Innenraum des Behälters mittels mindestens eines auf Innenflächen auftreffenden Fluidstrahls diesen reinigt, wobei bei der Reinigung von Weinfässern aus Holz bevorzugt neutrales Wasser ohne Zusätze verwendet wird. Solche Vorrichtungen umfassen im Allgemeinen eine Druckleitung, welche sich von einem Wassereinlass der Vorrichtung durch diese hindurch zu einem mindestens ein Düsenloch aufweisenden Düsenbereich der Vorrichtung erstreckt. Dadurch kann aus dem Düsenloch austretendes Wasser im Innern des zu reinigenden Behälters auf dessen Innenflächen gestrahlt werden, um die an diesen haftenden Verunreinigungen mechanisch weg zu strahlen und/oder nach und nach aufzulösen bzw. von den Innenflächen abzulösen. Das von den Innenwänden abprallende, herabtropfende oder an ihnen abfliessende Wasser führt diese Verunreinigungen mit sich und sammelt diese schliesslich an der tiefsten Stelle des Behälters. Von dort tritt das Wasser samt Verunreinigungen über einen am tiefsten Punkt des Behälters angeordneten Ablauf aus, insbesondere dem Spundloch, oder wird von dort abgesaugt.
[0003] Holzfässer werden zur Reifung von Wein, Spirituosen und einigen Lebensmitteln in unterschiedlichen Grössen eingesetzt, üblicherweise in einer Grössenordnung zwischen 200 I und 600 I und somit aufgrund des Gewichts schwer manuell zu bewegen. Diese Fässer weisen eine verhältnismässig kleine Öffnung am Spundloch und ein relativ grosses Innenvolumen auf, so dass eine manuelle Innenreinigung solcher Fässer nicht möglich ist. Typischerweise wird in ein liegendes Fass mit seiner Öffnung angeordnet an der tiefsten Stelle von unten ein Hochdrucksprühkopf eingeführt und das Sprühfluid fliesst aus dem liegenden Fass durch diese Öffnung wieder ab. Dabei muss zunächst das schwere Fass in eine geeignete Lage gebracht werden, wofür entsprechende manuelle oder automatische Positioniereinheiten bekannt sind.
[0004] Aus WO 2018/141008 ist beispielsweise eine Reinigungseinrichtung für Fässer bekannt, in welche ein Fass mittels einer Art manuell betätigbare Hebevorrichtung angehoben wird. Das Fass ist zwischen Rollen in liegender Stellung aufnehmbar und durch die Form der Rollen zentrierbar. Das angehobene und aufgenommene Fass wird gedreht, wobei durch die Drehbewegung ein Reinigungskopf, vorgesehen an einem an der Fassreinigungseinrichtung verschieblich angeordneten Schlitten, in Eingriff mit dem am Fass angeordneten Spundloch gebracht und derart mitbewegt wird, dass in der Reinigungsposition der Reinigungskopf von unten in das Fassinnere hineinragt und in eine weitgehend vertikale Ausrichtung gebracht wird.
Zusammenfassung der Erfindung
[0005] Dieser Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Reinigen von Behältern mit einer Öffnung, insbesondere von Fässern oder Tanks, zu vereinfachen und zu verbessern, wobei die Handhabung für ein Bedienpersonal sicherer und einfacher ist. Ebenso kann eine Desinfektion der Behälter mit gasförmigen Substanzen damit sicher und mit wenig Aufwand durchgeführt werden.
[0006] Zur Lösung der Aufgabe werden eine Reinigungsvorrichtung gemäss Patentanspruch 1 und ein Verfahren gemäss Patentanspruch 11 bereitgestellt.
[0007] Die Vorrichtung zum Reinigen eines Behälters mit einer Öffnung, insbesondere eines Fasses, auch als Reinigungsvorrichtung bezeichnet, umfasst erfindungsgemäss eine Trägerkonstruktion, einen Aufnahmebereich mit einer Rollenanordnung zur Aufnahme eines zu reinigenden Behälters und einen Innenreiniger mit einem Düsenbereich, wobei der Innenreiniger via eines Fluidpfades mit Fluid beaufschlagbar und in die Öffnung des zu reinigenden Behälters einführbar ist. Hierbei wird unter einer Reinigung auch eine Beaufschlagung mit gasförmigen Substanzen verstanden, wobei beispielsweise Dampf und/oder Schwefelgas zur Desinfektion eines Behälters eingesetzt werden. Von dem Aufnahmebereich aus erstreckt sich die Trägerkonstruktion in vertikaler Richtung. Der Innenreiniger ist entlang der Trägerkonstruktion in eine Reinigungsposition bewegbar, wobei in der Reinigungsposition der Innenreiniger mit dem Düsenbereich in den Innenraum des zu reinigenden Behälters hineinragt.
[0008] Die Trägerkonstruktion ist so ausgebildet, dass ein Aufsetzen und Befestigen derselben auf dem Fass in der Nähe der Öffnung nicht erforderlich ist, wie dies bei bekannten Vorrichtungen der Fall ist. Vielmehr erstreckt sich die Trägerkonstruktion von dem im Bodenbereich vorgesehenen Aufnahmebereich in vertikaler Richtung.
[0009] Der Innenreiniger ist zum Zuführen von Fluiden, insbesondere Reinigungs- und Spülfluid oder eines gasförmigen Fluid in den Innenraum des zu reinigenden Behälters und vorzugsweise zum Abführen des Fluid aus dem Behälter ausgebildet. Der an sich bekannte Innenreiniger weist eine mehrteilige Anordnung auf, wobei mindestens ein Fluidpfad entlang einer Fluidzuleitung zwischen einem Fluideinlass und einem als Düsenbereich ausgebildeten Fluidauslass umfasst ist. Der Fluideinlass ist so ausgelegt, dass eine Fluidquelle anschliessbar ist, welche einen Fluiddruck und einen Fluiddurchsatz bereitstellt. Als Fluidquelle kann ein Kompressor eingesetzt werden, der von einem Wassernetz stammendes oder gespeichertes Fluid komprimiert und dem Innenreiniger mit einem gewissen Druck zuführt. Vorteilhaft ist vorgesehen, dass der Fluidpfad neben der Fluidzuleitung eine Fluidableitung zum Ausleiten von Fluid aus dem Behälter umfasst. Ferner kann eine separate Zuleitung für gasförmiges Fluid vorgesehen sein, beispielsweise Dampf oder zur Desinfektion geeignete Gase.
[0010] Der Innenreiniger umfasst vorzugsweise eine Absaugeinrichtung, welche es ermöglicht, Fluid insbesondere von der tiefsten Stelle des Behälters über die Fluidableitung abzusaugen, ebenso wie die durch das Fluid von den Innenflächen des zu reinigenden Behälters abgelösten Bestandteile eventuell vorhandener Oberflächenablagerungen. Hierbei kann die Absaugeinrichtung parallel zu einem Kopfabschnitt des Innenreinigers als ein separates Absaugrohr angeordnet sein, welches mit diesem in die Öffnung des Spundlochs eingeführt werden kann. So kann das Absaugrohr als flexible Schlauchleitung ausgebildet sein, welche die Fluidableitung bereitstellt. Die Absaugeinrichtung ist mit der Saugseite einer Pumpe verbunden, um die Entleerung des gereinigten Behälters durch den anliegenden Unterdruck durchzuführen. Demnach ist eine zeitoptimierte Entleerung möglich.
[0011] Vorzugsweise kann die Absaugeinrichtung in Form eines axial in dem Kopfabschnitt des Innenreinigers verschieblich aufgenommenen Rohrs ausgebildet sein mit einer am äusseren Endabschnitt vorgesehenen Ansaugöffnung, welche in eine Position am tiefsten Punkt des in Reinigungsposition Behälters bewegt werden kann. Die Absaugeinrichtung kann teilweise längenverstellbar sein, wobei teleskopartig ineinander verschiebbare Rohre vorgesehen sind. Die ineinander axial verschiebbaren Rohre sind mit radialem Spiel ineinander gelagert zur klemmfreien Bewegung, wobei das radiale Spiel durch ein Dichtungsmittel verschliessbar ist. Demnach kann die Absaugvorrichtung in dem Behälter an der tiefsten Stelle platziert werden. Denkbar ist auch eine Entleerung zu erreichen, in dem der Innenraum des gereinigten Fasses mit Druckluft beaufschlagt und das Fluid aus einer entsprechend orientierten Öffnung ausgetrieben wird.
[0012] Auch der Innenreiniger kann zumindest teilweise längenverstellbar ausgebildet sein.
[0013] Der Düsenbereich kann mindestens einen Düsen- oder Spritzkopf umfassen, welcher beispielsweise in einer Ebene oder in mehreren Ebenen, insbesondere dreidimensional, schwenkbar ist und welcher eingerichtet ist, um ein Abstrahlen eines Fluid mit einer möglichst grossen Strahlabdeckung des zu reinigenden Innenraums des Behälters zu ermöglichen. Vorgesehen ist, dass die Energie des Fluid, beispielsweise neutrales Wasser, sowohl für die Reinigung als auch für den Antrieb des Spritzkopfes genutzt werden kann, wobei ein Wassermotor vorsehen ist. Denkbar ist aber auch eine Entkoppelung des Antriebs des Spritzkopfes von der potentiellen und kinetischen Energie des Fluid durch Bereitstellen eines separaten Antriebs, beispielsweise eines pneumatischen oder elektrischen Antriebs, welcher in einem Kopfbereich des Innenreinigers vorgesehen und mit entsprechenden Verbindungen versehen ist.
[0014] Erfindungsgemäss ist in einer Ausführungsform der Vorrichtung vorgesehen, dass der Innenreiniger an einem entlang der Trägerkonstruktion vertikal beweglichen Haltearm lösbar befestigt. Der Haltearm ist dabei derart ausgebildet, dass er entlang der Trägerkonstruktion so verschoben werden kann, dass der Innenreiniger mit dem Düsenbereich in den Innenraum des zu reinigenden Behälters einführbar ist. Ferner kann der Haltearm schwenkbar an der Trägerkonstruktion aufgenommen sein. Somit wird einerseits eine stabile Gestaltung der Trägerkonstruktion ermöglicht, welche eine einfache Handhabung der Reinigungsvorrichtung erlaubt und andererseits kann bei nicht Gebrauch die Vorrichtung in eine platzsparende Stellung gebracht werden.
[0015] Der Innenreiniger der erfindungsgemässen Vorrichtung ist entlang der umfassten Trägerkonstruktion in vertikaler Richtung verschiebbar und in die Öffnung des Spundlochs einführbar, wobei der Behälter bzw. das Fass in dem Aufnahmebereich in einer Reinigungsposition mit einer zum Einführen des Innenreinigers geeigneten Orientierung der Öffnung bzw. des Spundlochs aufgenommen ist. Insbesondere ist die Öffnung an einem obersten Punkt des in Reinigungsposition befindlichen Fasses bzw. Behälters orientiert, so dass der Innenreiniger von oben in den Innenraum des Fasses vertikal eingeführt werden kann. Insbesondere kann der eingeführte Innenreiniger in dem Spundloch dichtend mittels eines Dichtungsmittels gehalten sein.
[0016] Die vertikale Verschiebung des Innenreinigers entlang der Trägerkonstruktion kann manuell erfolgen, beispielsweise gegen eine Gegenkraft eines Federelements. In der Reinigungsposition kann der in den Innenraum zumindest teilweise eingeführte Innenreiniger mittels eines Arretierelements in Position gehalten werden. Je nach Automatisierungsgrad der Vorrichtung zum Reinigen von Behältern kann die Verschiebung und Arretierung des Innenreinigers und/oder des Haltearms aber auch automatisch bzw. programmgesteuert über eine integrierte Steuerung oder durch eine übergeordnete Prozessteuerung erfolgen. Ein Ausfahren des Innenreinigers aus dem Innenraum des Behälters erfolgt weitgehend selbsttätig bei Lösung des Arretierelements durch die in dem Federelement vorhandene Federspannung.
[0017] In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Fluidpfad, d.h. insbesondere eine Fluidzu- und Fluidableitung, eine Zuleitung eines gasförmigen Fluid und/oder elektrische Anschlusskabel derart an der Trägerkonstruktion geführt sind, dass bei vertikaler Verschiebung des Innenreinigers entlang der Trägerkonstruktion die umfassten Leitungen mitgeführt werden und demnach in jeder Position ausreichend gespannt sind. Hierfür kann eine Führung für die Leitungen vorgesehen sein, welche mittels eines Federelements diese nach oben drückt und somit vermeidet, dass ein separater Aufrollmechanismus erforderlich ist, um die Leitungen in geeigneter Länge und Spannung an der Trägerkonstruktion zu führen.
[0018] Die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Reinigen von Behältern umfasst ferner den Aufnahmebereich zum Aufnehmen des zu reinigenden Fasses bzw. Behälters und zum Bewegen des zu reinigenden Fasses in eine Reinigungsposition und eventuell in eine Entleerungsposition. Der Aufnahmebereich erstreckt sich entlang des Bodens und weist die Rollenanordnung auf, welche auf dem Boden aufliegende Seitenelemente mit daran angeordneten Rollen umfasst, die noch beschrieben werden. Die Seitenelemente und die daran angeordneten Rollen spannen zwischen sich den Aufnahmebereich für einen zu reinigenden Behälter auf. Jedes der Seitenelemente weist an einem Ende eine Art Rampe auf, über welche der zu reinigende Behälter in den Aufnahmebereich gerollt werden kann. An jedem Seitenelement sind zwei Rollen derart angeordnet, dass der zu reinigende Behälter auf den Rädern drehbar gelagert ist und so in eine Reinigungsposition und/oder eine Entleerungsposition manuell oder automatisch gebracht werden kann. Vorzugsweise sind die Rollen konisch ausgebildet, so dass der auf den Rollen gelagerte Behälter stabil gehalten ist.
[0019] Bei einer Anordnung der am Spundloch oder einer Ventileinrichtung des Fasses bereitgestellten Öffnung am Umfang des Fasses, ist der zu reinigende Behälter bzw. das Fass in einer liegenden Position in dem Aufnahmebereich aufgenommen, wobei das Fass manuell oder automatisch um seine Längsachse gedreht wird, bis die Öffnung des Spundlochs in Bezug zum Einführen des Innenreinigers ausgerichtet ist, um diesen vertikal einzuführen.
[0020] In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass eine Ausrichtung der Öffnung des Spundlochs relativ zum Innenreiniger mit Unterstützung einer Positionierhilfe erfolgt, beispielsweise unter Nutzung orientierender Laserstrahlen.
[0021] Die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Reinigen von Behältern umfasst die Trägerkonstruktion mit dem daran verschieblich angeordneten Innenreiniger, vorzugsweise lösbar befestigt an einem Haltearm und den Aufnahmebereich sowie weitere Elemente, welche für die Funktion der Reinigungsvorrichtung erforderlich sind, beispielsweise Pumpe, Antrieb, Kompressor und/oder Steuerung. Vorteilhaft können mehrere erfindungsgemässe Vorrichtungen derart miteinander gekoppelt werden, dass einige Elemente gemeinsam für mehrere Vorrichtungen genutzt werden, insbesondere in Bezug auf eine Steuerung sowie Pumpe und/oder Kompressor.
[0022] In einer weiteren Ausführungsform kann die Reinigungsvorrichtung klappbar ausgebildet sein, d.h. der Aufnahmebereich kann in Richtung der Trägerkonstruktion geklappt werden, ebenso wie der eventuell vorhandene Haltearm mit dem daran angeordneten Innenreiniger verschwenkt wird, so dass die Reinigungsvorrichtung als kompakte, platzsparende Vorrichtung gut verstaut werden kann. Des Weiteren kann eine derart zusammengeklappte Reinigungsvorrichtung mittels entsprechender Einrichtungen, z.B. Rollen mobil ausgebildet sein.
[0023] Vorteilhafterweise wird die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Reinigen von Behältern mit einer Öffnung, insbesondere von Fässern eingesetzt. Das Verfahren zum Reinigen eines Behälters bzw. Fasses mittels der beschriebenen Vorrichtung sieht vor, dass das zu reinigende Fass in den Aufnahmebereich der Vorrichtung aufgenommen und darin derart ausgerichtet wird, dass die Öffnung des Behälters in Bezug zum Innenreiniger orientiert ist. Vorzugsweise kann hierfür eine Positionierhilfe eingesetzt werden. Die Öffnung des Spundlochs ist nach oben gerichtet, so dass der Innenreiniger entlang der Trägerkonstruktion vertikal verschoben in die Öffnung eingeführt und in der eingeführten Position arretiert wird. Über den im Düsenbereich vorgesehenen Fluidauslass, z.B. ausgebildet als Spritzkopf, wird anschliessend Fluid dem Innenraum des zu reinigenden Behälters zugeführt und nach dem Reinigungsvorgang aus dem Behälter wieder abgeführt, wobei das Fluid über eine Absaugeinrichtung absaugbar ist. Anschliessend wird der Innenreiniger aus der Öffnung des Spundlochs nach Lösung der Arretierung herausgezogen und bewegt sich selbsttätig zurück in eine Ausgangsstellung.
[0024] In einer bevorzugten Ausführungsform kann anschliessend der in dem Aufnahmebereich gelagerte gereinigte Behälter derart gedreht werden, dass die Öffnung des Spundlochs nach unten orientiert ist, so dass Restfluid nach unten abfliessen bzw. abtropfen kann. Die Bewegung des Behälters bzw. Fasses von der Reinigungsposition in eine Entleerungsposition kann manuell oder automatisch mittels einer integrierten Steuerung oder einer Prozesssteuerung erfolgen, wobei die vorgesehenen Rollen des Aufnahmebereichs entsprechend antreibbar sind.
[0025] Das erfindungsgemässe Verfahren kann manuell durchgeführt werden oder automatisch, insbesondere programmgesteuert durch eine integrierte Steuerung oder eine übergeordnete Prozesssteuerung.
[0026] Das erfindungsgemässe Verfahren kann desweiteren einen Schritt zur Desinfektion des Behälters mit einem gasförmigen Fluid umfassen, welches mittels des Innenreinigers in dem Behälter abgestrahlt wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0027] Weitere Vorteile, Merkmale und Ausführungen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Reinigen von Behältern mit einer Öffnung; Figur 2 eine Detailansicht der Vorrichtung gemäss Figur 1, darstellend einen Innenreiniger, angeordnet an einem Haltearm und einen oberen Bereich einer Trägerkonstruktion; Figur 3 eine Darstellung der Vorrichtung gemäss Figur 1 in einer zusammengeklappten Anordnung.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
[0028] In Figur 1 ist eine Vorrichtung 1 zum Reinigen von Behältern dargestellt, umfassend eine Trägerkonstruktion 10, einen Aufnahmebereich 20 und einen Innenreiniger 30. Die Vorrichtung 1 ist zum Reinigen von Behältern 2 ausgebildet, insbesondere zum Reinigen von Fässern, welche zur Lagerung von Wein, Spirituosen oder speziellen Lebensmitteln geeignet sind oder zum Reinigen von Mehrwegfässern. Derartige Behälter 2 weisen eine Öffnung 3 auf, welche an dem sogenannten Spundloch bzw. zur Aufnahme einer Ventileinrichtung vorgesehen ist und im Allgemeinen am Umfang des Behälters angeordnet ist. Wie in Figur 1 dargestellt, ist der Aufnahmebereich 20 ausgebildet, um einen zu reinigenden Behälter 2 in einer geeigneten Position aufzunehmen. Hierfür kann der Behälter 2 über als Rampen ausgebildete Endstücke 22 von sich entlang des Bodens ersteckende Seitenelement 24 gerollt werden und in einer aus Rollen 26 gebildeten Rollenanordnung 28 des Aufnahmebereichs 20 drehbar gelagert werden. Die Rollenanordnung 28 ermöglicht eine stabile Lagerung des zu reinigenden Behälters 2, wobei durch die Anordnung der Rollen 26 und deren z.B. konische Lauffläche eine Selbstzentrierung des aufgenommenen Behälters 2 möglich ist.
[0029] Zur Reinigung des in dem Aufnahmebereich 20 aufgenommenen Behälters 2 wird dieser in eine Reinigungsposition bewegt, d.h. durch Drehen des dargestellten rotationssymmetrischen Behälters 2 um seine Längsachse wird die Öffnung 3 nach oben ausgerichtet. Die Öffnung 3 ist nun nach oben offen, so dass der Innenreiniger 30 durch eine vertikal Bewegung von oben durch die Öffnung 3 in den Innenraum des zu reinigenden Behälters 2 eingeführt werden kann. Eine Ausrichtung von Öffnung 3 und Innenreiniger 30 zueinander kann mittels einer Positionierhilfe erfolgen, welche beispielsweise zur Ausrichtung einen entsprechenden Laserstrahl erzeugt.
[0030] Die Vorrichtung 1 zum Reinigen von Behältern 2 umfasst die Trägerkonstruktion 10, welche sich ausgehend von dem Aufnahmebereich 20 vertikal erstreckt. Die Trägerkonstruktion 10 stellte einen Verschiebeweg bereit, entlang dem der Innenreiniger 30 in eine Reinigungsposition bewegt werden kann, d.h. in eine Stellung, in der der Innenreiniger 30 zumindest teilweise in den Innenraum des Behälters 2 eingeführt ist. In der dargestellten Ausführungsform ist an der Trägerkonstruktion 10 ein Haltearm 12 verschieblich und wie später noch beschrieben schwenkbar aufgenommen. An dem Haltearm 12 ist der Innenreiniger 30 lösbar befestigt. Der Haltearm 12 kann entlang der Trägerkonstruktion 10 gegen eine von einem (nicht dargestellten) Federelement aufgebrachte Federkraft in Richtung des zu reinigenden Behälters 2 vertikal bewegt werden und wird dann von einem nicht näher bezeichneten Arretierelement 14 in der Reinigungsposition gehalten. Bei Lösen der Arretierung fährt demnach aufgrund der Federspannung der Haltearm 12 bzw. der Innenreiniger 30 aus der Öffnung 3 selbsttätig in eine Ausgangsstellung an der Trägerkonstruktion 10, insbesondere eine obere Position, zurück.
[0031] Der in dem Haltearm 12 lösbar befestigte Innenreiniger 30 ist an sich aus dem Stand der Technik bekannt. Der Innenreiniger 30 umfasst eine mehrteilige Anordnung mit einem Kopfabschnitt 32, an welchem ein Düsenbereich 34 vorgesehen ist, welcher beispielsweise als Spritzkopf ausgebildet ist. Dabei kann der Spritzkopf je nach Ausführungsform sich um eine oder mehrere Drehachsen drehen, wodurch ein aus dem Spritzkopf austretender Fluidstrahl oder ein Fächer aus einer Vielzahl von austretenden Fluidstrahlen in einem grossen Raumwinkelbereich, d.h. quasi in alle Raumrichtungen, gerichtet sein kann und somit auf die gesamte Innenfläche des zu reinigenden Behälters 2 auftrifft. Zum Antreiben des Spritzkopfes kann eine Antriebseinheit 40 am Kopfabschnitt 32 angeordnet sein, welche unabhängig von einer Fluidbeaufschlagung den Spritzkopf drehantreibt.
[0032] Der Düsenbereich 34 ist an einem Endbereich eines Rohres vorgesehen. In Verlängerung des an sich bekannten Innenreinigers 30 ist eine Absaugeinrichtung 36 vorgesehen, welche an einem Ende eine Absaugöffnung 38 aufweist. In der Reinigungsposition des Innenreinigers 30, d.h. in der in dem Innenraum des zu reinigenden Behälters 2 eingefahrenen Stellung, befindet sich der Düsenbereich 34 weitgehend im Zentrum und die Absaugöffnung 38 befindet sich vorzugsweise an der tiefsten Stelle in dem Behälter 2, um von dort Fluid und abgelöste Bestandteile abzusaugen. Weitere Details in Zusammenhang mit dem Innenreiniger 30 werden anhand der Figur 2 erläutert.
[0033] Desweiteren umfasst der Innenreiniger 30 einen Fluidpfad 42, welcher einen Fluideinlass mit einem Fluidauslass im Düsenbereich 34 fluidleitend verbindet. Hierfür kann der Fluideinlass an eine Fluidquelle angeschlossen werden, welche Fluid mit einem Fluiddruck und einem Fluiddurchsatz bereitstellt, um unteranderem in einer Ausführungsform einen in dem Fluidpfad 42 integrierten Wassermotor zum Drehen des Spritzkopfes zu aktivieren. Der Fluidpfad 42 umfasst demnach eine Fluidzuleitung 43, eine Fluidableitung 44 und eventuell eine Zuleitung 45 für ein gasförmiges Fluid, beispielsweise Dampf oder ein Gas geeignet zur Desinfektion. An der Trägerkonstruktion 10 ist eine Führung 60 vorgesehen, welche die Leitungen des Fluidpfads 42 sowie elektrische Anschlussleitungen entlang der Trägerkonstruktion 10 führt. Beispielsweise ist die Führung 60 derart ausgebildet, dass sie von einem Federelement selbsttätig in eine obere Position an der Trägerkonstruktion 10 bewegt wird.
[0034] Ferner ist die Absaugeinrichtung 36 mit der Saugseite einer nicht dargestellten Pumpe über eine Fluidableitung bzw. Saugleitung 44 verbindbar, um das Fluid und weitere Bestandteile von der tiefsten Stelle des gereinigten Behälters 2 abzusaugen.
[0035] Der Figur 2 können weitere Details des Innenreinigers 30 und des Haltearms 12 entnommen werden, welcher in einer oberen Position an der Trägerkonstruktion 10 angeordnet ist. An dem Haltearm 12 ist der Innenreiniger 30 lösbar aufgenommen. Der Innenreiniger 30 umfasst an einem Ende des Kopfabschnitts 32 die Antriebseinheit 40 und weist an einem dazu entgegengesetzten Ende des Kopfabschnitts 32 den Düsenbereich 34 auf. Ferner sind an diesem Ende benachbart zum Düsenbereich 34 Austrittsöffnungen 35 ausgebildet, aus welchen ein gasförmiges Fluid austritt, beispielsweise im Rahmen einer Desinfektion des Behälters 2. An den Kopfabschnitt 32 des Innenreinigers 30 schliesst sich die Abzugseinrichtung 36 mit einer Abzugsöffnung 38 an. An dem Haltearm 12 ist ferner das Arretierelement 14 vorgesehen, ausgebildet als Arretierhebel 14, welcher den Haltearm 12 in einer bestimmten Position an der Trägerkonstruktion 10 festlegt und welcher gelöst wird, um den Haltearm 12 entlang der Trägerkonstruktion 10 zu verschieben. An dem Haltearm 12 ist auch ein Griff 16 vorgesehen zum manuellen Verschieben des Haltearms 12. In der Figur 2 ist ebenfalls eine Sensoreinrichtung 18 dargestellt, welche eingerichtet ist, um bei einer automatisierten Bewegung des Innenreinigers 30 den Verschiebeweg entlang der Trägerkonstruktion 10 zu begrenzen.
[0036] In Figur 3 ist die Vorrichtung 1 zum Reinigen von Behältern 2 in einer zusammengeklappten Anordnung dargestellt, welche geeignet ist die Vorrichtung 1 platzsparend zu verstauen. Hieraus ist ersichtlich, dass der Aufnahmebereich 20 gelenkig mit einer Grundplatte 50 verbunden und gegen die auf der Grundplatte 50 angeordnete Trägerkonstruktion 10 geklappt werden kann. Somit reduziert sich der Platzbedarf für die Vorrichtung 1 zum Reinigen von Behältern deutlich. Ferner kann ist der Haltearm 12, an dem der Innenreiniger 30 lösbar verbunden ist, über ein Gelenkvorrichtung 52 um die Trägerkonstruktion 10 seitlich verschwenkt werden und reduziert abermals den zur Verstauung der Vorrichtung 1 erforderlichen Platzes.

Claims (12)

1. Vorrichtung (1) zum Reinigen von Behältern (2) mit einer Öffnung (3), insbesondere von Fässern, umfassend – eine Trägerkonstruktion (10), – einen Aufnahmebereich (20) mit einer Rollenanordnung (28), in welchem der zu reinigende Behälter (2) drehbar aufnehmbar ist, und – einen Innenreiniger (30) mit einem Düsenbereich (34), welcher Innenreiniger (30) via eines Fluidpfades(42) mit Fluid beaufschlagbar und in die Öffnung (3) am Behälter (2) einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerkonstruktion (10) sich von dem Aufnahmebereich (20) vertikal erstreckt und der Innenreiniger (30) entlang der Trägerkonstruktion (10) in eine Reinigungsposition bewegbar ist, in welcher Reinigungsposition der Innenreiniger (30) mit dem Düsenbereich (34) in den Innenraum des zu reinigenden Behälters (2) hineinragt.
2. Vorrichtung (1) zum Reinigen von Behältern (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenreiniger (30) eine in die Öffnung (3) des zu reinigenden Behälters (2) einführbare Absaugeinrichtung (36) umfasst, welche ausgebildet ist, um Fluid und abgelöste Bestandteile von einer tiefsten Stelle des Behälters (2) abzusaugen.
3. Vorrichtung (1) zum Reinigen von Behältern (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenreiniger (30) entlang der Trägerkonstruktion (10) manuell oder automatisch in die Reinigungsposition bewegbar und arretierbar ist, in welcher der Innenreiniger (30) dichtend in der Öffnung (3) des zu reinigenden Behälters (2) aufgenommen ist.
4. Vorrichtung (1) zum Reinigen von Behältern (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenreiniger (30) einen Kopfabschnitt (32) mit dem als Spritzkopf ausgebildeten Düsenbereich (34) umfasst, wobei der Spritzkopf durch die Energie des beaufschlagten Fluid drehantreibbar ist.
5. Vorrichtung (1) zum Reinigen von Behältern (2), nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der als Spritzkopf ausgebildete Düsenbereich (34) entkoppelt von der Beaufschlagung mit Fluid durch einen Antrieb (40) drehantreibbar ist.
6. Vorrichtung (1) zum Reinigen von Behältern (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fluidpfad (42) neben einer Fluidzuleitung (43) zur Beaufschlagung mit Fluid eine Fluidableitung (44) sowie eine Zuleitung für gasförmiges Fluid (45) umfasst, welche mittels einer Führung (60) entlang der Trägerkonstruktion (10) geführt sind.
7. Vorrichtung (1) zum Reinigen von Behältern (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenreiniger (30) an einem Haltearm (12) lösbar befestigt ist, welcher entlang der Trägerkonstruktion (10) gegen eine Gegenkraft in die Reinigungsposition bewegbar und in dieser arretierbar ist und wobei der Haltearm (12) an der Trägerkonstruktion (10) schwenkbar befestigt ist.
8. Vorrichtung (1) zum Reinigen von Behältern (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zu reinigende Behälter (2) in dem Aufnahmebereich (20) manuell oder automatisch in die Reinigungsposition bringbar ist, in welcher die Öffnung (3) des zu reinigenden Behälters (2) nach oben gerichtet ist, und dass die Ausrichtung des zu reinigenden Behälters (2) in die Reinigungsposition mittels einer Positionierhilfe erfolgt.
9. Vorrichtung (1) zum Reinigen von Behältern (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (20) gegen die Trägerkonstruktion (10) in eine kompakte Stellung klappbar ist.
10. Verfahren zum Reinigen von Behältern (2) mit einer Öffnung (3), insbesondere von Fässern, mittels einer Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, umfassend die Schritte: a) Aufnehmen des zu reinigenden Behälters (2) in den Aufnahmebereich (20), b) Ausrichten des aufgenommenen Behälters (2) in dem Aufnahmebereich (20) in eine Reinigungsposition, so dass die Öffnung (3) des zu reinigenden Behälters (2) nach oben gerichtet ist, c) Bewegen des Innenreinigers (30) entlang der Trägerkonstruktion (10) in eine Reinigungsposition, in welcher der Innenreiniger (30) mit dem Düsenbereich (34) im Innenraum des zu reinigenden Behälters (2) angeordnet ist, d) Arretieren des Innenreinigers (30) in der Reinigungsposition, e) Beaufschlagen des Innenreinigers (30) mit Fluid und Abstrahlen des Fluid im Düsenbereich (34) des Innenreinigers (30) auf die Innenflächen des zu reinigenden Behälters (2), f) Abführen des Fluid von der tiefsten Stelle des Behälters (2) und g) Herausführen des Innenreinigers (30) aus der Öffnung (3) des gereinigten Behälters (2).
11. Verfahren zum Reinigen von Behältern (2) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass anschliessend an Schritt g) der gereinigte Behälter (2) in dem Aufnahmebereich (20) gedreht wird, so dass die Öffnung (3) nach unten gerichtet ist und Restfluid abtropft.
12. Verfahren zum Reinigen von Behältern (2) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schritt zur Desinfektion des Behälters (2) mit einem gasförmigen Fluid vorgesehen ist, welche mittels des Innenreinigers (30) in dem Behälter (2) abgestrahlt wird.
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