DE9416367U1 - Drehleiter für Rettungsfahrzeuge - Google Patents

Drehleiter für Rettungsfahrzeuge

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Description

TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER $ P^RÜN^R: . '..: I.:. Iveco Magirus
DREHLEITER FÜR RETTUNGSFAHRZEUGE
Die Erfindung betrifft eine Drehleiter für Rettungsfahrzeuge mit einer Anzahl von teleskopisch ausfahrbaren Leiterteilen, die jeweils einen Sprossen aufweisenden Untergurt und einen als Geländer dienenden Obergurt umfassen.
Drehleitern der hier interessierenden Art werden in der DIN 14701 dargestellt. Nach dieser Norm bildet eine Drehleiter - zusammen mit Gelenkmasten und Teleskopmasten - den Hubrettungssatz, das heißt den beweglichen Teil eines Hubrettungsfahrzeugs, der oberhalb des Fahrgestellrahmens liegt. Hubrettungsfahrzeuge sind Fahrzeuge, die vorrangig zur Rettung von Menschen aus Notlagen, weiterhin auch zur Durchführung technischer Hilfeleistungen und zur Brandbekämpfung verwendet werden. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Drehleiter für Hubrettungsfahrzeuge dieser Art.
Drehleitern mit teleskopisch ausfahrbaren Leiterteilen können unterschiedlich weit ausgefahren werden. Sie können im übrigen um eine waagerechte Achse geschwenkt und zusammen mit einem Drehgestell um eine senkrechte Achse gedreht werden. Damit läßt sich ein relativ großer Bereich von Zielpunkten erreichen, an die entweder die Leiter selbst oder ein an ihrem Ende angebrachter Rettungskorb herangeführt werden kann, jedoch sind stets nur diejenigen Punkte anfahrbar, die in gerader Linie vom Fuß der Leiter aus zugänglich sind. Insbesondere sind diejenigen Punkte, die durch Mauervorsprünge, Balustraden, Dachkanten und ähnliche Gebäudeteile oder auch durch Leitungen, Lichtreklamen, Vorbauten etc. verdeckt sind, mit herkömmlichen Drehleitern nicht erreichbar.
Bekannt sind Teleskopmastbühnen und Gelenkmastbühnen, die einen äußeren Mastabschnitt aufweisen, der einen Rettungskorb oder Arbeitskorb trägt und gegenüber dem vorletzten Mastabschnitt nach unten abknickbar ist. Bei derartigen Konstruktionen ist nur die Bühne selbst für Rettungsaufgaben oder die Durchführung von Arbeiten nutzbar. Eine Besteigbarkeit bis zum äußeren Ende oder bis zum Korb, die bei Leitern gegeben ist, fehlt hier. Teleskopoder Gelenkmasten weisen ein sehr hohes Gewicht auf. Beispiele für einen Stand der Technik dieser Art zeigen die deutschen Offenlegungsschriften 23 48 164 und 26 52 244, die DE 42 21 673 Cl, die EP 0 217 294 A2 und die EP 0 522 315 Al.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Drehleiter der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die zum einen eine echte, bis zum äußeren Ende besteigbare Leiter darstellt, andererseits aber einen gegenüber einer herkömmlichen Drehleiter vergrößerten Einsatzbereich aufweist.
5
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Drehleiter der obigen Art dadurch gelöst, daß das äußere Leiterteil zweigeteilt ist und ein Innenteil sowie ein Außenteil umfaßt, die durch eine waagerechte Schwenkachse verbunden sind, und daß ein Antrieb vorgesehen ist, der es gestattet, das Außenteil zwisehen einer das Innenteil geradlinig verlängernden und einer in bezug auf das Innenteil nach unten abgewinkelten Stellung zu schwenken.
Das Außenteil trägt vorzugsweise in an sich bekannter Weise am äußeren Ende einen Rettungskorb.
Zweckmäßigerweise befindet sich die Schwenkachse im Untergurt, und der Antrieb wird durch Hydraulikzylinder gebildet, die am oder in der Nähe des Obergurts des Außenteils einerseits und des Innenteils andererseits angelenkt sind.
Auf diese Weise kann das Außenteil aus der Position der senkrechten Verlängerung der übrigen Leiterteile nach unten abgeknickt werden. Es kann daher hinter Balustraden, Geländern, Flachdachkanten, Lichtreklamen etc. herabgelassen werden.
Auch in der eingezogenen Stellung der Drehleiter bietet die erfindungsgemäße Lösung Vorteile, da das Außenteil des äußeren Leiterabschnitts bei leicht ausgefahrener Leiter vor dem Fahrerhaus eines Rettungsfahrzeugs nach unten abgeknickt werden kann, so daß der Rettungskorb unmittelbar vom Boden aus bestiegen werden kann.
Vorzugsweise ist das äußere Leiterteil länger ausgebildet als die anderen Leiterteile, und insbesondere erstreckt sich nur das äußere Leiterteil, das in seinen Abmessungen kleiner ist als die übrigen Leiterteile, da die Leiterteile ineinander geführt werden, über das Fahrerhaus eines Rettungsfahrzeugs. Auf diese Weise ergibt sich eine geringe Bauhöhe des Gesamtfahrzeugs.
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Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das AuJ3enteil des äußeren Leiterteils vollständig außerhalb des übrigen Leiterparks liegt, da in diesem Falle eine Schwenkung des Außenteils möglich ist, ohne daJ3 die Leiterteile teleskopisch ausgefahren werden müssen.
5
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht eines Rettungsfahrzeugs mit einer erfindungsgemäßen Drehleiter in der eingefahrenen
Stellung;
Fig. 2 veranschaulicht den Einsatzbereich einer erfindungsgemäßen
Drehleiter im Vergleich zu einer herkömmlichen Drehleiter; 15
Fig. 3 zeigt einen typischen Einsatzfall für die erfindungsgemäße Drehleiter;
Fig 4 ist eine schematische Seitenansicht des Außenteils der erfindungsgemäßen Drehleiter;
Fig. 5 ist eine Ansicht von links in Fig. 4;
Fig. 6 ist eine Draufsicht zu Fig. 4;
25
Fig. 7 zeigt eine Einsatzmöglichkeit einer erfindungsgemäßen Drehleiter am Boden;
Fig. 8 ist eine Seitenansicht des Innenteils des äußeren Leiterteils gemaß der Erfindung;
Fig. 9 ist eine Draufsicht zu Fig. 8.
In Fig. 1 ist ein Rettungsfahrzeug mit Vorderrädern 10, Hinterrädern 12, einer Mannschaftskabine 14 und einem lediglich angedeuteten Fahrgestell oder Rahmen 18 dargestellt. An dem Rahmen befinden sich absenkbare Stützen 20,22 zur sicheren Abstützung des Rahmens 16 am Einsatzort. Auf der
TER MEER - MÜLLER - STEINMEI^TER'A PARTNER: . '..::.:. Iveco Magirus
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Oberseite des Rahmens 16 ist ein Drehgestell 24 mit senkrechter Drehachse 26 montiert, das einen nach hinten gerichteten Ausleger 28 trägt, in dessen rückwärtigem Endbereich sich eine waagerechte Schwenkachse 30 befindet, die in der in Fig. 1 gezeigten Stellung quer zur Längsrichtung des Fahrzeugs gerichtet ist. An dieser Schwenkachse 30 ist ein Tragrahmen 32 schwenkbar befestigt, an dem das untere Ende einer Drehleiter 34, genauer gesagt des unteren oder ersten Leiterteils dieser aus mehreren ineinandergesetzten, teleskopisch ausfahrbaren Leiterteilen bestehenden Drehleiter befestigt ist.
Hinter der Mannschaftskabine 14 befindet sich ein senkrechter Stützrahmen 36, auf der sich die Drehleiter in der in Fig. 1 gezeigten, zusammengezogenen Stellung abstützt. Im dargestellten Beispielsfalle ragt das letzte oder äußere Leiterteil 38 als einziges über die Fahrerkabine hinweg. Da dieses in dem Teleskopverband innen liegende Leiterteil 38 die kleinsten Abmessungen aufweist, ergibt sich für die Gesamtkonstruktion des Fahrzeugs eine Bauhöhe, die nur verhältnismäßig wenig über die Höhe der Mannschaftskabine hinausgeht. Am vorderen Ende des äußeren Leiterteils 38 ist schwenkbar ein Rettungskorb 40 angebracht, der in der in Fig. 1 gezeigten Fahrstellung flachgelegt ist, beim Einsatz jedoch um eine am Ende von zwei Tragarmen befindliehe waagerechte Schwenkachse in die aufgerichtete Betriebsstellung geschwenkt wird, wie später näher erläutert werden soll.
In Fig. 1 ist zumindest andeutungsweise erkennbar, daß das äußere Leiterteil 38 unterteilt ist in ein Innenteil 46 und ein Außenteil 48, die über eine waagerechte Schwenkachse 50 schwenkbar miteinander verbunden sind. Als Antrieb für diese Schwenkbewegung sind Hydraulikzylinder 52 vorgesehen, die sich im oberen Bereich, das heißt in der Nähe der in Fig. 1 nicht bezeichneten Obergurte des äußeren Leiterteils 38 abstützen. Nähere Einzelheiten sollen insoweit später erläutert werden.
Fig. 2 zeigt die Einsatzmöglichkeiten einer erfindungsgemäßen Drehleiter. Gezeigt sind verschiedene Winkelstellungen der Drehleiter in ihrer Gesamtheit sowie insbesondere verschiedene Positionen des abgewinkelten Außenteils 48 des äußeren Leiterteils 38 mit dem Rettungskorb 40. In dieser Darstellung wird unter anderem erkennbar, daß der Rettungskorb 40 bei allen Schwenkstellungen der Leiter und des Außenteils stets senkrecht gehalten wird. Die Leiter kann auch in eine tiefer als das Fahrzeug gelegene Position
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herabgeschwenkt werden, und der Rettungskorb 40 kann aus dieser Position auf dem Boden abgesetzt werden, wie es in der Zeichnung gezeigt ist.
Fig. 3 zeigt eine andere Einsatzmöglichkeit der Erfindung. Ausgangspunkt ist ein Haus 54 mit Satteldach 56. Ein Brandherd soll sich hinter einem Dachfenster 58 in den Satteldach 56 befinden. Es soll angenommen werden, daß die links in der Zeichnung liegende Seite des Hauses 54 wegen einiger BaI-kone 60 und einer Balustrade 62 nur begrenzt zugänglich ist. Die erfindungsgemäJ3e Drehleiter, die im dargestellten Beispiel nur zum Teil ausgefahren ist, gestattet es, durch Herabschwenken des Auj3enteils 48 mit dem Rettungskorb 40, den Rettungskorb in unmittelbare Nähe des Dachfensters 58 zu bringen.
Fig. 4 bis 6 sind genauere Darstellungen des Außen teils 48 der erfindungsgemäßen Drehleiter. Rechts in Fig. 4 ist an dem mit 64 bezeichneten Untergurt die Schwenkachse 30 vorgesehen. Am inneren, rechts in Fig. 4 und 6 liegenden Ende des Außenteils 48 befinden sich verschiedene Versteifungselemente in Form einer senkrechten Strebe 66 zwischen Untergurt 64 und Obergurt 68 und einer Blechplatte 70 in dem durch die Strebe 66 und den Obergurt 68 gebildeten Winkel. An der senkrechten Strebe 66 sind Platten 72 befestigt, die jeweils ein Auge 74 zur Anlenkung der bereits erwähnten, in Fig. 4 und 6 nicht gezeigten Hydraulikzylinder 52 aufnehmen. Zwischen dem Obergurt und dem Untergurt befinden sich diagonal angeordnete Versteifungsstreben 76.
Fig. 5 und 6 lassen erkennen, daj3 der Untergurt 64 und der Obergurt 68 jeweils auf beiden Leiterseiten vorgesehen sind. Die beiden Untergurte 64 werden durch Sprossen 78 verbunden. Zwischen den Untergurten und den Sprossen sind diagonal gerichtete Versteifungsstreben 80 vorgesehen.
Nach links in Fig. 4, also zum äußeren Ende hin, wird das Außenteil abgeschlossen durch eine schräg vom Untergurt 64 zum Obergurt 68 zurücklaufende Abschlußstrebe 62 auf beiden Seiten, deren Funktion und Anordnung sich vor allem aus der Abstützung des Rettungskorbes ergibt, wie später näher erläutert werden soll.
TER MEER - MÜLLER - STEINMEIS^ERJS PARTNER! · ^..&idigr; &idigr;.&iacgr;» Iveco Magirus
Fig. 7 ist eine Darstellung ähnlich Fig. 1, auf die teilweise zur Vermeidung von Wiederholungen Bezug genommen werden kann. Gezeigt ist jedoch der Leiterpark in einer leicht ausgefahrenen Stellung, in der die Schwenkachse 30, die das Innenteil 46 und das Außenteil 48 des äußeren Leiterteils 38 verbindet, unmittelbar vor der Mannschaftskabine 14 liegt. Dadurch wird die Möglichkeit geboten, das Außenteil 48 vor der Mannschaftskabine nach unten zu schwenken, bis der Rettungskorb 40 im wesentlichen den Boden erreicht hat. Der Korb kann daher in der in Fig. 7 gezeigten Stellung durch die in Frage kommenden Mitglieder der Rettungsmannschaft bestiegen und zusammen mit der Leiter hochgeschwenkt werden. Die Mannschaftsmitglieder müssen also nicht über die gesamte Höhe der Drehleiter 34 aufsteigen oder über die auf der Mannschaftskabine liegende Drehleiter in den Rettungskorb steigen, In Fig. 7 ist im übrigen erkennbar, daß die beiden in Fig. 4 dargestellten Abschlußstreben 82 des Außenteils 48 mit den Tragarmen 42 des Rettungskorbes verbunden oder einstückig ausgebildet sind.
Fig. 8 und 9 zeigen Seitenansicht und Draufsicht auf das Innenteil 46 des äußeren Leiterteils 38. Obergurt und Untergurt sind mit 84 und 86 bezeichnet. Zwischen Obergurt und Untergurt befinden sich diagonale Streben 88 zur Versteifung der Konstruktion und Bildung eines Geländers. Die beiden Seiten des Untergurts 46 sind wiederum durch Sprossen 90 verbunden. Im übrigen sind auch die beiden Teile des Untergurts wiederum durch Diagonalstreben 92 verbunden.
Links in Fig. 8 und 9 ist die Schwenkachse 30 dargestellt. Ferner ist in der Nähe des Obergurtes der Anlenkpunkt 94 für den Hydraulikzylinder 52 dargestellt. Der Anlenkpunkt 94 stützt sich über Diagonalstreben 96 am Untergurt 86 im Bereich der Schwenkachse 30 ab. Ferner ist zwischen dem Obergurt, dem Anlenkpunkt 94 und der Diagonalstrebe 96 ein Verbindungsblech 98 befestigt. Durch diese Konstruktion können die beim Schwenken des Au-J3enteils 48 mit Hilfe des Hydraulikzylinders ausgeübten Kräfte aufgenommen werden.
Es ist also erkennbar, daJ3 die Leiter über ihre gesamte Länge bis hin zum äu-J3eren Ende des Außen teils 48 Sprossen aufweist und somit besteigbar ist.
Dies gestattet eine Verwendung wie eine normale Leiter. Das Rettungsfeld oder Arbeitsfeld äst gegenüber herkömmlichen Leitern wesentlich vergrößert
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und erfaßt insbesondere auch nicht ohne weiteres zugängliche Bereiche hinter Geländern, Balustraden etc. Die Gesamthöhe des Fahrzeugs ist verhältnismäßig gering, wenn, wie es als bevorzugt angegeben ist, nur das äußere Leiterteil über der Mannschaftskabine liegt.
Die Leiter erfüllt im übrigen alle Voraussetzungen der DIN 14701. Der Korb kann auch bei weitgehend eingefahrener Leiter auf dem Boden abgesetzt werden und gestattet auf diese Weise den direkten Einstieg oder auch Ausstieg von Mannschaftsmitgliedern der Rettungsmannschaft.
Das Leitersystem weist naturgemäß die üblichen hydraulischen, elektrischen etc. Leitungen für die Steuerung des äußeren Leiterteils 38 und des Außenteils 48 sowie des Rettungskorbes auch vom Rettungskorb aus auf.
Zur Erhöhung der Stabilität das das Außenteil 48 und das Innenteil 46 des äußeren oder letzten Leiterteils 38 im nicht verschwenkten Zustand im Obergurt miteinander verzapft. In Fig. 8 ist eine Bohrung für einen Zapfen angedeutet und mit der Bezugsziffer 98 bezeichnet. In Fig. 4 ist ein Zapfen mit 100 bezeichnet.

Claims (8)

TER MEER - MÜLLER - STEINMEiSTER & RARtNERC . \.&idigr; i.J* Iveco Magirus SCHUTZANSPRÜCHE
1. Drehleiter für Rettungsfahrzeuge, mit einer Anzahl von teleskopisch ausfahrbaren Leiterteilen, die jeweils einen Sprossen (78,90) aufweisenden Untergurt (64,86) und einen als Geländer dienenden Obergurt (68,84) umfassen, dadurch gekennzeichnet, daJ3 das äußere Leiterteil (38) zweigeteilt ist und ein Innenteil (46) sowie ein Außenteil (48) umfaj3t, die durch eine waagerechte Schwenkachse (30) verbunden sind, und daJ3 ein Antrieb (52) vorgesehen ist, der es gestattet, das Außenteil (48) zwischen einer das Innenteil geradlinig verlängernden und einer in bezug auf das Innenteil (46) nach unten abgewinkelten Stellung zu schwenken.
2. Drehleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daj3 das AuJ3enteil (48) einen Rettungskorb (40) trägt.
3. Drehleiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daj3 die Schwenkachse (30) zwischen Innenteil und Außenteil (46,48) im Untergurt (68,86) angeordnet ist.
4. Drehleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daJ3 der Antrieb zum Schwenken des Außenteils (48) in bezug auf das Innenteil (46) Hydraulikzylinder (52) umfaJ3t.
5. Drehleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daJ3 das äußere Leiterteil (38) langer als die übrigen Leiterteile der Drehleiter (34) ist.
6. Drehleiter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daJ3 die Schwenkachse (30) des äußeren Leiterteils (38) außerhalb des durch die anderen Leiterteile gebildeten Leiterparks liegt.
7. Drehleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil (48) in bezug auf das Innenteil (46) um die Schwenkachse (30) über einen Winkel von ca. 75° schwenkbar ist.
8. Drehleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daj3 das Außenteil (48) und das Innenteil (46) des äußeren Leiterteils (38) im nichtverschwenkten Zustand miteinander im Obergurt (68,84) verzapft sind.
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