DE19652285B4 - Schutzbrille - Google Patents

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Abstract

Schutzbrille, welche folgendes aufweist:
Ein Paar aus einer rechten und einer linken Augenschale (2, 2);
ein Nasenband (3), das entsprechende gegenüberliegende innere Endabschnitte (8, 8) der Augenschalen (2, 2) miteinander verbindet; und
ein elastisches Band (4), das entsprechende äußere Endabschnitte (9, 9) der Augenschalen (2, 2) verbindet;
wobei jeder der äußeren Endabschnitte (9, 9) der Augenschalen (2, 2) eine Banddurchführung (12) bildet, durch welche das elastische Band (4) verläuft;
dadurch gekennzeichnet, dass
sich die Banddurchführungen (12) jeweils in vertikaler Richtung durch die äußeren Endabschnitte der Augenschalen (2, 2) erstrecken; und
das elastische Band (4) strangförmige Abschnitte (4B) mit einem kreisförmigen Querschnitt und streifenförmige Abschnitte (4A, 4C) mit einem rechteckförmigen Querschnitt aufweist, wobei die strangförmigen Abschnitte (4B) jeweils durch die Banddurchführungen (12) der Augenschalen (2, 2) verlaufen und die streifenförmigen Abschnitte (4A, 4C) an der Rückseite des Kopfes des Trägers zu liegen kommen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Schutzbrillen als Augenschutz bei unterschiedlichen Aktivitäten, wie Schwimmen, Skifahren, Motorrollerfahren sowie unterschiedlichen anderen Arbeiten.
  • Die 14 bis 16 zeigen ein Beispiel von üblichen Schutzbrillen dieser Bauart (diese sind beispielsweise in den japanischen Gebrauchsmusteranmeldungen No. SHO 53-15 3700 (ungeprüft) und HEI 1-2494 gezeigt und beschrieben).
  • Die gezeigte Schutzbrille 21, welche beim bestimmungsgemäßen Einsatz zum Schwimmen verwendet wird, umfasst ein Paar von rechten und linken Augenschalen 22, 22, ein Nasenband 23, welches die gegenüberliegenden inneren Enden oder Nasenenden der Augenschalen 22, 22 untereinander verbindet, ein elastisches Band 24, welches die äußeren Enden der Augenschalen 22, 22 verbindet, und ein ringförmiges Polsterkissen 25, welches ein weichelastisches Verhalten hat und haftend mit dem hinteren Umfangsrand der jeweiligen Augenschale 22 verbunden ist.
  • An den jeweils gegenüberliegenden, inneren Enden der Augenschalen 22, 22 ist ein Nasenband-Befestigungssitz 26 vorgesehen, welcher von diesen vorsteht. Der Nasenband-Befestigungssitz 26 umfasst eine im Wesentlichen rechteckförmige Banddurchführung 27, welche sich durch den Sitz 26 in Dickenrichtung desselben erstreckt. Das Nasenband 23 ist aus einem flexiblen Material, wie Kautschuk oder Harz, mit einer rechteckförmigen Querschnittsfläche ausgeformt und hat eine Mehrzahl von Eingriffsvorsprüngen 28 auf der Seite, die von der Gesichtsfläche des Trä gers abgewandt liegt, oder auf der Rückseite. Das Nasenband 23 wird in die Banddurchführung 27 eingeführt, so dass der jeweilige Eingriffsvorsprung 28 mit dem Umfangsrand der Banddurchführung 27 auf der Seite der Gesichtsfläche des Trägers zusammenarbeitet.
  • Jede Augenschale 22 bildet an einem äußeren Endabschnitt eine elastische Banddurchführung 29, welche horizontal durch diesen Endabschnitt geht. Das Kunststoffband 29 ist ein einziges durchgehendes Kautschukband und wird durch die Banddurchführung 29, 29 eingeführt, und die beiden Enden 24A, 24A desselben werden miteinander dadurch verbunden, dass sie durch ein Schnellverbindungsschloss 30 in übereinanderliegender Anordnung durchgezogen werden. Somit ist die Schutzbrille 21 in doppelter Weise auf der Rückseite des Kopfs des Trägers durch das elastische Band 24 abgestützt, wodurch man eine verbesserte Tragstabilität erhält.
  • DE 735 281 A zeigt jeweilige äußere Endabschnitte von Schutzbrillenkörpern, die eine sich durch diese in vertikaler Richtung erstreckende Banddurchführung definieren. Ein elastisches Band C ist über seine gesamte Länge streifenförmig ausgebildet. Ein Verbindungsmittel B ist zwischen dem Brillenkörper und dem elastischen Band unabhängig vorgesehen.
  • Die eingangs bereits angegebene japanische Gebrauchsmusteranmeldung JP 53-153700 U zeigt eine Schutzbrille gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wobei eine jeweilige Schlitzöffnung in jedem von äußeren Endabschnitten einer Schwimmbrille in vertikaler Richtung vorgesehen ist. Weiterhin ist ein elastisches Band über seine gesamte Länge streifenförmig ausgebildet.
  • Bei der vorstehend beschriebenen, üblichen Schutzbrille ist eine feine Passeinstellung schwierig, und sie macht viel Zeit erforderlich, was auf das elastische Band zurückzuführen ist, welches relativ schwer ist. Da ferner das elastische Band durch die Augenschale in horizontaler Richtung eingeführt ist oder in Richtung zu der Gesichtsfläche des Trägers weisend oder von dieser wegweisend eingeführt ist, besteht die Neigung, dass sich die Augenschalen durch das elastische Band verwinden. Folglich sitzt die Schutzbrille schlecht auf der Gesichtsfläche des Trägers, und daher können sich die Augenschalen beim Auftreten eines Stoßes leicht abheben und lösen, wenn der Träger beispielsweise beim Schwimmen ins Wasser springt. Hierdurch kann in unerwünschter Weise Wasser in die Augenschalen eindringen.
  • Die Erfindung zielt daher darauf ab, unter Überwindung der zuvor geschilderten Schwierigkeiten eine Schutzbrille bereitzustellen, welche auf einfache Weise eine Feineinstellung der Augenschalen gestattet und ein verbessertes Maß an Passsitzfreiheit hat.
  • Nach der Erfindung wird hierzu eine Schutzbrille bereitgestellt, wie sie im unabhängigen Patentanspruch 1 angegeben ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Schutzbrille sind in den abhängigen Patentansprüchen 2 bis 4 angegeben.
  • Die Schutzbrille umfasst ein Paar von rechten und linken Augenschalen, ein Nasenband, welches die jeweiligen gegenüberliegenden Endabschnitte der Augenschalen verbindet, und ein elastisches Band, welches die jeweiligen äußeren Enden der Abschnitte der Augenschalen verbindet, wobei die jeweiligen äußeren Endabschnitte der Augenschalen eine Banddurchführung haben, welche in vertikaler Richtung durch dieselben verläuft.
  • Bei dieser Auslegungsform der Schutzbrille lässt sich das elastische Band, welches durch die Banddurchführung der Augenschalen eingesetzt worden ist, leicht in vertikaler Richtung relativ zu der Augenschale bewegen, wodurch man auf einfache Weise eine Feinpositionseinstellung der Augenschalen relativ zu der Gesichtsfläche des Trägers vornehmen kann. Da ferner das elastische Band, welches durch die Banddurchführung eingesetzt ist, die oberen und unteren Endabschnitte der jeweiligen Banddurchführung gleichmäßig nach hinten zieht, ist es unwahrscheinlich, dass sich die Augenschalen verwinden, so dass man eine verbesserte Positionsstabilität und ein erweitertes Maß an Passsitzfreiheit erhält. Somit kann sich die Schutzbrille stabil an die Gesichtsfläche des Trägers anpassen, ohne dass Polsterkissen benötigt werden.
  • Das elastische Band weist weiterhin Abschnitte auf, welche einen kreisförmigen Querschnitt haben, sowie Abschnitte, welche einen rechteckförmigen Querschnitt haben.
  • Durch diese Auslegung hat das elastische Band ein geringes Gewicht, und selbst wenn sich das elastische Band verwindet, kann die Verwindungsbelastung durch die Abschnitte absorbiert werden, welche einen kreisförmigen Querschnitt haben, so dass man eine Feineinstellung hinsichtlich der Augenschalen vornehmen kann und eine verbesserte Tragstabilität erhält.
  • Weiterhin sind die Abschnitte, welche einen kreisförmigen Querschnitt haben, derart beschaffen und ausgelegt, dass sie in Verlängerung zu der Banddurchführung verlaufen, während die Abschnitte, welche einen rechteckförmigen Querschnitt haben, derart beschaffen und ausgelegt sind, dass sie auf der Rückseite des Kopfs des Trägers zu liegen kommen.
  • Durch diese Auslegung ist jede Augenschale um den zugeordneten Abschnitt des elastischen Bands, welcher einen kreisförmigen Querschnitt hat, schwenkbar, so dass man einen verbesserten Passsitz erhält. Wenn man dieses Merkmal bei einer Schwimmbrille vorsieht, haben solche Schwimmbrillen einen verminderten Wasserwiderstand beim Schwimmen. Ferner ist die Brille an der Rückseite des Kopfs des Trägers durch die Abschnitte doppelt abgestützt, welche einen rechteckförmigen Querschnitt haben und zu dem elastischen Band gehören, wodurch man eine verbesserte Tragstabilität erhält.
  • Die Banddurchführung ist kreisförmig und länglich ausgestaltet und hat einen Längsendabschnitt mit einem kleineren Krümmungsradius auf der dem Linsenabschnitt der jeweiligen Augenschale benachbarten Seite als der Krümmungsradius am gegenüberliegenden Längsabschnitt auf der Seite, welche dem äußeren Endabschnitt der Augenschale näher liegt.
  • Wenn das elastische Band bei dieser Auslegung derart ausgebildet ist, dass es eine kreisförmige Querschnittsgestalt hat, sind die Augenschalen jeweils relativ zu dem elastischen Band derart verdrehbar und schwenkbar, dass sie flexibler bewegbar sind. Hierdurch erhält man eine Schutzbrille mit einem verbesserten Sitz auf der Gesichtsfläche des Trägers. Zusätzlich kann das elastische Band durch die Banddurchführung auf einfache Weise eingeführt und eingefädelt werden.
  • Die Abschnitte des elastischen Bands, welche einen kreisförmigen Querschnitt besitzen, haben einen Radius, welcher gleich oder geringfügig kleiner als der größere Krümmungsradius der Banddurchführung ist, während die Abschnitte des elastischen Bands, welche einen rechteckförmigen Querschnitt besitzen, eine Breite haben, die gleich oder geringfügig kleiner als eine Längsabmessung der Banddurchführung ist.
  • Durch diese Auslegung lässt sich das elastische Band durch die Banddurchführungen der Augenschalen auf einfache Weise einführen.
  • Die Augenschalen haben jeweils eine Umfangswand, welche eine hintere Randfläche besitzt, welche derart beschaffen und ausgelegt ist, dass sie in direkten Kontakt mit der Gesichtsfläche des Trägers kommt.
  • Eine Schutzbrille mit einer derartigen Auslegung hat ein geringeres Gewicht und ist somit bestens geeignet für Schwimmwettbewerbe. Da ferner üblicherweise erforderliche Polsterkissen entfallen können, lässt sich die Schutzbrille mit verminderten Kosten herstellen. Ferner gestattet die Schutzbrille eine ausgeweitete Passsitzfreiheit und somit einen stabilen Passsitz an der Gesichtsfläche des Trägers ohne Polsterkissen.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung;
  • 2 eine vergrößerte Vorderansicht einer Augenschale bei der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung;
  • 3 eine Draufsicht auf 2;
  • 4 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 2;
  • 5 eine vergrößerte Ausschnittsansicht des Abschnitts B, welcher in 3 gezeigt ist;
  • 6 eine Vorderansicht des Abschnitts B in Blickrichtung der Linie C-C in 5;
  • 7 eine Draufsicht zur Verdeutlichung der Form einer Banddurchführung, welche bei der jeweiligen Augenschale bei der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung vorgesehen ist;
  • 8 eine Vorderansicht eines Nasenbands bei der bevorzugten Ausführungsform;
  • 9 eine Draufsicht auf 8;
  • 10 eine Schnittansicht zur Verdeutlichung einer weiteren Ausführungsform einer Augenschale gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung;
  • 11 eine perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung einer weiteren Ausführungsform eines Eingriffsvorsprunges eines stabförmigen Vorsprungs der Augenschale;
  • 12 eine perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung einer weiteren Ausführungsform eines Eingriffsvorsprunges
  • 13 eine perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung einer weiteren Ausführungsform eines Nasenbands gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung;
  • 14 eine Seitenansicht einer üblichen Schutzbrille im Tragzustand am Kopf eines Trägers;
  • 15 eine vergrößerte Draufsicht der üblichen Schutzbrille; und
  • 16 eine Vorderansicht zur Verdeutlichung einer Augenschale der üblichen Schutzbrille.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung an Hand von bevorzugten Ausführungsformen erläutert.
  • 1 bis 13 verdeutlichen eine bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung. Unter Bezugnahme auf 1 umfasst eine Schutzbrille ein Paar von rechten und linken Augenschalen 2, 2, ein Nasenband 3, ein elastisches Band 4 und ein Bandverbindungsschloss 5.
  • Die Augenschalen 2, 2 sind aus einem transparenten, starren Kunststoff ausgebildet und umfassen jeweils einen planaren vorderen Linsenabschnitt 6 und ein Umfangswandabschnitt bzw. eine Umfangswand 7, welcher sich von dem Umfangsrand des Linsenabschnitts 6 in Richtung nach hinten erstreckt. Der Umfangswandabschnitt 7 hat einen hinteren Randabschnitt bzw. eine hintere Randfläche 7A, welcher bzw. welche eine geringfügig gekrümmte Fläche hat, so dass er bzw. sie sich ohne Polsterkissen günstig an die Gesichtsfläche des Trägers anpassen kann. Der Umfangswandabschnitt 7 der jeweiligen Augenschale 2 hat einen inneren Seitenabschnitt, welcher dem zugeordneten Abschnitt der anderen Augenschale 2 gegenüberliegt, wobei der innere Seitenabschnitt mit einem nach innen vorspringenden Befestigungsabschnitt 8 zum Anbringen des Nasenbands 8 versehen ist. Am äußeren Endabschnitt der Umfangswand 7 ist ein Bandverbindungsabschnitt 9 ausgebildet.
  • Der Befestigungsabschnitt 8 jeder Augenschale 2 steht diagonal über die vordere Fläche des Linsenabschnitts 6 vor. Der Befestigungsabschnitt 8 hat eine hintere Fläche (geneigte Fläche auf der Seite der Gesichtsfläche des Trägers) 8A, welche mit einem stabförmigen Vorsprung 10 versehen ist, welcher einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt besitzt und in Richtung der Gesichtsfläche des Trägers vorsteht. Der Vorsprung 10 ist spitzwinklig zu der hinteren Fläche 8A an der Umfangswandseite vorgesehen. Wie es in 5 gezeigt ist, hat der Vorsprung 10 eine hintere Endfläche 10A, welche bezüglich der Mittelachse des Vorsprunges 10 derart geneigt ist, dass sie im Wesentlichen parallel zu der Rückfläche 8A des Befestigungsabschnitts 8 ist. Der stabförmige Vorsprung hat einen Eingriffsvorsprung 11 auf der inneren Seite des hinteren Endes desselben.
  • Die äußere Seite (die Seite, die dem Befestigungsabschnitt 8 gegenüberliegt) des Umfangswandabschnitts 7 jeder Augenschale 2 verläuft geneigt nach hinten, um einen Bandverbindungsabschnitt 9 zu bilden, welcher relativ dick bemessen ist und eine Banddurchführung 12 bildet, welche in vertikaler Richtung verläuft.
  • Die Banddurchführung 12 ist im Querschnitt im Wesentlichen eiförmig ausgebildet und besitzt eine längere Achse (Länge L), welche im Wesentlichen in Richtung nach vorne oder nach hinten verläuft, wie dies in 7 gezeigt ist. Der runde hintere Endabschnitt der Banddurchführung 12 hat einen Krümmungsradius R1, welcher größer als der Krümmungsradius R2 des runden vorderen Endabschnitts ist. Die Form und die Abmessungen der Banddurchführungen 12 sind entsprechend der Form und den Abmessungen des elastischen Bands 4 bestimmt, welches nachstehend näher beschrieben wird.
  • Das Nasenband 3 ist in einer Ebene nach den 1, 3, 5 und 9 gekrümmt und ist aus einem elastischen Material, wie einem weichen oder einem halbstarren Kunststoffmaterial, ausgebildet. Das Nasenband 3 hat Längsendabschnitte 3A, welche geneigt in Richtung nach hinten verlaufen und jeweils eine Vorsprungseingriffsöffnung 13, 13 haben, welche in Richtung nach vorn oder hinten durch dasselbe geht. Jede Vorsprungseingriffsöffnung 13, 13 verläuft diagonal bezüglich den vorderen und hinteren Flächen des jeweiligen Endabschnitts 3A.
  • Die vordere Fläche des jeweiligen Endabschnitts 3A ist mit einer Stufe H versehen, welche relativ zu der zentralen vorderen Fläche des Nasenbands 3 abgesetzt ist und derart bemessen ist, dass die Abmessungen im Wesentlichen der Dicke des Befestigungsabschnitts 8 entsprechen, wenn diese in Richtung nach vorn oder hinten gemessen wird (siehe 5). Diese Stufe H dient dazu, die vordere Fläche des Befestigungsabschnitts 8 jeder Augenschale im Wesentlichen bündig mit der zentralen vorderen Fläche des Nasenbands 3 in Abschluss zu bringen. Wenn man diese Einzelheit bei einer Schwimmbrille verwirklicht, erhält man Vorteile dahingehend, dass sich der Wasserwiderstand der Schutzbrille reduzieren lässt.
  • Da die Vorsprungseingriffsöffnung 13 kreisförmig ausgebildet ist und der stabähnliche Vorsprung 10 einen kreisförmigen Querschnitt besitzt, können sich dann, wenn dieser passend in die Vorsprungseingriffsöffnung 13 eingesetzt ist, die jeweilige Augenschale 2 sowie das Nasenband 3 relativ zueinander drehen oder verschwenken. Die hintere Fläche des jeweiligen Endabschnitts 3A des Nasenbands 3 hat auf der inneren Endseite eine Ausnehmung 14 zum Zusammenarbeiten mit dem Eingriffsvorsprung 11.
  • Das elastische Band 4 ist expandierbar und zusammenziehbar, da es aus einem elastischen Band, wie Kautschuk, ausgebildet ist. Das elastische Band 4 weist einen strei fenförmigen Längsmittelabschnitt 4A auf, welcher einen im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt hat, sowie streifenförmige Längsendabschnitte 4C, welche einen im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt haben, und verbleibende strangförmige Zwischenabschnitte 4B, welche einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt haben. Alle diese Abschnitte sind bei dem elastischen Band einteilig ausgebildet. Der zentrale Abschnitt 4A und die Endabschnitte 4C haben eine Breite W, welche geringfügig kleiner als die Längserstreckung L der Banddurchführung 2 ist, so dass diese ohne Schwierigkeiten durch die Banddurchführung 12 durchgehen können (siehe 7). Es soll noch erwähnt werden, dass es dann, wenn die Breite W im Wesentlichen gleich der Länge L der Banddurchführung 12 ist, aufgrund der elastischen Deformation des Bands 4 möglich ist, das elastische Band 4 auf einfache Weise über die Banddurchführung 12 einzufädeln.
  • Die Zwischenabschnitte 4B haben einen Radius, welcher gleich oder geringfügig kleiner als der Krümmungsradius R1 des runden hinteren Endabschnitts der Banddurchführung 12 jeder Augenschale 2 ist. Die Dicke t des streifenförmigen Mittelabschnitts 4A und der Endabschnitte 4C ist gleich oder geringfügig kleiner als die doppelte Größe des Krümmungsradius R2 des runden vorderen Endabschnitts, welcher auf der Seite des Linsenabschnitts 6 der Banddurchführung 12 liegt (siehe 7). Wenn sich das elastische Band in der durch die Banddurchführungen 12 eingesetzten Position befindet, sind die strangförmigen Zwischenabschnitte 4B jeweils derart angeordnet, dass sie durch die zugeordnete Banddurchführung 12 gehen. Somit ist das elastische Band 4 in Längsrichtung der Banddurchführung 12 (in Richtung nach vorn oder hinten bezüglich der Augenschalen 2, 2) weniger beweglich, was dazu führt, dass sich das elastische Band 4 relativ zu der Augenschale 2, 2 kaum nach vorn und nach hinten bewegt, wenn die Schutzbrille nicht getragen wird. Hierdurch erhält man eine verbesserte Formstabilität.
  • Da ferner der jeweilige strangförmige Zwischenabschnitt 4B, welcher sich durch die zugeordnete Banddurchführung 12 erstreckt, einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt hat, sind die Augenschalen 2, 2 und das elastische Band 4 relativ zueinander verschwenkbar oder verdrehbar. Hierdurch erhält man ein verbessertes Maß an Passsitzfreiheit der Augenschalen 2, 2 auf der Gesichtsfläche des Trägers. Wenn das elastische Band verwunden wird, absorbieren die strangförmigen Zwischenabschnitte 4B die Verwindungsbelastungen, so dass man auf stabile Weise eine Feineinstellung erhält. Aus diesen Gründen ist diese Auslegungsform äußerst geeignet für Schutzbril len, welche bei Schwimmwettbewerben eingesetzt werden und welche keine Polsterkissen haben.
  • Das Bandverbindungsschloss 5 wird aus einem starren Kunststoff gebildet und ist derart ausgebildet, dass die beiden Endabschnitte 4C des elastischen Bands 4 in einer übereinander angeordneten Anordnung festgelegt werden, wobei die Endabschnitte 4C einzeln durchgefädelt werden. Das Verbindungsschloss 5 ermöglicht eine Einstellung der Traglänge des Bands 4 in Abhängigkeit von der Kopfgröße des Trägers, während zugleich die beiden Endabschnitte 4C des elastischen Bands miteinander verbunden werden. Somit können der band- bzw. streifenförmige zentrale Abschnitt bzw. Mittelabschnitt 4A und die beiden Endabschnitte 4C des elastischen Bands 4 auf der Rückseite des Kopfs des Trägers abgestützt werden, so dass man eine doppelte Abstützung der Schutzbrille erhält, wodurch diese einen stabilen Sitz und einen besseren Passsitz hat.
  • Bei der Formgebung der jeweiligen Augenschale 2 ist nach den 4 und 10 eine Teilungslinie P derart vorgesehen, dass sie auf der Linie verläuft, welche einen Abstand von der hinteren Rand- bzw. Endfläche 7A des Umfangswandabschnitts 7 hat oder einen Abstand von der äußeren Endfläche des Flanschabschnitts 7F in einer Größe D hat, welche größer als die Hälfte der Dicke T des Umfangswandabschnitts 7 und des Flanschabschnitts 7F ist. Selbst wenn daher die hintere Randfläche 7A des Umfangswandabschnitts in direkten Kontakt mit der Gesichtsfläche des Trägers kommt, wird die Gesichtsfläche des Trägers weich und gleichmäßig berührt, so dass Schmerzen oder ein unangenehmes Gefühl vermieden werden.
  • Gemäß der voranstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform sind die rechten und linken Augenschalen 2, 2 beim Tragen der Schutzbrille 2 jeweils um den entsprechenden stabförmigen Vorsprung 10 relativ zu dem Nasenband 3 schwenkbeweglich, wie dies mit Pfeilen in 6 verdeutlicht ist. Hierdurch werden flexible vertikale Bewegungen der Augenschalen zugelassen, so dass die hinteren Rand- bzw. Endflächen 7A der Augenschalen zu der Gesichtsfläche des Trägers passen. Ferner kann sich gemäß den Pfeilen X und Y in 3 jede Augenschale 2 um den zugeordneten Zwischenabschnitt 4B des elastischen Bands 4 vor- und zurückdrehen, wodurch man eine vereinfachte Positionseinstellung und -abstimmung erhält.
  • Wenn die Schutzbrille 1 von einem Träger getragen wird, wirkt die Spannung F des elastischen Bands 4 auf die Augenschalen 2, 2 und das Nasenband 3 in die mit Pfeilen in 5 verdeutlichte Richtungen ein, so dass eine Kraft in Richtung des Pfeils FA in 3 auf den jeweiligen Endabschnitt 3A des Nasenbands 3 wirkt. Somit wird die äußere Hälfte der Umfangswand der Vorsprungseingriffsöffnung 13 in den Winkelraum zwischen den Befestigungsabschnitt 8 und den stabförmigen Vorsprung 10 der jeweiligen Augenschale 2 gedrückt, während der Eingriffsvorsprung 11 des stabförmigen Vorsprungs 10 fest in Eingriff mit dem ausgenommenen Abschnitt 14 des vorspringenden Eingriffsabschnitts 13 des Nasenbands 3 ist. Während des Gebrauchs der Schutzbrille 1 kommt daher der stabförmige Vorsprung 10 niemals von der Eingriffsöffnung 13 frei und somit lassen sich die Augenschalen 2, 2 und das Nasenband 3 niemals voneinander trennen.
  • Da das elastische Band 4 vertikal durch die Banddurchführungen 12 der Augenschalen 2, 2 eingesetzt ist, ist es sehr unwahrscheinlich, dass sich die Augenschalen 2, 2 verwinden, so dass man günstigere Passsitzeigenschaften erhält. Da ferner die streifen- bzw. bandförmigen Abschnitte 4A und 4C des elastischen Bands 4 derart beschaffen und ausgelegt sind, dass sie auf der Rückseite des Kopfs des Trägers zu liegen kommen, werden die Augenschalen 2, 2 durch das elastische Band 4 stabil gehalten. Die Zwischenabschnitte 4B, welche einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt haben, sind auf den Seitenabschnitten des Kopfs des Trägers angeordnet, so dass die Schutzbrille 1, wenn sie als Schwimmschutzbrille getragen wird, einen verminderten Wasserwiderstand hat und somit geeignet für Schwimmwettbewerbe ist.
  • Bei der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform kann der Eingriffsvorsprung 11 des stabförmigen Vorsprungs 10 derart ausgebildet sein, dass er sich entlang des gesamten Umfangsrands des Endabschnitts des Vorsprunges 10 erstreckt, wie dies in 11 gezeigt ist. Andererseits kann er sich auch in Richtung zu der Umfangswand 7 in die Nähe der Augenschale 2 erstrecken, wie dies in 12 gezeigt ist. Das Nasenband 3 kann in Form eines Bands ausgelegt sein, wie dies in 13 gezeigt ist.
  • Es ist noch zu erwähnen, dass die vorstehend beschriebene bevorzugte Ausführungsform nicht auf die dargestellten Einzelheiten beschränkt ist, sondern dass zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich sind. Beispielsweise kann der stabförmige Vorsprung 10 an der vorderen Fläche des jeweiligen Befestigungsabschnitts 8 ausgebildet sein. Das Nasenband 3 kann mit einem stabförmigen Vorsprung versehen sein, während der Befestigungsabschnitt 8 der jeweiligen Augenschale 2 mit einer Vor sprungseingriffsöffnung ausgebildet sein kann. Jede Augenschale 2 kann haftend mit einem Polsterkissen auf der hinteren Randfläche 7A des Umfangswandabschnitts 7 verbunden sein. Die Banddurchführung jeder Augenschale kann im Wesentlichen kreisförmig, eiförmig, elliptisch, im Wesentlichen oval oder dergleichen ausgebildet sein. Das elastische Band kann über seine gesamte Längserstreckung hinweg im Wesentlichen einen kreisförmigen Querschnitt haben.
  • Ferner lässt sich die Erfindung bei allen Schutzbrillen verwirklichen, welche ein Nasenband und Befestigungsabschnitte in üblicher Auslegungsform haben.
  • Wie es voranstehend beschrieben worden ist, zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, dass die Banddurchführung durch den äußeren Endabschnitt der jeweiligen Augenschale in vertikaler Richtung verläuft. Dieses Merkmal ermöglicht, dass die Augenschalen Bewegungen in Richtung nach vorn und hinten und in vertikaler Richtung ausführen können, und es wird verhindert, dass das elastische Band die Augenschalen in Richtung nach vorn und hinten verwindet, und man erhält eine verbesserte Positionsstabilität sowie ein erweitertes Maß an Passsitzfreiheit.
  • Ferner zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, dass die Banddurchführung eine längliche, kreisförmige Gestalt hat, die an dem vorderen Längsendabschnitt an der Seite des Linsenabschnitts einen Krümmungsradius besitzt, welcher kleiner als derjenige des gegenüberliegenden, hinteren Längsendabschnitts an der äußeren Endseite der jeweiligen Augenschale ist. Dieses Merkmal ermöglicht ein leichtes Einführen des elastischen Bands durch die Banddurchführungen, verleiht den Augenschalen ein Anpassungsvermögen hinsichtlich Bewegungen und vereinfacht die Feinpositionseinstellung an der Schutzbrille.
  • Ferner zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, dass das elastische Band Abschnitte aufweist, welche einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt haben, und Abschnitte aufweist, welche einen im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt haben. Dieses Merkmal trägt zu einer Gewichtsreduzierung der Schutzbrille bei und ermöglicht, dass die Abschnitte, welche einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt haben, Verwindungsbelastungen absorbieren, welche auftreten, wenn das elastische Band verschlungen bzw. verwunden wird, wodurch man eine verbesserte Positionsstabilität und eine vereinfachte Feineinstellung erhält.
  • Ferner zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, dass die Abschnitte des elastischen Bands, welche einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt haben, einen Radius besitzen, welcher gleich oder geringfügig kleiner als der größere Krümmungsradius der Banddurchführung ist, während die Abschnitte, welche einen im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt haben, eine Breite besitzen, die gleich oder geringfügig kleiner als die Längsabmessungen der Banddurchführung ist. Dieses Merkmal ermöglicht ein leichtes Einfädeln des elastischen Bands durch die Banddurchführungen und hierdurch kann das elastische Band an Ort und Stelle gehalten werden.
  • Ferner zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, dass die Abschnitte des elastischen Bands, welche einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt haben, derart beschaffen und ausgelegt sind, dass sie in Verlängerung zu den zugeordneten Banddurchführungen liegen, während die Abschnitte des elastischen Bands, welche einen im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt haben, derart beschaffen und angeordnet sind, dass sie auf der Rückseite des Kopfs des Trägers liegen. Durch dieses Merkmal wird ermöglicht, dass sich die Augenschalen zur Anpassung in Richtung nach vorn und hinten bewegen können, dass die Feinpositionseinstellung der Augenschalen vereinfacht wird, dass ermöglicht wird, dass die Schutzbrille einem verminderten Wasserwiderstand ausgesetzt ist, wenn sie als Schwimmbrille bei Schwimmwettbewerben eingesetzt wird, und dass die Schutzbrille eine verbesserte Positionsstabilität durch die doppelte Abstützung an der Rückseite des Kopfs des Trägers hat.
  • Die Erfindung zeichnet sich ferner dadurch aus, dass die Augenschalen jeweils eine Umfangswand haben, die eine hintere Randfläche besitzt, welche derart beschaffen und ausgelegt ist, dass sie in direkten Kontakt mit der Gesichtsfläche des Trägers kommt. Durch dieses Merkmal lassen sich Polsterkissen vermeiden, wodurch sich das Gewicht und die Kosten reduzieren lassen. Derartige Schutzbrillen sind äußerst geeignet für Schwimmwettbewerbe.

Claims (4)

  1. Schutzbrille, welche folgendes aufweist: Ein Paar aus einer rechten und einer linken Augenschale (2, 2); ein Nasenband (3), das entsprechende gegenüberliegende innere Endabschnitte (8, 8) der Augenschalen (2, 2) miteinander verbindet; und ein elastisches Band (4), das entsprechende äußere Endabschnitte (9, 9) der Augenschalen (2, 2) verbindet; wobei jeder der äußeren Endabschnitte (9, 9) der Augenschalen (2, 2) eine Banddurchführung (12) bildet, durch welche das elastische Band (4) verläuft; dadurch gekennzeichnet, dass sich die Banddurchführungen (12) jeweils in vertikaler Richtung durch die äußeren Endabschnitte der Augenschalen (2, 2) erstrecken; und das elastische Band (4) strangförmige Abschnitte (4B) mit einem kreisförmigen Querschnitt und streifenförmige Abschnitte (4A, 4C) mit einem rechteckförmigen Querschnitt aufweist, wobei die strangförmigen Abschnitte (4B) jeweils durch die Banddurchführungen (12) der Augenschalen (2, 2) verlaufen und die streifenförmigen Abschnitte (4A, 4C) an der Rückseite des Kopfes des Trägers zu liegen kommen.
  2. Schutzbrille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Banddurchführung (12) eiförmig ausgebildet ist und eine längere Achse mit einer Länge L besitzt, welche in Richtung zwischen Vorder- und Rückseite der Schutzbrille verläuft, wobei der runde rückseitige Endabschnitt des Querschnitts einen Krümmungsradius R1 hat, welcher größer als der Krümmungsradius R2 des runden vorderseitigen Endabschnitts ist und die Abschnitte (4B) des elastischen Bands (4) mit dem kreisförmigen Querschnitt einen Radius haben, der gleich oder geringfügig kleiner als der größere Krümmungsradius R1 der Banddurchführung (12) ist, während die Abschnitte (4A, 4C) des elastischen Bands (4), welche den rechteckförmigen Querschnitt haben, eine Breite besitzen, die gleich oder geringfügig kleiner als die Länge L des Querschnitts der Banddurchführung (12) ist.
  3. Schutzbrille nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Band (4) an seinem mittleren Bereich und seinen gegenüberliegenden Enden in Längsrichtung streifenförmig mit rechteckförmigem Querschnitt ausgebildet ist und verbleibende Zwischenabschnitte (4B) des elastischen Bands (4) strangförmig mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet sind, um die strangförmigen Abschnitte (4B) des elastischen Bands (4) mit kreisförmigem Querschnitt an der Banddurchführung (12) der Augenschalen (2, 2) anzuordnen und um die streifenförmigen Abschnitte (4A, 4C) mit rechteckförmigem Querschnitt an der Rückseite des Kopfes eines Schutzbrillenträgers anzuordnen.
  4. Schutzbrille nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Augenschalen (2, 2) jeweils einen planaren vorderen Linsenabschnitt (6) und eine Umfangswand (7) umfassen, wobei sich die Umfangswandabschnitte vom jeweiligen Umfangsrand des Linsenabschnitts (6) in Richtung Schutzbrillenrückseite erstrecken und jeweils eine hintere Randfläche (7A) besitzen, welche derart beschaffen ist, dass sie in direkten Kontakt mit der Gesichtsfläche des Schutzbrillenträgers kommt.
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