DE9415510U1 - Fahrradsattel - Google Patents

Fahrradsattel

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DE9415510U1
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saddle
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bicycle
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DE9415510U
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Selle Tech Ind Co Ltd
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

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FAHRRADSATTEL
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrradsattel, insbesondere auf einen Fahrradsattel mit einer erweiterten Stoßdämpffähigkeit.
Ein üblicher Fahrradsattel besteht aus einem starren Sattelkörper, einer Polsterauflage, die aus einem flexiblen Material, wie Schaumstoff oder einem Schwamm besteht, und die auf der Oberseite des Sattelkörpers angebracht ist und aus einer Lederabdeckung, die die Polsterauflage umschließt und die einen Rand hat, der an der unteren Seite des Sattelkörpers befestigt ist. Der Sattelkörper hat einen vorderen Teil und einen rückwärtigen Teil und eine Breite, die allmählich von dem vorderen Teil zu dem rückwärtigen Teil hin zunimmt. Ein vorderer Positionierblock ist an der Unterseite des vorderen Teils des Sattelkörpers vorgesehen und besitzt eine Aufnahmeöffnung (nicht gezeigt) zum Umgreifen eines vorderen Befestigungsteils der Sattelstützeinheit. An der Unterseite des rückwärtigen Teils der Sattelstütze sind zwei rückwärtige Positionierblöcke vorgesehen. Jeder der rückwärtigen Positionierblöcke besitzt eine Aufnahmeöffnung zur Aufnahme jeweils eines von zwei Einschiebeteilen eines rückwärtigen Befestigungsteils der Sattelstützeinheit. Der übliche Fahrradsattel wird auf einem Fahrradrahmen (nicht gezeigt) befestigt, indem die Sattelstützeinheit mit dem Fahrradrahmen verbunden wird.
Bei Benutzung des Fahrrades werden die sich ergebenden Schwingungen über den Fahrradrahmen auf die Sattelstutzeinheit übertragen. Ein kleiner Teil der sich ergebenden Schwingungen wird durch die Sattelstützeinheit gedämpft. Ein großer Teil der sich ergebenden Schwingungen wird jedoch auf den Sattelkörper übertragen, da die Sattelstützeinheit und der Sattelkörper über die vorderen und hinteren
Positionierblöcke starr miteinander verbunden sind. Zusätzlich geht durch das Gewicht des Fahrers auf der Abdeckschicht deren Elastizität verloren, wodurch die stoßdämpfende Wirkung des Fahrradsattels abnimmt. Deswegen ist ein üblicher Fahrradsattel im Gebrauch unbequem und kann das Verletzungrisiko gegenüber den Körperteilen des Benutzers, wie beispielsweise der Wirbelsäule, nicht wirksam auf ein Mindestmaß beschränken.
Deswegen besteht die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Fahrradsattel zur Verfügung zu stellen, der eine verbesserte Stößdämpfmöglichkeit besitzt, um die vorher erwähnten Probleme nach dem Stand der Technik zu überwinden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Fahrradsattel einen starren Sattelkörper, eine Sattelstützeinheit und eine gebogene Verstärkungsplatte. Der starre Sattelkörper besitzt eine Unterseite, einen vorderen und hinteren Teil und eine Breite, die allmählich vom vorderen Teil zum hinteren Teil hin zunimmt. Die Sattelstützeinheit besitzt einen vorderen Befestigungsteil, der mit dem vorderen Teil des Sattelkörpers an der Unterseite des Sattelkörpers verbunden ist und einen rückwärtigen Befestigungsteil, der zwei Einschubteile umfaßt, die mit dem Sattelkörper entlang des rückwärtigen Teils an der Unterseite desselben verbunden sind. Die gebogene Verstärkungsplatte hat zwei Enden, die mit der Unterseite des Sattelkörpers am rückwärtigen Teil desselben befestigt sind. Die Verstärkungsplatte öffnet sich zur Unterseite des Sattelkörpers hin und bildet somit mit der Unterseite einen dämpfenden Zwischenraum. Die Verstärkungsplatte ist mit zwei Positioniersockeln ausgebildet zum Umgreifen der Einschiebeteile des rückwärtigen Befestigungsteils der Sattelstützeinheit.
Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher in der folgenden detaillierten Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, von denen:
Fig. 1 eine Schnittansicht des Fahrradsattels gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine Ansicht von unten auf den Fahrradsattel gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 eine Schnittansicht des Fahrradsattels gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn dieser benutzt wird; und
Fig. 4 eine Schnittansieht eines Fahrradsattels gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Bevor die vorliegende Erfindung im einzelnen beschrieben wird, soll angemerkt werden, daß gleiche Teile in der Beschreibung mit denselben Nummern bezeichnet werden.
Gemäß den Figuren 2 und 3 umfaßt ein Fahrradsattel gemäß der vorliegenden Erfindung einen starren Sattelkörper 10, eine Polsterauflage 20, einen Lederüberzug 30, eine Sattelstützeinheit 40 und eine gebogene Verstärkungsplatte 13.
Der starre Sattelkörper 10 hat eine Unterseite, einen vorderen und einen rückwärtigen Teil 12, 11 und eine Breite, die allmählich vom vorderen Teil 12 zum rückwärtigen Teil 11 hin zunimmt. Ein vorderer Positionierblock 16 ist am Boden des vorderen Teils 12 des Sattelkörpers 10 vorgesehen. Der vordere Positionierblock 16 ist mit einer Aufnahmeöffnung ausgebildet. Die gebogene Verstärkungsplatte 13 ist einheitlich mit dem Sattelkörper 10 ausgebildet und hat zwei Enden, die an der Unterseite des Sattelkörpers 10 anliegend an dem rückwärtigen Teil 11 des Sattelkörpers 10 befestigt sind. Die Verstärkungsplatte 13 öffnet sich zur Unterseite des Sattelkörpers 10 hin und bildet mit der Unterseite einen dämpfenden Zwischenraum 14. In der vorliegenden Ausführungsform ist der dämpfende Raum 14 im allgemeinen oval ausgebildet. Die Verstärkungsplatte 13 ist mit zwei Positioniersockeln 15 ausge-
bildet, die sich von der Verstärkungsplatte 13 nach unten erstrecken und die voneinander in einem vorbestimmten Abstand gehalten werden. Es sollte angemerkt werden, daß bei der vorliegenden Ausführungsform der Sattelkörper 10 und die Verstärkungsplatte 13 aus Kunststoff hergestellt sind.
Die Polsterschicht 20 ist aus einem flexiblen Material, wie beispielsweise Schaumstoff oder einem Schwamm hergestellt und ist auf der Oberseite des Sattelkörpers 10 angebracht.
Die Lederabdeckung 30 umschließt die Polsterschicht 20 und hat einen Rand, der an der Unterseite des Sattelkörpers 10 befestigt ist.
Die Sattelstützeinheit 40 weist eine übliche Konstruktion auf und hat eine vorderes Befestigungsteil, das von der Aufnahmeöffnung 161 des vorderen Positionierblocks 16 aufgenommen wird und ein rückwärtiges Befestigungsteil mit zwei Einschubteilen, die die Positioniersockel 15 umfassen. Die Sattelstützeinheit 40 wird mit einem Fahrradrahmen (nicht gezeigt) in üblicher Art verbunden, um den Fahrradsattel auf dem Fahrradrahmen zu montieren.
Gemäß Fig. 3 werden die sich ergebenden Schwingungen, wenn das Fahrrad (nicht gezeigt) benutzt wird, auf den Sattelkörper 10 übertragen und verursachen, daß sich das Gesäß des Fahrradfahrers (in gestrichtelten Linien gezeichnet) nach oben und weg vom Sattelkörper 10 bewegt. Auf den Sattelkörper 10 wird eine Kraft in Richtung des Pfeiles "A" aufgebracht, wenn das Gesäß des Fahrers den Sattelkörper 10 zusammendrückt, den Sattelkörper 10 und die Verstärkungsplatte 13 verformt und damit den stoßdämpfenden Raum 14 verformt. Die Verformung des stoßdämpfenden Raumes 14 ergibt eine Verminderung der vom Fahrer fühlbaren Schwingungen. Wenn der Druck auf den Sattelkörper 10 aufgehoben wird, kehren der Sattelkörper 10 und die Verstärkungsplatte 13 durch ihre Elastizität wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurück.
In Figur 4 ist eine zweite Ausführungsform des Fahrradsattels der vorliegenden Erfindung gezeigt. In der zweiten Ausführungsform umfaßt der Fahrradsattel ferner ein Stützteil 50, das aus einem flexiblen Material hergestellt ist und das die Unterseite des Sattelkörpers 10 und die Verstärkungsplatte 13 verbindet und somit die strukturelle Festigkeit der Verstärkungsplatte 13 und auch die rückstellende Elastizität der Verstärkungsplatte 13 nach einer Verformung erhöht.

Claims (5)

Ansprüche
1. Fahrradsattel mit einem starren Sattelkörper (10), der eine Unterseite, vordere und rückwärtige Teile (12, 11) und eine Breite hat, die allmählich vom vorderen Teil (12) zum rückwärtigen Teil (11) ansteigt und eine Sattelstützeinheit (40), die einen vorderen Befestigungsteil hat, der mit dem vorderen Teil (12) des Sattelkörpers (10) an dessen Unterseite verbunden ist und ein rückwärtiges Befestigungsteil, das zwei Einschiebeteile umfaßt und das mit dem Sattelkörper
(10) an der Unterseite des anliegenden rückwärtigen Teils
(11) verbunden ist,
gekennzeichnet durch:
eine gebogene Verstärkungsplatte (13), die zwei Enden hat, die an der Unterseite des Sattelkörpers (10), anliegend an den rückwärtigen Teil (11) des Sattelkörpers (10) befestigt sind, wobei die Verstärkungsplatte (13) sich gegen die Unterseite des Sattelkörpers (10) hin öffnet und zusammen mit dieser Unterseite einen dämpfenden Raum (14) dazwischen bildet, wobei die Verstärkungsplatte (13) mit zwei Positioniersockeln (15) ausgebildet ist zur Aufnahme der Einschiebteile des rückwärtigen Befestigungsteils der Sattelstützeinheit (40).
2. Fahrradsattel nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Sattelkörper (10) und die gebogene Verstärkungsplatte (13) aus Kunststoff hergestellt sind.
3. Fahrradsattel nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß die gebogene Verstärkungsplatte (13) einheitlich mit dem Sattelkörper (10) ausgebildet ist.
4. Fahrradsattel nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch ein Stützteil (50), das die Unterseite des Sattelkörpers (10) und die gebogene Verstärkungsplatte (13) miteinander verbindet.
5. Fahrradsattel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (50) aus einem flexiblen Material hergestellt ist.
DE9415510U 1994-09-24 1994-09-24 Fahrradsattel Expired - Lifetime DE9415510U1 (de)

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