DE9408871U1 - Schraubdeckel für einen Kraftstoffkanister - Google Patents
Schraubdeckel für einen KraftstoffkanisterInfo
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Description
BESCHREIBÜNG Schraubdeckel für einen Kraftstoffkanister
TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft einen Schraubdeckel, mit dem ein Kraftstoffkanister flüssigkeitsdicht und gasdicht verschlossen
werden kann. Solche Kraftstoff kanister sind beispielsweise Reservekanister, die in Kraftfahrzeugen mitgeführt werden.
Beim Entleeren des Kanisters in den Tankstutzen des Kraftfahrzeuges
hinein kann der Auslaufstutzen des Kanisters unmittelbar in den Tankstutzen des Kraftfahrzeuges hineingesteckt
werden, es ist allerdings auch möglich, ein separates Ausgießrohr auf den Auslaufstutzen aufzuschrauben und dadurch
den Auslaufstutzen zu verlängern.
STAND DER TECHNIK
Schraubdeckel sind bekannt. Sie weisen ein Innengewinde auf, das mit dem am Auslaufstutzen vorhandenen Außengewinde so in
Eingriff bringbar ist, daß der Schraubdeckel flüssigkeits- und gasdicht den Auslaufstutzen verschließen kann. Um zu verhindern,
daß der Schraubdeckel in seinem abgeschraubten Zustand verlorengehen kann, ist er über ein bandartiges Befestigungsteil
am Auslaufstutzen befestigt. Dieses Befestigungsteil
besitzt dazu ein schlaufenartiges Ende, mit dem es relativ fest auf dem Stutzen aufgeschoben vorhanden ist. Zum
Abschrauben des Schraubdeckels muß derselbe in der entsprechenden Schraubrichtung verdreht werden. Die zum Aufdrehen
benötigte Kraft ist nur am Anfang und nur dann sehr groß, wenn der Schraubdeckel fest auf dem Auslaufstutzen aufgeschraubt
vorhanden ist. Bereits nach einer kurzen Aufschraubbewegung läßt sich der Schraubdeckel mühelos vom Auslaufstutzen
wegschrauben.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, einen Schraubdeckel für einen Kraft-Stoffkanister
anzugeben, der sich von Kindern nicht so ohne weiteres aufschrauben läßt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Schraubdeckel zeichnet sich dadurch aus, daß er aus zwei Deckelteilen besteht, die ineinandergestülpt
vorhanden sind, wobei durch Verdrehen des äußeren Schraubdeckels der innere Schraubdeckel mitbewegt werden kann. Zum
Aufdrehen des Schraubdeckels muß auf den äußeren Schraubdeckel in Längsrichtung des Auslaufstutzens mit einer vorgebbaren,
größeren Kraft eingewirkt werden, damit die kraftschlüssige Anlage zwischen dem äußeren und dem inneren
Deckelteil aufrechterhalten bleiben und dadurch der innere Deckelteil beim Verdrehen des äußeren Deckelteils mitbewegt
werden kann. Diese Krafteinwirkung muß nicht nur beim anfängliehen
Lösen des Schraubdeckels aufgebracht werden, sondern ist in jeder Winkelstellung des Schraubdeckels erforderlich;
denn auch bei bereits teilweise losgeschraubtem Schraubdeckel ist das weitere Losschrauben des inneren Deckelteils infolge
herrschender Reibungskräfte zwischen innerem Deckelteil und Auslaufstutzen nicht möglich, wenn das äußere Deckelteil lediglich
in Schraubrichtung bewegt, nicht aber gleichzeitig das äußere Deckelteil in Richtung auf das innere Deckelteil
gedruckt gehalten wird.
Die Größe der aufzubringenden Kraft, mit der das äußere
Deckelteil in Richtung der Längsachse des AuslaufStutzens an dem inneren Deckelteil gehalten werden muß, läßt sich durch
mehr oder weniger steifes Material der Deckelteile und zusätzlich durch entsprechende Formgebung der ineinandergreifenden
Vorsprünge der beiden Deckelteile unterschiedlich gestalten.
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Nach einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Schraubdeckels sind die Anlageflächen der Vorsprünge seiner beiden Deckelteile so ausgebildet, daß in der ersten
Schraubrichtung, in der der Schraubdeckel auf den Auslaufstutzen sich aufschrauben läßt, die Anlageflächen der Vorsprünge
parallel zur Zylinderlängsachse des Auslaufstutzens ausgerichtet sind, während in der dazu entgegengesetzten,
zweiten Schraubrichtung die entsprechend anderen Anlageflächen der Vorsprünge derart geneigt ausgerichtet sind, daß das
äußere Deckelteil in Richtung der Zylinderlängsachse von dem inneren Deckelteil wegbewegbar ist. Nur bei Unterdrücken dieser
Wegbewegung kann das innere Deckelteil in der zweiten Schraubrichtung, d. h. in der Aufschraubrichtung des Schraubdeckels,
mitbewegt werden.
Die Vorsprünge der beiden Deckelteile sind in Richtung zur Zylinderlängsachse sich in ihrer Breite verjüngend ausgebildet.
Dadurch wird erreicht, daß die Vorsprünge in ihrer gesamten radialen Längsausrichtung gleichmäßig in gegenseitige
Anlage gebracht werden können. Die auf die Vorsprünge einwirkende Druckbelastung wirkt dadurch im Bereich der gemeinsamen
Anlageflächen nicht punktuell sondern flächig.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung
sind die Vorsprünge der beiden Deckelteile jeweils nur in einem äußeren Kreisring an dem betreffenden Deckelteil vorhanden.
Dadurch kann mit relativ kleinem Kraftaufwand ein wünschenswert großes Drehmoment auf den Schraubdeckel aufgebracht
werden.
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Um zu ermöglichen, daß der zweigeteilte Schraubdeckel wie im Stand der Technik an sich bekannt unverlierbar an dem Stutzen
eines Kanisters befestigt werden kann, ist eine zentrische Öffnung in dem Deckel des äußeren Deckelteils vorhanden und
ist ferner auf der Außenseite des Deckels vom inneren Deckelteil ein zylindrischer Stutzen angebracht, der in dem Bereich
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der Öffnung des äußeren Deckelteils auskragend vorhanden ist.
Dadurch kann ein Befestigungsteil durch diese Öffnung hindurch
von außen in den Stutzen eingeführt und so an dem inneren Deckelteil befestigt werden. Das andere Ende des Befestigungsteils
kann dann an dem Auslaufstutzen befestigt werden, wozu dieses Ende des Befestigungsteils mit der aus dem Stand
der Technik an sich bekannten Schlaufenausbildung versehen
sein kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in den weiteren Merkmalen der Unteransprüche sowie in dem Ausführungsbeispiel
angegeben.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG 15
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels
näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch den Bereich eines AuslaufStutzens
eines Kraftstoffkanisters, mit aufgeschraubtem
Schraubdeckel,
Fig. 2 eine Untersicht des äußeren Deckelteils des Schraubdeckels gemäß Fig. 1,
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Fig. 3 eine Draufsicht auf den inneren Deckelteil des Schraubdeckels gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht der beiden Vorsprünge von innerem und äußerem Deckel teil beim Aufschrauben des Schraubdeckels
und
Fig. 5 eine Darstellung entsprechend Fig. 4 beim Abschrauben
des Schraubdeckels.
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WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Von einem Kraftstoffkanister 10 ist dessen Auslaufbereich mit
seinem durch einen Schraubdeckel 13 verschlossenen Auslaufstutzen 12 in Fig. 1 dargestellt.
Der Stutzen 12 besitzt ein Außengewinde 14, auf das sich ein inneres, kappenförmiges Deckelteil 16 aufschrauben läßt. In
Fig. 1 ist der aufgeschraubte Zustand dargestellt.
Das innere Deckelteil 16 besitzt ein Innengewinde 18, das auf
seinem zylindrischen Mantel 2 0 nach innen vorstehend angebracht ist. Der Mantel 20 ist radialsymmetrisch zu einer zylindrischen
Längsachse 22, die mit der Längsachse des Stutzens 12 zusammenfällt, ausgerichtet. Der Mantel 20 ist oben
durch einen Deckel 24 verschlossen. Auf der Innenseite des Deckels 24 ist ein umlaufender Kragen 26 vorhanden, der sich
in Auskragrichtung, d. h. in Fig. 1 nach unten, schräg von der Längsachse 22 weglaufend ausgebildet ist. Im Bereich zwisehen
dem Kragen 26, dem Deckel 24 und dem Mantel 20 ist ein Profilring 28 eingesetzt. Bei fest aufgeschraubtem inneren
Deckelteil 16 auf dem Stutzen 12 dichtet der Profilring 28 das Innere des Kanisters 10 flüssigkeitsdicht und gasdicht
nach außen hin ab.
Das innere Deckelteil 16 sitzt in einem äußeren Deckelteil 30. Das äußere Deckelteil 30 weist einen ebenfalls zur Längsachse
22 radialsymmetrischen Mantel 32 auf, der von außen mit Spiel an dem Mantel 20 des inneren Deckelteils 16 anliegt.
Oben ist der Mantel 32 durch einen Deckel 34 verschlossen. Der Deckel 34 weist eine zentrische Öffnung 3 6 auf, in die
ein am Mantel 20 auskragender Stutzen 38 hineinragt. Der Stutzen 38 weist an seinem freien Ende eine nach innen ausgebildete
Hinterschneidung 40 auf.
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Eine knopfartige Verdickung 42 ragt von außen in das innere des Stutzens 38 hinein und ist relativ fest hinter der Hinterschneidung
40 am Herausziehen aus dem Stutzen 38 gehindert. Die Verdickung 42 ist mit einem Band 44 verbunden, das
an seinem anderen Ende in einer Schlaufe 46 endet. Diese
Schlaufe ist um das untere Ende des AuslaufStutzens 12 herumgelegt.
Das Durchschieben des Stutzens 12 durch die Schlaufe 46 hindurch ist nur bei abgeschraubtem Schraubdeckel 13 möglich.
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Auf der Oberseite, d. h. Außenseite des Deckels 24 vom inneren Deckelteil 16, sind in einem radialen äußeren Ringkranz
voneinander beabstandete Vorsprünge 50 vorhanden. Jeder dieser Vorsprünge 50 besitzt auf seiner radialen einen Außenseite
eine Wand mit einer Anlaufschräge 52, während die gegenüberliegende
andere Wand 54 parallel zur Längsachse 22 ausgebildet ist.
Auch auf der zum inneren Deckelteil 16 hin ausgerichteten Innenseite
des äußeren Deckelteils 30 sind in einem äußeren radialen Ringkranz Vorsprünge 60 vorhanden. Auch diese Vorsprünge
60 besitzen auf ihrer einen radialen Seitenwand eine Anlaufschräge 62, während die gegenüberliegende Wand 64 parallel
zur Längsachse 22 ausgerichtet ist. Im ineinandergesteckten Zustand der beiden Deckelteile 16, 30 greifen die
Vorsprünge 50, 60 zahnartig ineinander. Dabei kommen je nach Schraubrichtung um die Längsachse 22 herum die Vorsprünge 50,
60 entweder mit ihren Anlauf schrägen 52, 62 oder mit ihren parallel ausgerichteten Wänden 54, 56 in drückende Anlage.
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In Fig. 4 ist der Zustand dargestellt, der beim Aufschrauben des Schraubdeckels 13 auf den Stutzen 12, und damit beim Zuschrauben
des Kanisters 10 gegeben ist. Die beiden Vorsprünge 50, 60 liegen teilweise mit ihren parallelen Wänden 54, 64
aneinander. Beim Bewegen des äußeren Deckelteils 30 in einer ersten Schraubbewegung 70, in der der Schraubdeckel 13 auf
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den Stutzen 12 aufgeschraubt werden kann, drückt die Fläche 64 gegen die Fläche 54 und bewirkt so, daß auch der Vorsprung
50 und damit das innere Deckelteil 16 ebenfalls in Richtung 70 mitbewegt wird.
In Fig. 5 ist der bezüglich Fig. 4 entgegengesetzte Zustand dargestellt. Bei Bewegen des äußeren Deckelteils 30 in zur
ersten Schraubrichtung 7 0 entgegengesetzten zweiten Richtung 80, in der der Schraubdeckel 13 von dem Stutzen 12 abgeschraubt
werden kann, liegen die jeweiligen Vorsprünge 50, der beiden Deckelteile 16, 30 mit ihren Anlaufschrägen 52,
aneinander. Bei drückender Anlage der Anlaufschräge 62 an der
Anlaufschräge 52 wird der Vorsprung 60 des äußeren Deckelteils
30 senkrecht nach oben (Pfeil 82), und damit vom Vorsprung 50 des inneren Deckelteils 16 wegbewegt. Das innere
Deckelteil 50 sitzt nämlich aufgrund von Reibungskräften, die zwischen dem Außengewinde 14 des Stutzens und dem Innengewinde
18 des inneren Deckelteils 16 vorhanden sind, relativ unbeweglich in seiner in Fig. 5 dargestellten Position. Da sich
das äußere Deckelteil in Richtung 82 verschieben läßt, weil sein Mantel 32 eine entsprechend große Höhe aufweist, bewegt
sich das äußere Deckelteil 30 bei seiner Schraubbewegung in Richtung 80 nach oben, in Richtung 32 vom inneren Deckelteil
16 weg. Das äußere Deckelteil 30 fährt damit gleichsam in einer Ratterbewegung über die Vorsprünge des inneren Deckelteils
16 hinweg. Erst dann, wenn die Bewegung des äußeren Deckelteils 30 in Richtung 82 verhindert wird, können die
Vorsprünge 50 des inneren Deckelteils 16 in Richtung 80 mitbewegt werden.
Bei relativ weichem und nachgiebigem äußeren Deckelteil 30 kann auf eine Verschiebung des äußeren Deckelteils 30 in
Richtung 82 auch verzichtet werden. Die Möglichkeit für die Vorsprünge 60, nach oben in Richtung 82 auszuweichen, muß
dann aber durch eine entsprechende Nachgiebigkeit des Deckels 34 ermöglicht werden.
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An der Unterseite des Mantels 32 vom äußeren Deckelteil 3 0 ist eine einspringende, im vorliegenden Beispielsfall umlaufende
Schulter 90 vorhanden. Diese Schulter 90 umgreift den unteren Rand des inneren Deckelteils 16. Das innere Deckelteil
16 sitzt dadurch unverlierbar in dem äußeren Deckelteil 30, auch wenn das Band 44 bzw. dessen Verdickung 42 nicht an
dem inneren Deckelteil 16 befestigt und gleichzeitig das Band 44 an dem Stutzen 12 angebunden ist. So verhindert die Schulter
90, daß im abgeschraubten Zustand das innere Deckelteil 16 aus dem äußeren Deckelteil 3 0 herausgezogen werden kann.
Zum Einsetzen ist die Schulter 90 bzw. der Mantel 32 und/oder das innere Deckelteil 16 so verformbar, daß das innere
Deckelteil 16 an der Schulter 90 vorbei clipsartig in das Innere des äußeren Deckelteils 30 eingedrückt werden kann. Eine
derartige Verformung ist beispielsweise mit Kunststoffteilen
problemlos zu bewerkstelligen. Nicht nur deshalb, sondern auch aus wirtschaftlichen Überlegungen ist der Schraubdeckel
13 im vorliegenden Beispielsfall aus Kunststoffmaterial hergestellt
.
Claims (1)
- DIET-05gDE *. j . j j *'*.30. Mai 1994 *·** "· *·»**·♦"-1-ANSPRÜCHE01) Schraubdeckel (13) für einen Kraftstoffkanister (10), der auf den mit einem Außengewinde (14) versehenen Auslaufstutzen (12) des Kanisters aufschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß- der Schraubdeckel (13) ein inneres und ein äußeres Deckelteil (16, 30) besitzt,- die beiden Deckelteile (16, 30) jeweils ein kreiszylindrisches Mantelteil (20, 32) besitzen, mit denen sie ineinanderstülpbar ausgebildet sind,- die beiden Deckelteile (16, 30) in Richtung ihrer gemeinsamen Zylinderlängsachse (22) um ein vorgegebenes Maß relativ zueinander verschiebbar sind, - das mit einem Innengewinde (18) ausgestattete innere Deckelteil (16) auf dem Auslaufstutzen (12) dichtend aufschraubbar ist,- das innere und das äußere Deckelteil (16, 30) jeweils zahnartige Vorsprünge (50, 60) besitzen, die aufeinander zu gerichtet sind und die in Abhängigkeit von den beiden Schraubrichtungen dabei mit jeweils unterschiedlich geformten Anlageflächen in gegenseitige drückende Anlage bringbar sind, so daß- beim Bewegen des äußeren Deckelteils (30) in der ersten Schraubrichtung (70) das innere Deckelteil (16) in dieser ersten Schraubrichtung (70) mit verdrehbar ist,- beim Bewegen des äußeren Deckelteils (30) in zur ersten entgegengesetzten, zweiten Schraubrichtung (80) die Vor-Sprünge (60) des äußeren Deckelteils (30) an den Vor-Sprüngen (50) des inneren Deckelteils (16) in Richtung der Zylinderlängsachse (22) abgelenkt und von dem inneren Deckelteil wegbewegt (82) werden, so daß das innere Deckelteil (16) nicht in dieser zweiten Schraubrichtung (80) mitbewegbar ist, und nur- beim Bewegen des äußeren Deckelteils (30) in der zweiten Schraubrichtung (80) und beim gleichzeitigen Verhin-DiET-05gDE . *j · * · ·***· · *··:··;·30. Mai 1994 " *-2-dern einer Längsverschiebung des äußeren Deckelteils (3 0) in Richtung (82) der Zylinderlängsachse (22) das innere Deckelteil (16) in der zweiten Schraubrichtung (80) mitbewegbar ist.02) Schraubdeckel nach Anspruch I1dadurch gekennzeichnet, daß- das innere Deckelteil (16) in der ersten Schraubrichtung (70) dichtend auf dem Auslaufstutzen (12) aufschraubbar ist und in der zweiten Schraubrichtung (80) von dem Auslaufstutzen (12) abschraubbar ist.03) Schraubdeckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß - die Anlagefläche (54. 64) der Vorsprünge (50, 60), die in der ersten Schraubrichtung (70) in gegenseitige drückende Anlage bringbar sind, parallel zur Zylinderlängsachse (22) ausgerichtet sind.04) Schraubdeckel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß- die Anlagefläche (52, 62) der Vorsprünge (50, 60), die in der zweiten Schraubrichtung (80) in gegenseitige drückende Anlage bringbar sind, gegen die Zylinderlängsachse (22) derart geneigt ausgerichtet sind, daß das äußere Deckelteil (30) in Richtung (82) der Zylinderlängsachse (22) von dem inneren Deckelteil (16) wegbewegbar ist.05) Schraubdeckel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß- die Vorsprünge (50, 60) in Richtung zu der Zylinderlängsachse (22) sich in ihrer Breite verjüngend ausgebildet sind.30. Mai 1994 *-3-06) Schraubdeckel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß- die Vorsprünge (50, 60) der beiden Deckelteile {16, 30) in einem äußeren Kreisring jeweils an dem betreffenden Deckelteil vorhanden sind.07) Schraubdeckel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß- eine zentrische Öffnung (36) in dem Deckel (34) des äußeren Deckelteils (30) vorhanden ist,- auf der Außenseite des Deckels (24) vom inneren Deckelteil (16) ein zylindrischer Stutzen (38) angebracht ist,- dieser Stutzen {38) in den Bereich der Öffnung (36) des äußeren Deckelteils {30) auskragend vorhanden ist, - ein Befestigungsteil (42, 44) durch die Öffnung (36) hindurch von außen in den Stutzen (38) einführbar und dort befestigbar ist,- das andere Ende (46) des Befestigungsteils am Auslaufstutzen {12) befestigbar ist.08) Schraubdeckel nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß- das andere Ende des Befestigungsteils eine Schlaufe (46) besitzt.09) Schraubdeckel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß- an dem inneren Deckelteil (16) ein in sein Inneres zentrisch hineinragender, umlaufender Kragen (26)vorhanden ist,- ein Dichtring (28) um den Kragen (26) umlaufend vorhanden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9408871U DE9408871U1 (de) | 1994-05-31 | 1994-05-31 | Schraubdeckel für einen Kraftstoffkanister |
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DE9408871U DE9408871U1 (de) | 1994-05-31 | 1994-05-31 | Schraubdeckel für einen Kraftstoffkanister |
Publications (1)
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DE9408871U1 true DE9408871U1 (de) | 1994-10-13 |
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Family Applications (1)
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DE9408871U Expired - Lifetime DE9408871U1 (de) | 1994-05-31 | 1994-05-31 | Schraubdeckel für einen Kraftstoffkanister |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9408871U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1724204A1 (de) * | 2005-05-19 | 2006-11-22 | APWH Limited | Verschluss |
-
1994
- 1994-05-31 DE DE9408871U patent/DE9408871U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1724204A1 (de) * | 2005-05-19 | 2006-11-22 | APWH Limited | Verschluss |
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