CH668587A5 - Bausatz zur bildung von haltevorrichtungen fuer plattenfoermige gueter. - Google Patents

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CH668587A5
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Gerhard Schaefer
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Schaefer Gmbh Fritz
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
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Description


  
 



   BESCHREIBUNG



   Die Erfindung betrifft einen Bausatz zum Einsatz in stapelbare Schalter zur Bildung von Haltevorrichtungen gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.



   Es ist bereits durch die DE-OS 29 16 769 bekannt, in stapelfähigen Behältern Haltevorrichtungen für die ausgerichtete Lagerung von empfindlichen, plattenförmigen Gütern, wie z. B. mit elektronischen Elementen bestückten Leiterplatten, vorzusehen. Diese Haltevorrichtungen bestehen dabei aus einem in die Behälter einsetzbaren, vier Seitenwände aufweisenden, rechteckigen Rahmen, der einen vom oberen Rand nach aussen abstehenden Umfangsflansch hat und bei dem die Innenseiten der Seitenwände über ihre ganze Länge mit Nuten gleicher Breite und dazwischenliegenden Stegen versehen sind, die sich mindestens über einen Teil der Höhe der Seitenwände erstrecken.



   Der Rahmen ist als ein einstückig im Spritzgiessverfahren hergestelltes, starres Formteil ausgebildet und dabei in seinen Abmessungen auf einen Behälter vorbestimmter Grösse abgestimmt. Er kann daher nur mit Hilfe eines aufwendigen und teuren Spritzwerkzeugs gefertigt werden, so dass die Notwendigkeit besteht, Rahmen für das Einsetzen in unterschiedlich grosse Behälter jeweils unter Benutzung entsprechend verschiedener Spritzwerkzeuge herzustellen.



   Eine Längs-   undloder    Querunterteilung des Rahmens ist durch Benutzung besonderer Einsatzwände möglich, die dann ebenfalls mindestens auf einer Seite über ihre ganze Länge mit Nuten gleicher Breite und dazwischenliegenden Stegen versehen sind, die sich über mindestens einen Teil ihrer Höhe erstrecken.



   Um eine genügend grosse Standfestigkeit der Seitenwände des Rahmens und auch der in diesen Rahmen einsetzbaren Zwischenwände gegen unerwünschte Biegeverformung zu erhalten, werden diese mit in Längsrichtung verlaufenden   Metall-Profilschienen,    bspw. im Querschnitt etwa hutförmigen Leichtmetallprofilen versehen, die in entsprechend hinterschnittene Längsprofilierungen eingeschoben bzw. eingeformt sind.



   Die Aussteifung der Wände des Rahmens und auch der Zwischenwände gegen unerwünschte Biegeverformung ist  erforderlich, weil es sich bei den mit elektronischen Elementen bestückten Leiterplatten, wie sie bspw. für den Bau von Computern in grossem Umfang benötigt werden, um sehr empfindliche Bauteile handelt, die für die Lagerung und den Transport eine sichere und wenig Bewegungsspiel ermöglichende Halterung haben müssen, die aber nur gewährleistet ist, solange sich die mit dem Nut-Steg-Profil versehenen Wände nicht biegeverformen können.



   Die Erfindung zielt darauf ab, den Aufwand für die Herstellung und Bereithaltung von Haltevorrichtungen für die ausgerichtete Lagerung von empfindlichen, plattenförmigen Gütern in stapelfähigen Behältern auf ein möglichst geringes Ausmass zu begrenzen. Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz zur Bildung solcher Haltevorrichtungen zu schaffen, dessen Einzelteile sich bei vorgegebener Baubreite einfach und kostengünstig in unterschiedlicher Baulänge vorfertigen lassen und dann bedarfsabhängig¯ gegebenenfalls noch am   Einsatzort - zur    jeweils gewünschten Haltevorrichtung zusammengebaut werden können.



   Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 darin, dass jeder Einsatzkörper aus zwei in ihrer Längsrichtung formschlüssig ineinanderschiebbaren Profilteilen besteht, von denen das eine ein formsteifes Tragelement bildet, während das andere als Ausrichtelement mit dem eingeformten Nut-Steg-Profil versehen ist, wobei mehrere solcher Einsatzkörper miteinander durch an dem das Tragelement bildenden Profilteil angreifende Kupplungsglieder verbindbar sind.



   Nach der Erfindung hat es sich dabei besonders bewährt, wenn gemäss Anspruch 2 das als Tragelement dienende Profilteil ein flaches Metallprofil, insbesondere Blechprofil mit klauen artig nach einwärts gerichteten Längsrändern ist, während das das Nut-Steg-Profil enthaltende Ausrichtelement von einem Spritzformteil aus Kunststoff gebildet ist, das aus der Ebene des Nut-Steg-Profils zurückversetzte, randseitige Führungsleisten für den Eingriff in die klauenartigen Längsränder des Tragelementes aufweist. Das Tragelement lässt sich bspw. als Strangpressprofil aus Leichtmetall fertigen. Es kann aber auch aus einem Flachblechstreifen durch klauenartiges Abkanten oder Umbördeln der Längsränder gebildet werden.

  Durch dieses Tragelement wird die notwendige Biegesteifigkeit und Formfestigkeit der Einsatzkörper unabhängig von ihrer jeweiligen Baulänge gewährleistet, während das als Spritzformteil aus Kunststoff bestehende Ausrichtelement derselben die wünschenswerte Abstandshalterung zwischen den zu lagernden plattenförmigen Gütern sichert.



   Oftmals differieren die Abmessungen der Leiterplatten.



  Dem kann entsprechend Anspruch 3 dadurch Rechnung getragen werden, dass die Führungsleisten des Ausrichtelements auf der dem Tragelement zugewandten und/oder auf der dem Tragelement abgewandten Seite mit Distanzrippen oder -noppen versehen sind und die Gesamtstärke der Führungsleisten einschliesslich der Distanzrippen oder -noppen der lichten Weite der klauenartigen Längsränder des Tragelementes entspricht. Wird ein Ausrichtelement eingesetzt, bei dem die Distanzrippen oder -noppen auf der dem Tragelement abgewandten Seite angeordnet sind, können Leiterplatten mit einem Längenübermass eingesetzt werden.

  Befinden sich die Distanzrippen oder -noppen auf der dem Tragelement zugewandten Seite, wird der Abstand zwischen zwei sich gegenüberliegenden Ausrichtelementen entsprechend verringert,   d. h.    die Haltevorrichtung ist zur Aufnahme von kürzeren Leiterplatten geeignet.



   Erfindungsgemäss hat sich eine Ausgestaltung der Einsatzkörper bewährt, bei der nach Anspruch 4 die klauenartig nach einwärts gerichteten Längsränder des das Tragelement bildenden Profilteils eine etwas geringere Länge haben als dessen Steg und dabei der Steg beidendig in eine schmalere Zunge ausläuft sowie mit Abstand hinter jeder Zunge mit aus seiner Ebene herausgeformten Einhängeschlaufen für die mit Einhängehaken versehenen Kupplungsglieder ausgestattet ist.



   In erfindungsgemässer Ausgestaltung eines Bausatzes zur Bildung von Haltevorrichtungen schlägt   Anspruch 5    vor, dass die Einhängeschlaufen in gleicher Richtung wie die klauenartigen Längsränder aus der Ebene des Steges des das Tragelement bildenden Profilteils herausgeformt sind und das mit dem Nut-Steg-Profil versehene Ausrichtelement die Einhängeschlaufen mit Abstand überdeckt sowie über dem Steg einen Freiraum für die Einhängehaken der Kupplungsglieder einschliesst. Zweckmässig hat das mit dem Nut-Steg Profil versehene Ausrichtelement im Querschnitt etwa ein sehr flaches Hutprofil.



   Ein anderes Erfindungsmerkmal wird nach Anspruch 6 auch darin gesehen, dass die Kupplungsglieder als Eckverbinder mit zwei in zueinander rechtwinkligen Ebenen liegenden Einhängehaken-Paaren und eine diese miteinander verbindenden, schrägen Zwischenstück gestaltet sind. Über solche Eckverbinder lassen sich vier baulich übereinstimmende, in ihren Längenabmessungen aber jeweils   paarweise    zusammenpassende Einsatzkörper zu einem formstabilen Rahmen miteinander verbinden, wobei in diesen Rahmen wiederum weitere Einsatzkörper als Längs- oder Querwände fixierbar sind, indem diese mit den an den Stegenden der als Tragelemente dienenden Profilteile befindlichen Zungen in das Nut Steg-Profil der Rahmenschenkel an der jeweils gewünschten Stelle eingerückt werden.



   Ein anderes weiterbildendes Erfindungsmerkmal läuft nach Anspruch 7 darauf hinaus, dass am schrägen Zwischenstück der als Eckverbinder gestaltete Kupplungslieder einstellbare Stützanschläge, z. B. in Steckklammern sitzende Stellschrauben, befestigbar sind. Mit Hilfe dieser Stützanschläge lassen sich die einzelnen Rahmen sicher und bequem in den Ecken der sie aufnehmenden stapelbaren Behälter fixieren, so dass sie hierin eine gute Lagensicherung erhalten.



   Nach der Erfindung ist gemäss Anspruch 8 weiterhin vorgesehen, dass der Mittelteil des als Ausrichtelement dienenden Profilteils aussenseitig vorspringende Dorne aufweist, die in Löchern am Steg des das Tragelement bildenden Profilteils verrastbar sind, während das als Ausrichtelement dienende Profilteil im Übergangsbereich zu den randseitigen Führungsleisten mit innenseitig eingeformten Längsrillen versehen ist, die neben die klauenartig nach einwärts gerichteten Längsrändern des das Tragelement bildenden Profilteils liegen und einen Rasteingriff für Hakennasen von Steckklammern bilden, die auf die Längsränder der Einsatzkörper setzbar und im Nut-Steg-Profil des als   Ausrichteie-    ment dienenden Profilteils fixierbar sind.



   Während nach Anspruch 9 vorgesehen wird, dass mehrere Einsatzkörper durch Eckverbinder zu einem Rahmen miteinander kuppelbar sind und innerhalb dieses Rahmens weitere Einsatzkörper über ihre in die Nut-Steg-Profile der Rahmenschenkel einrückbaren Endzungen ausrichtbar sind, besteht nach Anspruch 10 schliesslich ein Erfindungsmerkmal auch darin, dass mehrer Rahmen durch an den Eckverbindern angreifende Kupplungsstücke übereinanderliegend miteinander verbunden werden können.



   Weitere Vorteile des Gegenstandes der Erfindung werden nachfolgend an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Hierbei zeigen
Figur 1 in räumlicher Sprengdarstellung eine aus erfindungsgemässen Einsatzkörpern zu einem Rahmen zusammengebaute Haltevorrichtung für die ausgerichtete Lagerung von empfindlichen, plattenförmigen Gütern vor dem Einsetzen in einen stapelfähigen Lagerbehälter,  
Figur 2 in räumlicher Sprengdarstellung die wesentlichen Einzelbestandteile des Bausatzes zur Schaffung der Einsatzkörper
Figur 3 in grösserem Massstab einen Schnitt entlang der Linie   111-111    in   Fig. 2,   
Figur 4 eine Ansicht in Pfeilrichtung IV auf Fig. 3,
Figur 5 einen Schnitt entlang der Linie   V - V    in Fig. 2,
Figur 6 eine Ansicht in Pfeilrichtung VI der Fig.

   5,
Figur 7 einen Schnitt entlang der Linie   VII - VII    in Fig. 6,
Figur 8 eine Ansicht in Pfeilrichtung VIII auf die Anordnung nach Fig. 1,
Figur 9 einen Schnitt entlang der Linie   Ix - Ix    in Fig. 8 und
Figur 10 verschiedene Ausführungsformen des Ausrichtelementes im Schnitt.



   In Fig. 1 der Zeichnung ist ein kastenförmiger, stapelfähiger Behälter 1 dargestellt, der als einstückiges Spritzgussteil aus Kunststoff gefertigt sein kann. Dieser Behälter 1 soll zur ausgerichteten Lagerung von empfindlichen, plattenförmigen Gütern, wie z.B. mit elektronischen Elementen bestückten Leiterplatten benutzt werden. Deshalb wird in den Behälter 1 eine als Rahmen 2 gestaltete Haltevorrichtung eingesetzt, dessen vier Schenkel 3, 4, 5 und 6 an ihrer Innenseite auf der ganzen Länge mit einem querverlaufenden, gleichmässigen Nut-Steg-Profil 7, 8 als Ausricht- und Haltesystem versehen sind.



   Die Schenkel 3,4, 5 und 6 des Rahmens 2 werden in Form sogenannter Einsatzkörper von fest vorgegebener Baubreite aber unterschiedlicher Baulänge vorgefertigt, die sich dann paarweise in zweckentsprechender Kombination durch vier baugleiche Kupplungsglieder 9,   10,11,    12 miteinander zum Rahmen 2 verbinden lassen, wie das in Fig. 1   a:n-    gedeutet ist. Jeder einzelne Einsatzkörper 13 wird aus zwei in ihrer Längsrichtung formschlüssig ineinanderschiebbaren Profilteilen 14 und 15 zusammengesetzt, wobei das Profilteil
14 ein formsteifes Tragelement bildet, während das Profilteil 15 als Ausrichtelement mit dem eingeformten   Nut-Steg    Profil 7, 8 versehen ist.



   Das als Tragelement dienende Profilteil 14 wird von einem flachen Metallprofil gebildet, das bspw. ein Strangpressprofil aus Leichtmetall sein kann, vorzugsweise jedoch aus einem Stahlblechstreifen durch Abkanten, Umbiegen oder Umbördeln geformt ist. Dabei weist es klauenartig nach einwärts umgebogene Längsränder 16 auf. Diese Längsränder 16 haben dabei eine geringere Länge als der flache Steg 17 des Profilteils 14, wie das den Fig. 1 und 2, insbesondere aber der   Fig. 6    entnommen werden kann. Der Steg 17 der als Tragelemente dienenden Profilteile 14 läuft dabei beidendig in eine schmälere Zunge 18 aus, wie das in den Fig. 1 und 2 zu sehen ist und in grösserem Massstab in den Fig. 6 und 8 gezeigt wird.



   Mit Abstand hinter jeder Zunge 18 sind aus dem Steg 17 jedes als Tragelement dienenden Profilteils 14 Einhängeschlaufen 19 herausgeformt, und zwar so, dass diese über die Ebene des Steges 17 in der gleichen Richtung vorstehen, wie die klauenartig nach einwärts gerichteten Längsränder 16.



  Diese Einhängeschlaufen 19 sind deutlich in den Fig. 2 und 5 bis 8 zu sehen. Die Ausrichtelemente 15 der Einsatzkörper 13 zur Bildung der einzelnen Schenkel 3, 4, 5 und 6 des Rahmens 2 sind als Spritzformteile aus   Kunststoff hergestllt,    die auf einem relativ breiten Mittelabschnitt 20 über die gesamte Länge das eingeformte Nut-Steg-Profil   7,8    tragen.   Ausser-    dem haben die Ausrichtelemente 15 aus der Ebene dieses Nut-StegProfils   7,8    um ein beträchtliches Mass zurückversetzte, randseitige Führungsleisten 21, die sich parallel zur Ebene des Mittelabschnitts 20 erstrecken und mit diesem jeweils über einen schrägen Übergangsabschnitt 22 in Verbindung stehen.

  Zwischen jeder randseitigen Führungsleiste 21 und dem schrägen Ubergangsabschnitt 22 ist in das Ausrichtelement 15 jeweils eine Längsrille 23 eingeformt, die auf der gleichen Seite liegt, wie das Nut-StegProfil 7, 8.



   Die Ausbildung des als Spritzformteil aus Kunststoff gefertigten Ausrichtelementes 15 ist besonders deutlich in den Fig. 3 und 4 gezeigt. Dabei ist aus Fig. 3 noch erkennbar, dass jedes Ausrichtelement 15 an der Rückseite seines Mit   telabsclmitts    20 dornartig angeformte Vorsprünge 24 trägt, deren Spitze um ein gewisses Mass über eine Ebene hinaus ragt, die von der Rückseite der Führungsleisten 21 bestimmt ist.



   Zur Bildung der Einsatzkörper 13 werden die Ausrichtelemente 15 mit ihren Führungsleisten 21 in Längsrichtung in die klauenartig nach einwärts gerichteten Längsränder 16 des Tragelementes 14 eingeschoben, wie das in Fig. 2 durch die links und rechts eingezeichneten, nach einwärts gerichteten Pfeile angedeutet ist. Jeder Einsatzkörper erhält dadurch die aus Fig. 7 besonders deutlich entnehmbare Querschnittsform, während die dornartigen Fortsätze 24 des Ausrichtelementes 15 zur Lagensicherung in Löcher 25 des das Tragelement 14 bildenden Profilteils einrasten. In jedem Steg 17 des das Tragelement 14 bildenden Profilteils sind dabei zur Lagensicherung des das Tragelement 15 bildenden Profilteils mindestens zwei Löcher 25 vorgesehen, wie das aus Fig. 2 hervorgeht.



   In dem Hohlraum zwischen dem Mittelabschnitt 20 des das Ausrichtelement 15 bildenden Profilteils sowie dem Steg 17 des das Tragelement 14 bildenden Profilteils sind die Einhängeschlaufen 19 aufgenommen, und zwar haben sie dort eine solche Lage, dass die als Eckverbinder 9, 10,   I I,    12 zur Bildung des Rahmens 2 dienenden Kupplungsglieder 27 jeweils mit ihren Einhängehaken 28 von unten her kraft- und formschlüssig in die Einhängeschlaufen 19 eingerückt werden können, wie das die Fig. 6, 7 und 8 ohne weiteres erkennen lassen.



   Vier gleichartige Einsatzkörper 13 werden zur Bildung der Schenkel 3, 4, 5 und 6 eines Rahmens 2 benutzt und dabei durch die vier, jeweils von einem Kupplungsglied 27 gebildeten Eckverbinder 9, 10, 11 und 12 miteinander gekuppelt. Es ergibt sich hierdurch dann ein formstabiler Rahmen 2 mit sich an den Innenseiten seiner Schenkel 3, 4, 5 und 6 exakt ausgerichtet gegenüberliegenden Nut-Steg-Profilen 7, 8. In diesen Rahmen 2 lassen sich dann weitere Einsatzkörper 13 über ihre in die Nut-StegProfile 7, 8 der Rahmenschenkel 3,4, 5 und 6 einrückbaren Endzungen 18 einsetzen, wie das deutlich in Fig. 8 erkennbar ist.

  An dem schräg liegenden Zwischenstück 29 jedes als Eckverbinder 9, 10, 11 und 12 benutzten bzw. gestalteten Kupplungsgliedes 27 lassen sich einstellbare Stützanschläge 30 befestigen, von denen jeder von einer Steckklammer 31 und einer darin sitzenden Stellschraube 32 gebildet werden kann.



   Die Stützanschläge 30 bieten dabei die Möglichkeit, den in einen kastenartigen Behälter 1 eingesetzten Rahmen 2 in den Behälterecken lagensicher zu fixieren, auch wenn die Rahmenschenkel 3, 4, 5 und 6 in einem gewissen Abstand von den Innenflächen der Behälterlängs- und -querwände liegen, wie das in den Fig. 7 und 8 zu sehen ist.



   Die Steckklammern 31 der einstellbaren Stützanschläge 30 lassen sich an den schrägen Zwischenstücken 29 der Kupplungsglieder 27 dadurch fixieren, dass an ihnen befindliche Rastnoppen in Löcher 33 an den schrägen Zwischenstücken 29 einrasten.



   Die Löcher 33 in den schrägen Zwischenstücken 29 der Kupplungsglieder 27 können auch benutzt werden, um mehrere Rahmen 2 in übereinandergesetzter Lage miteinander zu verbinden. Zu diesem Zweck werden dann gemäss Fig. 6 gelochte Laschen 34 benutzt, die mit den Löchern 33 in den  schrägen Zwischenstücken 29 der Kupplungsglieder 27 in Deckungslage bringbar sind und dann Verbindungsbolzen, bspw. in Form von Schrauben, aufnehmen können.



   Die in   übereinanderliegender    Anordnung miteinander verbundenen Rahmen 2 lassen sich dann in stapelfähige Behälter   1    einsetzen, die relativ hohe Seitenwände aufweisen.



   Aus   Fig. 9    der Zeichnung geht noch hervor, dass die Längsrillen 23 in dem als Ausrichtelement 15 dienenden Profilteil der Einsatzkörper 13 neben den klauenartig nach einwärts gebogenen Längsrändern 16 des das Tragelement 14 bildenden Profilteils liegen und sich als Rasteingriff für die Hakennasen 35 von Steckklammern 36 benutzen lassen, die auf die Längsränder 16 der Einsatzkörper 13 gesetzt werden können und sich dabei im   Nut-Steg-Profil    7, 8 des als Ausrichtelement 15 dienenden Profilteils fixieren lassen. Die Steckklammern 36 können dabei entweder als Stecksperren für einen bestimmten Bereich des Nut-Steg-Profils 7, 8 benutzt werden. Sie können aber auch als sogenannter Signalstecker dienen, wie das in Fig. 8 angedeutet ist.



     Fig. 8    der Zeichnung zeigt ferner, wie empfindliche, plattenförmige Güter, bspw. mit elektronischen Elementen bestückte Leiterplatten 37 in die Nut-Steg-Profile 7, 8 eingesetzt und darin fixiert werden können.



   Fig. 10 zeigt drei verschiedene Ausführungsformen A, B und C des Ausrichtelementes 15. Bei allen drei Versionen sind an den Führungsleisten 21 Distanzrippen 40 angeformt.



  Während sich im Fall A die Distanzrippen 40 auf der dem Tragelement 14 abgewandten Seite der Führungsleisten 21 befinden, sind sie im Fall C auf der anderen Seite der Führungsleisten angebracht. Die Ausführungsform B weist dagegen auf beiden Seiten der Führungsleisten halbhohe Distanzrippen 40 auf.



   Die Distanzrippen 40 bewirken, dass je nach Anordnung die Mittelteile 20 zweier sich gegenüberliegender Ausrichtelemente einen grösseren oder kleineren Abstand voneinander haben. Es ist leicht zu erkennen, dass die Ausführungsform C für längere, die Ausführungsform A dagegen für kürzere Leiterplatten bestimmt ist Der Mittelteil 20 der Ausführungsform B nimmt dagegen im Vergleich zu A und C eine Mittellage ein.



   Die Gesamtstärke der Führungsleisten 21 einschliesslich der Distanzrippen 40 entspricht der lichten Weite der klauenartigen Längsränder 16 des Tragelementes 14.



   Abschliessend sei noch erwähnt, dass sich die Einsatzkörper 13 bzw. die zu deren Bildung dienenden beiden Profilteile 14 und 15 in jeder gewünschten bzw. geforderten Länge vorfertigen lassen und dann nach dem Zusammenstecken zu den Rahmen 2 der benötigten Grösse montiert werden können. Selbstverständlich ist es auch denkbar, die Einsatzkörper 13 dadurch zu bilden, dass in ein als Tragelement 14 dienendes Profilteil mehrere als Ausrichtelemente dienende Profilteile in Aneinanderreihung einzusetzen. 

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Bausatz zum Einsatz in stapelbare Behälter zur Bildung von Haltevorrichtungen für die ausgerichtete Lagerung von empfindlichen, plattenförmigen Gütern, wie z.B. mit elektronischen Elementen bestückten Leiterplatten, bei dem die Haltevorrichtungen längs der Wände der Behälter flache Einsatzkörper aufweisen, welche an ihrer Innenseite auf der ganzen Länge mit einem quer verlaufenden, gleichmässigen Nut-Steg-Profil als Ausricht- und Haltesystem versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Einsatzkörper (13) aus zwei in ihrer Längsrichtung formschlüssig ineinanderschiebbaren Profilteilen (14 und 15) besteht, von denen das eine ein formsteifes Tragelement (14) bildet, während das andere als Ausrichtelement (15) mit dem eingeformten Nut Steg-Profil (7, 8) versehen ist,
    wobei mehrere Einsatzkörper (13) miteinander durch an dem das Tragelement (14) bildenden Profilteil angreifende Kupplungsglieder (27) verbindbar sind.
  2. 2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das als Tragelement (14) dienende Profilteil ein flaches Metallprofil, insbesondere Blechprofil, mit klauenartig nach einwärts gerichteten Längsrändern (16) ist, während das das Nut-Steg-Profil (7, 8) enthaltende Ausrichtelement (15) von einem Spritzformteil aus Kunststoff gebildet ist, das aus der Ebene des Nut-Steg-Profils (7, 8) zurückversetzte, randseitige Führungsleisten (21) für den Eingriff in die klauenartigen Längsränder (16) des Tragelementes (14) aufweist.
  3. 3. Bausatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsleisten (21) des Ausrichtelementes (15) auf der dem Tragelement (14) zugewandten und/ oder auf der dem Tragelement (14) abgewandten Seite mit Distanzrippen (40) oder -noppen versehen sind und die Gesamtstärke der Führungsleisten (21) einschliesslich der Distanzrippen (40) oder -noppen der lichten Weite der klauenartigen Längsränder (16) des Tragelementes (14) entspricht (Fig. 10).
  4. 4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die klauenartig nach einwärts gerichteten Längsränder (16) des das Tragelement (14) bildenden Profilteils eine geringere Länge haben als dessen Steg (17) und dabei der Steg (17) beidendig in eine schmalere Zunge (18) ausläuft sowie mit Abstand hinter jeder Zunge (18) mit aus seiner Ebene herausgeformten Einhängeschlaufen (19) für die mit Einhängehaken (28) versehenen Kupplungsglieder (27) ausgestattet ist.
  5. 5. Bausatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhängeschlaufen (19) in gleicher Richtung wie die klauenartigen Längsränder (16) aus der Ebene des Steges (17) herausgeformt sind und das mit dem Nut-Steg-Profil (7, 8) versehene Ausrichtelement (15) die Einhängeschlaufen (19) mit Abstand überdeckt, sowie über dem Steg (17) einen Freiraum (26) für die Einhängehaken (28) der Kupplungsglieder (27) einschliesst.
  6. 6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsglieder (27) als Eckverbinder (9, 10, 11, 12) mit zwei in zueinander rechtwinkligen Ebenen liegenden Einhängehaken-Paaren (28) und einem diese miteinander verbindenden, schrägen Zwischenstück (29) gestaltet sind (Fig. 1 und 2).
  7. 7. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch auf die schrägen Zwischenstücke (29) der als Eckverbinder(9, 10, 11, 12) gestalteten Kupplungsglieder (27) aufbring- und einstellbare Stützanschläge (30), bestehend aus aufsteckbaren Steckklammern (31) mit Stellschrauben (32) (Fig. 8).
  8. 8. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil (20) des als Ausrichtelement (15) dienenden Profilteils aussenseitig vorspringende Dorne (24) aufweist, die in Löchern (25) am Steg (17) des das Tragelement (14) bildenden Profilteils verrastbar sind (Fig. 3, 4 und 7), während das als Ausrichtelement (15) dienende Profilteil im Übergangsbereich (22) zu den randseitigen Führungsleisten (21) mit innenseitig eingeformten Längsrillen (23) versehen ist, die neben den klauenartig nach einwärts gebogenen Längsrändern (16) des das Tragelement (14) bildenden Profilteils liegen und einen Rasteingriff für Hakennasen (35) von Steckklammern (36) bilden, die auf die Längsränder der Einsatzkörper (13) setzbar und im Nut Steg-Profil (7, 8) des als Ausrichtelement (15) dienenden Profilteils fixierbar sind (Fig. 8 und 9).
  9. 9. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Einsatzkörper (13) durch Eckverbinder (9, 10, 11, 12) zu einem Rahmen (2) miteinander kuppelbar sind (Fig. 1) und innerhalb dieses Rahmens (2) weitere Einsatzkörper (13) über ihre in die Nut-Steg-Profile (7, 8) der Rahmenschenkel (3, 4, 5, 6) einrückbaren Endzun- gen (18) ausrichtbar sind (Fig. 8).
  10. 10. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Rahmen (2) durch an den Eckverbindern(9, 10, 11, 12) angreifende Kupplungsstücke (34) übereinanderliegend miteinander verbindbar sind (Fig. 6).
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