DE9412668U1 - Karussel - Google Patents

Karussel

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DE9412668U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G27/00Russian swings; Great wheels, e.g. Ferris wheels
    • A63G27/02Russian swings; Great wheels, e.g. Ferris wheels with special movements of the seat-carriers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G1/00Roundabouts
    • A63G1/44Roundabouts with turntables moved up and down

Landscapes

  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)

Description

Beschreibung; Karussel
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Karussel zur Aufstellung auf Jahrmärkten und Vergnügungsparks nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Derartige Karussels sind aus vielfältiger praktischer Anwendung seit langem bekannt. Sie routieren entweder in einer etwa horizontalen Ebene, oder auch in einer geneigten Ebene, wobei die Sitzvorrichtungen entweder in Fahrtrichtung oder in Fahrtrichtung und Gegenfahrtrichtung oder auch in anderer Weise angeordnet sind. Die Fahrgäste suchen Karussels auf, weil die Bewegung mit den damit verbundenen Beschleunigungskräften in ihnen ein Lustgefühl erzeugt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein gattungsgemäßes Karussel der Art weiterzuentwickeln, daß weitere Beschleunigungskräfte und Positionsänderungen der Fahrgäste auftreten.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruches 1 gelöst.
Dadurch, daß der zweite kreisförmige Körper an seinem Außenumfang zwei gegenüberliegende, nach außen vorragende Achszapfen aufweist, deren Mittelachse etwa durch den gemeinsamen Mittelpunkt der beiden kreisringförmigen Körper verläuft und daß die beiden Achszapfen jeweils an einer Stützkonstruktion in gleichen, auswählbaren Höhen-
lagen gelagert sind, wird zusätzlich eine Vertikalbewegung der Fahrgäste möglich. Das Karussel wird zum Ein- und Aussteigen auf den Boden verfahren, dann beginnt es sich durch Hochfahren der beiden Achszapfen in die Höhe zu erheben, wobei die Drehbewegung eingeleitet wird.
Die Hubbewegung kann dabei hydraulisch oder elektrisch durch zwei synchron gesteuerte Motoren, oder elektrisch durch einen Motor mit einem entsprechenden Getriebe erzielt werden. Diese Antriebsarten sind als solche bekannt .
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Stützkonstruktion zwei beabstandete vertikale Stützsäulen aufweist, an denen die beiden Achszapfen vertikal verschiebbar und jeweils in einem Winkelbereich schwenkbar gelagert sind.
Durch die Verschwenkbarbeit wird eine weitere Positionsänderung der Fahrgäste möglich, so daß eine zusätzliche Publikumsattraktion geschaffen wird. Der Winkelbereich ist in einem weiten Bereich wählbar, wobei bei entsprechender Sicherung der Sitzvorrichtungen sogar eine Drehung in einer etwa senkrechten Ebene erreichbar ist.
Alernativ ist in einer Ausgestaltung vorgesehen, daß die Stützkonstruktion zwei beabstandete vertikale Stützsäulen aufweist, an denen jeweils ein langgestreckter Ausleger in seinem mittleren Bereich vertikal verschiebbar und jeweils in einem Winkelbereich schwenkbar gelagert ist, daß an jedem Ausleger an seinem einen Ende jeweils ein Achszapfen schwenkbar gelagert ist, und daß an jedem Ausleger an seinem anderen Ende jeweils ein Gegengewicht angebracht ist.
Durch diese Ausgestaltung wird eine zusätzliche Schwenkbewegung erreicht, wobei durch den einen Hebelarm des Auslegers die Fahrgäste zusätzlich auf einer Schwenkbahn
bewegbar sind. Der Ausleger dient zur Ausbailancierung des Gewichtes des ersten und zweiten kreisringförmigen Körpers.
Es versteht sich, daß die Schwenkbewegungen ebenfalls hydraulisch und elektrisch oder auch pneumatisch ausführbar sind, wobei die entsprechenden Vorrichtungen als solche bekannt sind.
Die Sitzvorrichtungen sind zweckmäßig nebeneinander in Form eines Ringes angeordnet, wobei die Sitzlehnen am äußeren Umfang liegen, damit durch die Beschleunigungskräfte die Fahrgäste in den Sitz gepreßt werden. In jedem Fall sind aber Sicherheitsgurte erforderlich.
Ausgestaltungen der Erfindung werden nunmehr anhand einer Zeichnung näher erläutert. Sie zeigt in
Figur 1 eine Seitenansicht in schematischer Darstellung, in
Figur 2 eine Draufsicht der Ausgestaltung in Figur 1, und in
Figur 3 eine Seitenansicht in schematischer Darstellung einer anderen Ausgestaltung.
Mit Bezugnahme auf Figur 1 weist ein Karussel einen zweiten kreisringförmigen Körper 2 auf, der etwa die Form eines Ringes mit kreisförmigen Querschnitt aufweist. In dem zweiten kreisringförmigen Körper 2 ist ein erster kreisringförmiger Körper 1 (siehe Figur 2) drehbar antreibbar gelagert, wobei die Drehbewegung durch den Doppelpfeil A angezeigt ist.
Weiter ist in Figur 1 dargestellt, daß der zweite kreisringförmige Körper 2 zwei Achszapfen 21 und 22 aufweist,
die koaxial auf einer Mittelachse liegen, die durch die gemeinsame Mittelachse der ersten und zweiten kreisringförmigen Körper 1 und 2 verläuft. Diese Achszapfen 21 und 22 sind jeweils an einer Stützsäule 31 und 32 schwenkbar gelagert, wobei die Schwenkbewegung durch den Doppelpfeil C angedeutet ist.
Der zweite kreisringförmige Körper 2 ist mit seinen Achszapfen 21 und 22 an den Stützsäulen 31 und 32 vertikal gemäß den Pfeilen B verschiebbar. Damit ist er absenkbar, um ein Ein- und Aussteigen zu ermöglichen und wieder auf eine wählbare Betriebshöhe anhebbar, bei der der eigentliche Fahrbetrieb beginnt.
Die Figur 2 zeigt in einer Draufsicht den ersten und zweiten kreisringförmigen Körper 1 und 2 mit den Achszapfen 21 und 22, die jeweils in den Stützsäulen 31 und 32 gelagert sind, wobei die Stützsäulen mit einem runden Querschnitt ausgeführt sind. Andere Querschnitte sind natürlich ebenfalls ausführbar.
Eine andere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Karussels ist in Figur 3 dargestellt. Ähnlich wie in den Figuren 1 und 2 sind zwei Stützsäulen 31 und 32 vorhanden, wobei nur die Stützsäule 31 sichtbar ist, da die Stützsäule 32 dahinterliegt. An den beiden Stützsäulen 31 und 32 ist jeweils ein Ausleger 4 schwenkbar gelagert, wobei die Schwenkbewegung durch den Doppelpfeil C angezeigt ist. Der Ausleger hat eine langgestreckte Gestalt und ist in verschiedenen Arten ausführbar, entweder als Hohlprofil oder als Gitterkonstruktion, wie auch die Stützsäulen natürlich als Gitterkonstruktion ausführbar sind.
An der einen Seite des Auslegers 4 ist der zweite kreisringförmige Körper 2 mit Hilfe zweier hier nicht sichtbarer Achszapfen 21 und 22 schwenkbar gelagert, wobei die Schwenkbewegung wiederum durch den Doppelpfeil C dar-
• *
gestellt ist.
Wie auch in der vorigen Ausgestaltung ist der erste kreisringförmige Körper 1 im Inneren des zweiten kreisringförmigen Körpers 2 drehbar antreibbar gelagert. Die Ausleger tragen jeweils an ihrem anderen Ende ein Gegengewicht 5, um das Gewicht der ersten und zweiten kreisringförmigen Körper 1 und 2 möglichst weitgehend auszugleichen. Der Schwenkpunkt der Ausleger 4, von denen der eine sichtbar und der andere verdeckt ist, ist an den Stützsäulen 31 und 32 angebracht und gemäß des Doppelpfeiles B in der Höhe verschiebbar, so daß der zweite kreisringförmige Körper 2 mit dem darin drehbar antreibbaren ersten kreisringförmigen Körper 1 auf dem Boden aufsetzbar ist, um ein Ein- und Aussteigen zu ermöglichen. Zu diesem Zwecke kann entweder der Ausleger 4 ganz nach unten gefahren werden, er kann aber auch eine Strecke oberhalb der Höhe stehen bleiben und dann durch Schwenken gemäß des Doppelpfeiles C den zweiten kreisringförmigen Körper 2 auf den Boden absetzen.
Es versteht sich, daß wie an sich bekannt, die einzelnen Bauteile des Karussels lösbar miteinander befestigbar sind, so daß ein Transportieren von einem Aufstellungsort zum anderen auf der Straße oder auf der Schiene möglich ist.

Claims (4)

Schutzansprüche:
1. Karussel zur Aufstellung auf Jahrmärkten und Vergnügungsparks, mit einem ersten allgemein ringförmigen Körper (1), der eine Vielzahl von Sitzvorrichtungen für Fahrgäste aufweist, wobei der kreisringförmige Körper (1) im Bereich seines Außenumfanges in einem zweiten allgemein kreisringförmigen Körper (2) drehbar antreibbar gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite kreisringförmige Körper (2) an seinem Außenumfang zwei gegenüberliegende, nach außen vorragende Achszapfen (21, 22) aufweist, deren Mittelachse etwa durch den gemeinsamen Mittelpunkt der beiden kreisringförmigen Körper (1, 2) verläuft, und daß die beiden Achszapfen (21, 22) jeweils an einer Stützkonstruktion in gleichen auswählbaren Höhenlagen gelagert sind.
2. Karussel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkonstruktion zwei beabstandete vertikale Stützsäulen (31, 32) aufweist, an denen die beiden Achszapfen (21, 22) vertikal verschiebbar und jeweils in einem Winkelbereich schwenkbar gelagert sind.
3. Karussel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkonstruktion zwei beabstandete vertikale Stützsäulen (31, 32) aufweist, an denen jeweils ein langgestreckter Ausleger (4) in seinem mittleren Bereich vertikal verschiebbar und jeweils in einem Win-
kelbereich schwenkbar gelagert ist, daß an jedem Ausleger (4) an seinem einen Ende jeweils ein Achszapfen (21, 22) schwenkbar gelagert ist, und daß an jedem Ausleger (4) an seinem anderen Ende jeweils ein Gegengewicht (5) angebracht ist.
4. Karussel nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzvorrichtungen nebeneinander in Form eines Ringes angeordnet sind, wobei die Sitzlehnen am äußeren Umfang liegen.
DE9412668U 1994-08-05 1994-08-05 Karussel Expired - Lifetime DE9412668U1 (de)

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DE9412668U DE9412668U1 (de) 1994-08-05 1994-08-05 Karussel

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DE9412668U DE9412668U1 (de) 1994-08-05 1994-08-05 Karussel

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DE9412668U1 true DE9412668U1 (de) 1994-10-13

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DE9412668U Expired - Lifetime DE9412668U1 (de) 1994-08-05 1994-08-05 Karussel

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DE (1) DE9412668U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19805769A1 (de) * 1998-02-13 1999-08-19 Biggel Gerät zur Bewegung oder Beförderung von Körpern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19805769A1 (de) * 1998-02-13 1999-08-19 Biggel Gerät zur Bewegung oder Beförderung von Körpern

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