DE10124330A1 - Anordnung mit einem Rolladen, Führungsschienen und einem Verschluß - Google Patents

Anordnung mit einem Rolladen, Führungsschienen und einem Verschluß

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DE10124330A1
DE10124330A1 DE2001124330 DE10124330A DE10124330A1 DE 10124330 A1 DE10124330 A1 DE 10124330A1 DE 2001124330 DE2001124330 DE 2001124330 DE 10124330 A DE10124330 A DE 10124330A DE 10124330 A1 DE10124330 A1 DE 10124330A1
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cylinder
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Detlef Klose
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Huwil Werke GmbH
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
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    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit DOLLAR A - einem Rolladen 2 aus einzelnen Lamellen, von denen eine eine Riegelausnehmung 16 aufweist, DOLLAR A - einer ersten Führungsschiene 6 und einer zweiten Führungsschiene 7, die die Lamellen 3, 3a, 3b in einer Ebene E bewegbar führen, DOLLAR A - einem Verschluss 8, der der ersten Führungsschiene 6 zugeordnet ist, umfassend DOLLAR A einen Zylinderkern 13 mit einem Schwenkriegel 14, DOLLAR A ein Zylindergehäuse 12, in dem der Zylinderkern 13 zwischen einer Offenposition und einer Schließposition schwenkbar aufgenommen ist, das senkrecht zur Ebene E zwischen einer in die erste Führungsschiene 6 eingreifenden Position, in der es in die Riegelausnehmung 16 eingreift, und einer aus dieser ausgefahrenen Position verstellbar ist, DOLLAR A ein Aufnahmeelement 11, in dem das Zylindergehäuse 12 senkrecht zur Ebene E verstellbar aufgenommen ist, DOLLAR A Federmittel 17, die das Zylindergehäuse 12 zur ausgefahrenen Position hin beaufschlagen, und DOLLAR A ein Riegelhalteelement, das einen Riegelschlitz aufweist, zu welchem der Schwenkriegel 14 durch Betätigen des Zylinderkerns 13 in Eingriff bringbar ist, so dass das Zylindergehäuse 12 in eingefahrener Position gehalten ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit einem Rolladen aus einzelnen durch Formschluss aneinander angehängten Lamellen mit seitlichen ersten und zweiten Enden, mit einer ersten Füh­ rungsschiene und einer zweiten Führungsschiene, die jeweils eines der seitlichen Enden der Lamellen in einer Führungsnut aufnehmen und die die Lamellen in einer Ebene bewegbar führen und mit einem Verschluss, der einer der Führungsschiene zuge­ ordnet ist und einem Zylindergehäuse, in dem der Zylinderkern zwischen einer Offenposition und einer Schließposition schwenkbar geführt ist, umfasst.
Eine solche Anordnung ist in der DE 199 21 082 A1 beschrieben, wobei dem Zylinderkern ein Schwenkriegel zugeordnet ist, der von einer etwa viertelkreisgroßen Scheibe gebildet ist und dessen äußere konvexe Schließkante, die kreisbogenförmig um die Drehachse des Zylinderkerns verläuft, in eine formgleiche konkave Ausnehmung eines an dem ersten Ende der dem Schließ­ riegel in der Schließposition des Rolladens gegenüberliegenden Lamelle angebrachten Gegenstück eingreift. Diese Lamelle ist verkürzt ausgebildet und nimmt an ihrem ersten Ende das Gegen­ stück auf. Dieses dient auch zur Führung der Lamelle in der ersten Führungsschiene.
Da die Führungsschiene nahe zur Vorderkante der Seitenwand ei­ nes Korpus eines Möbels angeordnet ist, steht das Zylinderge­ häuse weit über die Vorderfront vor. Dies ist weder optisch angenehm, noch günstig in Hinsicht darauf, dass das Zylinder­ gehäuse ungeschützt frei liegt und insofern ohne besondere An­ strengungen für jemand, der in den Korpus eindringen will, entfernbar ist. Darüber hinaus ist von Nachteil, dass der Rol­ laden nur an einem Ende gesichert ist, so dass auch durch Auf­ bringen von Kraft auf das dem Schließzylinder entfernte Ende der Lamellen im Bereich der zweiten Führungsschiene der Rolla­ den leicht geöffnet werden kann. Ferner ist nicht ohne Betäti­ gung des Rolladen zu erkennen, ob der Verschluss sich in der gesicherten Position befindet oder nicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung mit einem Rolladen, Führungsschienen und einem Verschluss vorzu­ schlagen, bei der der Rolladen gegen unzulässiges Öffnen bes­ ser geschützt ist und die darüber hinaus für den Nutzer op­ tisch erkennen lässt, ob sich der Verschluss in der Schließpo­ sition befindet oder nicht.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Anordnung mit
  • - einem Rolladen aus einzelnen, durch Formschluss aneinander angehängten Lamellen mit seitlichen ersten und zweiten En­ den von denen eine oder mehrere zusammen eine Riegelaus­ nehmung aufweisen oder bilden,
  • - einer ersten Führungsschiene und einer zweiten Führungs­ schiene, die jeweils eines der seitlichen Enden der Lamel­ len in einer Führungsnut aufnehmen und die die Lamellen in einer Ebene bewegbar führen,
  • - einem Verschluss, der der ersten Führungsschiene zugeord­ net ist, umfassend
    einen Zylinderkern, der mittelbar oder unmittelbar mit ei­ nem Schwenkriegel verbunden ist,
    ein Zylindergehäuse, in dem der Zylinderkern zwischen einer Offenposition und einer Schließposition schwenkbar aufge­ nommen ist, das senkrecht zur Ebene zwischen einer in die erste Führungsnut der ersten Führungsschiene eingreifenden Position, in der es in die Riegelausnehmung eingreift, und einer aus dieser ausgefahrenen Position außer Eingriff zu dieser verstellbar ist,
    ein Aufnahmeelement, in dem das Zylindergehäuse senkrecht zur Ebene verstellbar aufgenommen ist und das ortsfest zur zugehörigen ersten Führungsschiene gehalten ist,
    Federmittel, die das Zylindergehäuse zur ausgefahrenen Po­ sition hin beaufschlagen, und
    ein Riegelhaltelement, das ortsfest zu der ersten Führungs­ schiene, zu deren Führungsnut das Zylindergehäuse in Ein­ griff bringbar ist, angeordnet ist und das einen Riegel­ schlitz aufweist, zu welchem der Schwenkriegel bei in der zur Führungsnut eingreifenden Position des Zylindergehäuses durch Betätigen des Zylinderkerns in Eingriff bringbar ist, so dass das Zylindergehäuse in dieser Position gehalten ist.
Von Vorteil bei dieser Ausbildung ist, dass sich das Zylinder­ gehäuse zusammen mit dem Zylinderkern solange der Rolladen nicht über den Verschluss verschlossen ist, nach außen vor­ steht. Wenn das Zylindergehäuse zusammen mit dem Zylinderkern sich in der eingefahrenen Position bei geschlossenem Rolladen befindet, ist ohne weiteres von außen erkennbar, dass sich der Verschluss in der Schließposition befindet. Dadurch, dass das Zylindergehäuse zusammen mit dem Zylinderkern in das Aufnahme­ element und damit in die Seitenwand des Korpus eingefahren ist, sind diese für ein Öffnen in unzulässiger Weise praktisch unzugänglich. Ferner ergibt sich daraus eine geringere Mög­ lichkeit, dass sich eine Bedienungsperson bei in der Schließ­ position befindlichem Verschluss am Zylindergehäuse stoßen kann. Ferner wird durch das Zylindergehäuse, das in die Rie­ gelausnehmung einfährt, eine große Sicherheit des Rolladens gegen Öffnen selbst dann erreicht, wenn ein Verschließen nur an dem ersten Ende erfolgt. Zudem lässt sich durch die kompak­ te Bauweise des Verschlusses dieser innerhalb einer Ausnehmung einer Seitenwand eines Möbels montieren, ohne dass der Verschluß über die Wandflächen vorsteht.
Vorzugsweise weist die in der Schließposition des Rolladens dem Zylindergehäuse benachbarte, d. h. gegenüberliegende Lamel­ le die Riegelausnehmung an ihrem ersten Ende zum Eingreifen des Zylindergehäuses auf.
Um beidseitig ein Verriegeln zu erreichen, d. h. eine Sicherung des Rolladens an beiden Enden, also dem ersten Ende einer La­ melle und dem zweiten Ende einer Lamelle vornehmen zu können, ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der die Riegelausnehmung aufweisenden Lamelle eine Riegelstange zuge­ ordnet ist, die durch diese Lamelle hindurch von der ersten Ausnehmung der ersten Führungsschiene zur zweiten Führungs­ schiene hin geführt ist. Im Bereich der ersten Führungsnut und der Riegelausnehmung der Lamelle ist ein Betätigungsabschnitt an der Riegelstange vorgesehen. Diese weist zur zweiten Füh­ rungsschiene hin einen Riegelabschnitt auf. Das Zylindergehäu­ se besitzt einen Stellabschnitt zur Beaufschlagung des Betäti­ gungsabschnittes, über den die Riegelstange mit ihrem Rie­ gelabschnitt in Eingriff zu einem Verriegelungselement im Be­ reich der zweiten Führungsschiene bewegbar ist. Dabei kann das Verriegelungselement beispielsweise durch eine Bohrung in der zweiten Führungsschiene dargestellt sein, in die der Riegelab­ schnitt eintritt. Der Riegelstange kann eine Feder zugeordnet sein, über die sie außer Eingriff zu dem Verriegelungselement beaufschlagt ist. Es gibt verschiedene Ausgestaltungsmöglich­ keiten für die Anordnung der Riegelstange. So kann diese wenn im Bereich der zweiten Führungsschiene eine Bohrung als Ver­ riegelungselement vorgesehen ist, die Riegelstange in der die Riegelausnehmung aufweisenden Lamelle verschiebbar angeordnet sein. Die Riegelausnehmung kann auch dadurch gebildet werden, dass die Lamelle verkürzt ausgebildet ist. Sie kann aber auch durch eine unmittelbare Ausbildung einer Riegelausnehmung in ihrem ersten Ende dargestellt sein.
Alternativ ist es möglich, die Riegelstange in der die Ausneh­ mung aufweisenden Lamelle schwenkbar anzuordnen. Um ein Ausei­ nanderdrücken der Seitenwände bei hohen Möbeln zu vermeiden, ist vorgesehen, dass der Riegelabschnitt in eine Verriege­ lungsausnehmung des Verriegelungselements schwenkbar ist und in Richtung zum Betätigungsabschnitt gegen das Verriegelungs­ element abgestützt ist. Hierdurch kann auch die Montage eines festen Zwischenbodens bei hohen Möbeln entfallen.
Alternativ ist es ferner möglich, die dem Zylindergehäuse in der Schließposition des Rolladens benachbarte bzw. gegenüber­ liegende Lamelle so anzuordnen, dass sie von den ihr benach­ barten Lamellen verschiebbar geführt ist. Ferner ist dabei ihr der ersten Führungsschiene zugehöriges erstes Ende zur Ver­ schiebung durch das Zylindergehäuse beaufschlagbar. Zur Ver­ riegelung im Bereich der zweiten Führungsschiene ist vorgese­ hen, dass das zweite Ende der Lamelle in Richtung zur zweiten Führungsschiene in Eingriff zu einer Ausnehmung eines Verrie­ gelungselementes oder der zweiten Führungsschiene verstellbar ist. Dabei kann am zweiten Ende der Lamelle auch ein Element angebracht sein, dass zum Eingriff in die Ausnehmung des Ver­ riegelungselementes oder der Führungsschiene gedacht ist.
Um die Rückstellung der so verschiebbaren Lamelle in die Aus­ gangsposition zu gewährleisten, ist der zweiten Führungsschie­ ne bzw. dem dieser zugeordneten Verriegelungselement eine Ent­ riegelungsfeder zugeordnet, die die Lamelle außer Eingriff zur Ausnehmung beaufschlagt. Wenn die Riegelstange in der die Rie­ gelausnehmung aufweisenden Lamelle schwenkbar angeordnet ist, ist deren Betätigungsabschnitt gekröpft. Gleiches gilt auch für den Riegelabschnitt.
Zur Betätigung des Betätigungsabschnittes der verschiebbaren Riegelstange oder der schwenkbaren Riegelstange oder aber auch der verschiebbaren Lamelle ist das Zylindergehäuse mit einem Stellabschnitt versehen, der in Form einer geneigt verlaufen­ den Stellfläche gestaltet ist. Für den Fall der Ausbildung als verschiebbare oder schwenkbare Riegelstange kann zusätzlich noch eine Sperrfläche vorgesehen sein, die senkrecht zur Ebe­ ne, in der sich die Lamellen des Rolladens befinden, verläuft. Die Stellfläche verläuft unter einem Winkel zu dieser Ebene. Für den Fall der Ausgestaltung mit einer verschiebbaren Lamel­ le wird die Riegelausnehmung die der verschiebbaren Lamelle benachbarten Lamellen begrenzt. Dabei kann das Zylindergehäuse so ausgebildet sein, dass es den Zwischenraum zwischen den die verschiebbare Lamelle beabstandeten Lamellen gebildeten Frei­ raum ausfüllt. In der Zeichnung sind verschiedenen Ausfüh­ rungsbeispiele dargestellt, die anhand derselben nachfolgend näher erläutert werden.
Um Fertigungstoleranzen auszugleichen, sind dem Rolladen Stellmittel zugeordnet, über die die Lamellen in den Führungs­ schienen im geschlossenen Zustand des Rolladens in ihrer Lage zum Zylindergehäuse bzw. dem Verriegelungselement und der Ver­ riegelungsbohrung ausrichtbar sind.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Korpus eines Möbels, der durch einen Rolladen, dessen Lamellen in Führungsschienen geführt sind, und durch einen Ver­ schluss verschlossen wird,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer ersten Aus­ führungsform eines Verschlusses, wobei in Zuordnung zu den Lamellen, wobei das Aufnahmeelement zur bes­ seren Übersichtlichkeit teilweise fortgelassen wurde und wobei sich das Zylindergehäuse mit dem Schließ­ zylinder in der Offenposition befindet.
Fig. 3 eine entsprechende Ansicht zu Fig. 2, wobei sich jedoch das Zylindergehäuse in der Schließposition befindet,
Fig. 4 die Schließposition nochmals in Bezug auf den Schwenkriegel des Zylinderkerns und den Riegelab­ schnitt der Riegelstange zur zweiten Führungsschie­ ne,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung für eine zweite Ausbildungsvariante der Riegelstange mit gekröpf­ tem Betätigungsabschnitt, in Offenposition des Zylindergehäuses mit dem Zylinderkern und der Riegelstange,
Fig. 6 die zu Fig. 5 gehörende Anordnung des Verrie­ gelungselementes im Bereich der zweiten Füh­ rungsschiene und die Ausbildung des Riegelabschnit­ tes der schwenkbaren Riegelstange,
Fig. 7 die Stellung der Riegelstange und des Zylinderge­ häuses in der Schließposition,
Fig. 8 die entsprechende Stellung des Riegelabschnittes der schwenkbaren Riegelstange in Eingriff zum Verriegelungselement im Bereich der zweiten Füh­ rungsschiene,
Fig. 9 eine weitere Alternative einer erfindungsgemäßen Anordnung mit einer verschiebbaren Lamelle, die durch das Zylindergehäuse in Eingriff zu einer Ausnehmung in der zweiten Führungsschiene bewegbar ist und
Fig. 10 die Anordnung von Stellmitteln zum Ausrichten des Rolladens.
In Fig. 1 ist der Korpus 1 beispielsweise eines Büromöbels dargestellt, der durch den Rolladen 2 verschließbar ist. Der Rolladen 2 besteht aus einzelnen Lamellen, von denen nur die bezüglich der Verschließfunktion wichtigen mit Positionszei­ chen, nämlich den Positionszeichen 3, 3a und 3b, bezeichnet sind. Die Lamellen des Rolladens 2 sind in der Ebene E mit ih­ rem ersten Ende 4 und zweiten Ende 5 durch eine erste Füh­ rungsschiene 6 und eine zweite Führungsschiene 7 bzw. durch die erste Führungsnut 9 und die zweite Führungsnut 10 geführt. In der dargestellten geschlossenen Position ist der Rolladen 2 durch einen Verschluss 8 verschlossen. Dieser wirkt wie nach­ folgend im Zusammenhang mit den Fig. 2 bis 9 näher be­ schrieben mit einer in der Schließposition des Rolladens 2 ge­ genüberliegenden Lamelle bzw. deren unmittelbar benachbarten Lamellen zum Verschließen zusammen. Der Verschluss 8 umfasst ein fest in der Seitenwand des Korpus 1, die die erste Füh­ rungsschiene 6 aufweist, zugeordnetes Aufnahmeelement 11. Das Aufnahmeelement 11 führt ein Zylindergehäuse 12, das im Quer­ schnitt rechteckig ausgebildet ist, zwischen einer in das Auf­ nahmeelement 11 eingeschobenen und einer aus diesem ausgefah­ renen Position, wie durch die beiden Darstellungen in Fig. 1d) und 1e) erkennbar, verfahrbar. In der am Korpus 1 darge­ stellten eingefahrenen Position (Fig. 1d)) greift das Zylin­ dergehäuse 12 in die erste Führungsnut 9 der ersten Führungs­ schiene 6 ein. In der in Fig. 1e) dargestellten ausgefahrenen Position, welche die entriegelte Position darstellt, ist das Zylindergehäuse 12 außer Eingriff zur ersten Führungsnut 9. Der Rolladen 2 kann in der Ebene E entlang der beiden Füh­ rungsschienen 6, 7 beispielweise nach oben bewegt werden, um den dahinterliegenden Bereich des Korpus 1 freizugeben. Die Sicherung des Zylindergehäuses 12 in der in das Aufnahmeele­ ment 11 eingefahrenen Position erfolgt mittels eines durch ei­ nen Zylinderschlüssel betätigbaren Zylinderkern 13, wie nach­ folgend beschrieben wird. Die vorbeschriebene Ausgestaltung gilt für alle Varianten der Ausbildung des Verschlusses.
Eine erste Ausführungsform des Verschlusses wird nachfolgend anhand der Fig. 2 bis 4 näher beschrieben.
In den Fig. 2 und 3 ist eine Lamelle 3 erkennbar, die die Riegelausnehmung 16 aufweist. Ferner ist das Zylindergehäuse 12, das entlang der Achse 15 verschiebbar ist, erkennbar. Die­ ses ist im Querschnitt rechteckig ausgebildet und nimmt den Zylinderkern 13 schwenkbar und axial entlang der Achse 15 un­ verschiebbar auf. An dem in das Aufnahmeelement 11 einfahren­ den Ende des Zylindergehäuses 12 tritt der Zylinderkern 13 aus und trägt an diesem Ende den Schwenkriegel 14, der um die Ach­ se 15 mittels eines Zylinderschlüssels von einer Schließposi­ tion in eine Offenposition verschwenkbar ist. Der Schwenkrie­ gel 14 ist in der Offenposition (Fig. 2) außer Wirkstellung. Er steht in der Offenposition nach oben. Das Zylindergehäuse 12 wird durch zwei Federn 17 in Richtung seiner ausgefahrenen Stellung beaufschlagt. Die Federn 17 stützt sich an dem Zylin­ dergehäuse 12 und an der Abschlussplatte des Aufnahmeelements 11 ab. Das Zylindergehäuse 12 ist senkrecht zur Ebene E der Lamellen 3 in Richtung der Achse 15 verstellbar. Es greift in der eingefahrenen Position, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, in die Riegelausnehmung 16 ein und verriegelt dabei den Rolladen 2 gegen Verstellung in den Führungsschienen 6, 7 in die Offenposition. Ferner ist bei dem Ausführungsbeispiel ge­ mäß Fig. 2 bis 4 zusätzlich eine Verriegelung im Bereich der zweiten Führungsschiene 7 vorgesehen. Hierzu ist in der die Riegelausnehmung 16 aufweisenden Lamelle 3 eine Riegel­ stange 21 aufgenommen, die durch die Lamelle 3 bis zur zweiten Führungsschiene 7 geführt ist. Im Bereich der Riegelausnehmung 16 liegt der Betätigungsabschnitt 22 der Riegelstange 21. Die­ ser wird durch den Stellabschnitt 24 in Form einer schräg ver­ laufenden Stellfläche beaufschlagt, so dass beim Eindrücken des Zylindergehäuses 12 in das Aufnahmeelement 11 hinein die Riegelstange 21 so verstellt wird, dass sie im Bereich der zweiten Führungsschiene 7, wie in Fig. 4 dargestellt mit ih­ rem Riegelabschnitt 23 in eine Verriegelungsbohrung in der zweiten Führungsschiene 7 als Verriegelungselement 26 ein­ tritt. In dieser Stellung hat die Stellfläche, die den Stell­ abschnitt 24 bildet, den Betätigungsabschnitt 22 passiert, so dass dieser sich gegen einen parallel zur Achse 15 und damit senkrecht zur Ebene E verlaufenden Sperrabschnitt 25 in Form einer Sperrfläche abstützt. In der Seitenwand des Korpus be­ findet sich im Bereich der ersten Führungsschiene 6 ein Rie­ gelhalteelement 19, das Bestandteil des Aufnahmeelementes 11 ist und einen Riegelschlitz 20 aufweist, in welchen der Schwenkriegel 14 bei eingefahrenem Zylindergehäuse 12 und be­ tätigtem Zylinderkern 13 eintritt. Hierdurch wird das Zylin­ dergehäuse 12 in der eingefahrenen Position gehalten.
Ein zweites Ausführungsbeispiel ist anhand der Fig. 5 bis 8 näher erläutert. Der wesentliche Unterschied zur Ausführungs­ form gemäß Fig. 2 bis 4 besteht lediglich in einer anderen Gestaltung der Riegelstange 121, wobei in Hinsicht auf die Be­ tätigung des Zylindergehäuses 112 und des Zylinderkerns 113 und deren Zuordnung zur ersten Führungsschiene 106 auf die Be­ schreibung zu den Fig. 2 bis 4 verwiesen wird. Bei der Rie­ gelstange 121 gemäss Fig. 5 bis 8 handelt es sich um eine schwenkbar in der zugehörigen Lamelle 103 aufgenommene Riegel­ stange, die im Bereich zum Zylindergehäuse 112 hin, d. h. in dem Bereich der ersten Führungsnut der ersten Führungsschiene 106 liegend einen zum übrigen Verlauf der Riegelstange 121 abgekröpften Betätigungsabschnitt 122 aufweist, der durch einen entsprechenden Stellabschnitt 24 des Zylindergehäuses 112 beim Einschieben desselben beaufschlagt wird, so dass die Riegelstange 121 aus der in Fig. 5 dargestellten Position in die gemäss Fig. 7 verschwenkt wird, wobei der Betätigungsab­ schnitt 122 der Riegelstange 121 parallel zur oberen Begren­ zungsfläche des Zylindergehäuses 112 liegt, die dem Sperrab­ schnitt bildet. Der im Bereich der zweiten Führungsschiene 107 angeordnete und ebenfalls abgekröpfte Riegelabschnitt 123 der Riegelstange 121 ist mit einer Nut versehen, die eine Schräg­ fläche aufweist, mit der er in Eingriff zu einem Vorsprung 31 eines Verriegelungselementes 126 mit einer entsprechenden Schrägfläche bringbar ist. In der entriegelten Position befin­ det sich der Riegelabschnitt 123 in einer zur Führungsnut 107 ausgerichteten Position, während er in der Schließstellung ge­ mäß Fig. 8 sich mit seiner Nut 32 in Eingriff zum Vorsprung 31 des Verriegelungselementes 126 bzw. der im Bereich der dar­ in vorgesehenen Riegelausnehmung 27 befindet. Über die Schräg­ flächen im Bereich der Nut 32 und des Vorsprungs 31 kann eine positive Verriegelung erzielt werden, wenn an dem Rolladen 2 gezogen wird.
In Fig. 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die dem Zylindergehäuse 212 unmittelbar benachbarte Lamelle 203 durch die unmittelbar benachbarten Lamellen 203a und 203b verschiebbar geführt ist. Die Lamellen 203, 203a, 203b sind jeweils durch zwei fest miteinander und zueinander schwenkbar angeordneten Lamellenelementen gebildet. Das erste Ende 204 der verschiebbaren Lamelle 203 wird durch den Stell­ abschnitt 224 des Zylindergehäuses 12 beaufschlagt, wenn die­ ses in das Aufnahmeelement 211 eingeschoben wird. Dadurch wird die Lamelle 203 in Pfeilrichtung X in Richtung zur zweiten Führungsschiene 207 verlagert und greift mit ihrem zweiten En­ de 205 in eine Ausnehmung 29 der zweiten Führungsschiene 207 ein. Die beiden durch die Lamelle 203 beabstandeten Lamellen 203a, 203b bilden im Bereich der ersten Führungsausnehmung der ersten Führungsschiene 206 mit der verschobenen Lamelle 203 die Riegelausnehmung 216, die durch das Zylindergehäuse 212 besetzt wird, so dass der Rolladen 2 nicht verschoben werden kann. Durch den Eingriff der Lamelle 203 in die Ausnehmung 29 ist auch eine Verriegelung im Bereich der zweiten Führungs­ schiene 207 gegeben. Wenn der Zylinderkern 203 mittels eines Zylinderschlüssels in die Offenposition überführt wird, bewegt sich das federbelastete Zylindergehäuse 212 aus dem Aufnahme­ element 211 um einen Teil heraus, so dass es nicht mehr in die erste Führungsnut der ersten Führungsschiene 206 eingreift. Aufgrund des Riegelelementes 226, dass einen topfartigen Ge­ häuseabschnitt und eine Verriegelungsplatte 28 der Ausnehmung 29 gegenüberliegend und dazwischen eine Blattfeder 30 umfasst, wird das zweite Ende 205 der Lamelle 203 außer Eingriff zur Ausnehmung 29 bewegt und befindet sich damit ausschließlich im Bereich der zweiten Führungsnut der zweiten Führungsschiene 207, so dass die Lamellen des Rolladens in den beiden Füh­ rungsschienen 206, 207 in die Offenposition bewegt werden kön­ nen. Die Verriegelungsplatte 28 ist in Richtung zum zweiten Ende 205 der Lamelle 203 konvex ausgebildet, so dass die La­ melle 203 vollständig aus der Ausnehmung 29 geschoben werden kann.
Da sich die Fertigungstoleranzen der Lamellen des Rolladens addieren, sind Stellmittel 35 zur Ausrichtung der Lamellen vorgesehen. Hierdurch soll eine exakte Ausrichtung der die Riegelausnehmung aufweisende Lamelle bzw. der diese bildenden Lamellen zum Zylindergehäuse und dem Verriegelungselement er­ möglicht werden. Die Stellmittel 35 sind in Form von Stell­ schrauben vorgesehen, die mehr oder weniger tief in ein Ab­ schlussprofil 33 des Rolladens einschraubbar sind und sich im geschlossenen Zustand des Rolladens 2 gegen ein Bodenprofil 34 des Korpus 1 abstützen, so dass in dieser Position die Lamel­ len ausgerichtet gehalten sind.
Alternativ hierzu können die Stellmittel 35 in Form einer Stellschraube innerhalb zweier U-Profile 35, 37 angeordnet sein. Die U-Profile 36, 37 sind mit ihren Öffnungen gegenein­ ander ausgerichtet und vertikal zueinander verschiebbar. Die Verstellschraube 35 ist als Imbusschraube ausgeführt, deren Kopf 38 in einer Nut 39 des vertikal unten angeordneten Hub­ profils 37 gehalten ist. Mittels eines Imusschlüssels kann die Verstellschraube 35 verstellt werden, wobei der Imbusschlüssel durch eine Ausnehmung 40 des unteren U-Profils 37 geführt wer­ den kann. Die Stellschraube 35 ist durch eine Ausnehmung 41 des oberen U-Profils 36 hindurchgesteckt. Eine Mutter 42 ist auf die Stellschraube 35 aufgeschraubt und in einer Nut 43 des oberen U-Profils 36 verdrehsicher gehalten. Durch verdrehen der Stellmutter 35 lassen sich somit die beiden U-Profile 36, 37 vertikal zueinander verstellen. Die Position kann endgültig mittels einer Kontermutter 44 festgelegt werden.
Bezugszeichenliste
1
Korpus
2
Rolladen
3
,
3
a,
3
b,
103
,
203
,
203
a,
203
b Lamelle
4
,
204
erstes Ende
5
,
205
zweites Ende
6
,
106
,
206
erste Führungsschiene
7
,
207
zweite Führungsschiene
8
Verschluss
9
erste Führungsnut
10
zweite Führungsnut
11
,
211
Aufnahmeelement
12
,
112
,
212
Zylindergehäuse
13
,
213
Zylinderkern
14
Schwenkriegel
15
Achse
16
,
216
Riegelausnehmung
17
Feder
18
Sperrfläche
19
Riegelhalteelement
20
Riegelschlitz
21
,
121
Riegelstange
22
,
122
Betätigungsabschnitt
23
,
123
Riegelabschnitt
24
,
224
Stellabschnitt
25
Sperrabschnitt
26
,
126
,
226
Verriegelungselement/Verriegelungsbohrung
27
Verriegelungsausnehmung
28
Verriegelungsplatte
29
Ausnehmung
30
Entriegelungsfeder
31
Vorsprung
32
Nut
33
Abschlussprofil
34
Bodenprofil
35
Stellmittel (Stellschraube)
36
U-Profil
37
U-Profil
38
Schraubenkopf
39
Nut
40
Ausnehmung
41
Ausnehmung
42
Mutter
43
Nut
44
Kontermutter

Claims (10)

1. Anordnung mit
einem Rolladen (2) aus einzelnen, durch Formschluss an­ einander angehängten Lamellen (3, 3a, 3b) mit seitli­ chen ersten und zweiten Enden (4, 5) von denen eine oder mehrere zusammen eine Riegelausnehmung (16) auf­ weisen oder bilden,
einer ersten Führungsschiene (6) und einer zweiten Füh­ rungsschiene (7), die jeweils eines der seitlichen En­ den (4, 5) der Lamellen (3, 3a, 3b) in einer Führungs­ nut (9, 10) aufnehmen und die die Lamellen (3, 3a, 3b) in einer Ebene (E) bewegbar führen,
einem Verschluss (8), der der ersten Führungsschiene (6) zugeordnet ist, umfassend einen Zylinderkern (13), der mittelbar oder unmittelbar mit einem Schwenkriegel (14) verbunden ist,
ein Zylindergehäuse (12), in dem der Zylinderkern (13) zwischen einer Offenposition und einer Schließposition schwenkbar aufgenommen ist, das senkrecht zur Ebene (E) zwischen einer in die erste Führungsnut (9) der ersten Führungsschiene (6) eingreifenden Position, in der es in die Riegelausnehmung (16) eingreift, und einer aus dieser ausgefahrenen Position außer Eingriff zu dieser verstellbar ist,
ein Aufnahmeelement (11), in dem das Zylindergehäuse (12) senkrecht zur Ebene (E) verstellbar aufgenommen ist und das ortsfest zur zugehörigen ersten Führungs­ schiene (6) gehalten ist,
Federmittel (17), die das Zylindergehäuse (12) zur aus­ gefahrenen Position hin beaufschlagen, und
ein Riegelhaltelement (19), das ortsfest zu der ersten Führungsschiene (6), zu deren Führungsnut (9) das Zy­ lindergehäuse (12) in Eingriff bringbar ist, angeordnet ist und das einen Riegelschlitz (20) aufweist, zu wel­ chem der Schwenkriegel (14) bei in der zur Führungsnut (9) eingreifenden Position des Zylindergehäuses (12) durch Betätigen des Zylinderkerns (13) in Eingriff bringbar ist, so dass das Zylindergehäuse (12) in die­ ser Position gehalten ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Schließposition des Rolladens (2) dem Zyl­ lindergehäuse (12) benachbarte Lamelle (3) die Riegelaus­ nehmung (16) zum Eingreifen des Zylindergehäuses (12) auf­ weist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Riegelausnehmung (16) aufweisenden Lamelle (3) eine Riegelstange (21) zugeordnet ist, die durch diese Lamelle (3) hindurch von der ersten Führungsschiene (6) zur zweiten Führungsschiene (7) geführt ist, die einen im Bereich der Riegelausnehmung (16) der Lamelle (3) angeord­ neten Betätigungsabschnitt (22) und im Bereich der zweiten Führungsnut (10) der zweiten Führungsschiene (7) liegend einen Riegelabschnitt (23) aufweist, wobei das Zylinderge­ häuse (12) einen Stellabschnitt (24) zur Beaufschlagung des Betätigungsabschnittes (22) aufweist, über den die Riegelstange (21) mit ihrem Riegelabschnitt (23) in Ein­ griff zu einem Verriegelungselement (26) im Bereich der zweiten Führungsschiene (7) bewegbar ist.
Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelstange (21, 121) durch eine Feder außer Eingriff zum Verriegelungselement (26, 126) gehalten ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelstange (21) in der die Riegelausnehmung (16) aufweisenden Lamelle (3) verschiebbar angeordnet ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelstange (121) in der die Ausnehmung (16) aufweisenden Lamelle (103) schwenkbar angeordnet ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelabschnitt (123) in eine Verriegelungsaus­ nehmung (27) des Verriegelungselements (126) schwenkbar ist und in Richtung zum Betätigungsabschnitt (122) gegen das Verriegelungselement (126) abgestützt ist.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Zylindergehäuse (212) in der Schließposition des Rolladens (202) benachbarte Lamelle (203) von den ihr benachbarten Lamellen (203a, 203b) verschiebbar geführt ist und dass ihr der ersten Führungsschiene (206) zugehö­ riges erstes Ende (204) durch einen Stellabschnitt des Zy­ lindergehäuses (212) beaufschlagbar ist, durch den sie mit ihrem zweiten Ende (205) in Richtung zur zweiten Führungs­ schiene (207) und in Eingriff zu einer Ausnehmung (29) ei­ nes Verriegelungselementes (226) oder der zweiten Führungs­ schiene (207) verstellbar ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiten Führungsschiene (207) bzw. dem dieser zu­ geordneten Verriegelungselement (226) eine Entriegelungs­ feder (30) zugehörig ist, die die Lamelle (203) außer Ein­ griff zur Ausnehmung (29) beaufschlagt.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Zylindergehäuse (12, 112, 212) einen Stellab­ schnitt (24, 124) zur Beaufschlagung des Betätigungsab­ schnittes (22, 122) der Riegelstange (21, 121) oder zur Beaufschlagung des ersten Endes (204) der Lamelle (203) aufweist.
10. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Rolladen (2) Stellmittel (35) zugeordnet sind, über die die Lamellen (3, 103, 203) in den Führungsschie­ nen (6, 7, 106, 107, 207) im geschlossenen Zustand des Rolladens (2) in ihrer Lage zum Zylindergehäuse (12, 112, 212) sowie dem Verriegelungselement (26, 126, 226) aus­ richtbar sind.
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