DE9407676U1 - Lattenrost-Brett - Google Patents

Lattenrost-Brett

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/061Slat structures

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  • Bathtub Accessories (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Lattenrost-Brett gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Lattenrost-Bretter dienen zur Bildung von Lattenrosten für Betten, in denen der Lattenrost unter der Matratze in einem Bettgestell eingelegt wird.
Sind an die Lattenroste erhöhte hygienische Anforderungen zu stellen, beispielsweise vor allem in Krankenhäusern, kann Holz als üblicherweise verwendetes Material nicht benutzt werden. Aus diesem Grunde sind Versuche unternommen worden, derartige Lattenrost-Bretter als Strangpreßprofil aus glasfaserverstärkten Polyesterharz herzustellen. Derartige Lattenrost-Bretter sind jedoch nicht stabil genug und brechen daher leicht.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Lattenrost-Brett der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art zu schaffen, das ausreichend stabil ist und gleichzeitig auch erhöhten hygienischen Anforderungen gerecht werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruches 1.
Mit der Erfindung wird ein Lattenrost-Brett geschaffen, dessen Kastenprofil durch mit einer Metalleinlage versehenen Rippen derartig verstärkt ist, daß auch hohe Belastungen problemlos aufgenommen werden können. Diese Lattenrost-Brettkonstruktion ermöglicht die Ausbildung des Brettes aus Materialien, die auch höchsten hygienischen Ansprüchen gerecht werden, so daß auch der Einsatz im Krankenhaus möglich ist.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
Gemäß dem Prinzip der vorliegenden Erfindung sind viele konstruktive und besonders vorteilhafte Modifikationen möglich. So ist es möglich, daß die Rippen des Kastenprofiles über die gesamte Kastenprofillänge verlaufen. Andererseits ist eine Rippenkonstruktion möglich, die mehrere nebeneinander angeordnete Reihen umfaßt, innerhalb derer wiederum über die Kastenprofillange verteilt angeordnete und hintereinander fluchtende Haltestege ausgebildet sind, die die Rippen darstellen und die Metalleinlage aufnehmen. Diese Haltestege können die Metalleinlage entweder allseitig umfassen oder derartig ausgebildet sein, daß ein Teil der Metalleinlage über den Haltesteg hinausragt.
Ferner ist es möglich, das Kastenprofil einteilig auszubilden. In diesem Falle kann das Kastenprofil entweder an einer seiner Flachseiten offen sein, so daß also der Innenraum mit den Rippen frei zugänglich ist, oder es kann ein einteiliges geschlossenes Kastenprofil ausgebildet werden.
Ferner ist es alternativ möglich, die Stirnseiten des Kastenprofiles offen oder geschlossen auszubilden. Als Alternative ist ein Kastenprofil möglich, das mehrteilig, insbesondere zweiteilig ausgebildet ist. Dieses Kastenprofil kann aus zwei identisch ausgebildeten Hälften oder aus einem Kasten mit einem Deckel ausgebildet sein, der nach Ausbildung des Grundprofiles mit Rippen und Metalleinlage an der noch offenen Flachseite befestigt, insbesondere verklebt, wird. Auch in diesem Falle ist es möglich, das Kastenprofil an seinen Stirnseiten offen oder geschlossen auszubilden.
Als Metalleinlage können bevorzugterweise Eisen- oder Stahlbänder verwendet werden, die eine gewisse Flexibilität haben. Alternativ hierzu können Eisen- oder Stahlstreifen
verwendet werden, die starr sind, was sich insbesondere bei Haltestegen anbietet, die die Metalleinlage nicht allseitig ummanteln.
Bevorzugterweise besteht das erfindungsgemäße Lattenrost-Brett entweder aus spritzgegossenem Kunststoff oder aus glasfaserverstärktem Polyesterharz.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine leicht vereinfachte Darstellung eines Schnittes durch eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lattenrost-Brettes;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 3 eine der den Figuren 1 und 2 entsprechende Darstellung einer alternativen Ausführungsform;
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung eines Halters für ein Lattenrost-Brett;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Halters gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine schematisch stark vereinfachte perspektivische
Darstellung einer anderen Ausführungsform des Halters für das Lattenrost-Brett gemäß Fig. 2;
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung einer alternativen Ausführungsform eines Lattenrost-Brettes ;
Fig. 8 eine Schnittdarstellung durch das Lattenrost-Brett gemäß Fig. 7;
Fig. 9 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lattenrost-Brettes;
Fig.10 eine der Fig. 9 entsprechende Darstellung einer weiteren Modifikation des Lattenrost-Brettes gemäß Fig. 2, und
Fig.11 eine Schnittdarstellung eines Teiles eines Bettgestelles mit einem Befestigungszapfen für das "Lattenrost-Brett gemäß Fig. 10.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lattenrost-Brettes 1 dargestellt, das nachfolgend verkürzt als "Brett 1" bezeichnet werden wird. Das Brett 1 weist ein im Beispielsfalle einen rechteckigförmigen Querschnitt aufweisendes Kastenprofil 2 auf. Im Innenraum 3 des Kastenprofiles 2 sind im Beispielsfalle drei Reihen von Rippen 4 bis 6 nebeneinander angeordnet, die wiederum im Beispielsfalle als im Querschnitt dreieckartige Haltestege ausgebildet sind. In Kastenprofillänge gesehen sind eine
Mehrzahl derartiger Rippen bzw. Haltestege 4, 5 bzw. 6 jeweils hintereinander fluchtend angeordnet, und nehmen Metalleinlagen 7, 8 bzw. 9 auf. Diese Metalleinlagen I1 8 bzw. 9 können als Eisen- oder Stahlstreifen mit einem I- oder T-Profil ausgebildet sein.
Wie Fig. 1 verdeutlicht, ist das Brett 1 in diesem Falle mit einem zweiteiligen Kastenprofil 2 versehen, das _ einen im Querschnitt U-förmigen Unterkasten 10 und einen Deckel 11 aufweist. Im Unterkasten 10 sind die Rippen bzw. Haltestege 4 bis 6 einstückig ausgebildet und weisen jeweils eine Auf-
nahmeausnehmung 12, 13 bzw. 14 auf. Wie die Fig. 1 zeigt, ragen die Metalleinlagen 7, 8 bzw. 9 ein Stück über den jeweiligen Haltesteg 4, 5 bis 6 in Richtung auf den Deckel 11 vor. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Metalleinlagen 7, 8 und 9 an der nach innen weisenden Fläche 15 des Deckels 11 anliegen. Der Deckel 11 ist an seinen Längsrändern jeweils mit einem Vorsprung 16 bzw. 17 versehen und mit dem Unterkasten beispielsweise durch eine Klebeverbindung an
dessen nach oben weisende Stirnseiten 18 bzw. 19 verbunden.
In Fig. 2 ist eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lattenrost-Brettes dargestellt, bei der alle Teile, die mit denen der Ausfuhrungsform gemäß Fig. 1 überstimmen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Als ein wesentlicher Unterschied ist zunächst hervorzuheben, daß das Brett 1 gemäß der Ausführungsform der Fig. 2 nur aus dem Unterkasten 10 besteht, der an seiner Oberseite bzw. Flachseite 2 0 offen ist. Diese Ausbildung des Kastenprofiles 2 kann entweder stirnseitig geschlossen oder stirnseitig ebenfalls offen sein.
Ferner sind in Übereinstimmung mit der Ausführungsform gemäß Fig. 3 im Innenraum 3 des Kastenprofils 2 drei Rippen 4, 5 und 6 vorgesehen, die jeweils mit einer Metalleinlage 7, 8
und 9 bestückt sind. Wie Fig. 2 verdeutlicht, sind die Metalleinlagen 7, 8 und 9 vom Material der Rippen 4, 5 und 6 allseitig umgeben, in den Rippen 4, 5 und 6 also eingeschlossen. Im Beispielsfalle verlaufen die Rippen 4, 5 und 6 jeweils über die gesamte KastenprofiHänge durchgehend, sind also nicht, wie bei der Aus führungs form der Fig. 1, in Kastenprofillänge gesehen, in einzelne Stege mit fluchtenden Aufnahmeausnehmungen unterteilt.
Ferner zeigt die Ausführungsform gemäß Fig. 2 weitere Metalleinlagen 21 und 22 in den seitlichen Begrenzungswänden
23 bzw. 24 des Kastenprofils 2. Auch diese Metalleinlagen bzw. Wände laufen über die gesamte Kastenlänge, so daß bei dieser Ausführungsform insgesamt fünf Verstärkungen in den Wänden bzw. Rippen des Kastenprofils 2 vorgesehen sind.
Obwohl die in Fig. 2 dargestellte Ausfuhrungsform obenseitig offen ist, ist es auch bei dieser Ausführungsform möglich,
die obere Flachseite 20 entweder mit einem Deckel wie dem Deckel 11 zu verschließen oder das Kastenprofil 2 der Ausführungsform gemäß Fig. 2 einteilig geschlossen auszubilden. Auch in diesem Falle besteht die Option, die Stirnseiten entweder offen oder geschlossen auszubilden.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist als Spritzgußteil ausgebildet, wohingegen die Ausführungsform gemäß Fig. 2 aus glasfaserverstärktem Kunstharz besteht.
In Fig. 3 ist als Alternative zu den beiden zuvor beschriebenen Brettern 1 ein weiteres Lattenrost-Brett 3 0 dargestellt. Dieses Lattenrost-Brett 30 weist einen Kern 31 auf, der aus Hartschaum, Styropor, Pappe oder Holz bestehen kann. Vorzugsweise weist der Kern 31 eine Wabenform aus Wellkarton auf. Bevorzugterweise können für den Kern 31 recycelte Materialien aus den zuvor genannten Stoffen verwendet werden.
Wie Fig. 3 verdeutlicht, ist der Kern 31 allseitig von einem Mantel 32 umgeben, der aus glasfaserverstärktem Kunstharz besteht. Somit wird eine kastenartige Konstruktion gebildet, die durch Umwickeln des Kerns 31 mit der Glasfasermatte hergestellt werden kann. Der so gebildete Verbund wird in eine Injekt ions form eingesetzt und es wird danach Harz in die Form injiziert. Nach dem Aushärten des so hergestellten Brettes 3 0 wird dieses aus der Form entnommen.
In den Fig. 4 und 5 ist ein Halter für die einzelnen Bretter 1 bzw. 30 eines Lattenrostes dargestellt. Die Erfindung betrifft somit nicht nur die einzelnen Bretter eines Lattenrostes, sondern verkörpert sich auch in einem kompletten Lattenrost, der erfindungsgemäß aus einer Mehrzahl von Brettern besteht, die in der zuvor erläuterten Art und Weise aufgebaut sein können, und jeweils einem Paar von Haltern pro Brett besteht, wobei die Halter am Bettgestell fixiert
werden und die Bretter in die Halter eingelegt werden. Repräsentativ für das Halterpaar pro Brett wird nachfolgend anhand der Fig. 4 und 5 ein Halter beschrieben.
Der Halter 40 hat gemäß der Schnittdarstellung der Fig. 5 einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt. Somit weist der Halter 40 eine Rückwand 41 auf, die mit zwei Bohrungen 42 und 43 versehen ist, durch die Befestigungsmittel, vorzugsweise Schrauben, hindurchgeführt werden können, um den Halter 40 am Bettgestell zu montieren. Entsprechend der L-Form ist die Rückwand 41 mit einer Bodenwand 44 einstückig verbunden, die sich im rechten Winkel zur Rückwand 41 erstreckt. Ferner weist der Halter 40 an seinen Rändern zwei parallel zueinander angeordnete beabstandete Seitenwände 45 und 46 auf. Auf diese Art und Weise wird von den Wänden 41, 44, 45 und 46 ein Innenraum 47 begrenzt, dessen in Fig. 4 eingezeichnete Breite B der Breite des jeweiligen Brettes (gemäß einer der Aus führungs formen der Fig. 1 bis 3) entspricht.
Wie Fig. 4 verdeutlicht, weisen die Seitenwände 45 und 46 in den Innenraum 47 vorspringende Haltenasen 48 bzw. 49 auf, die das eingelegte Brett an seiner jeweiligen Oberseite hintergreifen und somit lagesichern. Um ein problemloses Einlegen der Bretter zu ermöglichen, ist die gesamte Konstruktion des Halters 40 elastisch, so daß beim Einlegen des jeweiligen Brettes die Seitenwände 45 und 46 elastisch
federnd ausweichen und in ihre Fixierungsstellung zurückbewegt werden können.
Zur Bildung des erfindungsgemäßen Lattenrostes werden, wie gesagt, im Bettgestell an einander gegenüberliegenden Seiten des Bettgestelles jeweils ein Halterpaar pro Brett fixiert. Eine Mehrzahl derartiger Halterpaare mit jeweils einem Brett ergibt einen Lattenrost, dessen Brettanzahl von der jeweiligen Bettkonstruktion und vor allem der Bettlänge abhängt.
Nachfolgend werden zwei Fertigungsverfahren für die Bretter gemäß den Fig. 1 und 2 beschrieben, die ebenfalls Gegenstand vorliegender Erfindung sind.
Das Brett gemäß Fig. 1 stellt ein Spritzgußteil dar, das im Kunststoff-Spritzgußverfahren hergestellt ist. Wie eingangs erläutert, können die beiden Teile 10 und 11, aus denen das Kastenprofil 2 aufgebaut ist, entweder als identische Hälften ausgebildet sein, oder, wie in der Ausführungsform der Fig. 1 dargestellt, einen Grundkasten 10 und einen Deckel 11 bilden. Sind zwei identische Hälften im Spritzgußverfahren herzustellen, kann eine der beiden Hälften die in Fig. 1 sichtbaren Haltestege 4, 5 und 6 in der dort dargestellten Ausfuhrungsform enthalten und die andere Hälfte, ähnlich wie der Deckel 11 gemäß Fig. 1, kann ohne Rippen bzw. Haltestege ausgebildet sein. Es ist alternativ auch möglich, zwei Hälften auszubilden, die jeweils Haltestege aufweisen, so daß dann die Metalleinlagen 7, 8 und 9 im Endmontagezustand völlig von den Haltestegen umgeben sind.
Nach dem Herstellen der beiden Hälften des Kunststoffhohlprofiles 2 im Kunststoff-Spritzgußverfahren werden die Metalleinlagen in die Haltestege 4, 5 und 6 eingesetzt. Die Ausnehmungen 12, 13 und 14 sind hierbei so dimensioniert, daß eine Klemmwirkung erreichbar ist, die Metalleinlagen 7, 8, 9 also prinzipiell ohne weitere Befestigungsmittel
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fixiert werden können. Ergänzend oder alternativ hierzu ist es jedoch auch möglich, die Metalleinlagen durch eine Klebeverbindung zusätzlich oder alternativ zu fixieren.
Nach dem Herstellen der beiden Hälften werden diese miteinander verbunden, wozu es möglich ist, eine Klebeverbindung, wie bei der Aus f ühr ungs form gemäß Fig. 1 erwähnt, eine Schweißverbindung, eine Schraubverbindung oder eine Rastverbindung vorzusehen.
Das Brett gemäß der Ausführungsform der .Fig. 2 wird gemäß folgendem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt:
In einer Injektionsform werden Kerne eingelegt, deren Dimension den im Beispielsfalle vier Einzelräumen des Innenraumes 3 gemäß der Ausführungsform der Fig. 2 entsprechen. Zwischen diese Kerne wird eine Glasfasermatte und die jeweilige Stahleinlage 7, 8, 9 sowie 21, 22 eingelegt. Somit wird in dieser Injektionsform die aus Fig. 2 ersichtliche Endform durch eingelegte Glasfasermatte und die Stahleinlagen vorgeformt. Danach kann Harz in die Injektionsform eingespritzt werden, so daß nach dem Aushärten die aus Fig. 2 ersichtliche Ausführungsform entsteht. Soll eine oben geschlossene Ausbildung ausgebildet werden, kann in einer oberen Form ein Deckelteil oder auch ein zur Ausführungsform gemäß Fig. 2 identisches weiteres Teil ausgebildet werden, die entweder nach dem Ausformen durch Kleben oder andere Verbindungsverfahren miteinander verbunden werden oder in einem Zuge in der Injektionsform einstückig miteinander verbunden werden.
In Fig. 6 ist eine Ausführungsform eines Halters für das Lattenrost-Brett gemäß Fig. 2 dargestellt. Der Halter 50 weist ebenfalls einen L-förmigen Querschnitt auf und ist in seiner Rückwand 51 mit einer beliebigen Anzahl von Bohrungen versehen, von denen in Fig. 6 die Bohrungen 52 und 53 sieht-
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bar sind. Diese Bohrungen bzw. Durchtrittsöffnungen 52, 53 dienen zum Anschrauben des Halters 50 an ein Bettgestell.
Um die gemäß Fig. 2 stirnseitig und an einer Flachseite offene Ausführungsform des Lattenrost-Brettes haltern zu können, weist der Halter 50 eine Klemmführung 54 auf, die auf der nach innen weisenden Fläche 55 der Rückwand 51 angeordnet ist. Die Klemmführung besteht im Beispielsfalle aus zwei parallel zueinander angeordneten Leisten 56 und 57, die eine Klemmnut 58 begrenzen, in die eine der Seitenwände 2 3
bzw. 24 des Brettes gemäß Fig. 2 eingreifen. Natürlich sind immer ein Paar Klemmführungen vorgesehen., um beide Seitenwände 23 und 24 haltern zu können. Entsprechend der Anzahl der zu halternden Bretter sind entlang der Länge des Halters 50 eine entsprechende Anzahl von Klemmführungspaaren vorgesehen. Wie im Falle der Ausfuhrungsform gemäß Fig. 4 ist auf jeder Seite des Bettgestells ein Halter 50 vorgesehen.
In den Fig. 7 und 8 ist als alternative Ausführungsform ein Lattenrost-Brett 60 dargestellt, das eine Mehrzahl von noppenförmigen Erhöhungen aufweist, von denen eine repräsentativ mit der Bezugsziffer 61 gekennzeichnet ist. Die noppenförmigen Erhöhungen 61 sind auf der Auflagefläche 62 angeordnet und dienen dazu, eine Rutschsicherung der aufgelegten Matratze in Quer- und Längsrichtung zu bilden. Diese alternative Ausführungsform ist bei den LattenrostBrettern gemäß dem Konstruktionsprinzip der Fig. 1 bis 3 anwendbar.
Eine weitere alternative Ausführungsform für eine Rutschsicherung ist in Fig. 9 dargestellt. In diesem Fall weist
das dargestellte Lattenrost-Brett 70 auf seiner Auflagefläche 71 eine Mehrzahl von in ihrer Höhe und Breite variierbaren Stegen auf, von denen einer mit der Bezugsziffer 72 gekennzeichnet ist. Wie Fig. 9 verdeutlicht, verlaufen die Stege 72 über die gesamte Breite des Lattenrost-Brettes 70 und sind entlang seiner Längserstreckung
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verteilt. Die Anzahl, Breite und Höhe der Stege ist für unterschiedliche Anwendungsfälle wählbar.
In Fig. 10 ist eine weitere alternative Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lattenrost-Brettes 10 dargestellt, das in seinem wesentlichen Aufbau der Ausführungsform gemäß Fig. 2 entspricht. Insofern kann auf die dortigen Ausführungen verwiesen werden.
Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform handelt es sich um ein Lattenrost-Brett 80, das eine geschlossene Stirnseite aufweist und dementsprechend in dieser Stirnseite eine Stirnwand 81 aufweist. Das gegenüberliegende nicht näher dargestellte Ende ist ebenfalls stirnseitig mit einer weiteren Wand geschlossen.
Wie Fig. 10 verdeutlicht, können in dieser Wand 81 Befestigungsaussparungen 82 oder 83 angeordnet sein. Zur Vereinfachung der Darstellung sind links und rechts jeweils nur eine Ausführungsform dieser Befestigungsaussparungen 82 bzw.
83 dargestellt. Es können in der Stirnwand 81 jedoch eine Mehrzahl derartiger Aussparungen in der einen oder der anderen Ausführungsform oder auch einer Kombination derselben vorgesehen sein.
Die Befestigungsaussparung 82 weist einen Einführabschnitt
84 auf, der in einen Kreisbogenabschnitt 85 übergeht. Wie Fig. 10 verdeutlicht, ist der Kreisbogenabschnitt 85 in seinem Durchmesser größer ausgelegt, als die Breite des Einführabschnittes 84.
Die alternative Ausführungsform der Befestigungsaussparung 83 hingegen weist ebenfalls einen Einführabschnitt 86 auf, der in einen Kreisbogenabschnitt 87 übergeht, dessen Durchmesser bzw. Radius der Breite des Einführabschnittes 86 entspricht .
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Die Befestigungsaussparungen 82 und 83 können darüberhinaus so ausgeführt sein, daß sie mit oder ohne Klemmwirkung funktionieren.
Fig. 11 verdeutlicht ein Vierkantrohr 88 eines in seiner Gesamtheit nicht näher dargestellten Bettgestelles, das mit einem Befestigungszapfen 89 versehen ist. Der Befestigungszapfen 89 kann einstückig angeformt sein oder nachträglich am Vierkantrohr 88 bzw. dem Bettgestell fixiert werden.
Zur Haltung des Lattenrost-Brettes 80 können die Befestigungsaussparungen 82, 83 in dem Befestigungszapfen 89 eingehängt werden.
Es ist selbstverständlich, daß das Bettgestell 88 eine der Zahl der Befestigungsaussparungen entsprechende Zahl und Lage der Befestigungszapfen 89 aufweist.

Claims (10)

- 14 - Ansprüche
1. Lattenrost-Brett (1),
- mit einem Kastenprofil (2) , dadurch gekennzeichnet,
- daß im Innenraum (3) des Kastenprofils (2) Rippen (4 6) vorgesehen sind, in denen eine Metalleinlage (7 9) angeordnet ist.
2. Brett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (4 - 6) über die gesamte Kastenprofillänge verlaufen.
3. Brett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (4- 6) als einzeln entlang der Kastenprofillänge verteilt fluchtend hintereinander angeordnete Haltestege ausgebildet sind.
4. Brett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kastenprofil (2) einteilig ausgebildet ist.
5. Brett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kastenprofil (2) zweiteilig ausgebildet ist.
6. Brett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenprofilteile (10, 11) miteinander verklebt sind.
7. Brett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kastenprofil (2) an seinen Stirnseiten offen ist.
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8. Brett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kastenprofil (2) an seinen Stirnseiten geschlossen ist.
9. Brett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kastenprofil (2) eine offene Flachseite (20) aufweist.
10. Brett nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalleinlagen (7, 8, 9, 21, 22) als flexible Eisen- oder Stahlbänder oder starre Eisen- oder Stahlstreifen ausgebildet sind.
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