DE29504824U1 - Flügelrahmen - Google Patents
FlügelrahmenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
1 20.03.1995
Die Erfindung betrifft einen Flügelrahmen mit durch Vorsprung hinterschnittener Beschlagnut zur Aufnahme von Deckschiene
und Treibstange eines Fensterbeschlags, wobei die Treibstange mittels Pilzknopf ein zugeordnetes Schließstück
am Blendrahmen hintergreift. Derartiger Flügelrahmen ist bekannt aus EP 628 691. Üblicherweise werden bei derartigen
Flügelrahmen die Beschläge rundum geführt. Hierzu sitzen in den Eckbereichen geführte Umlenkvorrichtungen, z.B. elastische
Federn, mit deren Hilfe die jeweils aneinander grenzenden Enden der dort ankommenden Beschläge gekoppelt werden.
Zur Erhöhung der Aufbruchsicherheit ist es aus der EP 628 691 bekannt, Pilzknöpfe derart vorzusehen, daß jeweils
einer von mehreren Pilzknöpfen in Kipp- oder ein anderer der Pilzknöpfe in Verschlußstellung in das zugehörige Schließstück
eingreift. Infolge der um die Ecke des Flügelrahmens herumgeführten Beschlagverbindung durch Koppelung konnte die
Aufbruchsicherheit erheblich verbessert werden.
Es zeigt sich allerdings, daß eine Koppelung der Beschlage
nicht immer erwünscht möglich oder auch zu teuer ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, bei derartigem Flügelrahmen die Aufbruchsicherheit unter Vermeidung von Umlenkkoppelvorrichtungen
in den Eckbereichen, zu erhöhen. 40
Diese Aufgabe wird ausgehend von dem eingangs erwähnten Flügelrahmen dadurch gelöst, daß Deckschiene und Treibstange
mittels einer den Vorsprung der Beschlagnut hintergreifenden Sicherungsplatte gehalten werden, vorzugsweise lediglich im
Pilzknopfbereich und daß die Beschlagnut eine außerhalb des Haltebereichs liegende Eintrittsöffnung für die Sicherungsplatte
aufweist.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß bei Aufbruchversuch die Position des Pilzknopfes am Flügel solange wie
irgendmöglich gehalten wird.
Dieser Vorteil wird dadurch erzielt, daß die Sicherungsplatte eine Verankerung der Treibstange am Flügelrahmen bildet,
welche mit der Verankerung des Pilzknopfes am zugeordneten Schließstück zusammenwirkt und daß auf diese Weise eine
im wesentlichen starre Verbindung zwischen dem Blendrahmen und dem Flügelrahmen geschaffen wird.
Dabei hintergreift einerseits der Pilzknopf sein zugeordnetes Schließstück und die Sicherungsplatte den Vorsprung
der Beschlagnut. Während so das Schließstück am Blendrahmen befestigt ist und die Sicherungsplatte am Flügelrahmen, wird
auf diese Weise eine aufbruchgesicherte Verbindung zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen geschaffen die nur unter äußerster
Gewalteinwirkung zerstört werden kann. In diesem Falle müßte entweder die hintergreifende Zone des Pilzknopfes am
Schließstück oder die hintergreifende Zone der Sicherungsplatte in der Beschlagnut gewaltsam aufgebrochen werden.
Durch entsprechende Dimensionierung lassen sich allerdings die jeweils hintergreifenden Bereiche zwischen Pilzknopf/Schließstück
und Sicherungsplatte/Beschlagnut so stabil ausbilden, daß einer vorzeitigen Zerstörung einer der beiden
Eingriffszonen wirksam begegnet wird.
Die Erfindung kann auf verschiedene Weise realisiert werden.
Einerseits ist es denkbar, die Sicherungsplatte fest mit der Treibstange zu verbinden und mit Bewegungsspiel innerhalb
der Beschlagnut zu lagern. Bei diesem Fall vollführt die Sicherungsplatte
zwar auch die längsgerichtete Hin- und Herbewegung der Treibstange, sie wirkt dennoch im Falle eines Aufbruchversuches
als Sicherung gegen Herausziehen des Beschlages aus der Beschlagnut. Bevorzugt ist sie unmittelbar am
Pilzbolzen plaziert, so daß eine unverbiegbare zugfeste Verbindung zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen entsteht.
Andererseits kann die Sicherungsplatte auch fest mit der Deckschiene verbunden sein, vorzugsweise mittels starrem Bolzen.
Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, daß der starre Bolzen die Treibstange im Bereich eines Langlochs durchbricht,
so daß die Treibstange ungehindert frei beweglich ist.
Ordnet man die Sicherungsplatte nach dieser Erfindung im Endbereich des jeweiligen Beschlags an, so ergibt sich der
weitere Vorteil einer Eckensicherung des Beschlags am Flügelrahmen. Insbesondere können auf diese Weise, die stark einbruchgefährdeten
,Flügelrahmeneckbereiche zuverlässig gesichert werden.
Dabei hat sich gezeigt, daß die erfindungsgemäße Hintergreifplatte
durch die Anordnung im lokalen Bereich des Pilzknopfes oder unmittelbar daneben so stabil ausgeführt werden
kann, daß der gesamte Beschlag lediglich im Endbereich gehalten werden muß und trotzdem aufbruchgesichert ist.
Sieht man die Eintrittsöffnung für die Sicherungsplatte in die Beschlagnut endseitig des Rahmenholmes vor, so bietet
dies den zusätzlichen Vorteil einer einfachen Montage des Beschlages. Der Vollständigkeit halber soll jedoch erwähnt
sein, daß die Sicherungsplatte auch bei im wesentlichen rechteckigem Grundriß drehbar sein kann. Dann könnte die Sicherungsplatte
in entsprechender Drehstellung mit der breiten Rechteckseite parallel zur Längsrichtung der Beschlagnut in
die Beschlagnut eingeführt und dann soweit gedreht werden, daß danach die breite Rechteckseite senkrecht zur Längsrichtung
des Beschlags steht und den Vorsprung der Beschlagnut hintergreift. In diesem Fall wird die Eintrittsöffnung von
der Beschlagnut selbst gebildet.m
Hierzu wird weiterhin vorgeschlagen, daß eine Einführöffnung für die Sicherungsplatte im Bereich der Gehrung zweier
aufeinander stoßender Rahmenholme angebracht wird (z.B. durch Ausfräsen). Hierdurch wird einerseits der Vorteil erreicht,
daß stets eine genau definierte Position der Eintrittsöffnung vorliegt dies jedoch ohne Einfluß auf die angestrebte
Festigkeit.
Allerdings kann die Montage dadurch vereinfacht werden, daß die Sicherungsplatte unverdrehbar starr mit Treibstange
bzw. Deckschiene verbunden ist, so daß entsprechend ausgestalteter Fensterbeschlag einfach in die Eintrittsöffnung der
Beschlagnut eingesteckt und längs verschoben wird.
Zusätzlich wird vorgeschlagen, die Längskanten der Sicherungsplatte,
welche dem Vorsprung der Beschlagnut zugewandt sind, mit eingreifender Verzahnung auszustatten. Auf
diese Weise wird sich im Falle eines Aufbruchsversuchs die Verzahnung in das Material der Wandungen der Aufnahmenut verkrallen
und zusätzliche Sicherheit bieten.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigen:
Fig.l ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung
in frontaler Aufsicht,
Fig.2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Querschnitt
gemäß Linie II-II nach Fig.l,
Fig.3 ein Ausführungsbeispiel mit Sicherungsplatte
fest mit der Treibstange verbunden,
gemäß Linie II-II nach Fig.l,
Fig.3 ein Ausführungsbeispiel mit Sicherungsplatte
fest mit der Treibstange verbunden,
Fig.4 ein Ausführungsbeispiel mit Sicherungsplatte
fest mit der Deckschiene verbunden,
Fig.5 Sicherungsplatte mit Verzahnung entlang ihrer
Fig.5 Sicherungsplatte mit Verzahnung entlang ihrer
Längskanten.
35
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Sofern im folgenden nichts anderes gesagt ist, gilt die folgende Beschreibung stets für alle Figuren.
Die Figuren zeigen einen Flügelrahmen, wie er beispielsweise für Fenster oder Türen bekannt ist. Derartiger Flügel-
rahmen 1 besteht aus Rahmenholmen 2,3 die im Bereich von Gehrungsstellen
4 rechtwinklig zusammengesetzt sind. Üblicherweise
sind derartige Rahmenholme aus Kunststoffprofilen gefertigt,
dies jedoch ohne Einschränkung der Erfindung auf Kunststoffprofile. Es gibt derartige Flügelrahmen, wie an
sich bekannt, auch aus Holz. Weiterhin sind derartige Holzrahmen bekannt geworden, bei denen die Beschlagnut 5 {siehe
Fig.2) aus einem Kunststoffeinsatz besteht, der mit dem Material
des Flügelrahmens fest verschraubt ist.
10
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Wie man anhand von Fig.2 erkennt, bildet die Beschlagnut
5 eine längsverlaufende Materialausnehmung aus dem Flügelrahmen. Die Beschlagnut 5 weist dabei zwei sich gegenüberliegende
Vorsprünge 14 auf, welche den engsten Querschnitt der Beschlagnut 5 definieren. In Richtung zur Glasseite des Flügelrahmens
erweitert sich die Beschlagnut hinter den Vorsprüngen und bildet somit einen hinterschnittenen Bereich.
Wie an sich bekannt ist, dient die Beschlagnut 5 zur Aufnahme eines Fensterbeschlags 6. Derartiger Fensterbeschlag
6 besteht aus einer Deckschiene 7 und einer daran längsgeführten
Treibstange 8. Üblicherweise wird die Deckschiene 7 mittels Schrauben durch entsprechende Langlöcher in der
Treibstange 8 am Grunde der Beschlagnut 5 verschraubt und gegenüber dem Flügelrahmen gehalten. Wie man weiterhin erkennt,
ist mit der Treibstange 8 fest verbunden sogenannter Pilzknopf 9. Es können auch paarweise Pilzknöpfe vorgesehen sein
(s. EP 628 691), und zwar ein Pilzknopf für die Schließstellung und ein Pilzknopf für die Kippstellung des Flügelrahmens.
Das zugeordnete Schließstück 10 weist hierzu jeweils entsprechende Längsausnehmungen auf, in welche die Pilzknöpfe
mit ihrem Stielbereich einfahren, so daß die erweiterten Bereiche der Pilzknöpfe diese Einfahrschlitze hintergreifen und
ein Aushebeln des Flügelrahmens so verhindert wird. Wie bereits erwähnt, kann die Deckschiene 7 mittels geeigneter
Schrauben in der Beschlagnut 5 fixiert sein. Zusätzlich ist hier jedoch als Aufbruchsicherung vorgesehen, daß Deckschiene
7 und Treibstange 8 mittels einer den Vorsprung 14 der Beschlagnut
5 hintergreifenden Sicherungsplatte 13 am Flügelrahmen gehalten werden und daß die Beschlagnut 5 eine außer-
6
halb des Haltebereichs 23 liegende Eintrittsöffnung 20 für
halb des Haltebereichs 23 liegende Eintrittsöffnung 20 für
die Sicherungsplatte 13 aufweist. Zusätzlich ist der Sonderfall gezeigt, daß die Sicherungsplatte 13 lediglich im Pilzknopfbereich
12 vorgesehen ist.
5
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Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß der hintergreifende Bereich des Pilzknopfs 9 am Schließstück 10, und somit die
Fixierung des Pilzknopfs gegenüber dem Blendrahmen 11 ein unmittelbar benachbartes und damit entsprechend stabiles Widerlager
am Flügelrahmen 1 erhält. Während nämlich einerseits das Schließstück 10 fest mit dem Blendrahmen 11 verbunden
ist, so daß der erweiterte Bereich des Pilzknopfes 9 aufbruchsicher mit dem Blendrahmen 11 in Verbindung gehalten
wird, erfolgt die entsprechende Gegenlagerung des Fensterbe-Schlages 6 durch die Sicherungsplatte 13, welche die Vorsprünge
14 der Beschlagnut 5 aufbruchsicher hintergreift.
Hierzu nimmt der erweiterte Bereich 15 der Beschlagnut 5 die Sicherungsplatte 13 auf, deren Breite 16 größer als die
durch die Vorsprünge 14 verringerte Breite 15 der Beschlagnut 5 ist.
Bei einem etwaigen Aufbruchversuch stemmt sich daher die Sicherungsplatte 13 fest gegen die Vorsprünge 14 und verhindert
so ein Ausziehen des Fensterbeschlages 6 im aufbruchempfindlichen Fenstereckbereich.
Wie Fig.3 und 4 erkennen lassen, kann einerseits die Sicherungsplatte
13 fest mit der Treibstange 8 verbunden sein.
Sie macht dann die Längsbewegung der Treibstange 8 innerhalb des erweiterten Bereichs 15 der Beschlagnut 5 mit und ist zu
diesem Zweck mit Bewegungsspiel in Längsrichtung innerhalb der Beschlagnut 5 gelagert. Hiervon abweichend zeigt Fig. 4
daß die Sicherungsplatte 13 mittels Bolzen 17 fest mit der Deckschiene 7 verbunden ist. Der Bolzen 17 durchbricht die
Treibstange 8 in dem Bereich eines Langlochs 19, so daß die Treibstange 8 ungehindert von der Befestigung der Sicherungsplatte
13 beweglich ist. Diese Variante bietet den Vorteil, daß zum Herausbrechen des Fensterbeschlags 6 zusätzliche Gewait
aufgewandt werden muß, um Deckschiene zusammen mit
Treibstange zu zerstören. Der wesentliche Vorteil dieser Ausführung
besteht darin, daß bei einem etwaigen Aufbruchversuch Deckschiene und Treibstange gegeneinander verpreßt werden und
praktisch eine unzerstörbare Einheit bilden. Diese Einheit kann praktisch nur über unmögliche Zerstörung der Bolzen
17,17a für Sicherungsplatte bzw. Pilzknopf aufgebrochen werden.
Wie weiterhin die Figuren erkennen lassen, ist der BoI-zen
17 mit seinem Bolzenkopf 18 in der Sicherungsplatte 13 in einer Versenkung 24 gelagert, so daß die Oberseite der Sicherungsplatte
13 in Höhenrichtung zur Beschlagnut mit Spiel geführt ist, was Führigkeit und Leichtgängigkeit ermöglicht.
Zusätzlich zeigt Fig.l, daß die Eintrittsöffnung 20 'für
die Sicherungsplatte 13 endseitig des Rahmenholms 2 durch eine Materialausnehmung erstellt wird. Im vorliegenden Fall
ist die Eintrittsöffnung 20 im Bereich der Gehrungsstelle 4 angeordnet, dies jedoch ohne Einschränkung der Erfindung. Zu
diesem Zweck bedarf es lediglich einer Einfräsung des Gehrungsbereichs 4 dort wo die Beschlagnuten der Rahmenholme 2,3
aufeinander stoßen. Zwangsläufig ergibt sich somit endseitig des Rahmenholms 2 die Eintrittsöffnung 20 für den erfindungsgemäßen
Fensterbeschlag 6.
Zusätzlich zeigt Fig.5 eine Sicherungsplatte 13, die an
zwei ihrer gegenüberliegenden Längskanten 21 mit einer in Richtung zum Vorsprung 14 weisenden Verzahnung 22 ausgestattet
ist. Mittels dieser Verzahnung krallt sich die Sicherungsplatte 13 beim Aufbruchversuch hinter den Vorsprung 14
und erzielt somit eine zusätzliche Gegenkraft, die der Aufbruchrichtung entgegen wirkt.
20.03.1995
Bezuaszeichenliste:
1 Flügelrahmen
2 Rahmenholm 3 Rahmenholm
4 Gehrungsstelle
5 Beschlagnut
6 Fensterbeschlag
7 Deckschiene 8 Treibstange
9 Pilzknopf
10 Schließstück
11 Blendrahmen
12 Bereich des Pilzknopfes 13 Sicherungsplatte
14 Vorsprung
15 erweiterter Bereich
16 Breite der Sicherungsplatte
17 Bolzen für Sicherungsplatte 17a Bolzen für Pilzknopf
18 Bolzenkopf
19 Langloch in der Treibstange
20 Eintrittsöffnung
21 Längskante 22 Verzahnung
23 Haltebereich
24 Versenkung
Claims (9)
1. Flügelrahmen (1) mit durch Vorsprung (14) hinterschnittener Beschlagnut (5) zur Aufnahme von Deckschiene (7)
und Treibstange (8) eines Fensterbeschlags (6), wobei die Treibstange (8) mittels Pilzknopf (9) ein zugeordnetes
Schließstück (10) am Blendrahmen (11) hintergreift, dadurch gekennzeichnet, daß Deckschiene (7) und Treibstange
(8) mittels einer den Vorsprung (14) der Beschlagnut (5) hintergreifenden Sicherungsplatte (13) gehalten
werden, vorzugsweise lediglich im Pilzknopfbereich (12) und daß
die Beschlagnut (5) eine außerhalb des Haltebereichs (23) liegende Eintrittsöffnung (20) für die Sicherungsplatte
(13) aufweist.
2. Flügelrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherungsplatte (13) fest mit der Treibstange (8) verbunden und mit Bewegungsspiel in Längsrichtung
innerhalb der Beschlagnut (5) gelagert ist.
3. Flügelrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsplatte (13) mittels Bolzen (17) fest
mit der Deckschiene (7) verbunden ist und daß
der Bolzen (17) die Treibstange (8) im Bereich eines Langlochs (19) durchbricht.
4. Flügelrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsplatte (13) zusammen
mit Pilzknopf (9) und Schließstück (10) im Endbereich des zugehörigen Rahmenholms (2) angeordnet sind.
5. Flügelrahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fensterbeschlag (6) endseitig des Rahmenholms
(2) endet und daß das freie Ende des Fensterbeschlags (6) dort mit der Sicherungsplatte (13) gehalten wird.
6. Flügelrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung (20) durch quer
zur Längsrichtung der Beschlagnut (5) liegende Materialausnehmung aus dem Vorsprung (14) der Beschlagnut (5)
hergestellt ist.
7. Flügelrahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eintrittsöffnung (20) endseitig des Rahmenholms
(2) und vorzugsweise im Bereich der Gehrungsstelle (4) liegt.
8. Flügelrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sicherungsplatte (13) unverdrehbar starr mit Treibstange (8) bzw. Deckschiene (7) verbunden
ist und eine Breite (16) aufweist, welche der lichten Weite des erweiterten Bereichs (15) der Beschlagnut
(5) entspricht.
9. Flügelrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsplatte (13) an ihren
dem Vorsprung (14) der Beschlagnut (5) zugewandten seitlichen Längskanten (21) mit einer in den Vorsprung (14)
greifenden Verzahnung ausgestattet ist.
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