DE9402511U1 - Beschlag für Fenster oder Türen o.dgl. - Google Patents
Beschlag für Fenster oder Türen o.dgl.Info
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- E05C9/04—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
- E05C9/041—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with rack and pinion mechanism
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Description
Die Erfindung betrifft einen Beschlag gemäß dem Gattungsbegriff
des Hauptanspruches.
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Spreizgetriebe dieser Art finden insbesondere bei um eine senkrechte Achse bewegbare Flügel von Fenster oder Türen
Anwendung, deren Flügel- und Blendrahmen aus extrudierten Profilen aus Kunststoff oder Leichtmetall zusammengesetzt
sind. Das Spreizgetriebe wird auf die Stirnfläche des Flügelrahmens aufgesetzt und mittels Schrauben befestigt.
Dabei ragen zwei Mitnehmerzungen durch eine Längsfräsung des Überschlags des Flügelprofils bis in den Bereich des
flügelfalzseitigen Führungskanals hinein und sind dort formschlüssig mit im Führungskanal verschiebbar gelagerten
Kupplungshälften verbunden, die wiederum mit zwei im Führungskanal ebenfalls längsverschiebbar geführten
Treibstangen zusammenwirken. Durch eine 90°-Drehwinkelbewegung des Handgriffs werden die Mitnehmerzungen aufeinander
zu bzw. voneinander weg bewegt und damit auch den beiden Treibstangen eine gegenläufige Bewegung erteilt.
Bei solchen Spreizgetrieben ist man bestrebt, mit einer einzigen Ausführungsform wahlweise einen Linksanschlag
oder einen Rechtsanschlag zu ermöglichen. Zum Anschlagwechsel wird das Gehäuse des Spreizgetriebes um 180° um
die Drehachse des Handgriffs und des Ritzels gewendet. Dieses Wenden bedingt jedoch eine Änderung der Drehwinkelrichtung
des Handgriffs, die zumeist dadurch blockiert ist, daß beide in demselben Längsschlitz der Deckplatte
längsverschiebbar verlaufende Mitnehmerzungen mit ihren Stirnflächen aneinander zur Anlage gelangen.
Bei einem gattungsbildenden Beschlag gemäß EP 0 491 133
Al ist das Gehäuse des Spreizgetriebes symmetrisch ausgebildet zu einer Querebene, die sich durch die Drehachse
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des Handgriffs und des Ritzels erstreckt, und zwar senkrecht zu der Bewegungsrichtung der Zahnschieber und damit
der Treibstangen. Das einen flachrechteckigen Querschnitt aufweisende Gehäuse ist auch symmetrisch zu seiner Längsmittenebene,
die sich senkrecht zu vorgenannter Ebene erstreckt. Der Längsschlitz der die Zahnschieber innerhalb
des Gehäuses haltenden Deckplatte ist seitlich versetzt gegenüber der Längsmittenebene des Gehäuses, vorgegeben
durch die Einbaubedingungen am Flügelrahmen. Auch die Zahnschieber, wobei Zahnleiste, Grundplatte und Mitnehmerzunge
einstückig ausgebildet sind, sind zu einer Querebene symmetrisch ausgestaltet, die sich durch die
Mitte der Breite der Mitnehmer zunge und die Mitte der Länge der Zahnleiste erstreckt. Insbesondere ist die
Gesamtlänge jeder Zahnleiste gegenüber der erforderlichen Wirklänge verdoppelt, was auch eine Verlängerung der
gehäuseseitigen Führungen für die Zahnschieber auf das Doppelte der Baulänge der Zahnleisten bedingt.
0 Zur Umstellung der Anschlagrichtung ist die Deckplatte zu lösen. Dann ist jedes Zahnstück aus dem Eingriff mit dem
Ritzel auszuheben. Nunmehr sind die Zahnstücke im Bereich ihrer Führungen gegenläufig zueinander so weit längs zu
verschieben, bis ihre Mitnehmerzungen eine gegenseitig
exakt vertauschte Lage einnehmen, in der sie wiederum mit dem Ritzel in Eingriff gebracht werden müssen. Abschließend
ist die Deckplatte wieder aufzubringen. Diese Vorgehensweise bedingt zur Vermeidung von fehlerhaften Umsetzungen
der Zahnschieber eine sorgfältige Vorgehensweise. Auch sind Demontage- und Montagearbeitsgänge notwendig
und das Gehäuse erhält eine langgestreckte Ausgestaltung .
Zur Änderung der Anschlagrichtung bei Spreizgetrieben ist es auch bekannt, für jede Anschlagart geeignete Zahn-
schieber zu benutzen und diese gegeneinander auszutauschen.
Mit dem DE-P 3 445 170 wird vorgeschlagen, die Zahnleisten mit beidseitigen Verzahnungen zu versehen und die
Mitnehmerzunge lösbar am Zahnschieber anzubringen. Die Umstellung der Anschlagrichtung erfolgt durch Wenden
jedes Zahnschiebers um 180° um seine Längsachse und Umsetzen unter gleichzeitiger Versetzung der Mitnehmerzungen.
Bei der Ausgestaltung gemäß EP 0 446 566Al ist jeder
Zahnschieber quersymmetrisch aufgebaut und mit zwei Lagerungen für die Mitnehmer zunge versehen. Zum Umstellen der
Anschlagrichtung sind die Zahnschieber ebenfalls aus dem Eingriff mit dem Ritzel auszuheben und in ihrer jeweiligen
Führung längszuversetzen mit anschließendem Umsetzen
der Mitnehmerzunge.
Die Änderung der Anschlagrichtung bei Spreizgetrieben erfordert damit jeweils das Lösen der Deckplatte, das
Entkuppeln der Zahnschieber vom Ritzel und eine Änderung der Lage der Zahnschieber, teils unter Versetzung der
lösbar am Zahnschieber gelagerten Mitnehmerzunge, einen
Wiedereingriff von Zahnschieber und Ritzel sowie die erneute Aufbringung der Deckplatte.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Nachteile der vorbekannten Beschläge mit Spreizgetrieben zu vermeiden
und einen Beschlag mit einem Spreizgetriebe zu schaffen, das zur Umstellung der Anschlagart keinerlei
Eingriff in die Antriebsmittel des Gehäuses bedarf bei kompakter Ausgestaltung des Gehäuses und konstruktiver
Vereinfachung der Antriebsmittel.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfinderungsgemäß vorgeschlagen,
daß der Beschlag gemäß dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1 entsprechend den Merkmalen des kennzeichnenden
Teils dieses Anspruchs ausgebildet ist.
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Die Zahnschieber sind derart ausgebildet und im Gehäuse gelagert, daß die Mitnehmerzungen aneinander vorbei
längsverschiebbar und in der Mittelschaltstellung des Handgriffs im wesentlichen deckungsgleich angeordnet
sind. Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine Drehwinkelbewegung des Handgriffs aus der Mittelschaltstellung in
beide, entgegengesetzt gerichtete Endschaltstellungen ermöglicht, wobei der Längsverschiebeweg der gegenläufig
sich bewegenden Mitnehmerzungen jeweils gleich ist, unabhängig davon, ob der Handgriff in die eine Endschaltstellung,
z. B. mit vertikaler Ausrichtung des Handgriffs und freiem Ende des Handgriffs nach unten gerichtet ist
oder ob das freie Ende des Handgriffs in der anderen Endschaltstellung nach oben gerichtet ist. Es steht damit
für jede Anschlagart ein zugehöriger Drehwinkelbereich des Handgriffs zur Verfügung, die entgegengesetzt ausgerichtet
sind. Damit ist nach einem Wenden des Spreizgetriebes um 180° um die Drehachse des Handgriffs und des
Ritzels bei Anordnung des Handgriffs in der Mittelschaltstellung zur Umstellung der Anschlagart die dann
erforderliche, gegenläufige Drehwinkelbewegung des Handgriffs gewährleistet. Nach der Einstellung der gewünschten
Anschlagart ist der zur Flügelbetätigung nicht mehr notwendige Drehwinkelbereich des Handgriffs zu sperren,
beispielsweise durch eine Blockierung des Handgriffs, des Ritzels oder des Schiebers. Diese Sperrung kann auch
insbesondere über das im Falz des Flügelrahmens angeordnete Gestänge erfolgen, also mit dem Aufsetzen des Gehäuses
des Spreizgetriebes auf die Stirnfläche des Rahmens 5 des Flügels, z. B. auch mittels des das Spreizgetriebe
mit den Treibstangen verbindenden Kupplungsstücks.
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Die Umstellung der Anschlagart ist damit ohne Demontage bzw. Montage von Bauteilen des Spreizgetriebes ermöglicht
und dadurch auftretende Fehlermöglichkeiten sind beseitigt. Ein zusätzlicher konstruktiver Aufwand ist nicht
erforderlich, zumal die Zahnschieber jeweils einstückig ausgestaltet werden können. Trotz des seitlichen Versatzes
der Längsverschiebungsebene der Mitnehmer &zgr; ungen gegenüber der Längsmittenebene des Gehäuses des Spreizgetriebes
genügen bereits zwei, auf derselben Seite der Längsmittenebene des Gehäuses anzubringende Befestigungsschrauben
für die Fixierung des Spreizgetriebes am Rahmen des Flügels. Ebenso ist die Baulänge des Gehäuses reduziert,
da die Länge der Zahnleiste der Zahnschieber nicht mehr dem doppelten Längsverschiebeweg entsprechen muß.
Bei dem im flügelrahmenseitigen Führungskanal an der Falzfläche untergebrachten Kupplungsstück, dessen Kupplungshälften
mit den Treibstangen gekoppelt sind, befinden sich in der Mittelschaltstellung deren Aufnahmen für
0 die form- und kraftschlüssige Verbindung mit den Mitnehmerzungen der beiden Zahnschieber ebenfalls übereinander
und während der Drehwinkelbewegung des Handgriffs verschieben sich die Kupplungshälften gegeneinander, wobei
eine Kupplungshälfte die andere überdeckt.
Bei einem Beschlag mit im Querschnitt Z-förmig ausgebildeten Zahnschiebern, deren parallel zur Deckplatte angeordnete
Grundplatten ungleich breit sind und die Breite des Längsschlitzes in etwa der Stärke der Mitnehmerzungen
entspricht, ist es zweckmäßig, wenn die Stärke jeder Mitnehmerzunge in der Symmetrie-Querebene in etwa an die
halbe Breite des Längsschlitzes angepaßt ist und die benachbarten Seitenwandungen der Mitnehmerzungen in der
Mittelschaltstellung aneinander anliegend sind. Der Platzbedarf in der Querebene des Gehäuses bleibt damit
unverändert, da die Gesamtstärke der beiden Mitnehmerzun-
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gen derjenigen Stärke entspricht, welche die bisher gebräuchlichen
Mitnehmerzungen aufweisen. Gleichzeitig können sich die Mitnehmerzungen gegenseitig aneinander abstützen.
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Die Führung der beiden Zahnschieber während ihrer gegenläufigen Bewegung wird dadurch verbessert, daß einer der
Zahnschieber mit einem über die Anlageebene der Mitnehmerzungen vorstehenden Stützsteg versehen ist, der eine
Längsnut des anderen Zahnschiebers untergreifend angeordnet ist. Stützsteg und Längsnut sind innerhalb des Dikkenbereiches
der Grundplatte der Zahnschieber ausgebildet.
Um während des Anbringens des Spreizgetriebes am Rahmen des Flügels die Einführung der Mitnehmerzungen in die
zugehörigen Aufnahmen der im Führungskanal längsverschiebbar gelagerten Kupplungshälften zu erleichtern, ist
das freie Ende jeder Mitnehmerzunge mit einer Einführ-0 schräge versehen.
Wenn jede Kupplungshälfte mit einem Zapfen zum Einhängen in eine Bohrung der zuzuordnenden Treibstange versehen
ist und mit die Hinterschneidungen des Führungskanals hintergreifenden Führungsstegen, ist es zur Erzielung
eines kompakten Aufbaus des Kupplungsstücks günstig, daß
eine der Kupplungshälften zumindest im Bereich der Aufnahme für eine der Mitnehmerzungen auf eine schmälere
Breite abgesetzt ausgebildet und dieses abgesetzte Ende in einer Längsausnehmung der anderen Kupplungshälfte
geführt ist.
Die freie Frontfläche des abgesetzten Endes der einen Kupplungshälfte ist in der Mittelschaltstellung an der
Endbegrenzungswand der Längsausnehmung der anderen Kupplungshälfte anschlagend, so daß ohne zusätzlichen Aufwand
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der nach der Verbindung der Mitnehmerzungen des Spreizgetriebes mit dem Kupplungsstück nicht mehr benötigte Drehwinke
lbewegungsber eich des Handgriffs gesperrt ist durch
die Blockstellung der beiden Kupplungshälften.
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Zur Vereinfachung der Zusammenfügung der beiden in den Führungskanal des Rahmens des Flügels eingeschobenen
Kupplungshälften und zur gleichzeitigen verbesserten Abstützung des abgesetzten Endes der einen Kupplungshälfte
ist es vorteilhaft, das abgesetzte Ende der einen Kupplungshälfte mit die andere Kupplungshälfte seitlich
der Längsausnehmung untergreifenden Führungsleisten zu versehen und die Aufnahme mit Queransätzen zu begrenzen,
welche die Längsausnehmung überragen. Mittels der Führungsleisten und der Queransätze, welche die Längsausnehmung
der anderen Kupplungshälfte einseitig oder beidseitig übergreifen, ist das abgesetzte Ende allseitig an der
anderen Kupplungshälfte geführt, gehalten und abgestützt.
0 Die Aufnahme der anderen Kupplungshälfte kann durch einen parallel zur Längsausnehmung ausgerichteten, diese weitgehend
abdeckenden Flansch gebildet werden.
Besonders zweckmäßig ist es, die Begrenzungswände jeder Aufnahme jeweils mit einer Hinterschneidung zu versehen
und dabei jede Mitnehmerzunge im Bereich der Stirnflächen mit einem insbesondere korrespondierenden verjüngten
Querschnitt auszurüsten, um eine ausreichende Kraftübertragungsfläche
mit spezifisch geringer Belastung zu er-0 halten. Gleichzeitig ermöglicht diese Ausgestaltung die
Aufnahmen in Richtung zur anderen Aufnahme geöffnet auszugestalten. Die Paketstärke im Bereich der Aufnahmen
kann damit niedrig gehalten werden. Gleichzeitig wird durch die ineinandergreifenden Hinterschnitte ein unerwünschtes
Abheben der Mitnehmerzungen aus den zugehörigen Aufnahmen verhindert.
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Die Aufnahmen der beiden Kupplungshälften erstrecken sich
in der Ebene der Mitnehmerzungen jeweils über die gesamte Breite, so daß sie in dieser Ebene beidseitig geöffnet
sind und die Einführung der Mitnehmerzungen der spreizgetriebeseitigen Zahnschieber von beiden Seiten des Kupplungsstücks
her erfolgen kann.
Der Gegenstand der Erfindung wird in schematischer Darstellung
an Hand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 ein Fenster mit Beschlag und Spreizgetriebe mit Rechtsanschlag,
Fig. 2 eine entsprechende Darstellung gemäß Fig. 1 mit Linksanschlag,
Fig. 3 einen Schnitt III-III aus Fig. 1 in vergrößertem
Maßstab,
Fig. 4 einen entsprechenden Schnitt IV-IV aus Fig. 2,
Fig. 5 eine Rückansicht gemäß dem Pfeil der Fig. 3 auf
das Spreizgetriebe bei abgenommener Deckplatte und bei Mittelschaltstellung,
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung bei Endschaltstellung des Handgriffs und bei teil
weise dargestellter Deckplatte,
Fig. 7 eine Rückansicht gemäß dem Pfeil in Fig. 4 auf das Spreizgetriebe bei abgenommener Deckplatte
und bei Mittelschaltstellung,
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Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung bei Endschaltstellung des Handgriffs,
Fig. 9 die beiden Kupplungshälften des Kupp lungs Stücks in Draufsicht und
Fig. 10 in Seitenansicht.
Das Fenster nach den Fig. 1 und 2 besteht aus dem Festrahmen 1 und einem Flügel 2, dessen Rahmen 4 mittels
Scharnieren 3 am Festrahmen 1 als Drehflügel beweglich angelenkt ist, nämlich schwenkbar um die durch die Scharniere
3 gebildete Bewegungsachse. Auf der von der Bewegungsachse abgewandten Seite des Flügels 2 ist auf die
Stirnfläche 12 des Rahmens 4 ein Spreizgetriebe 5 mit seinem Gehäuse 6 aufgesetzt und mittels Befestigungsschrauben
fixiert. Das Gehäuse 6 trägt einen darin drehbar gelagerten Handgriff 7, welcher auf durch ein Kupplungsstück
10 miteinander verbundene Treibstangen 8, 9 einwirkt, die gegenläufig bewegt werden, um den Flügel 2
und den Festrahmen 1 zu verriegeln bzw. zu entriegeln.
Fig. 1 zeigt den Rechtsanschlag und Fig. 2 den Linksanschlag. Der Handgriff 7 des Spreizgetriebes 5 befindet
sich in der voll ausgezogenen Stellung in der Horizontalen, mit dem freien Ende 11 gegen die Bewegungsachse
gerichtet. Dies stellt die Mittelschaltstellung dar, in welcher der Flügel 2 entriegelt und damit um die Bewegungsachse
bewegbar ist. Gestrichelt ist die Endschaltstellung dargestellt, wobei der Handgriff 7 vertikal
ausgerichtet ist mit nach unten weisendem freien Ende 11. Dies stellt die Verriegelungsschaltstellung dar, in welcher
der Flügel 2 gegen den Festrahmen 1 verriegelt ist.
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Den Fig. 3 und 4 ist der nähere Aufbau des Beschlags, insbesondere des Spreizgetriebes 5 und des Kupplungsstücks 10 entnehmbar.
Das von einer Abdeckung 13 umgebene Gehäuse 6 des Spreizgetriebes
5 lagert den Hals 14 des Handgriffes 7, der ein rundum verzahntes Ritzel 15 trägt, das mit einem Zahnschieber
16 geringer Breite und einem Zahnschieber 17 größerer Breite zusammenwirkt. Beide Zahnschieber 16, 17
weisen einen Z-förmigen Querschnitt auf und bestehen aus der Zahnleiste 18, der Grundplatte 19 und der Mitnehmerzunge
20. Die Zahnleisten 18 greifen in Führungen 21 des Gehäuses 6 ein, die sich entlang den Längswandungen des
im Querschnitt flachrechteckigen, langgestreckten Gehäuses 6 erstrecken und kämmen mit diametral gegenüberliegenden
Umfangsseiten des Ritzels 15. Damit die Zahnschieber 16, 17 innerhalb des Gehäuses 6 gehalten sind, ist
dessen Unterseite mit einer lösbaren Deckplatte 22 verschlossen, die einen Längsschlitz 23 für den Durchtritt
der Mitnehmerzungen 20 aufweist.
In am Flügel 2 angebrachten Zustand des Spreizgetriebes 5 wirken die Mitnehmerzungen 20 mit Aufnahmen 24 des Kupplungsstücks
10 zusammen, das längsverschiebbar in demjenigen Führungskanal 25 an der Falzfläche 26 des Flügels 2
gelagert ist, in dem sich auch die Treibstangen 8, 9 befinden. Der hinterschnitten ausgebildete Führungskanal
25 ist Teil eines aus Leichtmetall bestehenden Hohlprofils, aus dem der Rahmen 4 des Flügels 2 gebildet ist.
Das Kupplungsstück 10 ist, wie Fig. 9 und 10 offenbaren,
aus zwei Kupplungshälften 27, 28 gebildet. Jede der Kupplungshälften 27, 28 trägt an einem Ende einen Zapfen 29
zum Einhängen in eine Bohrung 3 0 einer Treibstange 8, 9.
Jede Kupplungshälfte 27, 28 ist mit Führungsstegen 31 zum Hintergriff mit den Hinterschneidungen des Führungska-
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nals 25 versehen. Die Kupplungshälfte 28 ist auf einem
Teil ihrer Länge, der sich über den Bereich der Aufnahme 24 hinaus erstreckt, auf eine schmälere Breite abgesetzt.
Dieses abgesetzte Ende 32 der Kupplungshälfte 28 ist mit seitlich abstehenden Führungsleisten 3 3 ausgestattet.
Die Aufnahme 24 wird begrenzt durch zwei Queransätze 34, welche das abgesetzte Ende 32 in der Breite
jeweils beidseitig überragen.
Die Aufnahme 24 der anderen Kupplungshälfte 27 ist in einem Flansch 35 untergebracht, der in einem solchen
Abstand von den Führungsstegen 31 angeordnet ist, daß der Bereich der Aufnahme 24 bei in den Führungskanal 25 eingeschobener
Kupplungshälfte 27 außerhalb des Führungskanals 25 angeordnet ist. Ausgehend von der der anderen
Kupplungshälfte 28 benachbarten Stirnfläche 37 der Kupplungshälfte 27 erstreckt sich über den Bereich der Ausnehmung
24 und damit vom Flansch 35 abgedeckt eine Längsausnehmung 3 6 zur formschlüssigen und verschiebbaren
0 Aufnahme des abgesetzten Endes 32 der einen Kupplungshälfte 28. Das abgesetzte Ende 32 untergreift mit seinen
Führungsleisten 33 die Kupplungshälfte 27 und übergreift mit seinen Queransätzen 34 diese Kupplungshälfte 27 jeweils
beidseitig der Längsausnehmung 36. Die quer zur Längsschieberichtung angeordneten Begrenzungswände 38 der
Aufnahmen 24 sind jeweils mit einer Hinterschneidung 39 versehen.
In der in Fig. 1 und 2 bzw. 5 und 7 dargestellten Mittelschaltstellung
des Spreizgetriebes 5 bei unverriegeltem Flügel 2 erstreckt sich der Handgriff 7 in der Horizontalen.
Beide Zahnschieber 16, 17 sind einander gegenüberliegend angeordnet, wobei die beiden Seitenwandungen 40
der Mitnehmerzungen 20 aneinander anliegend sind. Das Gehäuse 6 ist symmetrisch zu einer Querebene G ausgebildet,
die sich durch die Drehachse 41 des Handgriffs 7 und
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des Ritzels 15 erstreckt und senkrecht zur Längsausrichtung des Gehäuses 6 und damit auch senkrecht zur Längsverschieberichtung
der Zahnschieber 16, 17, des Kupplungsstücks 10 und der Treibstangen 8, 9. Ebenso ist das
Gehäuse 6 zu einer Längsmittenebene L symmetrisch. Auch die Zahnschieber 16, 17 sind symmetrisch zu einer zu
besagter Längsverschieberichtung senkrecht sich durch die Zahnleisten 18 und die Mitnehmer&zgr;ungen 20 erstreckenden
Querebene Z. In der Mittelschaltstellung fallen die Querebenen Z der beiden Zahnschieber 16, 17 zusammen bei dekkungsgleicher
Anordnung der Mitnehmer&zgr;ungen 20. Gleichzeitig
liegen die Querebenen Z in der Querebene G.
Ausgehend von dieser Mittelschaltstellung des Spreizgetriebes
5 gemäß Fig. 5 ist es einbaubereit für einen Rechtsanschlag, wie bei der Fig. 1. Zu diesem Zwecke
werden die Mitnehmerzungen 20 durch eine Längsfräsung 42 im Überschlag 43 des Rahmens 4 des Flügels 2 hindurchgeschoben
und in die Aufnahmen 24 des Kupplungsstücks 10 0 eingeführt. Dies wird erleichtert durch an den freien
Enden der Mitnehmerzungen 20 angebrachte Einführschrägen
44. Nach dem Fixieren des Spreizgetriebes 5 am Flügel 2 ist der Beschlag betätigbar. Dazu ist der Handgriff
7, ausgehend von Fig. 1, um einen Drehwinkelbereich von 90° nach unten im Uhrzeigersinn zu bewegen. Das formschlüssig
mit dem Hals 14 des Handgriffs 7 verbundene Ritzel 15 dreht sich dadurch um die Drehachse 41 und der
Zahnschieber 16 aus Fig. 5 bewegt sich nach oben, während der Zahnschieber 17 nach unten bewegt wird. Diese gegenläufige
Längsverschiebung der Zahnschieber 16, 17 wird gestoppt durch das Anschlagen der Stirnkanten 45 der
Zahnschieber 16, 17 an den Wandungen 46 des Gehäuses 6. Damit ist die Endschaltstellung des Handgriffs 7 erreicht,
die in Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist. Während dieser Drehwinke !veränderung bewegen die sich gegenläufig
längsverschiebenden Mitnehmer&zgr;ungen 2 0 die Kupp-
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lungshälfte 27 mit der angekuppelten Treibstange 8 nach
oben und die Kupplungshälfte 28 mit der Treibstange 9 nach unten unter Erzielung der Verriegelung zwischen
Flügel 2 und Festrahmen 1.
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Bei der Zurückbewegung des Handgriffs 2 läuft das abgesetzte Ende 32 der Kupplungshälfte 28 weiter in die
Längsausnehmung 36 der Kupplungshälfte 27 hinein. Diese Bewegung wird begrenzt durch das Anschlagen der Frontfläche
47 des abgesetzten Endes 32 der Kupplungshälfte 28 an der Endbegrenzungswand 48 der Längsausnehmung 36 der
Kupplungshälfte 27. Der Handgriff 7 befindet sich nunmehr wieder in der Mittelschaltstellung. Die Drehwinkelbegrenzung
ist bei am Flügel 2 montierten und mit den Kupplungshälften 27, 28 verbundenen Spreizgetriebe 5 auf 90°
ausgerichtet.
Soll ein Anschlagwechsel vorgenommen werden, ausgehend von der Anordnung des Spreizgetriebes 5 gemäß Fig. 1
und 5 auf die Anordnung gemäß Fig. 2 und 7, ist das noch nicht am Flügel 2 angebrachte Spreizgetriebe 5 als Ganzes
um die Drehachse 41 um 180° zu wenden. Um in die Endschaltstellung zu gelangen mit vertikaler Anordnung des
Handgriffs 7 und freiem Ende 11 nach unten zeigend, ist nunmehr eine gegenläufige Drehwinkelbewegung um 90° entgegen
dem Uhrzeigersinne vorzunehmen. Dadurch bewegen sich auch die Mitnehmer in entgegengesetzter Richtung wie
beim Rechtsanschlag.
0 Da die Mitnehmerzungen 20, ausgehend von der Mittelschaltstellung,
in beide Längsverschieberichtungen sich voneinander unbehindert bewegen lassen, ist der Handgriff
7 des Spreizgetriebes 5 in nicht am Flügel 2 eingebautem Zustand in beide Endschaltstellungen drehbar, also
sowohl um 90° im Uhrzeigersinne, als auch um 90° entgegen dem Uhrzeigersinne, wobei die Mitnehmer 20 jeweils das-
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selbe Maß an Verschiebung aufweisen, jedoch jeweils in entgegengesetzter Richtung.
Nach dem Umwenden des Spreizgetriebes 5 um die Drehachse 41 um 180° ist es in dieser Lage an dem Flügel 2 der
Fig. 2 zu montieren. Wird nunmehr der Handgriff 7 entgegen dem Uhrzeigersinne um 90° nach unten bewegt, verschiebt
sich dadurch der Zahnschieber 16 nach oben und der Zahnschieber 17 nach unten. Die Endschaltstellung ist
wiederum erreicht durch den Anschlag der Stirnkanten 45 der Zahnschieber 16, 17 an der Wandung 46 des Gehäuses 6.
Die Begrenzung beim Zurückführen des Handgriffs 7 wird wiederum durch das Anstoßen der Frontfläche 47 der Kupplungshälfte
28 an der Endbegrenzungswand 48 der Kupplungshälfte 27 bewirkt.
Das Spreizgetriebe 5 ist somit links-rechtsverwendbar
ohne Lösen der Deckplatte und ohne Änderung des Aufbaus des Spreizgetriebes 5.
Die Deckplatte 22 muß nicht mehr lösbar am Gehäuse 6 befestigt sein, wie es bisher notwendig war, um ein Umsetzen
der Zahnschieber oder Mitnehmerzungen zu ermöglichen. Die Deckplatte 22 hat nur noch den Zweck, die im
Gehäuse 6 gelagerten Teile zusammenzuhalten und vor Verlierbarkeit zu schützen. Die Deckplatte kann sogar ganz
weggelassen werden, wenn die Zahnschieber 16, 17 durch entsprechende konstruktive Maßnahmen unverlierbar gegenüber
dem Gehäuse 6 gelagert werden.
Zur Verbesserung der gegenseitigen Abstützung und zur Erleichterung des Einlegens der Zahnschieber 16, 17 bei
der Fertigung des Spreizgetriebes 5 trägt der Zahnschieber 16 einen von der Grundplatte 19 über seine Seiten-
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wandung 40 vorspringenden Stützsteg 49, der in eine Längsnut 50 des anderen Zahnschiebers 17 ragt und diesen
Zahnschieber 17 abstützt.
Zwischen dem Handgriff 7 und/oder dem Ritzel 15 und dem Gehäuse 6 können in an sich bekannter Weise noch federnde
Rastelemente vorgesehen sein, die Rastwinkel-Abstände von 90° aufweisen, um den Handgriff 7 jeweils nach Drehwinkelbewegungen
von 90° in der Mittelschaltstellung bzw. in den Endschaltstellungen mit vorgegebener Haltekraft zu
fixieren, so daß die Gefahr der Einstellung von 90"-Stellungen
abweichenden, unschönen Zwischenschragstellungen des Handgriffs 7 verringert ist.
Claims (1)
- -Petteflttjajirisprüche1. Beschlag für Fenster oder Türen, bei denen ein zumindest um eine Bewegungsachse betätigbarer Flügel (2) einen Rahmen (4) aus Profilen aufweist, insbesondere aus Metall und/oder Kunststoff, der an seiner Falzfläche (26) mit einem hinterschnitten profilierten Führungskanal (25) zur längsverschiebbaren Aufnahme mindestens einer Treibstange (8, 9) versehen ist, mit einem Spreizgetriebe (5), dessenGehäuse (6) auf die Stirnfläche (12) des Rahmens (4) aufsetzbar und daran befestigbar ist, mit einem im Gehäuse (6) drehbar gelagerten Handgriff (7) zur Betätigung eines rundum verzahnten Ritzels (15) , mit zwei im Gehäuse (6) gegenläufig längsverschiebbargeführten und an diametral gegenüberliegenden Umfangsseiten mit dem Ritzel (15) kämmenden Zahnschiebern (16, 17) und jeweils einer rückseitig von jedem Zahnschieber (16, 17) abstehenden Mitnehmerzunge (20), die durch einen gemeinsamen Längsschlitz (23)einer lösbar mit dem Gehäuse (6) verbundenen Deckplatte (22) ragen, wobei der Längsschlitz (23) seitlich versetzt zu der Längsmittelebene des Gehäuses (6) angeordnet ist und die Mitnehmerzungen (20) bestimmt sind zur kraftschlüssigen Verbindung miteinem Kupp lungs stück (10) , das im Führungskanal (25) des Rahmens (4) längsverschiebbar zwischenzuschalten ist zwischen zwei Treibstangen (8, 9) und das Kupplungsstück (10) zwei gegenläufig längsverschiebbar geführte Kupplungshälften (27, 28) aufweist, wobeijede Kupplungshälfte (27, 28) mit einer der Treibstangen. (8, 9) verbunden ist, und das Gehäuse (6) zu einer durch die Drehachse (41) des Handgriffs (7) und des Ritzels (15) gelegten, senkrecht zur Längs-Verschieberichtung von Zahnschieber (16, 17), Kupplungsstück (10) und Treibstange (8, 9) angeordnetenQuerebene (G) symmetrisch ausgebildet ist, und der Zahnschieber (16, 17) ebenfalls symmetrisch ausgestaltet ist zu einer durch die Zahnleiste (18) und die Mitnehmerzunge (20) sich erstreckenden, senkrecht zur Längsverschieberichtung angeordneten Querebene (2) , und in der Mittelschaltstellung der Handgriff (7) in der Querebene angeordnet ist, wobei die Mitnehmerzungen (20) der Zahnschieber (16, 17) einander benachbart angeordnet sind und in den beiden Endschaltstellungen der Handgriff (7) sich jeweilsin Längsverschieberichtung erstreckt, wobei in der ersten Endschaltstellung das freie Ende (11) des Handgriffs (7) nach unten und in der zweiten Endschaltstellung nach oben gerichtet ist, und bei der Umschaltung des Handgriffs (7) aus der Mittelschaltstellung in die Endschaltstellung die Mitnehmerzungen (20) sich jeweils voneinander weg bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerzungen (20) im gemeinsamen Längsschlitz (23) aneinander vorbei bewegbar ausgebildet sind, wobei in der Mittelschaltstellung des Handgriffs (7) die Quer symmetrieebenen der beiden Zahnschieber (16, 17) in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind und daß die Kupplungshälften (27, 28) zumindest mit ihren die Aufnahmen (24) für die Mitnehmerzungen (20) derZahnschieber (16, 17) tragenden Bereichen übereinander verschiebbar ausgestaltet sind und in der Mittelschaltstellung des Handgriffs (7) die Aufnahmen (24) weitgehend deckungsgleich übereinander0 liegend sind und daß nach der Einstellung der gewünschten Anschlagart des Spreizgetriebes (5) die Drehwinkelbewegung des Handgriffs (7) in die nicht mehr funktionsnotwendige Endschaltstellung gesperrt ist.. Beschlag nach Anspruch 1 mit im Querschnitt Z-f örmig ausgebildeten Zahnschiebern (16, 17) , deren parallel zur Deckplatte (22) angeordnete Grundplatten (19) ungleich breit sind und die Breite des Längsschlit-&zgr; es (23) in etwa der Stärke der Mitnehmer zungen (20) entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke jeder Mitnehmer zunge (20) in der Symmetrie-Quer ebene in etwa an die halbe Breite des Längsschlitzes (23) angepaßt ist und die benachbarten Seitenwandungen (40) der Mitnehmer zungen (20) in der Mittelschaltstellung aneinander anliegend sind.3. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Zahnschieber (16) mit einem über die Anlageebene der Mitnehmer zungen (20)vorstehenden Stützsteg (49) versehen ist, der eine Längsnut des anderen Zahnschiebers (17) untergreifend angeordnet ist.4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Mitnehmerzunge (20) im Bereich der Stirnflächen mit einem in der Ebene parallel zur Deckplatte (22) verjüngtem Querschnitt versehen ist.5. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende jeder Mitnehmerzunge (20) mit einer Einführschräge (44) versehen ist.6. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem jede Kupplungshälfte (27, 28) mit einem Zapfen (29) zum Einhängen in eine Bohrung (30) der zuzuordnenden Treibstange (8, 9) versehen ist und mit die Hinterschneidungen des Führungskanals (25) hintergreifenden FührungsStegen (31) , dadurch gekennzeichnet, daßeine der Kupplungshälften (28) zumindest im Bereich der Aufnahme für eine der Mitnehmer&zgr;ungen (20) auf eine schmälere Breite abgesetzt ausgebildet und dieses abgesetzte Ende (32) in einer Längsausnehmung (36) der anderen Kupplungshälfte (27) geführtist.7. Beschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Frontfläche (47) des abgesetzten Endes (32) der einen Kupplungshälfte (28) in der Mittelschaltstellung an der Endbegrenzungswand (48) der Längsausnehmung (3 6) der anderen Kupplungshälfte (27) anschlagend ist.8. Beschlag nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das abgesetzte Ende (32) der einen Kupplungshälfte (28) mit die andere Kupplungshälfte (27) seitlich der Längsausnehmung (3 6) untergreifenden Führungsleisten (33) versehen und daß die Aufnahme (24) von Queransätzen (34) begrenzt ist,welche die Längsausnehmung (36) überragen.9. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (24) der anderen Kupplungshälfte (27) durch einen parallelzur Längsausnehmung (36) ausgerichteten, diese weitgehend abdeckenden Flansch (35) gebildet ist.10. Beschlag nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, 0 daß die Begrenzungswände (38) jeder Aufnahme (24)jeweils mit einer Hinterschneidung (39) versehen ist.11. Beschlag nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Aufnahme (24) in Rich-tr mmtung zur Gegenaufnähme (24) geöffnet ausgebildet ist.12. Beschlag nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aufnahmen (24) in der Ebene der Mitnehmerzungen (20) über die gesamte Breite der Kupplungshälften (27, 28) erstrecken.
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