DE9416891U1 - Vorrichtung zur Abstandshalterung der Sägeangeln, insbesondere Sägeangelkästen an Gattersägen - Google Patents

Vorrichtung zur Abstandshalterung der Sägeangeln, insbesondere Sägeangelkästen an Gattersägen

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Description

13.10.1994
Vorrichtung zur Abstandshalteruna der Sägeangelnf Insbesondere Sägeanaelkästen an Gattersägen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abstandshalterung der Sägeangeln, insbesondere Sägeangelkästen an Gattersägen, mit einer längs dem unteren Außenrand eines oberen Gattersägebalkens verlaufenden, eine Einhängerinne bildenden Halteleiste und darin senkrecht einzuhängenden Abstandshaltern, die einen zwischen die Sägeangeln greifenden, insbesondere kreisringförmig gestalteten Distanzbereich sowie einen davon seitlich und nach oben ausladenden Einhängebereich aufweisen, der mit einem über die Rinnenvorderwand der Halteleiste greifenden und sich an seiner dem Gattersägebalken zugewandten Schmalseite abstützenden Einhängehaken versehen ist.
Eine Vorrichtung zur Abstandshalterung obiger Art ist durch das DE-GM 90 10 444.7 bekannt. Dabei sind die Abstandshalter einteilig ausgebildet, indem ihre Distanzbereiche von Rohrabschnitten gebildet werden, die auf den schmalen, im wesentlichen hakenförmig ausgebildeten Einhängebereichen aufgeschweißt sind. Um hiermit unterschiedliche Abstandsweiten zwischen den Sägeangeln bzw. den Sägeangelkästen zu erzielen, kann man entweder mehrere solcher Abstandshalter dicht aneinanderliegend zwischen den einzelnen Sägeangelkästen anordnen bzw. einspannen oder aber mit verschieden breit bemessenen,
aufgeschweißten Distanzbereichen versehene Abstandshalter verwenden. Beide Verfahrensweisen sind aber umständlich und auch materialaufwendig. Im einen Falle sind für die distanzgerechte Einspannung der Sägeangelkästen vergleichsweise viele Abstandshalter notwendig, wohingegen im letzterwähnten Falle die Bereithaltung zahlreicher, mit verschieden breit bemessenen Distanzbereichen versehene Abstandshalter erforderlich sind.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die Abstandshalter bei solchen Gattersägen so zu gestalten, daß damit die unterschiedliche Einspannweiten zwischen den Sägeangeln bzw. Sägeangelkästen auf wesentlich einfachere und montagefreundlichere Weise zu erzielen sind.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichtung zur Abstandshalterung der eingangs erwähnten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Distanzbereich und der Einhängebereich der Abstandshalter als voneinander getrennte, selbständige Bauteile, nämlich als scheibenförmiges Distanzteil einerseits und als Einhängeteil andererseits ausgebildet sind, wobei zur Distanzanpassung Distanzteile verschiedener Breite auf dem Einhängeteil auswechselbar zu befestigen sind. Auf diese Weise brauchen zur Distanzanpassung der Sägeangeln bzw. Sägeangelkästen nur noch die hinsichtlich ihrer Breitenabmessungen geeigneten Distanzteile, also die entsprechenden Distanzscheiben, auf dem gleichen Einhängeteil befestigt bzw. aufgesteckt zu werden. Da dafür die einzelnen Einhängeteile regelmäßig nicht ausgewechselt oder zu mehreren angeordnet zu werden brauchen, ergibt sich eine einfache Bereithaltung und auch Montierung der einzelnen Distanzteile bzw. -scheiben.
Vorteilhaft sind auf dem flachscheibenförmigen Bereich des hakenförmigen Einhängeteils mehrere einseitig vorspringende Einsteckzapfen und auf mindestens einer Breitseite des oder der Distanzteile entsprechend angeordnete Aufstecklöcher vorgesehen. Dabei kommt man mit je zwei auf dem Einhängeteil und den Distanzteilen vorhandenen, sich diagonal gegenüberliegende Einsteckzapfen bzw. Aufstecklöchern aus.
Um die Montage der am Einhängeteil anzubringenden Distanzteile verschiedener Breite noch einfacher zu gestalten, sind in die die Aufstecklöcher aufweisende Breitseite des oder der Distanzteile noch ein zentral eingesetzter, scheibenförmiger Permanentmagnet angeordnet, der gegenüber dem aus Eisen od.dgl. ferromagnetischem Werkstoff bestehenden Einhängeteil dafür sorgt, daß der oder die auf die Einsteckzapfen des Einhängeteils aufzuschiebenden Distanzteile während der Montage nicht etwa von den Einsteckzapfen abgleiten können.
Die Distanzteile verschiedener Breite können in material- und gewichtssparender Weise aus Kunststoff bestehen, brauchen also der Werkstoffbeschaffenheit der hakenförmigen Einhängeteile nicht angepaßt zu werden.
Für Distanzteile größerer Breitenabmessungen empfiehlt es sich, sie auf ihren beiden Breitseiten mit Aufstecklöchern und gegebenenfalls auch einer Permanentmagnetscheibe zu versehen, nämlich für ein weiteres damit auswechselbar zu verbindendes, entsprechend angeordnete Einsteckzapfen aufweisendes Einhängeteil. Solche Distanzteile werden durch ihre beidseitige Einsteckhalterung an den hakenförmigen Einhängeteilen verwindungsfrei bzw. exakt ausgerichtet gehalten, was wiederum auch die Montage zu vereinfachen hilft.
XDie Vorrichtung kann so ausgebildet werden, daß in dem flachscheibenförmigen Bereich des Einhängeteils mindestens eine Ausnehmung vorhanden ist, und daß das Distanzteil oder die Distanzteile auf mindestens einer Breitseite einen entsprechend der Ausnehmung angeordneten Einsteckvorsprung aufweist bzw. aufweisen. Infolgedessen ist das Einhängeteil völlig flach und trotzdem ist gewährleistet, daß es mit einem oder mehreren Distanzteilen zusammengebaut werden kann. Das völlig flache Einhängeteil kann dazu eingesetzt werden, selbst Distanzen zu überbrücken und folgedessen Distanzteile einzusparen. Das gilt in der Regel -dann, wenn die zu überbrückenden Distanzen gering sind und ein dünnes Einhängeteil zusammen mit einem dünnen Distanzteil einen vergleichsweise großen baulichen Aufwand darstellen würde. Im übrigen ist durch die vorgenannte Ausgestaltung der Vorrichtung gewähr-
leistet, daß die Ausnehmung zur Ankopplung des Distanzteils den jeweiligen Anforderungen entsprechend gestaltet werden kann. Es ist beispielsweise möglich, nur eine einzige Ausnehmung vorzusehen, wenn diese so ausgebildet ist, daß sie in Verbindung mit einem entsprechend geformten Einsteckvorsprung ein Verdrehen des Distanzteils in eine ungewünschte exzentrische Lage verhindert.
Eine konstruktiv vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung liegt vor, wenn die Ausnehmung des Einhängeteils ein über dessen gesamte Dicke durchgehendes Loch und der Einsteckvorsprung ein in eine Bohrung eines Distanzteils eingepreßter oder damit einstückig gegossener Einsteckzapfen ist. Das Einhängeteil kann mit der als Loch ausgebildeten Ausnehmung beim Ausstanzen in einem einzigen Arbeitsschritt oder in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt werden und als Einsteckzapfen wird ein abgelenktes Stangenteil verwendet, so daß die Herstellungskosten für das Distanzteil gering gehalten werden. Ein Verschweißen des Einsteckzapfens entfällt. Der Aufwand beim Einpressen ist gering, insbesondere wenn das Distanzteil aus Kunststoff besteht.X
In der Zeichnung sind zwei vorteilhafte Ausführungsbeispiele erfindungsgemäß beschaffener Distanzhalter in Verbindung mit einer Gattersäge dargestellt, wobei die
Fig.l den oberen Teil einer für den Einsatz der neuen Abstandhalter bestimmten Gattersäge in der Seitenansicht und
Fig.2 nach der Linie II-II der Fig.l wiedergibt, während
Fig.3 die Seitenansicht auf einen am unteren Ende des Gatterrahmenhauptes eingehängten, neuen Abstandhalter,
Fig.4 und 5 jeweils zwei verschiedene Ausführungsformen von Abstandshaltern im Schnittbereich der Linie
A-A der Fig.3 zeigen, und
Fig.6,7 den Fig.4,5 entsprechende Darstellungen weiterer Aus führungs formen.
Die in den Fig.l und 2 in ihrem oberen Teil abgebildete Gattersäge ist von bekannter Bauart. Sie ist mit einem auf den beiden Rahmenpfosten 1 beidendig abgestützten Gatterrahmenhaupt 2 versehen. Dieses besteht in wesentlichen aus den beiden Gattersägebalken 3,3', die zwischen sich den Innenraum 4 einschließen, der im wesentlichen zur Unterbringung der an den oberen Enden der Gattersägeblätter vorhandenen, nicht dargestellten Sägeangeln bzw. Angelkästen dient. Oberhalb der beiden Gatterbalken 3,3' befindet sich die mit 5 bezeichnete Spanneinrichtung für die Längsspannung der Sägeblätter. Dabei kann es sich um eine hydraulische Spanneinrichtung mit den beidseitig des Innenraums 4 auf den Balken 3,3' liegenden Spannteilen 5',5'' handeln, die jeweils mit in einer oder auch mehreren Reihen nebeneinander liegenden herausfahrbaren Spannkolben 5''' versehen sind, die über an ihnen aufliegende und an den Sägeangelenden angreifende Spannbalken die Längseinspannung der Sägeblätter vorzunehmen erlauben. Weiterhin sind am Gatterrahmenhaupt zu beiden Seiten des Sägeblatteinspannbereichs 6 noch nicht dargestellte Spanneinrichtungen und Widerlager für die Quereinspannung der Sägeblattangeln und der zwischen ihnen angeordneten Abstandshalter 7 vorgesehen.
Für die Einhängung der Abstandshalter 7 ist an dem unteren Außenrand des oberen Gatterbalkens 3 eine Halteleiste 8 angebracht, die sich praktisch über den gesamten Einspannbereich 6 der Sägeblätter erstreckt. Diese Halteleiste 8 besitzt, wie die Fig.2 und 3 zeigen, ein im wesentlichen thronartiges Profil. Sie weist eine niedrige Vorderwand 8', eine höhere Rückwand 8'' und eine von beiden umschlossene Einhängerinne 8 ' ' ' für die darin einzuhängenden Abstandshalter 7 auf. Die Halteleiste 8 kann mit ihren beiden Enden an je einem Halteschuh 9 befestigt sein, die an der Unterseite der beiden Gattersägebalken 3,3' durch die Spannbolzen 10 gehalten werden. Diese sind ihrerseits mit ihren oberen Enden an Querriegeln 11 befestigt, die entweder auf den Oberseiten der hydraulischen Spanneinrichtung 5',5'' oder aber unmittelbar auf den Gatterbalken 3,3' abgestützt sein können. Bei der in Fig.3 dargestellten Ausführungsform weist die Halteleiste 8 noch einen über ihre Rinnenrückwand 8'' nach innen vorsprin-
genden Stützrand 8IV auf, mit dem sie an der Unterseite des Gattersägebalkens 3 anliegt und durch die Befestigungsschrauben 12 mit den Halteschuhen 9 verbunden ist.
Die in den Fig.l und 2 dargestellten Abstandshalter 7 sind von bekannter Art, nämlich einteilig beschaffen. Sie weisen einen zwischen die nicht dargestellten Sägeangeln greifenden, insbesondere kreisringförmig gestalteten Distanzbereich 7' sowie einen davon seitlich und nach oben ausladenden Einhängebereich 7'' auf, der mit einem über die Rinnenvorderwand 8' der Halteleiste 8 greifenden Einhängehaken 7''' versehen ist, der sich mit seiner Schmalseite an der Rinnenrückwand 8'' abstützt, an die er unter dem Einfluß der Schwerewirkung gedrückt wird.
Im Gegensatz zu den in den Fig.l und 2 noch vorhandenen Abstandshaltern 7 vorbekannter Art sind die erfindungsgemäß beschaffenen Abstandhalter 70 von der in den Fig.3,4 und 5 dargestellten Beschaffenheit. Bei ihnen sind der Distanzbereich sowie der Einhängebereich als voneinander getrennte, selbständige Bauteile, nämlich als scheibenförmiges Distanzteil 71 einerseits und als Einhängeteil 72 andererseits ausgebildet, wobei zur Distanzanpassung Distanzteile 71 unterschiedlicher Breite auf dem Einhängeteil 72 auswechselbar befestigt werden können.
Bei dem in Fig.4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das vorteilhaft aus Kunststoff bestehende Distanzteil 71 auf seiner einen Breitseite mit zwei diagonal gegenüberliegenden Aufstecklöchern 71' versehen, während auf dem Einhängeteil 72 auf dessen einer Seite entsprechende Einsteckzapfen 72' vorgesehen sind, auf die die Distanzteile 71 verschiedenartigster Breiten einfach mit ihren Löchern 71' aufgesteckt werden können. Um die Montage noch zu vereinfachen, sind in der die Aufstecklöcher 71' enthaltenden Breitseite des Distanzteiles 71 noch eine Permanentmagnetscheibe 71'' eingesetzt, die mit dem aus ferromagnetischem, insbesondere stählernem Werkstoff bestehenden Einhängeteil 72 zusammenwirkt und dadurch das aufgesteckte Distanzteil 71 am Einhängeteil 72 abrutschfrei zu halten erlaubt.
Das Einhängeteil 72 hat die aus Fig.3 ersichtliche Kontur. Es besitzt einen der Form der aufzusetzenden Distanzscheiben 71 entsprechend konturierten, im vorliegenden Fall also kreisförmigen Aufsteckbereich 72'', einen davon seitlich und nach oben ausladenden Einhängebereich 72 ' ' ' und einen den eigentlichen Einhängehaken 72IV bildenden Bereich, der sich mit seiner Schmalseite an der Rückwand 8'' der Halteleiste 8 abstützt, an die er unter dem Einfluß der Schwerkraft gedrückt wird.
Bei dem in Fig.5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Distanzteil 71a von vergleichsweise großer Breitenabmessung. Es ist daher zweckmäßig, in diesem Fall auf beiden Breitseiten des Distanzteils bzw. der Distanzscheibe 71a Aufstecklöcher 71' und zweckmäßig auch eine Permanentmagnetscheibe 71'' vorzusehen, damit diese breite Distanzscheibe 71a auch noch von einem weiteren Einhängeteil 72a getragen werden kann, das ebenso wie das andere Einhängeteil 72 mit entsprechenden Einsteckzapfen 72' versehen ist.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind mancherlei Abwandlungen möglich. So müssen die auswechselbaren, verschieden breiten Distanzteile 71 bzw. 71a nicht unbedingt immer aus Kunststoff bestehen. Sie könnten ebenso gut auch aus Leichtmetall, insbesondere Aluminium bestehen, was allerdings bereits wieder material- und gewichtsaufwendiger wäre. Die aus Kunststoff bestehenden Distanzscheiben 71 sind vorzugsweise Vollkreisscheiben mit Durchmessern von ca. 100 mm und besitzen Breiten von 10 bis 40 mm bei asymmetrischer, also nur einseitiger Einhängung. Bei größeren Breiten, etwa ab 60 mm, wird man zweckmäßiger Weise die symmetrische, also doppelseitige Einhängung solcher Distanzscheiben wählen. Der Scheibenaußenumriß kann aber auch beliebig sein, z.B.
rechteckig oder oval.
XDie in den Fig.6,7 dargestellten Ausführungsformen zeigen, wie die Fig.4,5, unterschiedlich breite Distanzteile 71 bzw. 71a. Das Distanzteil 71 ist mit einem einzigen Einhängeteil 72 zusammengebaut, während das Distanzteil 71a auf sei-
nen beiden Breitseiten jeweils ein Einhängeteil 72 bzw. 72a hat, von denen es getragen werden kann. Bei beiden Ausführungsformen sind die Distanzteile 71, 71a auf den den Einhängeteilen 72 bzw. 72a zugewendeten Breitenseiten mit Permanentmagnetscheiben 71'' versehen, durch die das Distanzteil 71 bzw. 71a am Einhängeteil 72 bzw. 72a abrutschfrei zu halten ist.
Die Distanzteile 71,71a sind mit jeweils zwei einander diametral gegenüberliegenden Löchern 71 ' versehen, die der Ankopplung der Distanzteile 71,71a dienen, welche ihrerseits Einsteckzapfen 72' aufweisen, die Einsteckzapften 72' passen in die Löcher 71 ' und sichern die Position der Distanzteile 71 bzw. 71a relativ zu den Einhängeteilen 72 bzw. 72a auch im rauhen Betrieb, wenn also eine Gefahr des Verschiebens der Distanzteile relativ zu den Einhängeteilen entgegen der Kraft der Permanentmagnetscheiben 71 ' ' nicht ausgeschlossen werden kann. Eine solche exzentrische Anordnung der Distanzteile könnte bei einer regelmäßig vorhandenen Vielzahl, die der Zahl der Sägeblätter entspricht, zu Verkantungen führen, die Fehlstellungen des gesamten Pakets und damit der Sägeblätter zur Folge hätte.
Die in den Fig.6,7 dargestellten Einsteckzapfen 72' sind von den Distanzteilen 71,71a besondere Teile, die in nicht gezeichnete Aufnahmelöcher der Distanzteile 71,71a eingepreßt sind. Die Einsteckzapfen 72' können abgelenktes Stangenmaterial sein. Es ist aber auch möglich, den Einsteckzapfen 72' mit dem Distanzteil 71 bzw. 71a einstückig auszubilden, beispielsweise durch Spritzgießen des Distanzteils 71,71a aus Kunststoff.
Infolge der Anordnung von Ausnehmungen bzw. Löchern 71' im Einhängeteil 72 ist dieses völlig flach. Es kann selbst Distanzteilfunktion übernehmen, insbesondere wenn die zu überbrückenden Distanzen nur gering sind. Ist beispielsweise eine Distanz von 5mm zu überbrücken, weil die kleinste Brettbreite zwischen den Sägen von 18mm auf eine Brettbreite von 23mm erweitert werden soll, wird ein einstückiges Distanzteil 0 der Breite bzw. Dicke von 5mm verwendet und nicht etwa ein
Einhängeteil von 3mm mit einem Distanzteil von 2mm kombiniert.

Claims (9)

13.10.1994 Ansprüche;
1. Vorrichtung zur Abstandshalterung der Sägeangeln, insbesondere Sägeangelkästen an Gattersägen, mit einer längs dem unteren Außenrand eines oberen Gattersägebalkens (3) verlaufenden, eine Einhängerinne (8''') bildenden Halteleiste (8) und darin senkrecht einzuhängenden Abstandshaltern (7), die einen zwischen die Sägeangeln greifenden, insbesondere kreisringförmig gestalteten Distanzbereich (7') sowie einen davon seitlich und nach oben ausladenden Einhängebereich (7"') aufweisen, der mit einem über die Rinnenvorderwand (8') der Halteleiste (8) greifenden und sich an seiner dem Gattersägebalken (3) zugewandten Schmalseite abstützenden Einhängehaken (I''') versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzbereich und der Einhängebereich der Abstandshalter (70) als voneinander getrennte, selbständige Bauteile, nämlich als scheibenförmiges Distanzteil (71) einerseits und als Einhängeteil (72) andererseits ausgebildet sind, wobei zur Distanzanpassung Distanzteile (71) verschiedener Breite auf dem Einhängeteil (72) auswechselbar zu befestigen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
auf dem flachscheibenförmigen Bereich (72'') des Einhängeteils (72) mehrere einseitig vorspringende Einsteckzapfen {12') und auf mindestens einer Breitseite des oder der Distanzteile (71) entsprechend angeordnete Aufstecklöcher (71') vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
auf dem Einhängeteil (72) und mindestens einer Breitseite des oder der Distanzteile (71) je zwei sich diagonal gegenüberliegende Einsteckzapfen (72') bzw. Aufstecklöcher (71') vorhanden sind.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einhängeteil (72) aus Eisen od.dgl. ferromagnetischem Werkstoff besteht und in der die Aufstecklöcher (71') aufweisenden Breitseite des oder der Distanzteile (71) ein zentral eingesetzter, scheibenförmiger Perma-' nentmagnet (71'') angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzteile (71a) insbesondere größerer Breitenabmessungen auf ihren beiden Breitseiten mit Aufstecklöchern (71') und gegebenenfalls einer Permanentmagnetscheibe (71'') für ein weiteres damit auswechselbar zu verbindendes, entsprechend angeordnete Einsteckzapfen (72') aufweisendes Einhängeteil (72a) versehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Distanzteile (71,71a) verschiedener Breite aus Kunststoff bestehen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzteile (71,71a) verschiedener Breite aus Stahl oder Leichtmetall, insbesondere Aluminium bestehen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem flachscheibenförmigen Bereich (72'') des Einhängeteils (72) mindestens eine Ausnehmung vorhanden ist, und daß das Distanzteil (71,71a) oder die Distanzteile (71,71a) auf mindestens einer Breitseite einen entsprechend der Ausnehmung angeordneten Einsteckvorsprung aufweist bzw. aufweisen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmung des Einhängeteils (72) ein über dessen gesamte Dicke durchgehendes Loch (71') und der Einsteckvorsprung ein in eine Bohrung eines Distanzteils (71,71a) eingepreßter oder damit einstückig gegossener Einsteckzapfen (72') ist.
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