DE9415951U1 - Winkelträger mit eingehängter Diagonalstrebe - Google Patents

Winkelträger mit eingehängter Diagonalstrebe

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/06Brackets or similar supporting means for cabinets, racks or shelves
    • A47B96/061Cantilever brackets

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  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

WINKELTRÄGER MIT EINGEHÄNGTER DIAGONALSTREBE
Zur Erzielung ausreichender Tragfähigkeit benötigen größere Winkelträger eine zwischen den beiden Schenkeln verlaufende Diagonalstrebe. Wird diese mit den Schenkeln fest verbunden, etwa verschweißt, so ist das mit einem entsprechenden Herstellaufwand verbunden. Außerdem lassen sich die Winkelträger dann nicht mehr ineinanderschachteln und erfordern erhöhten Platzbedarf bei Lagerung und Transport.
Eine Verschraubung zwischen den Enden der Diagonalstrebe und den Schenkeln des Winkelträgers, die am Einsatzort durchgeführt werden könnte, bedingt Kröpfungen an den Enden der Diagonalstrebe, die aus Gründen der Belastbarkeit mit ihrer breiten Fläche in der von den beiden Schenkeln des Winkelträgers definierten Ebene liegt. Derartige Kröpfungen schwächen die Tragfähigkeit der Strebe. Im übrigen ist auch diese Gestaltung sowohl bei der Fertigung als auch bei der Montage arbeitsaufwendig.
Aus diesen Gründen ist man dazu übergegangen, die Diagonalstrebe mit ihren beiden Enden in entsprechende, in den Schenkeln des Winkelträgers vorgesehene Öffnungen einzuhängen. Da der Winkelträger im eingebauten Zustand mit den Außenflächen seiner Schenkel an den gegeneinander abzustützenden Bauelementen anliegt und die Belastung die Schenkel aufeinander zu zu biegen sucht, reicht ein derartiges Einhängen der Diagonalstrebe für den eigentlichen Versteifungszweck aus.
In der Praxis treten aber gelegentlich - etwa durch unbeabsichtigte Stöße - Kräfte auf, die entgegen der normalen Belastung wirken und die Schenkel des Winkelträgers zu öffnen suchen. In einem solchen Fall besteht die Gefahr, daß eine eingehängte Diagonalstrebe herausfällt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Winkelträger mit eingehängter Diagonalstrebe anzugeben, bei dem die Gefahr eines solchen Herausfallens der Diagonalstrebe vermieden ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 gekennzeichnet.
Bei dem danach gestalteten Winkelträger ist mindestens ein-Ende der Diagonalstrebe und die sie aufnehmende Öffnung in dem betreffenden Schenkel des Winkelträgers so gestaltet, daß- die Teile einander hintergreifende/, hakenartige Ausformungen aufweisen. Dadurch wird eine auch zugfeste Verbindung zwischen der Diagonalstrebe und den Schenkeln des Winkelträgers erreicht, die einem Aufbiegen des Winkels und einem Herausfallen der Diagonalstrebe entgegenwirkt.
Die Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 ist insofern vorteilhaft, als die gegenseitige Verhakung zwischen dem Ende der Diagonalstrebe und dem betreffenden Schenkel des Winkelträgers unlösbar wird.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 3 ist besonders zweckmäßig, weil sie es gestattet, die Diagonalstrebe samt der zum Einhaken vorgesehenen Anformungen aus Abschnitten eines fortlaufenden Bandmaterials bei minimalem Verschnitt herzustellen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
Figur 1 einen Winkelträger im montierten Zustand, Figur 2 eine Seitenansicht des Winkelträgers, gesehen von links in Figur 1 und
Figur 3 eine vergrößerte Darstellung des unteren Endes der Diagonalstrebe und eines Teils des senkrechten Schenkels des Winkelträgers.
Gemäß Figur 1 besteht der Winkelträger aus dem eigentlichen Winkel mit einem horizontalen Schenkel 10 und einem vertikalen Schenkel 11 sowie einer Diagonalstrebe 12. Bei 13 sind die Schenkel 10, 11 durchsetzende Bohrungen zum Anschrauben des Winkelträgers an die jeweiligen, gegeneinander abzustützenden Bauelemente gezeigt.
Wie aus Figur 2 und 3 ersichtlich, ist der senkrechte Schenkel 11 des Winkelträgers mit einer Öffnung 14 zum Einhängen des unteren Endes der Diagonalstrebe 12 versehen. Das
Ende der Diagonalstrebe 12 weist einen Abschnitt 15 auf, der eine sich an der Innenfläche 16 des vertikalen Schenkels abstützende Stirnkante bildet, sowie einen Verbindungsabschnitt 17, der in die Öffnung 14 hineinragt. Der Verbindungsabschnitt 17 bildet einen in Richtung des freien Endes des senkrechten Schenkels 11 verlaufenden Ansatz 18, an dessen Ende ein der Innenfläche 16 des Schenkels 11 zugewandter Hakenteil 19 angeformt ist.
Der Schenkel 11 des Winkelträgers weist eine zu seiner Außenfläche 20 hin offene, unten an die Öffnung 14 anschließende Nut 21 mit einer Vertiefung 22 auf. Der Verbindungsabschnitt 17 der Diagonalstrebe 12 und die Öffnung 14 im Schenkel 11 des Winkelträgers sind insgesamt im wesentlichen komplementär zueinander gestaltet.
Im eingehängten Zustand greift der Hakenteil 19 der Diagonalstrebe 12 in die Vertiefung 22 der Nut 21 des Schenkels 11 ein. Wird nach dem Einhängen der Winkelschiene 12 der Schenkel 11 mit seiner Außenfläche 20 an eines der gegeneinander abzustützenden Bauteile angelegt und mit diesem verschraubt, so stößt auch die Stirnkante 23 des Verbindungsabschnitts 17 der Diagonalstrebe 12 an diesem Bauelement an, so daß die Verhakung zwischen den Elementen 19 und 22 unlösbar wird. Die Diagonalstrebe 12 kann sich dann selbst bei Auftreten von solchen Kräften nicht aus ihrer Verankerung lösen, die die beiden Schenkel 10, 11 des Winkelträgers aufzubiegen suchen.
Die Öffnung 14 kann so knapp bemessen sein, daß sich der Verbindungsabschnitt 17 der Diagonalstrebe 12 schräg einführen und (in Figur 3 gegen den Uhrzeigersinn) in die endgültige Stellung drehen läßt. Gemäß Figur 2 und 3 ist dagegen die Öffnung 14 so bemessen, daß sich der Verbindungsabschnitt 17 durch Bewegung senkrecht zum Schenkel 12 einstecken und dann durch Bewegung in Richtung des Schenkels 11 nach unten einhaken läßt.
Das in der Zeichnung nicht im einzelnen dargestellte obere Ende der Diagonalstrebe 12 kann in gleicher Weise wie
• ·
in Figur 3 mit einer Verhakungseinrichtung versehen sein. In diesem Fall muß an wenigstens einem der beiden Schenkel 10, 11, die Öffnung 14 so groß bemessen sein, daß sie ein gerades Einführen des entsprechenden Verbindungsabschnitts 17 der Diagonalstrebe 12 gestattet.
Wie aus Figur 3 ersichtlich, sind die Teile 17, 18, 19 so gestaltet, daß sie vollständig innerhalb der gedachten Verlängerungslinien der Längskanten der Diagonalstrebe 12 liegen. Die Diagonalstrebe 12 läßt sich daher ohne nennenswerten Verschnitt wie üblich aus Metallbandmaterial fertigen, das lediglich die Breite der Strebe hat. Die geschilderte Verankerung der Diagonalstrebe 12 am Schenkel 11 des Winkelträgers wird trotz dadurch begrenzten Abmessungen erreicht.
Zusammenfassung
Ein Winkelträger weist eine seine beiden Schenkel gegeneinander versteifende, in diese einhängbare Diagonalstrebe 12 auf. Um zu vermeiden, daß die Diagonalstrebe 12 herausfällt, wenn auf den Winkelträger eine Kraft einwirkt, die dessen Schenkel 10, 11 aufzubiegen sucht, ist an mindestens einem Ende der Diagonalstrebe 12 ein Ansatz 18 mit einem Hakenteil 19 vorgesehen, der in eine einen Gegenhaken bildende Vertiefung 22 einer in dem betreffenden Schenkel 11 ausgebildeten Nut 21 eingreift. Bei Befestigung des Schenkels 11 des Winkelträgers an dem betreffenden Bauelement wird die Verhakung unlösbar verankert.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Winkelträger mit eingehängter Diagonalstrebe (12), die an ihren Enden jeweils einen sich an der Innenfläche (16) des betreffenden Schenkels (10, 11) des Winkelträgers abstützenden Abschnitt (15) und einen in eine Öffnung (14) dieses Schenkels (11) eingreifenden Verbindungsabschnitt (17) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsabschnitt (17) mindestens eines Endes der Diagonalstrebe (12) einen in Richtung des freien Endes des betreffenden Schenkels (11) weisenden Ansatz (18) mit einem der Innenseite des Winkelträgers zugewandten Hakenteil (19) aufweist, der einen in dem Schenkel (11) vorgesehenen Gegenhaken hintergreift.
2. Winkelträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (11) zur Aufnahme des Verbindungsabschnitts (17) als eine zur Außenseite (20) des Winkelträgers offene Nut (21) mit einer Vertiefung (22) zur Verankerung des Hakenteils (19) ausgebildet ist.
3. Winkelträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsabschnitt (17) samt Hakenteil (19) so dimensioniert ist, daß er vollständig innerhalb der Verlängerung der Seitenkanten der Diagonalstrebe (12) liegt.
DE9415951U 1994-10-04 1994-10-04 Winkelträger mit eingehängter Diagonalstrebe Expired - Lifetime DE9415951U1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4448380A (en) * 1980-12-03 1984-05-15 Huber Krattiger Rudolf Foldable cantilever
DE4004278A1 (de) * 1990-02-13 1991-08-14 Linde Ag Warenverkaufsregal

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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