DE10124330A1 - Anordnung mit einem Rolladen, Führungsschienen und einem Verschluß - Google Patents
Anordnung mit einem Rolladen, Führungsschienen und einem VerschlußInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit DOLLAR A - einem Rolladen 2 aus einzelnen Lamellen, von denen eine eine Riegelausnehmung 16 aufweist, DOLLAR A - einer ersten Führungsschiene 6 und einer zweiten Führungsschiene 7, die die Lamellen 3, 3a, 3b in einer Ebene E bewegbar führen, DOLLAR A - einem Verschluss 8, der der ersten Führungsschiene 6 zugeordnet ist, umfassend DOLLAR A einen Zylinderkern 13 mit einem Schwenkriegel 14, DOLLAR A ein Zylindergehäuse 12, in dem der Zylinderkern 13 zwischen einer Offenposition und einer Schließposition schwenkbar aufgenommen ist, das senkrecht zur Ebene E zwischen einer in die erste Führungsschiene 6 eingreifenden Position, in der es in die Riegelausnehmung 16 eingreift, und einer aus dieser ausgefahrenen Position verstellbar ist, DOLLAR A ein Aufnahmeelement 11, in dem das Zylindergehäuse 12 senkrecht zur Ebene E verstellbar aufgenommen ist, DOLLAR A Federmittel 17, die das Zylindergehäuse 12 zur ausgefahrenen Position hin beaufschlagen, und DOLLAR A ein Riegelhalteelement, das einen Riegelschlitz aufweist, zu welchem der Schwenkriegel 14 durch Betätigen des Zylinderkerns 13 in Eingriff bringbar ist, so dass das Zylindergehäuse 12 in eingefahrener Position gehalten ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit einem Rolladen aus
einzelnen durch Formschluss aneinander angehängten Lamellen
mit seitlichen ersten und zweiten Enden, mit einer ersten Füh
rungsschiene und einer zweiten Führungsschiene, die jeweils
eines der seitlichen Enden der Lamellen in einer Führungsnut
aufnehmen und die die Lamellen in einer Ebene bewegbar führen
und mit einem Verschluss, der einer der Führungsschiene zuge
ordnet ist und einem Zylindergehäuse, in dem der Zylinderkern
zwischen einer Offenposition und einer Schließposition
schwenkbar geführt ist, umfasst.
Eine solche Anordnung ist in der DE 199 21 082 A1 beschrieben,
wobei dem Zylinderkern ein Schwenkriegel zugeordnet ist, der
von einer etwa viertelkreisgroßen Scheibe gebildet ist und
dessen äußere konvexe Schließkante, die kreisbogenförmig um
die Drehachse des Zylinderkerns verläuft, in eine formgleiche
konkave Ausnehmung eines an dem ersten Ende der dem Schließ
riegel in der Schließposition des Rolladens gegenüberliegenden
Lamelle angebrachten Gegenstück eingreift. Diese Lamelle ist
verkürzt ausgebildet und nimmt an ihrem ersten Ende das Gegen
stück auf. Dieses dient auch zur Führung der Lamelle in der
ersten Führungsschiene.
Da die Führungsschiene nahe zur Vorderkante der Seitenwand ei
nes Korpus eines Möbels angeordnet ist, steht das Zylinderge
häuse weit über die Vorderfront vor. Dies ist weder optisch
angenehm, noch günstig in Hinsicht darauf, dass das Zylinder
gehäuse ungeschützt frei liegt und insofern ohne besondere An
strengungen für jemand, der in den Korpus eindringen will,
entfernbar ist. Darüber hinaus ist von Nachteil, dass der Rol
laden nur an einem Ende gesichert ist, so dass auch durch Auf
bringen von Kraft auf das dem Schließzylinder entfernte Ende
der Lamellen im Bereich der zweiten Führungsschiene der Rolla
den leicht geöffnet werden kann. Ferner ist nicht ohne Betäti
gung des Rolladen zu erkennen, ob der Verschluss sich in der
gesicherten Position befindet oder nicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung mit
einem Rolladen, Führungsschienen und einem Verschluss vorzu
schlagen, bei der der Rolladen gegen unzulässiges Öffnen bes
ser geschützt ist und die darüber hinaus für den Nutzer op
tisch erkennen lässt, ob sich der Verschluss in der Schließpo
sition befindet oder nicht.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Anordnung mit
- - einem Rolladen aus einzelnen, durch Formschluss aneinander angehängten Lamellen mit seitlichen ersten und zweiten En den von denen eine oder mehrere zusammen eine Riegelaus nehmung aufweisen oder bilden,
- - einer ersten Führungsschiene und einer zweiten Führungs schiene, die jeweils eines der seitlichen Enden der Lamel len in einer Führungsnut aufnehmen und die die Lamellen in einer Ebene bewegbar führen,
- - einem Verschluss, der der ersten Führungsschiene zugeord
net ist, umfassend
einen Zylinderkern, der mittelbar oder unmittelbar mit ei nem Schwenkriegel verbunden ist,
ein Zylindergehäuse, in dem der Zylinderkern zwischen einer Offenposition und einer Schließposition schwenkbar aufge nommen ist, das senkrecht zur Ebene zwischen einer in die erste Führungsnut der ersten Führungsschiene eingreifenden Position, in der es in die Riegelausnehmung eingreift, und einer aus dieser ausgefahrenen Position außer Eingriff zu dieser verstellbar ist,
ein Aufnahmeelement, in dem das Zylindergehäuse senkrecht zur Ebene verstellbar aufgenommen ist und das ortsfest zur zugehörigen ersten Führungsschiene gehalten ist,
Federmittel, die das Zylindergehäuse zur ausgefahrenen Po sition hin beaufschlagen, und
ein Riegelhaltelement, das ortsfest zu der ersten Führungs schiene, zu deren Führungsnut das Zylindergehäuse in Ein griff bringbar ist, angeordnet ist und das einen Riegel schlitz aufweist, zu welchem der Schwenkriegel bei in der zur Führungsnut eingreifenden Position des Zylindergehäuses durch Betätigen des Zylinderkerns in Eingriff bringbar ist, so dass das Zylindergehäuse in dieser Position gehalten ist.
Von Vorteil bei dieser Ausbildung ist, dass sich das Zylinder
gehäuse zusammen mit dem Zylinderkern solange der Rolladen
nicht über den Verschluss verschlossen ist, nach außen vor
steht. Wenn das Zylindergehäuse zusammen mit dem Zylinderkern
sich in der eingefahrenen Position bei geschlossenem Rolladen
befindet, ist ohne weiteres von außen erkennbar, dass sich der
Verschluss in der Schließposition befindet. Dadurch, dass das
Zylindergehäuse zusammen mit dem Zylinderkern in das Aufnahme
element und damit in die Seitenwand des Korpus eingefahren
ist, sind diese für ein Öffnen in unzulässiger Weise praktisch
unzugänglich. Ferner ergibt sich daraus eine geringere Mög
lichkeit, dass sich eine Bedienungsperson bei in der Schließ
position befindlichem Verschluss am Zylindergehäuse stoßen
kann. Ferner wird durch das Zylindergehäuse, das in die Rie
gelausnehmung einfährt, eine große Sicherheit des Rolladens
gegen Öffnen selbst dann erreicht, wenn ein Verschließen nur
an dem ersten Ende erfolgt. Zudem lässt sich durch die kompak
te Bauweise des Verschlusses dieser innerhalb einer Ausnehmung
einer Seitenwand eines Möbels montieren, ohne dass der
Verschluß über die Wandflächen vorsteht.
Vorzugsweise weist die in der Schließposition des Rolladens
dem Zylindergehäuse benachbarte, d. h. gegenüberliegende Lamel
le die Riegelausnehmung an ihrem ersten Ende zum Eingreifen
des Zylindergehäuses auf.
Um beidseitig ein Verriegeln zu erreichen, d. h. eine Sicherung
des Rolladens an beiden Enden, also dem ersten Ende einer La
melle und dem zweiten Ende einer Lamelle vornehmen zu können,
ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der die
Riegelausnehmung aufweisenden Lamelle eine Riegelstange zuge
ordnet ist, die durch diese Lamelle hindurch von der ersten
Ausnehmung der ersten Führungsschiene zur zweiten Führungs
schiene hin geführt ist. Im Bereich der ersten Führungsnut und
der Riegelausnehmung der Lamelle ist ein Betätigungsabschnitt
an der Riegelstange vorgesehen. Diese weist zur zweiten Füh
rungsschiene hin einen Riegelabschnitt auf. Das Zylindergehäu
se besitzt einen Stellabschnitt zur Beaufschlagung des Betäti
gungsabschnittes, über den die Riegelstange mit ihrem Rie
gelabschnitt in Eingriff zu einem Verriegelungselement im Be
reich der zweiten Führungsschiene bewegbar ist. Dabei kann das
Verriegelungselement beispielsweise durch eine Bohrung in der
zweiten Führungsschiene dargestellt sein, in die der Riegelab
schnitt eintritt. Der Riegelstange kann eine Feder zugeordnet
sein, über die sie außer Eingriff zu dem Verriegelungselement
beaufschlagt ist. Es gibt verschiedene Ausgestaltungsmöglich
keiten für die Anordnung der Riegelstange. So kann diese wenn
im Bereich der zweiten Führungsschiene eine Bohrung als Ver
riegelungselement vorgesehen ist, die Riegelstange in der die
Riegelausnehmung aufweisenden Lamelle verschiebbar angeordnet
sein. Die Riegelausnehmung kann auch dadurch gebildet werden,
dass die Lamelle verkürzt ausgebildet ist. Sie kann aber auch
durch eine unmittelbare Ausbildung einer Riegelausnehmung in
ihrem ersten Ende dargestellt sein.
Alternativ ist es möglich, die Riegelstange in der die Ausneh
mung aufweisenden Lamelle schwenkbar anzuordnen. Um ein Ausei
nanderdrücken der Seitenwände bei hohen Möbeln zu vermeiden,
ist vorgesehen, dass der Riegelabschnitt in eine Verriege
lungsausnehmung des Verriegelungselements schwenkbar ist und
in Richtung zum Betätigungsabschnitt gegen das Verriegelungs
element abgestützt ist. Hierdurch kann auch die Montage eines
festen Zwischenbodens bei hohen Möbeln entfallen.
Alternativ ist es ferner möglich, die dem Zylindergehäuse in
der Schließposition des Rolladens benachbarte bzw. gegenüber
liegende Lamelle so anzuordnen, dass sie von den ihr benach
barten Lamellen verschiebbar geführt ist. Ferner ist dabei ihr
der ersten Führungsschiene zugehöriges erstes Ende zur Ver
schiebung durch das Zylindergehäuse beaufschlagbar. Zur Ver
riegelung im Bereich der zweiten Führungsschiene ist vorgese
hen, dass das zweite Ende der Lamelle in Richtung zur zweiten
Führungsschiene in Eingriff zu einer Ausnehmung eines Verrie
gelungselementes oder der zweiten Führungsschiene verstellbar
ist. Dabei kann am zweiten Ende der Lamelle auch ein Element
angebracht sein, dass zum Eingriff in die Ausnehmung des Ver
riegelungselementes oder der Führungsschiene gedacht ist.
Um die Rückstellung der so verschiebbaren Lamelle in die Aus
gangsposition zu gewährleisten, ist der zweiten Führungsschie
ne bzw. dem dieser zugeordneten Verriegelungselement eine Ent
riegelungsfeder zugeordnet, die die Lamelle außer Eingriff zur
Ausnehmung beaufschlagt. Wenn die Riegelstange in der die Rie
gelausnehmung aufweisenden Lamelle schwenkbar angeordnet ist,
ist deren Betätigungsabschnitt gekröpft. Gleiches gilt auch
für den Riegelabschnitt.
Zur Betätigung des Betätigungsabschnittes der verschiebbaren
Riegelstange oder der schwenkbaren Riegelstange oder aber auch
der verschiebbaren Lamelle ist das Zylindergehäuse mit einem
Stellabschnitt versehen, der in Form einer geneigt verlaufen
den Stellfläche gestaltet ist. Für den Fall der Ausbildung als
verschiebbare oder schwenkbare Riegelstange kann zusätzlich
noch eine Sperrfläche vorgesehen sein, die senkrecht zur Ebe
ne, in der sich die Lamellen des Rolladens befinden, verläuft.
Die Stellfläche verläuft unter einem Winkel zu dieser Ebene.
Für den Fall der Ausgestaltung mit einer verschiebbaren Lamel
le wird die Riegelausnehmung die der verschiebbaren Lamelle
benachbarten Lamellen begrenzt. Dabei kann das Zylindergehäuse
so ausgebildet sein, dass es den Zwischenraum zwischen den die
verschiebbare Lamelle beabstandeten Lamellen gebildeten Frei
raum ausfüllt. In der Zeichnung sind verschiedenen Ausfüh
rungsbeispiele dargestellt, die anhand derselben nachfolgend
näher erläutert werden.
Um Fertigungstoleranzen auszugleichen, sind dem Rolladen
Stellmittel zugeordnet, über die die Lamellen in den Führungs
schienen im geschlossenen Zustand des Rolladens in ihrer Lage
zum Zylindergehäuse bzw. dem Verriegelungselement und der Ver
riegelungsbohrung ausrichtbar sind.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Korpus eines
Möbels, der durch einen Rolladen, dessen Lamellen in
Führungsschienen geführt sind, und durch einen Ver
schluss verschlossen wird,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer ersten Aus
führungsform eines Verschlusses, wobei in Zuordnung
zu den Lamellen, wobei das Aufnahmeelement zur bes
seren Übersichtlichkeit teilweise fortgelassen wurde
und wobei sich das Zylindergehäuse mit dem Schließ
zylinder in der Offenposition befindet.
Fig. 3 eine entsprechende Ansicht zu Fig. 2, wobei sich
jedoch das Zylindergehäuse in der Schließposition
befindet,
Fig. 4 die Schließposition nochmals in Bezug auf den
Schwenkriegel des Zylinderkerns und den Riegelab
schnitt der Riegelstange zur zweiten Führungsschie
ne,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung für eine zweite
Ausbildungsvariante der Riegelstange mit gekröpf
tem Betätigungsabschnitt, in Offenposition des
Zylindergehäuses mit dem Zylinderkern und der
Riegelstange,
Fig. 6 die zu Fig. 5 gehörende Anordnung des Verrie
gelungselementes im Bereich der zweiten Füh
rungsschiene und die Ausbildung des Riegelabschnit
tes der schwenkbaren Riegelstange,
Fig. 7 die Stellung der Riegelstange und des Zylinderge
häuses in der Schließposition,
Fig. 8 die entsprechende Stellung des Riegelabschnittes
der schwenkbaren Riegelstange in Eingriff zum
Verriegelungselement im Bereich der zweiten Füh
rungsschiene,
Fig. 9 eine weitere Alternative einer erfindungsgemäßen
Anordnung mit einer verschiebbaren Lamelle,
die durch das Zylindergehäuse in Eingriff zu einer
Ausnehmung in der zweiten Führungsschiene bewegbar
ist und
Fig. 10 die Anordnung von Stellmitteln zum Ausrichten des
Rolladens.
In Fig. 1 ist der Korpus 1 beispielsweise eines Büromöbels
dargestellt, der durch den Rolladen 2 verschließbar ist. Der
Rolladen 2 besteht aus einzelnen Lamellen, von denen nur die
bezüglich der Verschließfunktion wichtigen mit Positionszei
chen, nämlich den Positionszeichen 3, 3a und 3b, bezeichnet
sind. Die Lamellen des Rolladens 2 sind in der Ebene E mit ih
rem ersten Ende 4 und zweiten Ende 5 durch eine erste Füh
rungsschiene 6 und eine zweite Führungsschiene 7 bzw. durch
die erste Führungsnut 9 und die zweite Führungsnut 10 geführt.
In der dargestellten geschlossenen Position ist der Rolladen 2
durch einen Verschluss 8 verschlossen. Dieser wirkt wie nach
folgend im Zusammenhang mit den Fig. 2 bis 9 näher be
schrieben mit einer in der Schließposition des Rolladens 2 ge
genüberliegenden Lamelle bzw. deren unmittelbar benachbarten
Lamellen zum Verschließen zusammen. Der Verschluss 8 umfasst
ein fest in der Seitenwand des Korpus 1, die die erste Füh
rungsschiene 6 aufweist, zugeordnetes Aufnahmeelement 11. Das
Aufnahmeelement 11 führt ein Zylindergehäuse 12, das im Quer
schnitt rechteckig ausgebildet ist, zwischen einer in das Auf
nahmeelement 11 eingeschobenen und einer aus diesem ausgefah
renen Position, wie durch die beiden Darstellungen in Fig.
1d) und 1e) erkennbar, verfahrbar. In der am Korpus 1 darge
stellten eingefahrenen Position (Fig. 1d)) greift das Zylin
dergehäuse 12 in die erste Führungsnut 9 der ersten Führungs
schiene 6 ein. In der in Fig. 1e) dargestellten ausgefahrenen
Position, welche die entriegelte Position darstellt, ist das
Zylindergehäuse 12 außer Eingriff zur ersten Führungsnut 9.
Der Rolladen 2 kann in der Ebene E entlang der beiden Füh
rungsschienen 6, 7 beispielweise nach oben bewegt werden, um
den dahinterliegenden Bereich des Korpus 1 freizugeben. Die
Sicherung des Zylindergehäuses 12 in der in das Aufnahmeele
ment 11 eingefahrenen Position erfolgt mittels eines durch ei
nen Zylinderschlüssel betätigbaren Zylinderkern 13, wie nach
folgend beschrieben wird. Die vorbeschriebene Ausgestaltung
gilt für alle Varianten der Ausbildung des Verschlusses.
Eine erste Ausführungsform des Verschlusses wird nachfolgend
anhand der Fig. 2 bis 4 näher beschrieben.
In den Fig. 2 und 3 ist eine Lamelle 3 erkennbar, die die
Riegelausnehmung 16 aufweist. Ferner ist das Zylindergehäuse
12, das entlang der Achse 15 verschiebbar ist, erkennbar. Die
ses ist im Querschnitt rechteckig ausgebildet und nimmt den
Zylinderkern 13 schwenkbar und axial entlang der Achse 15 un
verschiebbar auf. An dem in das Aufnahmeelement 11 einfahren
den Ende des Zylindergehäuses 12 tritt der Zylinderkern 13 aus
und trägt an diesem Ende den Schwenkriegel 14, der um die Ach
se 15 mittels eines Zylinderschlüssels von einer Schließposi
tion in eine Offenposition verschwenkbar ist. Der Schwenkrie
gel 14 ist in der Offenposition (Fig. 2) außer Wirkstellung.
Er steht in der Offenposition nach oben. Das Zylindergehäuse
12 wird durch zwei Federn 17 in Richtung seiner ausgefahrenen
Stellung beaufschlagt. Die Federn 17 stützt sich an dem Zylin
dergehäuse 12 und an der Abschlussplatte des Aufnahmeelements
11 ab. Das Zylindergehäuse 12 ist senkrecht zur Ebene E der
Lamellen 3 in Richtung der Achse 15 verstellbar. Es greift in
der eingefahrenen Position, wie sie in Fig. 3 dargestellt
ist, in die Riegelausnehmung 16 ein und verriegelt dabei den
Rolladen 2 gegen Verstellung in den Führungsschienen 6, 7 in
die Offenposition. Ferner ist bei dem Ausführungsbeispiel ge
mäß Fig. 2 bis 4 zusätzlich eine Verriegelung im Bereich
der zweiten Führungsschiene 7 vorgesehen. Hierzu ist in der
die Riegelausnehmung 16 aufweisenden Lamelle 3 eine Riegel
stange 21 aufgenommen, die durch die Lamelle 3 bis zur zweiten
Führungsschiene 7 geführt ist. Im Bereich der Riegelausnehmung
16 liegt der Betätigungsabschnitt 22 der Riegelstange 21. Die
ser wird durch den Stellabschnitt 24 in Form einer schräg ver
laufenden Stellfläche beaufschlagt, so dass beim Eindrücken
des Zylindergehäuses 12 in das Aufnahmeelement 11 hinein die
Riegelstange 21 so verstellt wird, dass sie im Bereich der
zweiten Führungsschiene 7, wie in Fig. 4 dargestellt mit ih
rem Riegelabschnitt 23 in eine Verriegelungsbohrung in der
zweiten Führungsschiene 7 als Verriegelungselement 26 ein
tritt. In dieser Stellung hat die Stellfläche, die den Stell
abschnitt 24 bildet, den Betätigungsabschnitt 22 passiert, so
dass dieser sich gegen einen parallel zur Achse 15 und damit
senkrecht zur Ebene E verlaufenden Sperrabschnitt 25 in Form
einer Sperrfläche abstützt. In der Seitenwand des Korpus be
findet sich im Bereich der ersten Führungsschiene 6 ein Rie
gelhalteelement 19, das Bestandteil des Aufnahmeelementes 11
ist und einen Riegelschlitz 20 aufweist, in welchen der
Schwenkriegel 14 bei eingefahrenem Zylindergehäuse 12 und be
tätigtem Zylinderkern 13 eintritt. Hierdurch wird das Zylin
dergehäuse 12 in der eingefahrenen Position gehalten.
Ein zweites Ausführungsbeispiel ist anhand der Fig. 5 bis 8
näher erläutert. Der wesentliche Unterschied zur Ausführungs
form gemäß Fig. 2 bis 4 besteht lediglich in einer anderen
Gestaltung der Riegelstange 121, wobei in Hinsicht auf die Be
tätigung des Zylindergehäuses 112 und des Zylinderkerns 113
und deren Zuordnung zur ersten Führungsschiene 106 auf die Be
schreibung zu den Fig. 2 bis 4 verwiesen wird. Bei der Rie
gelstange 121 gemäss Fig. 5 bis 8 handelt es sich um eine
schwenkbar in der zugehörigen Lamelle 103 aufgenommene Riegel
stange, die im Bereich zum Zylindergehäuse 112 hin, d. h. in
dem Bereich der ersten Führungsnut der ersten Führungsschiene
106 liegend einen zum übrigen Verlauf der Riegelstange 121
abgekröpften Betätigungsabschnitt 122 aufweist, der durch
einen entsprechenden Stellabschnitt 24 des Zylindergehäuses
112 beim Einschieben desselben beaufschlagt wird, so dass die
Riegelstange 121 aus der in Fig. 5 dargestellten Position in
die gemäss Fig. 7 verschwenkt wird, wobei der Betätigungsab
schnitt 122 der Riegelstange 121 parallel zur oberen Begren
zungsfläche des Zylindergehäuses 112 liegt, die dem Sperrab
schnitt bildet. Der im Bereich der zweiten Führungsschiene 107
angeordnete und ebenfalls abgekröpfte Riegelabschnitt 123 der
Riegelstange 121 ist mit einer Nut versehen, die eine Schräg
fläche aufweist, mit der er in Eingriff zu einem Vorsprung 31
eines Verriegelungselementes 126 mit einer entsprechenden
Schrägfläche bringbar ist. In der entriegelten Position befin
det sich der Riegelabschnitt 123 in einer zur Führungsnut 107
ausgerichteten Position, während er in der Schließstellung ge
mäß Fig. 8 sich mit seiner Nut 32 in Eingriff zum Vorsprung
31 des Verriegelungselementes 126 bzw. der im Bereich der dar
in vorgesehenen Riegelausnehmung 27 befindet. Über die Schräg
flächen im Bereich der Nut 32 und des Vorsprungs 31 kann eine
positive Verriegelung erzielt werden, wenn an dem Rolladen 2
gezogen wird.
In Fig. 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt,
bei dem die dem Zylindergehäuse 212 unmittelbar benachbarte
Lamelle 203 durch die unmittelbar benachbarten Lamellen 203a
und 203b verschiebbar geführt ist. Die Lamellen 203, 203a,
203b sind jeweils durch zwei fest miteinander und zueinander
schwenkbar angeordneten Lamellenelementen gebildet. Das erste
Ende 204 der verschiebbaren Lamelle 203 wird durch den Stell
abschnitt 224 des Zylindergehäuses 12 beaufschlagt, wenn die
ses in das Aufnahmeelement 211 eingeschoben wird. Dadurch wird
die Lamelle 203 in Pfeilrichtung X in Richtung zur zweiten
Führungsschiene 207 verlagert und greift mit ihrem zweiten En
de 205 in eine Ausnehmung 29 der zweiten Führungsschiene 207
ein. Die beiden durch die Lamelle 203 beabstandeten Lamellen
203a, 203b bilden im Bereich der ersten Führungsausnehmung der
ersten Führungsschiene 206 mit der verschobenen Lamelle 203
die Riegelausnehmung 216, die durch das Zylindergehäuse 212
besetzt wird, so dass der Rolladen 2 nicht verschoben werden
kann. Durch den Eingriff der Lamelle 203 in die Ausnehmung 29
ist auch eine Verriegelung im Bereich der zweiten Führungs
schiene 207 gegeben. Wenn der Zylinderkern 203 mittels eines
Zylinderschlüssels in die Offenposition überführt wird, bewegt
sich das federbelastete Zylindergehäuse 212 aus dem Aufnahme
element 211 um einen Teil heraus, so dass es nicht mehr in die
erste Führungsnut der ersten Führungsschiene 206 eingreift.
Aufgrund des Riegelelementes 226, dass einen topfartigen Ge
häuseabschnitt und eine Verriegelungsplatte 28 der Ausnehmung
29 gegenüberliegend und dazwischen eine Blattfeder 30 umfasst,
wird das zweite Ende 205 der Lamelle 203 außer Eingriff zur
Ausnehmung 29 bewegt und befindet sich damit ausschließlich im
Bereich der zweiten Führungsnut der zweiten Führungsschiene
207, so dass die Lamellen des Rolladens in den beiden Füh
rungsschienen 206, 207 in die Offenposition bewegt werden kön
nen. Die Verriegelungsplatte 28 ist in Richtung zum zweiten
Ende 205 der Lamelle 203 konvex ausgebildet, so dass die La
melle 203 vollständig aus der Ausnehmung 29 geschoben werden
kann.
Da sich die Fertigungstoleranzen der Lamellen des Rolladens
addieren, sind Stellmittel 35 zur Ausrichtung der Lamellen
vorgesehen. Hierdurch soll eine exakte Ausrichtung der die
Riegelausnehmung aufweisende Lamelle bzw. der diese bildenden
Lamellen zum Zylindergehäuse und dem Verriegelungselement er
möglicht werden. Die Stellmittel 35 sind in Form von Stell
schrauben vorgesehen, die mehr oder weniger tief in ein Ab
schlussprofil 33 des Rolladens einschraubbar sind und sich im
geschlossenen Zustand des Rolladens 2 gegen ein Bodenprofil 34
des Korpus 1 abstützen, so dass in dieser Position die Lamel
len ausgerichtet gehalten sind.
Alternativ hierzu können die Stellmittel 35 in Form einer
Stellschraube innerhalb zweier U-Profile 35, 37 angeordnet
sein. Die U-Profile 36, 37 sind mit ihren Öffnungen gegenein
ander ausgerichtet und vertikal zueinander verschiebbar. Die
Verstellschraube 35 ist als Imbusschraube ausgeführt, deren
Kopf 38 in einer Nut 39 des vertikal unten angeordneten Hub
profils 37 gehalten ist. Mittels eines Imusschlüssels kann die
Verstellschraube 35 verstellt werden, wobei der Imbusschlüssel
durch eine Ausnehmung 40 des unteren U-Profils 37 geführt wer
den kann. Die Stellschraube 35 ist durch eine Ausnehmung 41
des oberen U-Profils 36 hindurchgesteckt. Eine Mutter 42 ist
auf die Stellschraube 35 aufgeschraubt und in einer Nut 43 des
oberen U-Profils 36 verdrehsicher gehalten. Durch verdrehen
der Stellmutter 35 lassen sich somit die beiden U-Profile 36,
37 vertikal zueinander verstellen. Die Position kann endgültig
mittels einer Kontermutter 44 festgelegt werden.
1
Korpus
2
Rolladen
3
,
3
a,
3
b,
103
,
203
,
203
a,
203
b Lamelle
4
,
204
erstes Ende
5
,
205
zweites Ende
6
,
106
,
206
erste Führungsschiene
7
,
207
zweite Führungsschiene
8
Verschluss
9
erste Führungsnut
10
zweite Führungsnut
11
,
211
Aufnahmeelement
12
,
112
,
212
Zylindergehäuse
13
,
213
Zylinderkern
14
Schwenkriegel
15
Achse
16
,
216
Riegelausnehmung
17
Feder
18
Sperrfläche
19
Riegelhalteelement
20
Riegelschlitz
21
,
121
Riegelstange
22
,
122
Betätigungsabschnitt
23
,
123
Riegelabschnitt
24
,
224
Stellabschnitt
25
Sperrabschnitt
26
,
126
,
226
Verriegelungselement/Verriegelungsbohrung
27
Verriegelungsausnehmung
28
Verriegelungsplatte
29
Ausnehmung
30
Entriegelungsfeder
31
Vorsprung
32
Nut
33
Abschlussprofil
34
Bodenprofil
35
Stellmittel (Stellschraube)
36
U-Profil
37
U-Profil
38
Schraubenkopf
39
Nut
40
Ausnehmung
41
Ausnehmung
42
Mutter
43
Nut
44
Kontermutter
Claims (10)
1. Anordnung mit
einem Rolladen (2) aus einzelnen, durch Formschluss an einander angehängten Lamellen (3, 3a, 3b) mit seitli chen ersten und zweiten Enden (4, 5) von denen eine oder mehrere zusammen eine Riegelausnehmung (16) auf weisen oder bilden,
einer ersten Führungsschiene (6) und einer zweiten Füh rungsschiene (7), die jeweils eines der seitlichen En den (4, 5) der Lamellen (3, 3a, 3b) in einer Führungs nut (9, 10) aufnehmen und die die Lamellen (3, 3a, 3b) in einer Ebene (E) bewegbar führen,
einem Verschluss (8), der der ersten Führungsschiene (6) zugeordnet ist, umfassend einen Zylinderkern (13), der mittelbar oder unmittelbar mit einem Schwenkriegel (14) verbunden ist,
ein Zylindergehäuse (12), in dem der Zylinderkern (13) zwischen einer Offenposition und einer Schließposition schwenkbar aufgenommen ist, das senkrecht zur Ebene (E) zwischen einer in die erste Führungsnut (9) der ersten Führungsschiene (6) eingreifenden Position, in der es in die Riegelausnehmung (16) eingreift, und einer aus dieser ausgefahrenen Position außer Eingriff zu dieser verstellbar ist,
ein Aufnahmeelement (11), in dem das Zylindergehäuse (12) senkrecht zur Ebene (E) verstellbar aufgenommen ist und das ortsfest zur zugehörigen ersten Führungs schiene (6) gehalten ist,
Federmittel (17), die das Zylindergehäuse (12) zur aus gefahrenen Position hin beaufschlagen, und
ein Riegelhaltelement (19), das ortsfest zu der ersten Führungsschiene (6), zu deren Führungsnut (9) das Zy lindergehäuse (12) in Eingriff bringbar ist, angeordnet ist und das einen Riegelschlitz (20) aufweist, zu wel chem der Schwenkriegel (14) bei in der zur Führungsnut (9) eingreifenden Position des Zylindergehäuses (12) durch Betätigen des Zylinderkerns (13) in Eingriff bringbar ist, so dass das Zylindergehäuse (12) in die ser Position gehalten ist.
einem Rolladen (2) aus einzelnen, durch Formschluss an einander angehängten Lamellen (3, 3a, 3b) mit seitli chen ersten und zweiten Enden (4, 5) von denen eine oder mehrere zusammen eine Riegelausnehmung (16) auf weisen oder bilden,
einer ersten Führungsschiene (6) und einer zweiten Füh rungsschiene (7), die jeweils eines der seitlichen En den (4, 5) der Lamellen (3, 3a, 3b) in einer Führungs nut (9, 10) aufnehmen und die die Lamellen (3, 3a, 3b) in einer Ebene (E) bewegbar führen,
einem Verschluss (8), der der ersten Führungsschiene (6) zugeordnet ist, umfassend einen Zylinderkern (13), der mittelbar oder unmittelbar mit einem Schwenkriegel (14) verbunden ist,
ein Zylindergehäuse (12), in dem der Zylinderkern (13) zwischen einer Offenposition und einer Schließposition schwenkbar aufgenommen ist, das senkrecht zur Ebene (E) zwischen einer in die erste Führungsnut (9) der ersten Führungsschiene (6) eingreifenden Position, in der es in die Riegelausnehmung (16) eingreift, und einer aus dieser ausgefahrenen Position außer Eingriff zu dieser verstellbar ist,
ein Aufnahmeelement (11), in dem das Zylindergehäuse (12) senkrecht zur Ebene (E) verstellbar aufgenommen ist und das ortsfest zur zugehörigen ersten Führungs schiene (6) gehalten ist,
Federmittel (17), die das Zylindergehäuse (12) zur aus gefahrenen Position hin beaufschlagen, und
ein Riegelhaltelement (19), das ortsfest zu der ersten Führungsschiene (6), zu deren Führungsnut (9) das Zy lindergehäuse (12) in Eingriff bringbar ist, angeordnet ist und das einen Riegelschlitz (20) aufweist, zu wel chem der Schwenkriegel (14) bei in der zur Führungsnut (9) eingreifenden Position des Zylindergehäuses (12) durch Betätigen des Zylinderkerns (13) in Eingriff bringbar ist, so dass das Zylindergehäuse (12) in die ser Position gehalten ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die in der Schließposition des Rolladens (2) dem Zyl
lindergehäuse (12) benachbarte Lamelle (3) die Riegelaus
nehmung (16) zum Eingreifen des Zylindergehäuses (12) auf
weist.
3. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der die Riegelausnehmung (16) aufweisenden Lamelle
(3) eine Riegelstange (21) zugeordnet ist, die durch diese
Lamelle (3) hindurch von der ersten Führungsschiene (6)
zur zweiten Führungsschiene (7) geführt ist, die einen im
Bereich der Riegelausnehmung (16) der Lamelle (3) angeord
neten Betätigungsabschnitt (22) und im Bereich der zweiten
Führungsnut (10) der zweiten Führungsschiene (7) liegend
einen Riegelabschnitt (23) aufweist, wobei das Zylinderge
häuse (12) einen Stellabschnitt (24) zur Beaufschlagung
des Betätigungsabschnittes (22) aufweist, über den die
Riegelstange (21) mit ihrem Riegelabschnitt (23) in Ein
griff zu einem Verriegelungselement (26) im Bereich der
zweiten Führungsschiene (7) bewegbar ist.
Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelstange (21, 121) durch eine Feder außer Eingriff zum Verriegelungselement (26, 126) gehalten ist.
Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelstange (21, 121) durch eine Feder außer Eingriff zum Verriegelungselement (26, 126) gehalten ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Riegelstange (21) in der die Riegelausnehmung
(16) aufweisenden Lamelle (3) verschiebbar angeordnet ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Riegelstange (121) in der die Ausnehmung (16)
aufweisenden Lamelle (103) schwenkbar angeordnet ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Riegelabschnitt (123) in eine Verriegelungsaus
nehmung (27) des Verriegelungselements (126) schwenkbar
ist und in Richtung zum Betätigungsabschnitt (122) gegen
das Verriegelungselement (126) abgestützt ist.
7. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die dem Zylindergehäuse (212) in der Schließposition
des Rolladens (202) benachbarte Lamelle (203) von den ihr
benachbarten Lamellen (203a, 203b) verschiebbar geführt
ist und dass ihr der ersten Führungsschiene (206) zugehö
riges erstes Ende (204) durch einen Stellabschnitt des Zy
lindergehäuses (212) beaufschlagbar ist, durch den sie mit
ihrem zweiten Ende (205) in Richtung zur zweiten Führungs
schiene (207) und in Eingriff zu einer Ausnehmung (29) ei
nes Verriegelungselementes (226) oder der zweiten Führungs
schiene (207) verstellbar ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der zweiten Führungsschiene (207) bzw. dem dieser zu
geordneten Verriegelungselement (226) eine Entriegelungs
feder (30) zugehörig ist, die die Lamelle (203) außer Ein
griff zur Ausnehmung (29) beaufschlagt.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Zylindergehäuse (12, 112, 212) einen Stellab
schnitt (24, 124) zur Beaufschlagung des Betätigungsab
schnittes (22, 122) der Riegelstange (21, 121) oder zur
Beaufschlagung des ersten Endes (204) der Lamelle (203)
aufweist.
10. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass dem Rolladen (2) Stellmittel (35) zugeordnet sind,
über die die Lamellen (3, 103, 203) in den Führungsschie
nen (6, 7, 106, 107, 207) im geschlossenen Zustand des
Rolladens (2) in ihrer Lage zum Zylindergehäuse (12, 112,
212) sowie dem Verriegelungselement (26, 126, 226) aus
richtbar sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001124330 DE10124330A1 (de) | 2001-05-17 | 2001-05-17 | Anordnung mit einem Rolladen, Führungsschienen und einem Verschluß |
EP02005556A EP1262626A3 (de) | 2001-05-17 | 2002-03-12 | Anordnung mit einem Rolladen, Führungs-schienen und einem Verschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001124330 DE10124330A1 (de) | 2001-05-17 | 2001-05-17 | Anordnung mit einem Rolladen, Führungsschienen und einem Verschluß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10124330A1 true DE10124330A1 (de) | 2002-11-28 |
Family
ID=7685328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001124330 Ceased DE10124330A1 (de) | 2001-05-17 | 2001-05-17 | Anordnung mit einem Rolladen, Führungsschienen und einem Verschluß |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1262626A3 (de) |
DE (1) | DE10124330A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2432876B (en) * | 2005-10-21 | 2010-03-10 | Roy Thomas | A method of locking a roller shutter door |
GB2449866A (en) | 2007-06-05 | 2008-12-10 | Roy Thomas | A locking apparatus for a roller shutter |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1864438U (de) * | 1962-03-29 | 1962-12-27 | Blaupunkt Werke Gmbh | Rundfunk- und/oder fernsehtruhe. |
US4565078A (en) * | 1983-03-04 | 1986-01-21 | Solomon Martin D | Lock assembly |
DE9409634U1 (de) * | 1994-06-15 | 1995-10-19 | Gebr. Willach GmbH, 53809 Ruppichteroth | Schiebetürbeschlag |
DE19921082A1 (de) * | 1999-04-30 | 2000-11-02 | Lehmann Vertriebsgesellschaft | Rolljalousie-Zylinderschloß |
DE19958717A1 (de) * | 1999-05-04 | 2000-11-16 | Huwil Werke Gmbh | Verschlußanordnung für einen Rolladenschrank |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19957033C2 (de) * | 1999-11-26 | 2003-12-24 | Lehmann Vertriebsgmbh | Rolljalousieschrank mit Drehzylinderschloß |
-
2001
- 2001-05-17 DE DE2001124330 patent/DE10124330A1/de not_active Ceased
-
2002
- 2002-03-12 EP EP02005556A patent/EP1262626A3/de not_active Withdrawn
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1864438U (de) * | 1962-03-29 | 1962-12-27 | Blaupunkt Werke Gmbh | Rundfunk- und/oder fernsehtruhe. |
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DE19958717A1 (de) * | 1999-05-04 | 2000-11-16 | Huwil Werke Gmbh | Verschlußanordnung für einen Rolladenschrank |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1262626A3 (de) | 2003-11-05 |
EP1262626A2 (de) | 2002-12-04 |
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Legal Events
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