DE9415102U1 - Wecker mit externem Klangkörper - Google Patents

Wecker mit externem Klangkörper

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    • G04B23/028Sounding bodies; boxes used as sounding cases; fixation on or in the case

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Description

Karin Hoffmann
Korndiek 16
21266 Jesteburg
Bezeichnung: Wecker mit externem Klangkörper
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen Wecker mit einem Uhrwerk und einer mechanischen Weckeinrichtung, die einen Antrieb für wenigstens einen Schlaghammer aufweist, der mit wenigstens einem Klangkörper zur Erzeugung der Wecktöne zusammenwirkt, wobei das Uhrwerk und der Antrieb für den Schlaghammer in einem Gehäuse angeordnet sind, auf dessen einer Seite Anzeigemittel zum Anzeigen der Uhrzeit vorgesehen sind.
Derartige Wecker sind bekannt. Je nach Ausführungsform kann man zwischen mechanischen und elektrischen Weckern unterscheiden. Letztere können beispielsweise quarzgesteuerte Uhrwerke haben, wobei die Wecktöne mittels eines elektrischen Lautsprechers oder dgl. erzeugt werden. Die mechanischen Wecker haben in den meisten Fällen einen handbetätigten Aufziehmechanismus des Uhrwerks und des Weckerwerks, wobei die Wecktöne durch einen Schlagmechanismus erzeugt werden. Die Erfindung bezieht sich in insbesondere auf Wecker mit mechanischer Weckeinrichtung, d. h. Mechanismen, bei denen der Weckton durch einen mechanisch angeregten Klangkörper erzeugt wird.
Bei Standgeräten, also bei Weckern, die normalerweise fest an einem Ort stehen, ist es üblich, zur Erzeugung eines reinen, klaren und deutlichen Wecktons den Klangkörper, der durch den Schlagmechanismus zum Schwingen angeregt wird, außerhalb des Gehäuses anzuordnen. In einer bekannten Ausführungsform ist das Weckergehäuse im wesentlichen zylindrisch ausgebildet, wobei der Klangkörper aus zwei glockenförmigen Metallkörpern besteht, die oben auf der Mantelfäche des Gehäuses angeordnet sind. Zwischen den Glocken befindet sich ein Schlaghammer, der von dem Antrieb
der Weckeinrichtung hin- und herbewegt wird, und somit die Glocken zum Schwingen anregt.
Bei Reiseweckern oder bei Weckern, die beispielsweise in der Tasche getragen werden, verzichtet man aus Platzgründen auf einen externen Klangkörper. Die Weckeinrichtung befindet sich vollständig innerhalb des Gehäuses, das gleichzeitig als Klangkörper dient. Da das Gehäuse ebenfalls als Lager für die verschiedenen Elemente des Uhrwerkes und der Weckeinrichtung dient und weiterhin häufig auf der Seite des Zifferblattes mit einer Glasscheibe versehen ist, die in der Regel über einen elastischen Dichtring mit dem Gehäuse befestigt ist, können beim Wecken nur unsauber klingende Wecktöne erzeugt werden. Dies ist jedoch unerwünscht. Ferner ist das Gehäuse durch die zahlreichen Einbauten relativ stark gedämpft, so daß zum Erzeugen eines ausreichend lauten und langen Weckerklingeins der Antrieb entsprechend groß dimensioniert werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wecker, insbesondere einen Reise- oder Taschenwecker, so auszubilden, daß durch die Weckeinrichtung ein sauberer, wohlklingender Weckton erzeugt werden kann.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einem Wecker der eingangs geschilderten Art der Klangkörper auf der den Anzeigemitteln abgekehrten Seite außerhalb des Gehäuses angeordnet ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß an dem Gehäuse keine seitlich stark hervorspringenden Bauelemente, wie beispielsweise eine Glocke oder dergl. vorhanden sind. Das Gehäuse und somit der Wecker kann daher eine kompakte Bauweise erhalten und problemlos beispielsweise in der Tasche getragen werden. Da der Klangkörper außerhalb des Gehäuses angeordnet ist, ohne dieses (bis auf die Befestigung) zu berühren, kann es frei schwingen, wodurch mittels des Schlaghammers ein reiner und heller Weckton erzeugt werden kann.
• ·♦ ·
Grundsätzlich ist die Ausbildung des Klangkörpers beliebig. Zweckmäßig ist es jedoch, wenn der Klangkörper im wesentlichen flach ausgebildet ist. Dies hat den Vorteil, daß der gesamte Wecker relativ kleine Abmessungen aufweist, so daß die Verwendung als Reisewecker oder Taschenwecker ohne weiteres möglich ist. Zweckmäßigerweise ist der Klangkörper in Bezug auf das Gehäuse leicht konvex oder kalottenförmig ausgebildet. Es kann auch vorgesehen werden, daß der Klangkörper spiralförmig zum Erzeugen eines Gongs ausgebildet ist. Dabei verläuft die Achse der Spirale senkrecht zu der dem Klangkörper zugewandten Seite des Gehäuses.
Zweckmäßig kann es sein, daß die Flachseite des Klangkörpers so bemessen ist, daß die Abmessungen im wesentlichen gleich, vorzugsweise jedoch geringfügig kleiner sind als die Abmessungen der dem Klangkörper zugewandten Seite des Gehäuses. Dadurch kann bewirkt werde, daß der Klangkörper trotz der kleinen Abmessungen des Weckers relativ groß bemessen sein kann, so daß ein ausreichend lauter Weckton erzeugbar ist.
Der Klangkörper ist in einer Ausgestaltung der Erfindung über wenigstens einem Zapfen mit dem Gehäuse verbunden. Dieser Zapfen kann beispielsweise in der Mitte des Gehäuses angeordnet sein. Es kann vorgesehen werden, daß das Gehäuse eine im wesentliche zylindrische Gestalt hat, während der Klangkörper entlang seiner Flachseite kreisrund ausgebildet ist und einen bogenförmigen, in Bezug auf das Gehäuse konvexen Querschnittsverlauf aufweist. Die Achse des Befestigungszapfens kann beispielsweise dann durch die gemeinsame Mittelachse des Gehäuses und des Klangkörpers verlaufen.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Schlaghammer zwischen dem Gehäuse und dem Klangkörper angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, daß sich der Schlaghammer geschützt zwischen dem Klangkörper und dem Gehäuse
befindet, so daß eine Beschädigung, insbesondere ein Verbiegen des Schlaghammers beispielsweise beim Transport in der Tasche oder in einem Koffer weitgehend vermieden wird. Besonders zweckmäßig ist diese Anordnung in Verbindung mit einer in Bezug auf das Gehäuse konvexen Ausbildung des Klangkörpers, da dann der Schlaghammer von allen Seiten nahezu vollständig geschützt ist.
Es kann vorgesehen werden, daß der Schlaghammer durch den Antrieb so bewegt wird, daß er unmittelbar an den Klangkörper schlägt. Im allgemeinen sind jedoch alle sich drehenden Elemente eines mechanischen Uhrwerks oder Weckerwerks auf Achsen oder Wellen gelagert, die sich senkrecht zu der dem Klangkörper zugewandten Seite des Gehäuses erstrecken. Da der Klangkörper vorzugsweise flach und zweckmäßigerweise nur leicht konvex ausgebildet ist, kann die Gefahr bestehen, daß dem Schlaghammer keine ausreichende Aufschlagfläche zur Verfügung steht. Es ist daher in einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß der Klangkörper wenigstens einen in Richtung auf das Gehäuse weisenden Vorsprung aufweist, der mit dem Schlaghammer zusammenwirkt. Durch diesen Vorsprung wird gewährleistet, daß der Schlaghammer auch bei einer Dreh- oder Pendelbewegung parallel zur Flachseite des Klangkörpers eine ausreichende Aufschlagflache zur Verfügung hat.
Insbesondere bei einem flächigen Klangkörper, der nur über einen mittigen Zapfen am Gehäuse gehalten wird, kann es erforderlich sein, die Kanten des Klangkörpers zu schützen. Dazu kann vorgesehen werden, daß das Gehäuse einen in Richtung auf den Klangkörper weisenden, zumindest teilweise umlaufenden Vorsprung aufweist, dessen lichte Weite geringfügig größer als das äußere Maß des Klangkörpers ist und dessen Höhe zumindest gleichhoch wie die Höhe des Klangkörpers in diesem Bereich ist. Dies hat den Vorteil, daß die relativ empfindlichen Kanten oder die Spirale des Klangkörpers geschützt sind, die ansonsten bei einem Verbiegen das Gehäuse berühren würden, und so die Qualität des Wecktons herabgesetzt würde.
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In einer weitergehenden Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Gehäuse auf seiner den Anzeigemitteln abgekehrten Seite einen verschwenkbaren Deckel aufweist, der in geschlossener Position den Klangkörper umhüllt ohne diesen zu berühren. Durch den Deckel wird der Klangkörper bei geschlossenem Deckel geschützt und kann insbesondere nicht verbogen werden, wodurch eine Berührung zwischen Gehäuse und Klangkörper bewirkt werden könnte, die die Qualität des Wecktons beeinträchtigt.
Im einzelnen kann die Anordnung so getroffen sein, daß der Deckel rastbar mit dem Gehäuse verbunden ist. Dies hat den Vorteil, daß der Deckel gleichzeitig als Standfuß des Weckers dienen kann, so daß die Verwendung als Reisewecker weiter optimiert wird und sogar eine Verwendung als Standgerät grundsätzlich möglich ist.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Uhrwerk und der Antrieb der Weckeinrichtung handbetätigte Aufziehmechanismen aufweisen. Dies hat den Vorteil, daß der Wecker vollkommen unabhängig von der Zuführung elektrischer Energie ist, so daß ein versehentliches Versagen des Weckers auch auf längeren Reisen, beispielsweise aufgrund eines Batterieausfalls unmöglich ist, sofern der Wecker rechtzeitig aufgezogen wird. Bei der Ausbildung des Weckers als Taschenuhr kann es ggf. zweckmäßig sein, einen automatischen Aufziehmechanismus des Uhrwerks vorzusehen, durch den das Uhrwerk durch die Gehbewegung oder dergleichen aufgezogen wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 im Schnitt einen Wecker gemäß der Erfindung und
Fig. 2 die Rückseite eines geöffneten Weckers, jedoch mit innenliegendem Klöppel.
Der in der Zeichnung dargestellte Wecker 10 weist ein Gehäuse 11 auf, in dem ein Uhrwerk 12 angeordnet ist. In dem nicht näher dargestellten Uhrwerk 12 ist weiterhin der Antrieb 13 für die Weckeinrichtung enthalten. Der Antrieb ist in Fig. 1 nicht näher dargestellt.
Eine derartige Weckeinrichtungen ist zur Erläuterung schematisch in der Fig. 2 dargestellt. Im einzelnen ist die Anordnung so getroffen, daß ein Federspeicherelement 14, in der Regel eine Spiralfeder, vorgesehen ist, das beim Erreichen der Weckzeit die gespeicherte Energie über eine Welle 15 in Form einer Drehbewegung abgibt. Auf der Welle ist ein Zahnrad 16 oder eine Nockenscheibe angeordnet, die den Klöppel 17 in regelmäßige Hin- und Herbewegungen versetzt. Im Zuge seiner Bewegung schlägt der Klöppel 17 bei dem in der Fig. 2 gezeigten Wecker gegen die Innenseite des Gehäuses.
Das Uhrwerk 12 und die Weckeinrichtung sind als mechanische Werke mit handbetätigten Aufziehmechanismen ausgebildet, deren an sich bekannte Federelemente über Kronen 18 aufgezogen werden können. Die Zeit- und die Weckzeiteinstellung erfolgt ebenfalls über diese Kronen 18 in einer bekannten Weise und bedarf daher hier keiner weiteren Erläuterung.
Auf der Vorderseite des Gehäuses 11 ist ein übliches Zifferblatt 19 angeordnet, auf dem mittels Zeigern 20 die Uhrzeit und die eingestellte Weckzeit in bekannter Weise angezeigt wird. Die Rückseite des Gehäuses ist mit einem Zwischendeckel 21 verschlossen.
Auf der Rückseite des Weckers 10 außerhalb des Gehäuses 11 ist ein Klangkörper 22 angeordnet, der im wesentlichen flach ausgebildet ist und dessen Flachseite sich im wesentlichen vollständig über die gesamte Rückseite des Gehäuses 11 erstreckt. Im einzelnen ist die Anordnung bei diesem Ausführungsbeispiel so getroffen, daß der
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Zwischendeckel 21 ein tellerförmige Ausbildung aufweist und der Klangkörper 22 eine im wesentlichen in Bezug auf das Gehäuse 11 konvexe Form aufweist und somit dem Verlauf des Zwischendeckels im wesentlichen folgt, so daß insgesamt eine relativ kompakte Bauweise erreicht wird.
Der Klangkörper 21 ist mittig durch einen Zapfen 23 gehalten, der dazu dient, den Klangkörper 22 in einem bestimmten Abstand von dem Zwischendeckel 21 zu halten. Der Zapfen 2 3 kann grundsätzlich aus jedem beliebigen Material sein, jedoch sollte bei der Auswahl des Materials darauf geachtet werden, daß der Zapfen die Klangqualität des Klangkörpers 22 nicht beeinträchtigt. Wesentlich hierbei ist, daß der Klangkörper 22 an keiner anderen Stelle, insbesondere nicht mit seiner Umfangskante 24 in Berührung mit dem Gehäuse 11 oder dem Zwischendeckel 21 kommt.
Zum Schutz des Klangkörpers weist das Gehäuse 11 an seinem Randbereich einen umlaufenden Vorsprung 25 auf, dessen lichte Weiter geringfügig größer als das Außenmaß des Klangkörpers 22 ist. Die Höhe ist dabei so bemessen, daß der umlaufende Vorsprung 25 zumindest die Unterseite 26 des Klangkörper 22 in dem Bereich seiner Umfangskante 24 überragt oder zumindest gleichhoch bemessen ist.
Zwischen dem Klangkörper 22 und dem Zwischendeckel 21 ist ein Zwischenraum 2 7 vorhanden, in dem ein Schlaghammer 28 angeordnet ist, der über eine Welle 29 mit dem Antrieb 13 der Weckeinrichtung in Verbindung steht. Beim Einschalten der Weckeinrichtung wird der Schlaghammer 2 8 in bekannter Weise in eine Rotations- oder Pendelbewegung versetzt, um den Klangkörper 22 in Schwingungen zu versetzen. Im einzelnen ist die Anordnung so getroffen, daß die Welle 2 9 in ihrer Funktion der Welle 15 des an sich bekannten Weckantriebes entspricht, die normalerweise zum Antreiben des innenliegenden Klöppels 17 dient. Die Welle 2 9 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel im Vergleich zu der Welle 15
verlängert ausgebildet und von dem Antrieb 13 durch eine Aussparung 30 durch den Zwischendeckel 21 geführt. An dem freien Ende dieser Welle 2 9 ist dann der Schlaghammer 2 8 befestigt.
Es ist selbstverständlich, daß die Welle 2 9 zum einen direkt den Schlaghammer 28 antreiben kann, der beispielsweise exzentrisch ausgebildet sein kann, so daß eine Drehbewegung für die periodische Anregung des Klangkörpers 22 ausreicht. Es ist zum anderen aber auch möglich, daß außerhalb des Gehäuses 11 auf der Zwischenwand 21 eine Anordnung vorgesehen ist, die im wesentlichen der Anordnung der an sich bekannten Weckeinrichtung mit innenliegendem Klöppel entspricht. Die entsprechenden Bauelemente können ohne weiteres dort angeordnet werden, da der Klangkörper 22 diese abdeckt, so daß eine Beschädigung durch äußere Einwirkungen nahezu ausgeschlossen ist. Der Schlaghammer 28 würde dann einem außen liegenden Klöppel entsprechen.
Bei einer Dreh- oder Pendelbewegung des Schlaghammers 28 kommt dieser zum Anschlag an den Klangkörper 22. Dazu ist ein in Richtung auf das Gehäuse weisender Vorsprung 31 vorgesehen, gegen den der Schlaghammer 2 8 auch bei einer Dreh- oder Pendelbewegung trifft, die parallel zur Flachseite des Klangkörpers 22 verläuft.
Der Wecker 10 ist auf seiner Rückseite mit einem Deckel 32 versehen, der an dem unteren Ende, das der Ziffer "6" des Zifferblattes 19 am nächsten liegt, des Gehäuses 11 verschwenkbar angelenkt ist. Die Abmessungen des Deckel 32 sind dabei so ausgewählt, daß der Deckel 32 in geschlossener Position den Klangkörper 22 haubenförmig überdeckt, ohne diesen zu berühren. Zweckmäßigerweise ist das Scharnier 33 für den Deckel 32 mit nicht näher dargestellten Rast- oder Reibungselementen versehen, so daß der Deckel 32 in seiner aufgeklappten Position verbleiben und somit als Standfuß des Weckers 10 dienen kann.
Vorstehend wurde lediglich die Anregung des Schlaghammers durch eine Weckeinrichtung beschrieben. Es ist natürlich auch möglich, eine Uhr zusätzlich zu dem Weckwerk oder anstelle des Weckwerks mit einem Schlagwerk zu versehen, daß beispielsweise alle volle Stunde einen Schlag oder eine Vielzahl von Schlagen erzeugt. Dieser Antrieb kann dann in entsprechender Weise ausgebildet sein.
Es ist offensichtlich, daß bei einer derartigen Ausgestaltung eines Weckers dieser relativ kompakte Abmessungen aufweisen kann. Gleichzeitig wird jedoch ein reiner, wohlklingender und auch lauter Weckton erzeugt. Der Weckantrieb, insbesondere das dazugehörige Federspeicherelement, können dementsprechend klein dimensioniert werden, wodurch der gesamte Wecker leichter aufgebaut sein kann. Die Verwendung als Taschenwecker ist daher ohne weiteres möglich.
Bezugszeichenliste:
10 Wecker
11 Gehäuse
12 Uhrwerk
13 Antrieb
14 Federspeicherelement
15 Welle
16 Zahnrad
17 Klöppel
18 Krone
19 Zifferblatt
20 Zeiger
21 Zwischendeckel
22 Klangkörper
23 Zapfen
24 Umfangskante
25 Vorsprung
26 Unterseite des Klangkörpers
27 Zwischenraum
28 Schlaghammer
29 Welle
30 Aussparung
31 Vorsprung
32 Deckel
33 Scharnier

Claims (12)

* ■ t · · t t -11- Ansprüche:
1. Wecker (10) mit einem Uhrwerk (12) und einer mechanischen Weckeinrichtung, die einen Antrieb (13) für wenigstens einen Schlaghammer (28) aufweist, der mit wenigstens einem Klangkörper (22) zu Erzeugung der Wecktöne zusammenwirkt, wobei das Uhrwerk (12) und der Antrieb (13) für den Schlaghammer (28) in einem Gehäuse (11) angeordnet sind, auf dessen einer Seite Anzeigemittel (19, 20) zum Anzeigen der Uhrzeit vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Klangkörper (22) auf der den Anzeigemitteln (19, 20) abgekehrten Seite außerhalb des Gehäuses (11) angeordnet ist.
2. Wecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klangkörper (22) im wesentlichen flach ausgebildet ist.
3. Wecker nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klangkörper (22) in Bezug auf das Gehäuse (11) konvex oder kalottenförmig ausgebildet ist.
4. Wecker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachseite des Klangkörpers (22) so bemessen ist, daß deren Abmessungen im wesentlichen gleich, vorzugsweise jedoch geringfügig kleiner sind als die Abmessungen der dem Klangkörper (22) zugewandten Seite des Gehäuses (11).
5. Wecker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klangkörper (22) spiralförmig ausgebildet ist.
6. Wecker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klangkörper (22) über wenigstens einen Zapfen (23) mit dem Gehäuse (11) verbunden ist.
7. Wecker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlaghammer (28) zwischen der dem Klangkörper zugewandten Seite des Gehäuses (11) und dem Klangkörper (22) angeordnet ist.
8. Wecker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Klangkörper (22) wenigstens einen in Richtung auf das Gehäuse (11) weisenden Vorsprung (31) aufweist, der mit dem Schlaghammer (28) z\isammenwirkt.
9. Wecker nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) einen in Richtung auf den Klangkörper (22) zumindest teilweise umlaufenden Vorsprung (25) aufweist, dessen lichte Weite geringfügig größer als das äußere Maß des Klangkörpers (22) ist und dessen Höhe zumindest gleichhoch wie die Höhe des Klangkörpers (22) in diesem Bereich (24) ist
10. Wecker nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) auf seiner den Anzeigemitteln (19, 20) abgekehrten Seite einen verschwenkbaren Deckel (32) aufweist, der in geschlossener Position den Klangkörper (22) abdeckt ohne diesen zu berühren.
11. Wecker nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (32) rastbar mit dem Gehäuse (11) verbunden ist.
12. Wecker nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrwerk (12) und der Antrieb (13) für die Weckeinrichtung einen manuell betätigbaren Aufziehmechanismus aufweisen.
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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2022002622A1 (fr) * 2020-07-01 2022-01-06 Patek Philippe Sa Genève Piece d'horlogerie comprenant un dispositif amplificateur de vibrations
EP4332690A1 (de) * 2022-09-02 2024-03-06 Manufacture d'Horlogerie Audemars Piguet SA Armbanduhrgehäuse für armbanduhr mit musik- oder schlagwerk, die einen boden mit deckel umfasst

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