DE9414704U1 - Anzenfederung - Google Patents

Description

Problem

Durch die natürliche Auf- und Abbewegung eines Pferdes, das sich eingespannt im Gig vorwärts bewegt, wird das Schaukeln zwangsläufig auf den einachsigen Gig übertragen, da ein Gig nicht mit gelagerten Anzen gefahren werden kann und keine zweite Achse das Schaukeln abfangen kann.

Lösung

Durch die Federn 3 die sich in einem Federungsgehäuse befinden, kann die Anze gelagert und wieder so weit stabilisiert werden, daß die Schwingungen die vom Pferd auf die Achse und somit der Sitzbank des Gig übertragen wird, weitgehend abgefangen wird.

-Vorteile

Das Schaukel, das sich bei jedem Gig zwangsläufig ergibt, kann durch den richtig eingestellten Feirungsdruck auf die Anzen für den Fahrer des Gigs weitgehend vermieden werden. Selbst geländebedingte Stöße die vom Gig auf die Anzen und somit auf den Pferderücken und das Geschirr übertragen werden, werden zum Pferd hin abgemildert.

Ausfuhrungsbeispiel

Fig. 1 Nr. 1 KpI. Anzenfederung Nr. 2 Anzen
Nr. 3 Sitzteil des einachsigen Gig

Fig. 2 Nr. 1 Stellschrauben für die Federn Nr. 2 Führungsbuchsen für die Federn Nr. 3 Federn
Nr. 4 Anzen
Nr. 7 Lager der Anzen

Fig. 3 Nr. 1 Stellschrauben für die Federn

Nr. 2 Führungsbuchsen für die Federn

Nr. 3 Federn

Nr. 4 Anzen

Nr. 5 Druckplatten auf die Federn

Nr. 6 Gehäuse für die Anzenfederung

Nr. 7 Lager der Anzen

Nr. 8 Gummilager

In Fig. 1 ist der Punkt angegeben, an dem die Anzenfederung zwischen den Anzen 2 und dem Sitzteil des einachsigen Gig eingebaut wird.

Fig. 2 zeigt die Seitenansicht der Anzenfederung mit der Stellschraube 1 zur Einstellung der Federungshärte. Die Führungsbuchsen 2 für die Federn 3 die auf die Anzen 4,die durch ein Lager I₁ beweglich am Gig befestigt sind, drücken. Fig. 3 zeigt die Ansicht von Vorne, mit der Stellschraube die durch drehen mehr oder weniger Druck durch die Druckplatte 5 auf die Federn 3, die sich in dafür angebrachte Führungsbuchsen 2, befinden und den Druck weiter auf die Anzen Nr. 4, die am hinteren Ende mit einem Lager 7 am Gig befestigt ist, weitergeben. Das Federungsgehäuse 6 ist fest mit dem Sitzteil Fig 1 Nr. 3 verbunden. Zwischen der _Anze 4 und dem Federungsgehäuse 6 befinden sich jeweils zwei Gummilager.

Claims (1)

1. Schutzanspruch

   für das im Ausführungsbeispiel mit Fig.2 und Fig.3 angegebene Federungssystem, das durch zwei gegenüberliegende Federn 3, die sich in dafür vorgesehenen Federbuchsen 2 befinden und mittels Stellschrauben einen variabel einstellbaren Druck auf die Anzen bzw. Scheren, die am Fahrgestell des einachsigen Gig mit einem beweglichen Lager 7 befestigt sind, ausüben.