DE9409634U1 - Schiebetürbeschlag - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schiebetürbeschlag, insbesondere für Glasschiebetüren, mit einem Schloß zur Verriegelung
der beiden verschiebbaren Türen.
Bei Schiebetüren, wie sie an Ausstellungsvitrinen, Publikumsschaltern
u.dgl. vorgesehen sind, sind zwei entlang einer Doppel-Laufschiene verschiebbare Laufschuhe
vorgesehen, die jeweils eine Scheibe tragen, deren Oberkante in einer Oberschiene geführt ist. Einer der
Laufschuhe ist mit einem Schloß ausgestattet, dessen
Riegel in der Schließstellung der beiden Türen in eine Riegelaufnahme des anderen Laufschuhs hinein vorgeschoben
werden kann, um die Türen gegeneinander zu verriegeln. Die Laufschuhe bestehen aus H-förmigen Profilen,
die unterhalb ihres Quersteges Laufwerke aufweisen, während in dem Raum oberhalb des QuerStegs die
Unterkante der Scheibe aufgenommen wird. Die Unterkante der Laufschuhe liegt unterhalb der Oberkante der Laufschienen,
so daß zum Einsetzen und Herausnehmen der
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Schiebetüren ein Hub überwunden werden muß. Ein Problem besteht darin, die Schiebetür im Schließzustand zu
sichern. Einerseits genügt ein relativ geringes Anheben der Scheiben, um die Laufschuhe aus den Laufschienen
herauszuheben und andererseits kann das Ausheben auch dadurch geschehen, daß die Scheiben durch äußere Krafteinwirkung
elastisch verbogen werden.
Es ist bekannt, bei einem Glasschiebetürbeschlag das Schloß mit einem stabförmigen Riegel zu versehen, der
in der Schließstellung in ein Loch des zweiten Laufschuhs hinein vorgeschoben wird. Durch Verbiegen und
gleichzeitiges Anheben der Scheiben kann der Zapfen aus dem Loch herausgezogen werden. Dabei lösen sich die
Scheiben von der Laufschiene und die Schiebetür ist gewaltsam entriegelt worden. Zwar ist es bekannt, in
der Oberschiene Niederhalter vorzusehen, die das Anheben der Scheibe in der Schließstellung unmöglich
machen sollen, jedoch können Schlösser, die einen zylindrischen Riegelzapfen haben, selbst dann überwunden
werden. Zur Erhöhung der Sicherheit ist es ferner bekannt, das Schloß mit einem Hakenriegel zu
versehen. Zum Verriegeln wird der Hakenriegel in eine Öffnung des zweiten Laufschuhs vorgeschoben und anschließend
durch Drehen gegen Auseinanderziehen verriegelt. Hierbei ist es jedoch erforderlich, an dem
zweiten Laufschuh eine schlüssellochförmige Öffnung vorzusehen. Die Öffnung in dem zweiten Laufschuh wird
in der Regel erst bei der Montage der Schiebetür erzeugt, um unabhängig von Meß- und Herstellungstoleranzen
die Schiebetür spaltfrei verschließen zu können. Das nachträgliche Erzeugen eines unrunden Loches erfordert
Geschick, Erfahrung und viel Zeitaufwand und zusätzlich eine hohe Genauigkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schiebetürbeschlag zu schaffen, der ein hohes Maß an
Einbruchssicherheit bietet und bei dem die Anbringung der Riegelaufnähme für den Hakenriegel vereinfacht ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Bei dem erfindungsgemäßen Schiebetürbeschlag besteht
die an dem zweiten Laufschuh vorgesehene Riegelaufnahme nicht aus einer vom Monteur zu erzeugenden Öffnung. Die
Riegelaufnahme ist vielmehr in einem separaten Ansatzstück vorgesehen, das den zweiten Laufschuh verlängert
und lösbar an diesem befestigt ist. Die Riegelaufnahme
kann daher aus einem vorgefertigten Teil bestehen, das
an dem zweiten Laufschuh lediglich angeschraubt oder auf andere Weise befestigt wird. Dadurch entfällt das
Erzeugen einer paßgenauen Öffnung am Montageort. Das
Ansatzstück ist ein vorgefertigtes Teil, das beispielsweise
in Druckgußverfahren hergestellt werden kann, wobei eine komplexe Formgebung möglich ist. Am Montageort
wird das Ansatzstück an dem Laufschuh lediglich montiert, was schnell und einfach durchführbar ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung, die auch selbständige Bedeutung hat, ist im Anspruch 2 angegeben.
Hiernach besteht die Riegelaufnahme für den Hakenriegel des Schlosses aus einem Einsatzteil, das in
eine Tasche des zweiten Laufschuhs oder des Ansatzstückes
eingesetzt ist. Die einander gegenüberliegenden Seitenwände der Tasche weisen je eine Öffnung für den
Durchtritt des Hakenriegels auf. Das Einsatzteil, das mit dem Hakenriegel des Schlosses zusammenwirkt, kann
in unterschiedlichen Orientierungen in die Tasche ein-
gesetzt werden, so daß die gleiche Riegelaufnahme wahlweise für das rechte oder das linke Ende eines Laufschuhs
verwendbar ist. Die Öffnungen in beiden Seitenwänden der Tasche erlauben den Zugang zu dem Einsatzteil
von jeder Seite des Ansatzstückes bzw. des Laufschuhs. Durch einfaches Umstecken kann daher die
Riegelaufnahme wahlweise für "rechts" und "links" geeignet verwendet werden.
Ein weiteres Problem bei Schiebetürbeschlägen besteht darin, daß das Verschließen generell nur möglich ist,
wenn beide Laufschuhe sich exakt in der Schließposition befinden. Wenn die Riegelaufnahme nicht exakt mit dem
Schloß fluchtet, stößt der Schloßriegel gegen den zweiten Laufschuh, wo er Verkratzungen hervorruft.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Länge der Tasche in Schieberichtung
der Türen in dem Ansatzstück oder dem zweiten Laufschuh größer ist als diejenige des Einsatzteils, so daß das
Einsatzteil in der Tasche in Grenzen verschiebbar ist. Hierbei stellt sich die Riegelaufnahme in einem gewissen
Toleranzbereich selbständig auf die Position des Schloßriegels ein, wenn dieser vorgeschoben wird. Dadurch
ist es einfacher die Schiebetür zu verschließen, selbst wenn beide Laufschuhe sich nicht relativ zu einander
in der exakten Schließposition befinden. Die Verschiebbarkeit des Einsatzteils ermöglicht eine Selbsteinstellung
des Einsatzteils in Bezug auf das am ersten Laufschuh vorgesehene Schloß, beeinträchtigt jedoch
nicht den Halt des Hakenriegels des Schlosses in der Riegelaufnahme.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Glasschiebetür,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II von
Fig. 1, bei entriegeltem Schloß,
Fig. 3 den gleichen Querschnitt wie Fig. 2 bei eingedrücktem aber noch nicht verriegeltem Schloß,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV von Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V von Fig. 3,
Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht des Überlappungsbereichs der beiden Laufschuhe,
Fig. 7 die Anbringung des Ansatzstückes an dem zweiten Laufschuh,
Fig. 8 eine Ansicht des Ansatzstückes mit dem in unterschiedlichen Orientierungen einsetzbaren
Einsatzteil, und
Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie IX-IX von Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Schiebetür weist einen rechteckigen Rahmen 10 auf, dessen untere Leiste eine
Doppel-Laufschiene 11 trägt. Diese Doppel-Laufschiene
besteht aus einem einstückigen Profil, das nach Art eines "m" geformt ist und zwei parallele aufragende
Laufschienen 11a und 11b bildet {Fig. 2) . Längs der
vertikalen Leisten des Rahmens 10 sind U-förmige Deckschienen
12 angeordnet, die Dichtungsprofile 13 enthalten, gegen welche die vertikalen Kanten der beiden
Scheiben 14 und 15 stoßen. Die Oberkanten der Scheiben 14 und 15 sind in einer Oberschiene 16 geführt, die in
der Nähe der oberen Ecken des Rahmens 10 einstellbare Niederhalter 17 enthält, die einerseits als Anschlagbremse
für die Scheiben 14,15 dienen und andererseits die Scheiben gegen Hochdrücken im Schließzustand
sichern.
Auf der Doppel-Laufschiene 11 laufen Laufschuhe 20,21,
die den unteren Scheibenrand der Scheiben 14 bzw. 15 einfassen. Die Laufschuhe 20,21 bestehen aus im wesentlichen
H-förmigen Profilen, in denen Rollenlaufwerke 22 angeordnet sind, deren Rollen auf den Laufschienen
11a,11b abrollen.
Jeder Laufschuh erstreckt sich nicht über die gesamte Länge einer Scheibe 14 bzw. 15. An dem linken Ende des
ersten Laufschuhs 20 befindet sich ein Ansatzstück 23 mit einem abstehenden Zylinder 24, der ein Schloß 25
aufnimmt. Der Ansatz 23 verlängert den Laufschuh 20 auf
die Länge der Scheibe 14.
Wie die Fign. 2 bis 5 zeigen, enthält das Schloß 25 einen Schloßzylinder 26, der in den Zylinder 24 eingeschoben
werden kann und von einer Feder 27 nach außen gedrückt wird. Am Ende des Schloßzylinders 2 6 befindet
sich der Schlüsselschlitz zum Einstecken des Schlüssels 28. Das Schloß 25 enthält einen Hakenriegel 29, d.h.
einen Zapfen, der durch Eindrücken des Schloßzylinders 2 6 vorgeschoben wird und einen rechtwinklig abstehenden
Haken 30 aufweist. Durch Drehen des Schlüssels 28 bei
eingeschobenem Schloßzylinder 2 6 wird der Zapfen 29
gedreht, wodurch der Haken 3 0 verschwenkt wird. Der Hakenriegel ist so geführt, daß erst im ganz eingeschobenen
Zustand des Schloßzylinders 26 der Hakenriegel 29 gedreht werden kann. An der Laufschiene 11
kann eine zusätzliche Anhebesicherung 52 in Form eines Bügels befestigt sein, durch den in der Schließstellung
der Laufschuhe der Hakenriegel 2 9 hindurchgeht.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist der Laufschuh 21 durch ein Ansatzstück 31 auf die Länge der Scheibe 15
verlängert. Gemäß Fig. 7 besteht der Laufschuh 21 aus einem H-förmigen Profil mit zwei parallelen Außenwänden
32,33, die durch einen Quersteg 34 verbunden sind. An den unteren Enden der Außenwände 32,33 befinden sich
nach innen vorstehende Rippen 35.
In das Ende des Laufschuhs 21 ist ein vom Ansatzstück 31 abstehender Ansatz 36 eingesteckt. Dieser Ansatz 36
ruht auf den Rippen 35. Durch ihn ragt ein Spannelement 3 7 in Form einer vertikalen Schraube, die von unten her
gegen den Quersteg 34 gespannt wird. Auf diese Weise wird das Ansatzstück 31 fest an dem Laufschuh 21 angebracht.
Das Ansatzstück 31 hat parallele ebene Außenwände 3 8,39, die sich bündig an die Außenwände 32,33
des Laufschuhs 21 anschließen. Die Außenwände 38,39
sind durch einen Quersteg 40 miteinander verbunden, dessen Oberseite bündig zum Quersteg 34 des Laufschuhs
21 verläuft. Auf diese Weise wird die Unterkante der
Scheibe 15 von dem Laufschuh 21 und dem Ansatzstück 31 aufgenommen, ohne daß an der Scheibenunterkante Ausklinkungen
vorgenommen werden müßten.
Gemäß Fig. 8 sind in den Seitenwänden 38,39 des Ansatzstückes 31 unterhalb des Quersteges 40 Öffnungen 41
bzw. 42 vorgesehen. Diese Öffnungen sind so groß, daß der Hakenriegel 29 in der Einschiebestellung seines
Hakens 3 0 mit Spiel hindurchpaßt. Ferner begrenzen die Seitenwände 38,39 unterhalb des Quersteges 40 eine
Tasche 43. Im Quersteg 40 befindet sich eine Öffnung
44, durch die ein Einsatzteil 45 in die Tasche 43 eingeschoben werden kann.
Das Einsatzteil 45 besteht aus einer dicken Scheibe, die an einer Seite eine geschlossene Seitenwand 46 und
in der gegenüberliegenden Seitenwand eine Öffnung 47 aufweist. Die Öffnung 47 hat im wesentlichen den
gleichen Querschnitt wie das stirnseitige Ende des Hakenriegels 29, so daß dieses Ende mit dem Haken 30
durch die Öffnung 47 hindurchgeschoben werden kann. Dieser Querschnitt hat hier die Form eines Bogentores.
Der Innenraum 48 des Einsatzteils 4 5 hat eine größere Länge in Schieberichtung der Türen als die Öffnung 47,
so daß hinter den Rändern der Öffnung 47 Hinterschneidungen gebildet sind, in die der Haken 3 0 des
Hakenriegels 2 9 eindringen kann, wenn der Hakenriegel durch den Schlüssel 28 um seine Längsachse gedreht
wird. Die Länge des Einsatzteils 45 ist um mindestens etwa 2 mm kleiner als die Länge der Tasche 43, so daß
das Einsatzteil 45 sich in der Tasche 43 in Längsrichtung frei einstellen kann.
Wie aus Fig. 8 erkennbar ist, kann das Einsatzteil 45 in das Ansatzstück 31 so eingesetzt werden, daß die
Öffnung 47 des Einsatzteils sich innerhalb der einen Öffnung 41 des Ansatzstückes 31 befindet. Die Öffnung
47 ist kleiner als die Öffnung 41 und in jeder Schiebe-
Stellung des Einsatzteils 45 befindet sie sich im Bereich der Öffnung 41. Um die Selbsteinstellung des Einsatzteils
45 beim Vorschieben des Hakenriegels 29 zu bewirken, ist am Rand der Öffnung 47 eine Einführschräge
49 vorgesehen und am stirnseitigen Rand des Hakenriegels 29 befindet sich ebenfalls eine Einführschräge
50.
Wie aus Fig. 8 hervorgeht, kann das Einsatzteil 45 in unterschiedlichen Orientierungen in die Tasche 43 eingesetzt
werden, nämlich in derjenigen Orientierung, in der die Öffnung 47 sich innerhalb der Öffnung 41 befindet,
und in umgekehrter Orientierung, die mit 45' bezeichnet ist, in der die Öffnung 47 sich im Bereich
der Öffnung 42 befindet. Somit kann dasselbe Ansatzstück 31 mit dem eingesetzten Einsatzstück 4 5 sowohl
für einen Laufschuh benutzt werden, bei dem das Schloß am linken Ende angeordnet ist, als auch für einen Laufschuh,
bei dem das Schloß am rechten Ende angeordnet ist. Diejenige der Öffnungen 41 und 42, die an dem Ansatzstück
31 außen angeordnet ist, also nicht dem ersten Laufschuh 20 gegenüberliegt, ist durch die
Außenfläche 46 des Einsatzteils 45 verschlossen. Der Rand dieser Öffnung 41 bzw. 42 bildet eine Griffausnehmung
als Handgriff zum Verschieben der betreffenden Tür.
Das Schloß 25 ist ebenfalls "rechts" oder "links" in das Ansatzstück 2 3 oder unmittelbar in den ersten Laufschuh
20 einsetzbar, da der Zylinder 24 von beiden Seiten in das Ansatzstück 23 eingeschoben werden kann
und durch die Schrauben 23 a gehalten wird.
- 10 -
Gemäß Fig. 8 ist im Boden des Ansatzstückes 31 eine Öffnung 51 vorgesehen, damit die Bodenwand nicht an der
betreffenden Laufschiene reibt. Seitlich von der Öffnung 51 befinden sich jedoch Stege, auf denen das
Einsatzteil 45 aufliegt. Das Einsatzteil 45 kann daher nur durch die Öffnung 44 in die Tasche 43 eingesetzt
werden.
Claims (9)
1. Schiebetürbeschlag mit einer Doppel-Laufschiene
{11), auf der zwei Laufschuhe (20,21) verschiebbar sind, und einem an dem ersten Laufschuh (20) vorgesehenen
Schloß (25) mit einem Hakenriegel (29) , der in eine Riegelaufnahme des zweiten Laufschuhs
(21) vorschiebbar und durch Drehung verriegelbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelaufnahme in einem Ansatzstück (31)
vorgesehen ist, das in Verlängerung des zweiten Laufschuhs (21) vorgesehen und an diesem lösbar
befestigt ist.
2. Schiebetürbeschlag, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelaufnahme aus
einem Einsatzteil (45)' besteht, das in eine Tasche (43) des zweiten Laufschuhs oder des Ansatzstückes
(31) eingesetzt ist, und daß die einander gegenüberliegenden Seitenwände der Tasche (43) je eine
Öffnung (41,42) für den Durchtritt des Hakenriegels (29) aufweisen.
3. Schiebetürbeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil (45) in wählbaren
unterschiedlichen Stellungen in die Tasche
(43) einsetzbar ist.
4. Schiebetürbeschlag nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge der Tasche (43) größer ist als diejenige des Einsatzteils (45) ,
derart daß das Einsatzteil in Längsrichtung der Tasche (43) verschiebbar ist.
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5. Schiebetürbeschlag nach einem der Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil
(45) an einer Seite eine Öffnung (47) und an der gegenüberliegenden Seite eine geschlossene Wand
(46) aufweist und der Innenraum (48) des Einsatzteils (45) zur Bildung einer Hinterschneidung eine
Länge hat, die größer ist als diejenige der Öffnung (47).
6. Schiebetürbeschlag nach einem der Ansprüche 2 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (47) des Einsatzteils (45) und/oder der Hakenriegel
(29) am Rand mit Einführschrägen (49,50) versehen ist.
7. Schiebetürbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansatzstück (31) einen in das Profil des zweiten Laufschuhs
(21) einteckbaren Ansatz (36) aufweist, der mit einem Spannelement (3 7) gegen einen Quersteg (34)
des zweiten Laufschuhs (21) verspannbar ist.
8. Schiebetürbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansatzstück (31) zwei mit den Außenwänden (32,33) des zweiten
Laufschuhs (21) bündige Außenwände (38,39) aufweist, die durch einen Quersteg (40) verbunden
sind, wobei der Quersteg (4 0) ein Langloch (44) aufweist, das die Öffnung der Tasche (43) bildet.
■ ·
9. Schiebetürbeschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseiten des Quersteges
(40) des Ansatzstückes (31) und des Quersteges (34) des zweiten Laufschuhs (21) bündig zueinander
angeordnet sind.
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