DE9417017U1

DE9417017U1 - Schlittschuhkufen zur Montage an Inline-skates

Info

Publication number: DE9417017U1
Application number: DE9417017U
Authority: DE
Original assignee: JACOBSEN KAI DIPL ING
Current assignee: JACOBSEN KAI DIPL ING
Priority date: 1994-10-22
Filing date: 1994-10-22
Publication date: 1994-12-15
Anticipated expiration: 2004-10-23

Description

Schlittschuhkufen als Montagesatz für handelsübliche "Inline-skates"

Stand der Technik (mit Fundstellen):

Auf dem Markt befindliche handelsübliche Sportgeräte gleicher Funktion sind für den ausschließlichen Gebrauch als Roll- oder Schüttschuhe ausgelegt.

Problem:

Der in den Schutzansprüchen angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, daß normalerweise, um dem Rollschuhsport als auch dem Schlittschuhsport nachzugehen, zwei unterschiedliche Sportgeräte notwendig sind.

Lösung:

Durch die Erfindung wird dem Benutzer die Möglichkeit der Erweiterung der Verwendungsmöglichkeit seines Sportgerätes durch einfache Montage, sowohl als Roll- als auch als Schlittschuh gegeben.

Erreichte Vorteile:

Durch Verwendung der Erfindung erübrigt sich die Herstellung der Kunststoffschale sowie des Innenschuhs, welche an den "Inline-skates" bereits vorhanden sind.

Erweiterung der Nutzungsmöglichkeiten von handelsüblich zu kaufenden

"Inlineskates".

Desweiteren ergibt sich eine Einsparung von Produktionsmaterial (Rohstoffen) für

Schlittschuhe.

Weitere Ausgestaltung der Erfindung:

Die Modellierung der Schlittschuhkufe kann gem. Schutzanspruch 3 sowohl als Eishockeykufe, d.h. als Kufe mit gerundeten Enden, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, als auch als Eiskunstlaufkufe mit eingearbeiteten Zacken am vorderen Ende, die ein "Einstechen" in die Eisfläche ermöglichen, hergestellt werden..

KaiJacobsen .Celsiwsyeg J5j · I II, Tel.: 040/851 3609

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Beschreibung eines Ausführunqsbeispieles:

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figuren 1 - 3 erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 die Seitenansicht der Kufe

Fig. 2 die Draufsicht der Kufe

Fig. 3 Schnitt durch die Kufe

In den Figuren 1 -3 ist die Schlittschuhkufe exemplarisch dargestellt.

Figur 1 zeigt die Seitenansicht einer Schlittschuhkufe.

Die Achsmaße (a) sind den unterschiedlichen Schuhgrößen entsprechend maßstäblich zu staffeln. Weitere Toleranzen ergeben sich aus der Einarbeitung von Langlöchern (2).

Figur 2 zeigt die Draufsicht auf die Schlittschuhkufe, gestrichelt ist die Länge der eingearbeiteten Langlöcher für Justierung der Distanzhülsen abhängig von den Achsmaßen der "Inline-skates".

Die Figur 3 zeigt den Schnitt durch die flankierenden zweiteiligen Distanzhülsen (3). Durch Anziehen der Achsbolzen der "Inline-skates" werden die zweiteiligen Distanzhülsen (2) zusammengepresst und sorgen so für ausreichende Stabilität der Kufe (1) am Schuh sorgen.

Die Innendurchmesser der Bohrungen entsprechen den handelsüblichen Innendurchmessern der Kugeliager (ca. 6,25 mm), die für die Rollen der "Inlineskates" verwendet werden.

Maße der Krümmung und Hohlschliff oder Gratung der Lauffläche, sowie das zu verwendende Material (veredelter Stahl, Materialstärke der Kufe ca. 4mm) entsprechen den aktuellen, optimalen technischen Möglichkeiten.

Claims

Schutzansprüche:

1. Schlittschuhkufen zur Montage an iniine-skates (Rollschuhe mit vier hintereinanderliegenden Rollen pro Schuh).

dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen (1), die mit Langlöchern (2) versehen sind, und somit für nahezu alle auf dem Markt befindlichen Fabrikate der "Iniine-skates" zu verwenden sind, und durch die Achsbolzen der einzelnen Reifen gehalten

werden.

2. Schlittschuhkufen nach Schutzanspruch

dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich angeordneten zweiteiligen Distanzhülsen (3) in notwendiger Breite durch Anziehen der Achsboizen für ausreichende Stabilität sorgen.

3. Schiittschuhkufen nach Schutzansruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende der Kufe sowohl als gerundete Spitze (Eishockey), als auch mit scharfen Einkerbungen (Eiskunstlauf) versehen ist.