DE9415102U1 - Wecker mit externem Klangkörper - Google Patents
Wecker mit externem KlangkörperInfo
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Description
Karin Hoffmann
Korndiek 16
Korndiek 16
21266 Jesteburg
Bezeichnung: Wecker mit externem Klangkörper
Beschreibung:
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen Wecker mit einem Uhrwerk und einer mechanischen Weckeinrichtung, die einen Antrieb für wenigstens
einen Schlaghammer aufweist, der mit wenigstens einem Klangkörper zur Erzeugung der Wecktöne zusammenwirkt, wobei das Uhrwerk und
der Antrieb für den Schlaghammer in einem Gehäuse angeordnet sind, auf dessen einer Seite Anzeigemittel zum Anzeigen der Uhrzeit
vorgesehen sind.
Derartige Wecker sind bekannt. Je nach Ausführungsform kann man
zwischen mechanischen und elektrischen Weckern unterscheiden. Letztere können beispielsweise quarzgesteuerte Uhrwerke haben,
wobei die Wecktöne mittels eines elektrischen Lautsprechers oder dgl. erzeugt werden. Die mechanischen Wecker haben in den meisten
Fällen einen handbetätigten Aufziehmechanismus des Uhrwerks und des Weckerwerks, wobei die Wecktöne durch einen Schlagmechanismus
erzeugt werden. Die Erfindung bezieht sich in insbesondere auf Wecker mit mechanischer Weckeinrichtung, d. h. Mechanismen, bei
denen der Weckton durch einen mechanisch angeregten Klangkörper erzeugt wird.
Bei Standgeräten, also bei Weckern, die normalerweise fest an einem Ort stehen, ist es üblich, zur Erzeugung eines reinen,
klaren und deutlichen Wecktons den Klangkörper, der durch den Schlagmechanismus zum Schwingen angeregt wird, außerhalb des
Gehäuses anzuordnen. In einer bekannten Ausführungsform ist das
Weckergehäuse im wesentlichen zylindrisch ausgebildet, wobei der Klangkörper aus zwei glockenförmigen Metallkörpern besteht, die
oben auf der Mantelfäche des Gehäuses angeordnet sind. Zwischen den Glocken befindet sich ein Schlaghammer, der von dem Antrieb
der Weckeinrichtung hin- und herbewegt wird, und somit die Glocken
zum Schwingen anregt.
Bei Reiseweckern oder bei Weckern, die beispielsweise in der Tasche getragen werden, verzichtet man aus Platzgründen auf einen
externen Klangkörper. Die Weckeinrichtung befindet sich vollständig innerhalb des Gehäuses, das gleichzeitig als
Klangkörper dient. Da das Gehäuse ebenfalls als Lager für die verschiedenen Elemente des Uhrwerkes und der Weckeinrichtung dient
und weiterhin häufig auf der Seite des Zifferblattes mit einer Glasscheibe versehen ist, die in der Regel über einen elastischen
Dichtring mit dem Gehäuse befestigt ist, können beim Wecken nur unsauber klingende Wecktöne erzeugt werden. Dies ist jedoch
unerwünscht. Ferner ist das Gehäuse durch die zahlreichen Einbauten relativ stark gedämpft, so daß zum Erzeugen eines
ausreichend lauten und langen Weckerklingeins der Antrieb entsprechend groß dimensioniert werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wecker, insbesondere einen Reise- oder Taschenwecker, so auszubilden, daß
durch die Weckeinrichtung ein sauberer, wohlklingender Weckton erzeugt werden kann.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einem
Wecker der eingangs geschilderten Art der Klangkörper auf der den Anzeigemitteln abgekehrten Seite außerhalb des Gehäuses angeordnet
ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß an dem Gehäuse keine seitlich stark hervorspringenden Bauelemente, wie beispielsweise
eine Glocke oder dergl. vorhanden sind. Das Gehäuse und somit der Wecker kann daher eine kompakte Bauweise erhalten und problemlos
beispielsweise in der Tasche getragen werden. Da der Klangkörper außerhalb des Gehäuses angeordnet ist, ohne dieses (bis auf die
Befestigung) zu berühren, kann es frei schwingen, wodurch mittels des Schlaghammers ein reiner und heller Weckton erzeugt werden
kann.
• ·♦ ·
Grundsätzlich ist die Ausbildung des Klangkörpers beliebig.
Zweckmäßig ist es jedoch, wenn der Klangkörper im wesentlichen flach ausgebildet ist. Dies hat den Vorteil, daß der gesamte
Wecker relativ kleine Abmessungen aufweist, so daß die Verwendung als Reisewecker oder Taschenwecker ohne weiteres möglich ist.
Zweckmäßigerweise ist der Klangkörper in Bezug auf das Gehäuse leicht konvex oder kalottenförmig ausgebildet. Es kann auch
vorgesehen werden, daß der Klangkörper spiralförmig zum Erzeugen eines Gongs ausgebildet ist. Dabei verläuft die Achse der Spirale
senkrecht zu der dem Klangkörper zugewandten Seite des Gehäuses.
Zweckmäßig kann es sein, daß die Flachseite des Klangkörpers so bemessen ist, daß die Abmessungen im wesentlichen gleich,
vorzugsweise jedoch geringfügig kleiner sind als die Abmessungen der dem Klangkörper zugewandten Seite des Gehäuses. Dadurch kann
bewirkt werde, daß der Klangkörper trotz der kleinen Abmessungen des Weckers relativ groß bemessen sein kann, so daß ein
ausreichend lauter Weckton erzeugbar ist.
Der Klangkörper ist in einer Ausgestaltung der Erfindung über wenigstens einem Zapfen mit dem Gehäuse verbunden. Dieser Zapfen
kann beispielsweise in der Mitte des Gehäuses angeordnet sein. Es kann vorgesehen werden, daß das Gehäuse eine im wesentliche
zylindrische Gestalt hat, während der Klangkörper entlang seiner Flachseite kreisrund ausgebildet ist und einen bogenförmigen, in
Bezug auf das Gehäuse konvexen Querschnittsverlauf aufweist. Die Achse des Befestigungszapfens kann beispielsweise dann durch die
gemeinsame Mittelachse des Gehäuses und des Klangkörpers verlaufen.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß der Schlaghammer zwischen dem Gehäuse und dem Klangkörper angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, daß sich der
Schlaghammer geschützt zwischen dem Klangkörper und dem Gehäuse
befindet, so daß eine Beschädigung, insbesondere ein Verbiegen des
Schlaghammers beispielsweise beim Transport in der Tasche oder in einem Koffer weitgehend vermieden wird. Besonders zweckmäßig ist
diese Anordnung in Verbindung mit einer in Bezug auf das Gehäuse konvexen Ausbildung des Klangkörpers, da dann der Schlaghammer von
allen Seiten nahezu vollständig geschützt ist.
Es kann vorgesehen werden, daß der Schlaghammer durch den Antrieb so bewegt wird, daß er unmittelbar an den Klangkörper schlägt. Im
allgemeinen sind jedoch alle sich drehenden Elemente eines mechanischen Uhrwerks oder Weckerwerks auf Achsen oder Wellen
gelagert, die sich senkrecht zu der dem Klangkörper zugewandten Seite des Gehäuses erstrecken. Da der Klangkörper vorzugsweise
flach und zweckmäßigerweise nur leicht konvex ausgebildet ist, kann die Gefahr bestehen, daß dem Schlaghammer keine ausreichende
Aufschlagfläche zur Verfügung steht. Es ist daher in einer
vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß der
Klangkörper wenigstens einen in Richtung auf das Gehäuse weisenden Vorsprung aufweist, der mit dem Schlaghammer zusammenwirkt. Durch
diesen Vorsprung wird gewährleistet, daß der Schlaghammer auch bei einer Dreh- oder Pendelbewegung parallel zur Flachseite des
Klangkörpers eine ausreichende Aufschlagflache zur Verfügung hat.
Insbesondere bei einem flächigen Klangkörper, der nur über einen mittigen Zapfen am Gehäuse gehalten wird, kann es erforderlich
sein, die Kanten des Klangkörpers zu schützen. Dazu kann vorgesehen werden, daß das Gehäuse einen in Richtung auf den
Klangkörper weisenden, zumindest teilweise umlaufenden Vorsprung aufweist, dessen lichte Weite geringfügig größer als das äußere
Maß des Klangkörpers ist und dessen Höhe zumindest gleichhoch wie die Höhe des Klangkörpers in diesem Bereich ist. Dies hat den
Vorteil, daß die relativ empfindlichen Kanten oder die Spirale des
Klangkörpers geschützt sind, die ansonsten bei einem Verbiegen das Gehäuse berühren würden, und so die Qualität des Wecktons
herabgesetzt würde.
-5-
In einer weitergehenden Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Gehäuse auf seiner den Anzeigemitteln
abgekehrten Seite einen verschwenkbaren Deckel aufweist, der in geschlossener Position den Klangkörper umhüllt ohne diesen zu
berühren. Durch den Deckel wird der Klangkörper bei geschlossenem Deckel geschützt und kann insbesondere nicht verbogen werden,
wodurch eine Berührung zwischen Gehäuse und Klangkörper bewirkt werden könnte, die die Qualität des Wecktons beeinträchtigt.
Im einzelnen kann die Anordnung so getroffen sein, daß der Deckel rastbar mit dem Gehäuse verbunden ist. Dies hat den Vorteil, daß
der Deckel gleichzeitig als Standfuß des Weckers dienen kann, so daß die Verwendung als Reisewecker weiter optimiert wird und sogar
eine Verwendung als Standgerät grundsätzlich möglich ist.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Uhrwerk und der Antrieb der Weckeinrichtung handbetätigte
Aufziehmechanismen aufweisen. Dies hat den Vorteil, daß der Wecker vollkommen unabhängig von der Zuführung elektrischer Energie ist,
so daß ein versehentliches Versagen des Weckers auch auf längeren Reisen, beispielsweise aufgrund eines Batterieausfalls unmöglich
ist, sofern der Wecker rechtzeitig aufgezogen wird. Bei der Ausbildung des Weckers als Taschenuhr kann es ggf. zweckmäßig
sein, einen automatischen Aufziehmechanismus des Uhrwerks
vorzusehen, durch den das Uhrwerk durch die Gehbewegung oder dergleichen aufgezogen wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematischen Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 im Schnitt einen Wecker gemäß der Erfindung und
Fig. 2 die Rückseite eines geöffneten Weckers, jedoch mit innenliegendem Klöppel.
Der in der Zeichnung dargestellte Wecker 10 weist ein Gehäuse 11 auf, in dem ein Uhrwerk 12 angeordnet ist. In dem nicht näher
dargestellten Uhrwerk 12 ist weiterhin der Antrieb 13 für die Weckeinrichtung enthalten. Der Antrieb ist in Fig. 1 nicht näher
dargestellt.
Eine derartige Weckeinrichtungen ist zur Erläuterung schematisch in der Fig. 2 dargestellt. Im einzelnen ist die Anordnung so
getroffen, daß ein Federspeicherelement 14, in der Regel eine Spiralfeder, vorgesehen ist, das beim Erreichen der Weckzeit die
gespeicherte Energie über eine Welle 15 in Form einer Drehbewegung abgibt. Auf der Welle ist ein Zahnrad 16 oder eine Nockenscheibe
angeordnet, die den Klöppel 17 in regelmäßige Hin- und Herbewegungen versetzt. Im Zuge seiner Bewegung schlägt der Klöppel 17 bei
dem in der Fig. 2 gezeigten Wecker gegen die Innenseite des Gehäuses.
Das Uhrwerk 12 und die Weckeinrichtung sind als mechanische Werke mit handbetätigten Aufziehmechanismen ausgebildet, deren an sich
bekannte Federelemente über Kronen 18 aufgezogen werden können. Die Zeit- und die Weckzeiteinstellung erfolgt ebenfalls über diese
Kronen 18 in einer bekannten Weise und bedarf daher hier keiner weiteren Erläuterung.
Auf der Vorderseite des Gehäuses 11 ist ein übliches Zifferblatt 19 angeordnet, auf dem mittels Zeigern 20 die Uhrzeit und die
eingestellte Weckzeit in bekannter Weise angezeigt wird. Die Rückseite des Gehäuses ist mit einem Zwischendeckel 21 verschlossen.
Auf der Rückseite des Weckers 10 außerhalb des Gehäuses 11 ist ein
Klangkörper 22 angeordnet, der im wesentlichen flach ausgebildet ist und dessen Flachseite sich im wesentlichen vollständig über
die gesamte Rückseite des Gehäuses 11 erstreckt. Im einzelnen ist die Anordnung bei diesem Ausführungsbeispiel so getroffen, daß der
-7-
Zwischendeckel 21 ein tellerförmige Ausbildung aufweist und der
Klangkörper 22 eine im wesentlichen in Bezug auf das Gehäuse 11 konvexe Form aufweist und somit dem Verlauf des Zwischendeckels
im wesentlichen folgt, so daß insgesamt eine relativ kompakte Bauweise erreicht wird.
Der Klangkörper 21 ist mittig durch einen Zapfen 23 gehalten, der
dazu dient, den Klangkörper 22 in einem bestimmten Abstand von dem Zwischendeckel 21 zu halten. Der Zapfen 2 3 kann grundsätzlich aus
jedem beliebigen Material sein, jedoch sollte bei der Auswahl des Materials darauf geachtet werden, daß der Zapfen die Klangqualität
des Klangkörpers 22 nicht beeinträchtigt. Wesentlich hierbei ist, daß der Klangkörper 22 an keiner anderen Stelle, insbesondere
nicht mit seiner Umfangskante 24 in Berührung mit dem Gehäuse 11 oder dem Zwischendeckel 21 kommt.
Zum Schutz des Klangkörpers weist das Gehäuse 11 an seinem Randbereich einen umlaufenden Vorsprung 25 auf, dessen lichte
Weiter geringfügig größer als das Außenmaß des Klangkörpers 22 ist. Die Höhe ist dabei so bemessen, daß der umlaufende Vorsprung
25 zumindest die Unterseite 26 des Klangkörper 22 in dem Bereich seiner Umfangskante 24 überragt oder zumindest gleichhoch bemessen
ist.
Zwischen dem Klangkörper 22 und dem Zwischendeckel 21 ist ein Zwischenraum 2 7 vorhanden, in dem ein Schlaghammer 28 angeordnet
ist, der über eine Welle 29 mit dem Antrieb 13 der Weckeinrichtung in Verbindung steht. Beim Einschalten der Weckeinrichtung wird der
Schlaghammer 2 8 in bekannter Weise in eine Rotations- oder Pendelbewegung versetzt, um den Klangkörper 22 in Schwingungen zu
versetzen. Im einzelnen ist die Anordnung so getroffen, daß die Welle 2 9 in ihrer Funktion der Welle 15 des an sich bekannten
Weckantriebes entspricht, die normalerweise zum Antreiben des innenliegenden Klöppels 17 dient. Die Welle 2 9 ist bei dem
gezeigten Ausführungsbeispiel im Vergleich zu der Welle 15
verlängert ausgebildet und von dem Antrieb 13 durch eine Aussparung 30 durch den Zwischendeckel 21 geführt. An dem freien
Ende dieser Welle 2 9 ist dann der Schlaghammer 2 8 befestigt.
Es ist selbstverständlich, daß die Welle 2 9 zum einen direkt den Schlaghammer 28 antreiben kann, der beispielsweise exzentrisch
ausgebildet sein kann, so daß eine Drehbewegung für die periodische Anregung des Klangkörpers 22 ausreicht. Es ist zum
anderen aber auch möglich, daß außerhalb des Gehäuses 11 auf der Zwischenwand 21 eine Anordnung vorgesehen ist, die im wesentlichen
der Anordnung der an sich bekannten Weckeinrichtung mit innenliegendem Klöppel entspricht. Die entsprechenden Bauelemente
können ohne weiteres dort angeordnet werden, da der Klangkörper 22 diese abdeckt, so daß eine Beschädigung durch äußere
Einwirkungen nahezu ausgeschlossen ist. Der Schlaghammer 28 würde dann einem außen liegenden Klöppel entsprechen.
Bei einer Dreh- oder Pendelbewegung des Schlaghammers 28 kommt dieser zum Anschlag an den Klangkörper 22. Dazu ist ein in
Richtung auf das Gehäuse weisender Vorsprung 31 vorgesehen, gegen den der Schlaghammer 2 8 auch bei einer Dreh- oder Pendelbewegung
trifft, die parallel zur Flachseite des Klangkörpers 22 verläuft.
Der Wecker 10 ist auf seiner Rückseite mit einem Deckel 32 versehen, der an dem unteren Ende, das der Ziffer "6" des
Zifferblattes 19 am nächsten liegt, des Gehäuses 11 verschwenkbar
angelenkt ist. Die Abmessungen des Deckel 32 sind dabei so ausgewählt, daß der Deckel 32 in geschlossener Position den
Klangkörper 22 haubenförmig überdeckt, ohne diesen zu berühren. Zweckmäßigerweise ist das Scharnier 33 für den Deckel 32 mit nicht
näher dargestellten Rast- oder Reibungselementen versehen, so daß der Deckel 32 in seiner aufgeklappten Position verbleiben und
somit als Standfuß des Weckers 10 dienen kann.
Vorstehend wurde lediglich die Anregung des Schlaghammers durch eine Weckeinrichtung beschrieben. Es ist natürlich auch möglich,
eine Uhr zusätzlich zu dem Weckwerk oder anstelle des Weckwerks mit einem Schlagwerk zu versehen, daß beispielsweise alle volle
Stunde einen Schlag oder eine Vielzahl von Schlagen erzeugt. Dieser Antrieb kann dann in entsprechender Weise ausgebildet sein.
Es ist offensichtlich, daß bei einer derartigen Ausgestaltung
eines Weckers dieser relativ kompakte Abmessungen aufweisen kann. Gleichzeitig wird jedoch ein reiner, wohlklingender und auch
lauter Weckton erzeugt. Der Weckantrieb, insbesondere das dazugehörige Federspeicherelement, können dementsprechend klein
dimensioniert werden, wodurch der gesamte Wecker leichter aufgebaut sein kann. Die Verwendung als Taschenwecker ist daher
ohne weiteres möglich.
Bezugszeichenliste:
10 | Wecker |
11 | Gehäuse |
12 | Uhrwerk |
13 | Antrieb |
14 | Federspeicherelement |
15 | Welle |
16 | Zahnrad |
17 | Klöppel |
18 | Krone |
19 | Zifferblatt |
20 | Zeiger |
21 | Zwischendeckel |
22 | Klangkörper |
23 | Zapfen |
24 | Umfangskante |
25 | Vorsprung |
26 | Unterseite des Klangkörpers |
27 | Zwischenraum |
28 | Schlaghammer |
29 | Welle |
30 | Aussparung |
31 | Vorsprung |
32 | Deckel |
33 | Scharnier |
Claims (12)
1. Wecker (10) mit einem Uhrwerk (12) und einer mechanischen Weckeinrichtung, die einen Antrieb (13) für wenigstens einen
Schlaghammer (28) aufweist, der mit wenigstens einem Klangkörper
(22) zu Erzeugung der Wecktöne zusammenwirkt, wobei das Uhrwerk (12) und der Antrieb (13) für den Schlaghammer (28) in einem
Gehäuse (11) angeordnet sind, auf dessen einer Seite Anzeigemittel (19, 20) zum Anzeigen der Uhrzeit vorgesehen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klangkörper (22) auf der den Anzeigemitteln (19, 20) abgekehrten Seite außerhalb des Gehäuses (11)
angeordnet ist.
2. Wecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klangkörper (22) im wesentlichen flach ausgebildet ist.
3. Wecker nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klangkörper (22) in Bezug auf das Gehäuse (11) konvex oder kalottenförmig ausgebildet ist.
4. Wecker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flachseite des Klangkörpers (22) so bemessen ist, daß deren Abmessungen im wesentlichen gleich, vorzugsweise
jedoch geringfügig kleiner sind als die Abmessungen der dem Klangkörper (22) zugewandten Seite des Gehäuses (11).
5. Wecker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klangkörper (22) spiralförmig ausgebildet ist.
6. Wecker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klangkörper (22) über wenigstens einen Zapfen (23) mit dem Gehäuse (11) verbunden ist.
7. Wecker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlaghammer (28) zwischen der dem Klangkörper zugewandten Seite des Gehäuses (11) und dem Klangkörper (22)
angeordnet ist.
8. Wecker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klangkörper (22) wenigstens einen in Richtung auf das Gehäuse (11) weisenden Vorsprung (31) aufweist, der mit
dem Schlaghammer (28) z\isammenwirkt.
9. Wecker nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (11) einen in Richtung auf den Klangkörper (22) zumindest teilweise umlaufenden Vorsprung (25)
aufweist, dessen lichte Weite geringfügig größer als das äußere Maß des Klangkörpers (22) ist und dessen Höhe zumindest gleichhoch
wie die Höhe des Klangkörpers (22) in diesem Bereich (24) ist
10. Wecker nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (11) auf seiner den Anzeigemitteln (19, 20) abgekehrten Seite einen verschwenkbaren Deckel (32) aufweist,
der in geschlossener Position den Klangkörper (22) abdeckt ohne diesen zu berühren.
11. Wecker nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (32) rastbar mit dem Gehäuse (11) verbunden ist.
12. Wecker nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Uhrwerk (12) und der Antrieb (13) für die Weckeinrichtung einen manuell betätigbaren Aufziehmechanismus
aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9415102U DE9415102U1 (de) | 1994-09-17 | 1994-09-17 | Wecker mit externem Klangkörper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9415102U DE9415102U1 (de) | 1994-09-17 | 1994-09-17 | Wecker mit externem Klangkörper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9415102U1 true DE9415102U1 (de) | 1994-12-01 |
Family
ID=6913818
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9415102U Expired - Lifetime DE9415102U1 (de) | 1994-09-17 | 1994-09-17 | Wecker mit externem Klangkörper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9415102U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2022002622A1 (fr) * | 2020-07-01 | 2022-01-06 | Patek Philippe Sa Genève | Piece d'horlogerie comprenant un dispositif amplificateur de vibrations |
EP4332690A1 (de) * | 2022-09-02 | 2024-03-06 | Manufacture d'Horlogerie Audemars Piguet SA | Armbanduhrgehäuse für armbanduhr mit musik- oder schlagwerk, die einen boden mit deckel umfasst |
-
1994
- 1994-09-17 DE DE9415102U patent/DE9415102U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2022002622A1 (fr) * | 2020-07-01 | 2022-01-06 | Patek Philippe Sa Genève | Piece d'horlogerie comprenant un dispositif amplificateur de vibrations |
CN115735164A (zh) * | 2020-07-01 | 2023-03-03 | 百达翡丽日内瓦公司 | 包括振动放大装置的钟表 |
EP4332690A1 (de) * | 2022-09-02 | 2024-03-06 | Manufacture d'Horlogerie Audemars Piguet SA | Armbanduhrgehäuse für armbanduhr mit musik- oder schlagwerk, die einen boden mit deckel umfasst |
WO2024047591A1 (fr) | 2022-09-02 | 2024-03-07 | Manufacture D'horlogerie Audemars Piguet Sa | Boite de montre pour montre-bracelet à mécanisme musical ou à sonnerie comportant un fond à couvercle |
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