DE4004278A1 - Warenverkaufsregal - Google Patents
WarenverkaufsregalInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F5/00—Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
- A47F5/10—Adjustable or foldable or dismountable display stands
- A47F5/12—Tiltable stands
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B57/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
- A47B57/04—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the inclination of the shelves
- A47B57/045—Cantilever shelves
Landscapes
- Display Racks (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Warenverkaufsregal mit Auslageböden, welche mittels
Konsolen an Schlitzlochträgern abgestützt sind und Auflageflächen aufweisen.
Derartige Verkaufsmöbel werden in nahezu allen Geschäften des Groß- und
Einzelhandels und auch bei der Lagerhaltung eingesetzt. Neben einfachen Regalen für
ungekühlte Waren sind auch gekühlte Varianten bekannt, bei welchen ein
Kühlluftschleier an der Vorderseite der Regalböden aufgebaut wird.
Ein Auslageboden des Warenverkaufsregals wird in der Regel beidseitig von je einer
Konsole gehalten. Die beiden Konsolen sind in jeweils einen im wesentlichen vertikal
angeordneten Schlitzlochträger eingehängt. Dieser besteht im allgemeinen aus einem
U-förmigen Profil mit in regelmäßige Abständen auf einer Linie angeordneten
Langlöchern. Zwischen den Löchern befinden sich durchgehende Stege.
Vor allem im Einzelhandel besteht das Bedürfnis, einzelne oder mehrere Auslageböden
auch in einer Ebene anzuordnen, die gegenüber der Horizontalen nach vorne hin
geneigt ist. Dadurch kann beispielsweise bei höher liegende Auslageböden der
Einblick von der dem Kunden zugewandten Vorderseite her erleichtert werden. In vielen
Fällen ist es notwendig, horizontale und schräge Anordnungen als Alternativen
anzubieten.
Bisher bekannte Warenverkaufsregale ermöglichen ein Kippen der Auslageböden durch
Verstellen oder Austausch der Konsolen, auf die sich der jeweilige Auslageboden stützt.
Dabei muß der Auslageboden vorher komplett abgenommen oder zumindest die auf
ihm befindliche Ware entfernt werden. Dies bedeutet einen hohen Bedienungsaufwand.
Dieser Nachteil hat vor allem dann eine gravierende Behinderung des
Geschäftsbetriebes zur Folge, wenn die Anordnung eines oder mehrerer Auslageböden
während der Öffnungszeiten des Ladens vorgenommen werden soll.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Warenverkaufsregal der eingangs
genannten Art zu entwickeln, das ein besonders einfaches Verstellen von
Auslageböden erlaubt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Verbindung zwischen einem Auslageboden
und einer Konsole so ausgebildet ist, daß der Auslageboden um eine im wesentlichen
horizontal und parallel zur hinteren Kante des Auslagebodens verlaufende Achse, die
unterhalb der Auflagerfläche des Auslagebodens angeordnet ist, schwenkbar ist, wobei
die Lage der Achse entweder innerhalb einer zur Auflagefläche parallelen Ebene relativ
zum Auslageboden oder horizontal relativ zur Konsole innerhalb eines
Variationsbereiches eingestellt werden kann, und daß der Auslageboden mindestens
einen Haken aufweist, der mittels eines nach oben weisenden Zapfens in den
Schlitzlochträger eingreift.
Ein Auslageboden wird also seitlich an üblicherweise zwei Konsolen kippbar gestützt.
Die Schwenkachse kann technisch beispielsweise durch Stifte oder Rohre realisiert
sein, die entweder an den Konsolen oder am Auslageboden starr befestigt sind. Das
jeweils andere Bauteil ist dann schwenkbar mit dem Stift oder Rohr verbunden.
Der Haken an der Rückseite des Auslagebodens sitzt bei horizontaler Anordnung des
Auslagebodens in einem Loch des Schlitzlochträgers, welches oberhalb der Löcher
liegt, in welche die jeweilige Konsole eingehängt ist. Der Zapfen greift nach oben und
liegt von hinten an einem Steg des Schlitzlochträgers an. Der Auslageboden wird nun
durch - bevorzugt in seinem vorderen, dem Kunden zugewandten Bereich abgestellte -
Waren vorne nach unten gedrückt, was im Rahmen der Drehung um die Schwenkachse
eine nach oben gerichtete Kraft im hinteren Bereich ergibt. Durch diese Kraft wird der
Haken und damit der gesamte Boden in seiner Lage gesichert. Um in gewissem
Rahmen Unabhängigkeit von Art und Verteilung der Beladung zu gewährleisten, sollte
die Schwenkachse in der hinteren Hälfte der Querausdehnung des Auslagebodens
angeordnet sein.
Vorzugsweise ist an beiden Seiten des Auslagebodens über der entsprechenden
Konsole jeweils ein Haken vorgesehen.
Um die Stellung des Auslagebodens zu verändern, wird dieser an seiner Vorderseite
angehoben, bis die Zapfen der Haken durch das jeweilige Loch hindurch nach vorne,
über die Vorderkante der Schlitzlochträger hinaus verschoben werden können. Um die
zuletzt genannte Bewegung in horizontaler Richtung zu ermöglichen, muß der
Auslageboden relativ zu den Konsolen verschiebbar sein. Dies wird so realisiert, daß
entweder die Achse zusammen mit dem Auslageboden oder der Auslageboden
gegenüber der Achse verschoben wird. Hierfür müssen entsprechende Führungen an
Konsolen oder Auslageboden vorgesehen sein.
Nach dieser "Entriegelung" wird der Auslageboden an seiner Vorderseite nach unten
gedrückt. Die Haken werden durch Zurückschieben des Bodens in ein weiter oben
gelegenes Loch des Schlitzlochträgers eingeschoben und auf die gleiche Weise wie in
der horizontalen Stellung des Bodens durch die Gewichtskraft nach oben gedrückt, die
auf den vor der Achse liegenden Teil des Auslagebodens wirkt. Der Auslageboden ist
damit in seiner neuen, nach vorne geneigten Stellung verriegelt.
Die Erfindung ermöglicht somit, den Auslageboden mit wenigen Handgriffen zu
verstellen. Die Waren können in der Regel während des Verstellens auf dem
Auslageboden verbleiben.
Üblicherweise ist das Blech, aus welchem Auslageböden in der Regel hergestellt sind,
aus Stabilisierungs- und Sicherheitsgründen an allen Seiten mindestens einmal um
etwa 90° umgekantet. Bei einer gekippten Anordnung würde daher die hintere Kante
des Bodens schräg zur Oberfläche der Schlitzlochträger und der im allgemeinen
vorhandenen Rückwand stehen. Die hintere umgekantete Fläche kann also nicht mehr
vollständig an der Rückwand anliegen, sondern weist in ihrem oberen Bereich, vor
allem am hinteren Ende der Auflagefläche einen Abstand zu Schlitzlochträgern und
Rückwand auf.
Schon bei Anwendungen, die keine Kühlung erfordern, entstehen dadurch
Schwierigkeiten. Es können nämlich gelegentlich Waren oder Teile von ihnen in den
Spalt fallen und einen erhöhten Reinigungsaufwand erfordern.
Noch problematischer ist dies bei gekühlten Warenverkaufsregalen. Hier wird in der
Regel zusätzlich zum Kühlluftschleier an der Vorderseite kalte Luft durch Öffnungen in
der Rückwand über die Auflageflächen und die darauf befindlichen Waren geführt.
Eröffnet sich nun ein Spalt zwischen Rückwand und Auflagefläche, so fällt die kalte Luft
hinter dem Auslageboden hinunter und verfehlt ihren Zweck. Dadurch können unter
Umständen Temperaturen im Regal auftreten, welche die Verderbnis von Waren zur
Folge haben.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist daher vorgesehen, daß der
Auslageboden an seiner hinteren, den Schlitzlochträgern zugewandten Seite eine
Anliegefläche aufweist, die mit der Auflagefläche einen Winkel einschließt, der kleiner
als 90° ist. Dieser Winkel wird vorzugsweise so gewählt, daß die Anliegefläche bei
gekippter Stellung des Auslagebodens an Schlitzlochträgern und Rückwand anliegt. Ein
Spalt zum Auslageboden hin wird damit vermieden.
Falls der Boden lediglich an den beiden Seiten auf je einer Konsole aufliegt, können vor
allem bei besonders langen Auslageböden Stabilitätsprobleme auftreten. Die
Auflagefläche kann sich nämlich entlang einer Linie parallel zur Schwenkachse unter
Umständen unter ihrem eigenen Gewicht und erst recht unter dem der auf ihm
abgestellten Waren durchbiegen. Den Auslageboden mit einer zusätzlichen Konsole in
der Mitte zu unterstützen, ist in der Regel ungünstig, da dadurch die Verstellbarkeit
behindert wird.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist daher eine Stange vorgesehen, welche
längs der Achse unter der Auflagefläche verläuft. Die Auflagefläche wird dabei nicht nur
im Bereich der Konsolen, sondern auch an anderen, weiter in der Mitte liegenden
Stellen oder sogar auf ihrer kompletten Länge von der Stange abgestützt. Die
Schwenkbarkeit wird durch diese Stabilisierungsmaßnahme nicht beeinträchtigt.
Vorzugsweise ist die Stange starr mit den den Auslageboden abstützenden Konsolen
verbunden. In diesem Fall kann der Verstellvorgang gemäß weiteren Ausbildungen der
Erfindung sehr effektiv gegen zu große Auslenkungen und damit die Gefahr des
Herunterfallens von Waren oder des ganzen Bodens gesichert werden:
Dazu ist es günstig, wenn der Auslageboden auf der Unterseite der Auflagefläche eine
Sicherungsvorrichtung mit einem im wesentlichen senkrecht zur Auflagefläche hinter
der Stange angeordneten Anschlag aufweist. Der Auslageboden kann nur noch so weit
nach vorne gezogen werden, bis der Anschlag an der Stange anstößt.
Zusätzlich sollte vorgesehen sein, daß die Sicherungsvorrichtung einen weiteren
Anschlag aufweist, der unterhalb der Stange im wesentlichen parallel zur Auflagefläche
angeordnet ist. Damit wird verhindert, daß der Auslageboden mehr als notwendig nach
oben gekippt wird.
Der weitere Anschlag kann beispielsweise aus einem am unteren Ende des vertikalen
Anschlages befestigten horizontalen Blech bestehen. Die beiden Anschläge können
auch kombiniert sein und dabei beispielsweise die Form eines runden oder eckigen
Hakens aufweisen.
Die Erfindung und weitere Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand
zweier in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Die Fig. 1 bis 3 betreffen eine erste Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen
Warenverkaufsregals. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 die Regalkonstruktion im Querschnitt bei horizontal angeordnetem
Auslageboden,
Fig. 2 die gleiche Schnittdarstellung mit zur Horizontalen geneigtem
Auslageboden und
Fig. 3 einen Längsschnitt entlang der Linie B-B von Fig. 1.
In den übrigen Figuren sind Auslageboden und Konsole eines zweiten
Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Warenverkaufsregals dargestellt, und
zwar zeigt
Fig. 4 den seitlichen Abschnitt eines horizontal eingehängten Auslagebodens
in Draufsicht und
Fig. 5 den Auslageboden im Querschnitt Längslinie C-C von Fig. 4.
Soweit sinnvoll wurden in allen Zeichnungen dieselben Bezugszeichen verwendet.
Fig. 1 zeigt einen Auslageboden 1 mit Auflagefläche 11, eine der beiden Konsolen 2,
auf welche sich der Auslageboden 1 stützt, und einen Schlitzlochträger 3. Die Lage der
Schnittebene von Fig. 1 ist in Fig. 3 (A-A) eingezeichnet. Im linken Bereich von Fig.
1 ist die Schnittebene etwas nach hinten versetzt, um den Schlitzlochträger 3 entlang
der Löcher 4a bis 4e zu schneiden. Zwischen zwei Löchern ist jeweils ein Steg 5a bis 5f
angeordnet.
Die Konsole 2 ist mittels zweier Haken 6, 7 in den Schlitzlochträger 3 eingehängt. Die
Haken 6 bzw. 7 stützen sich dabei auf die Stege 5d bzw. 5f. Zur Vermeidung von
horizontalen Verschiebungen besitzen die Haken 6, 7 jeweils einen nach unten
weisenden Zapfen 8, 9, der an der Rückseite (in Fig. 1 links) des jeweiligen Steges 5d,
5f anliegt.
Die Verbindung zwischen Konsole 2 und Auslageboden 1 wird durch einen
Scharnierbolzen 10 realisiert, welcher beidseitig gegen Herausfallen gesichert ist. Die
Anordnung des Scharnierbolzens senkrecht zur Zeichenebene von Fig. 1 ist am
deutlichsten im Querschnitt entlang Linie B-B von Fig. 3 zu erkennen. Aufgrund dieses
und eines weiteren Scharnierbolzens 10 auf der nicht dargestellten gegenüberliegenden
Querseite des Auslagebodens 1 kann dieser relativ zur Konsole 2 um die Achse 12
geschwenkt werden. Eine Führung 13 in Form eines langgezogenen Loches in der
Seitenfläche 14 des Auslagebodens 1 gewährleistet die Verschiebbarkeit des
Auslagebodens 1 parallel zur Auflagefläche 11 relativ zur Achse 12.
Im hinteren Bereich (links in Fig. 1) weist der Auslageboden 1 einen Haken 5 auf,
welcher mit einer Seitenfläche 14 des Auslagebodens 1 verbunden ist. In der
horizontalen Stellung greift dieser in das Loch 4b oberhalb des oberen Hakens 6 der
Konsole 2 ein. Ein nach oben weisender Zapfen 16 liegt an der Rückseite des Steges
5b an und sichert den Auslageboden 1 gegen unerwünschte horizontale
Verschiebungen. Eigengewicht des Auslagebodens 1 und auf ihm abgestellte Waren
bewirken im vorderen Bereich eine nach unten gerichtete Kraft (Pfeil 17). Das Moment
um die durch den Scharnierbolzen 10 verlaufende Schwenkachse hat eine nach oben
gerichtete Kraft (Pfeil 18) zur Folge, welche den Haken 15 nach oben, an den Steg 5b
drückt. Dadurch wird der Auslageboden 1 in seiner Lage fixiert.
Um den Auslageboden 1 in seine in Fig. 2 dargestellte geneigte Position zu bringen,
muß er in seinem vorderen Bereich angehoben werden, bis die Zapfen 16 durch das
Loch 4b gleitet und der gesamte Boden entlang der Führung 13 nach vorne (in den
Fig. 1 und 2 nach rechts) bewegt werden kann. Sobald sich der gesamte Haken 15
vor dem Schlitzlochträger 3 befindet, kann der Auslageboden 1 um die durch den
Scharnierbolzen 10 senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 und 2 verlaufende
Achse 12 geschwenkt werden. Durch eine Schiebebewegung entlang der Führung 13
wird der Haken 16 in das darüberliegende Loch 4a eingeführt.
In der geneigten Position (Fig. 2) liegt der Zapfen 15 an der Rückseite des Steges
5a an. Die durch Pfeile 17, 18, 19 dargestellten Kräfte verhindern zusammen mit dem
Zapfen 15 eine Veränderung der Lage des Auslagebodens 1.
Bei dem Schwenkvorgang von der Position von Fig. 1 in diejenige von Fig. 2 braucht
die auf der Auflagefläche 11 abgestellte Ware im allgemeinen nicht entfernt zu werden.
Der Auslageboden 1 kann auch mit einer stärkeren Neigung versehen werden, indem
der Zapfen 15 in ein weiter oben liegendes Loch eingeschoben wird (siehe
strichpunktierte Darstellung in Fig. 2).
Um zu gewährleisten, daß die Auflagefläche 11 in beiden Positionen bis dicht an die
zwischen je zwei Schlitzlochträgern 3 angeordnete Rückwand heranreicht, ist die
hintere Kante als Anliegefläche 20 ausgebildet, welche mit der Auflagefläche 11 einen
Winkel von 60 bis 90°, vorzugsweise etwa 75° einschließt. Dieser Winkel ist so gewählt,
daß die Anliegefläche 20 in der geneigten Position (Fig. 2) praktisch an der Rückwand
anliegt. (Die Rückwand ist in den beiden Figuren der Übersichtlichkeit halber nicht
eingezeichnet. Sie ist gegenüber dem Schlitzlochträger 3 leicht nach vorne (in den
Fig. 1 und 2 rechts) versetzt).
Bezüglich der in den Fig. 4 und 5 dargestellten zweiten Ausführungsvariante
werden im folgenden lediglich die von der ersten Ausführungsform abweichenden
Aspekte erläutert. Einhängen und Verstellen funktionieren analog zur ersten
Ausführungsform.
Die Schwenkachse 12 wird hier durch eine Stange 21 realisiert, welche mit der Konsole
2 verbunden, beispielsweise verschweißt ist. Der Auslageboden 1 liegt mit einer
unterhalb der Auflagefläche 11 angeordneten Platte 22 auf der Stange 21 auf.
Bevorzugt sind mehrere solcher Platten über die Länge des Auslagebodens 1
angeordnet. Die Kraft, mit welcher sich der Auslageboden 1 auf den Konsolen 2
abstützt wirkt dadurch nicht nur am äußersten Rand, sondern wird auf die gesamte
Länge des Bodens verteilt. Die Gefahr des Durchbiegens wird erheblich verringert.
An der Platte 22 ist ein Vertikalanschlag 23 und an diesem ein Horizontalanschlag 24
befestigt. Dieses hakenförmige Bauteil entspricht in seiner Wirkung etwa der Führung
13 in den Fig. 1 und 2: Es begrenzt die Horizontalverschiebung des Auslagebodens
1 beim Verstellen und fixiert außerdem die Lage der Stange 21 und damit der Achse 12
parallel zur Auflagefläche 11.
Claims (6)
1. Warenverkaufsregal mit Auslageböden, welche mittels Konsolen an
Schlitzlochträgern abgestützt sind und Auflageflächen aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen einem Auslageboden und einer
Konsole so ausgebildet ist, daß der Auslageboden um eine im wesentlichen
horizontal und parallel zur hinteren Kante des Auslagebodens verlaufende Achse,
die unterhalb der Auflagefläche des Auslagebodens angeordnet ist, schwenkbar ist,
wobei die Lage der Achse entweder innerhalb einer zur Auflagefläche parallelen
Ebene relativ zum Auslageboden oder horizontal relativ zur Konsole innerhalb
eines Variationsbereiches eingestellt werden kann, und daß der Auslageboden
mindestens einen Haken aufweist, der mittels eines nach oben weisenden Zapfens
in den Schlitzlochträger eingreift.
2. Warenverkaufsregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Auslageboden an seiner hinteren, den Schlitzlochträgern zugewandten Seite eine
Anliegefläche aufweist, die mit der Auflagefläche einen Winkel einschließt, der
kleiner als 90° ist.
3. Warenverkaufsregal nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Stange,
welche längs der Achse unter der Auflagefläche verläuft.
4. Warenverkaufsregal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange
starr mit den den Auslageboden abstützenden Konsolen verbunden ist.
5. Warenverkaufsregal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Auslageboden auf der Unterseite der Auflagefläche eine Sicherungsvorrichtung mit
einem im wesentlichen senkrecht zur Auflagefläche hinter der Stange
angeordneten Anschlag aufweist.
6. Warenverkaufsregal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sicherungsvorrichtung einen weiteren Anschlag aufweist, der unterhalb der Stange
im wesentlichen parallel zur Auflagefläche angeordnet ist.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904004278 DE4004278A1 (de) | 1990-02-13 | 1990-02-13 | Warenverkaufsregal |
Publications (1)
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DE4004278A1 true DE4004278A1 (de) | 1991-08-14 |
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ID=6399975
Family Applications (1)
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DE19904004278 Withdrawn DE4004278A1 (de) | 1990-02-13 | 1990-02-13 | Warenverkaufsregal |
Country Status (2)
Country | Link |
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