DE9307405U1 - Lattenrost für ein Möbelstück - Google Patents

Lattenrost für ein Möbelstück

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DE9307405U1
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slats
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/062Slat supports

Landscapes

  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. BUSCHHOFF DIPL.-ING. HENNICKE DIPL.-ING. VOLLBACH
D-5000 KCfLN 1
KAISER-WILHELM-RING 24
AKTENZ.:
REG.-NR.
Ci 151 \ KCfLN, den 14 .05.93rh/de
BITTE ANGEBEN
Anm.: Preben Christensen, Poppelvej 1, DK-7470 Karup, Dänemark Titel: Lattenrost für ein Möbelstück
Die Erfindung betrifft einen Lattenrost für ein Möbelstück, der eine Anzahl von Latten mit abgerundeten Seitenkanten aufweist, die sich zwischen zwei zueinander parallelen Rahmenlängsteilen erstrecken.
Bei den bekannten Lattenrosten sind die Latten in Aufnahmelöcher eingesetzt, die in den einzelnen Rahmenlängsteilen angeordnet sind. Zum Zusammenbauen des Lattenrostes werden die Latten zuerst in die Aufnahmelöcher des einen Rahmenlängsteils eingesetzt, wonach der zweite Rahmenlängsteil über die freien Enden der Latten gestülpt wird. Die Schwierigkeit hierbei besteht darin, daß die Latten nicht gerade und parallel zueinander sind, solange sie nur in den Aufnahmelöchern des einen Rahmenlängsteils gehalten werden, sondern verschiedene Winkelstellungen zueinander und zum ersten Rahmenlängsteil haben. Wenn derartige Möbelstücke als Bausatz verkauft werden, ist es für den Käufer vergleichsweise schwierig, den Lattenrost zusammenzubauen.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und einen Lattenrost anzugeben, der vergleichsweise einfach zusammengebaut werden kann und dessen Latten sicher in dem Lattenrost gehalten werden.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die Rahmenlängsteile Aufnahmelöcher aufweisen, die im wesentlichen den gleichen Querschnitt wie die Latten haben und in die
die Latten eingesetzt werden, wobei jedes Aufnahmeloch an mindestens einem Rahmenlängsteil einen Durchbruch zur Oberseite des Rahmens aufweist, der der Breite der Lattenoberfläche im wesentlichen entspricht, wobei die Breite des Durchbruchs geringer ist als die größte Breite des Aufnahmelochs.
Mit dem erfindungsgemäßen Lattenrost ist es möglich, die Latten zuerst mit ihrem einen Ende in den ersten Rahmenlängsteil fest einzusetzen und sie anschließend mit dem anderen Rahmenlängsteil zu verbinden, das an jedem Aufnahmeloch einen Durchbruch aufweist, indem das freie Ende jeder Latte etwas verdreht wird, so daß ihre eine Seitenlängskante durch den Durchbruch in das Aufnahmeloch eingeführt werden kann, wonach die andere Seitenlängskante nach unten in ihre Lage im Aufnahmeloch gedrückt werden kann.
Es ist auch möglich, den Druchbruch so auszubilden, das er eine lichte Weite hat, die es erlaubt, daß die Latte in ganzer Breite unter Druck oder einem leichten Schlag durch den Durchbruch in das Aufnahmeloch eingesetzt werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, anhand derer die Erfindung an einem Beispiel näher erläutert ist. Es zeigt:
Fig. 1 einen Lattenrost nach der Erfindung in einer perspektivischen Darstellung;
Fig. 2 einen ersten Rahmenlängsteil zur Verwendung in dem Lattenrost nach der Erfindung;
Fig. 3 einen zweiten Rahmenlängsteil zur Ver-
wendung in dem erfindungsgernäßen Lattenrost ;
Fig. 4 u. 5 zwei verschiedene Befestigungsprinzipien zum Befestigen einer Latte in dem zweiten Rahmenlängsteil;
Fig. 6 einen Querschnitt durch den ersten Rahmenlängsteil, wobei die Latte in einer Führungsbuchse geführt ist; und
Fig. 7 ein Bettrahmengestell, auf dem der erfindungsgemäße Lattenrost befestigt ist, in einer Schnittdarstellung.
Der Lattenrost nach der Erfindung besteht aus einem ersten Rahmenlängsteil 1 und einem zweiten Rahmenlängsteil 2, die an ihrer Unterseite durch Querstreben 9 miteinander verbunden sind und zwischen denen sich eine Vielzahl von Latten 3 erstrecken.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, weist der erste Rahmenlängsteil
1 Aufnahmelöcher 5 auf, die im wesentlichen den gleichen Querschnitt wie die Latten 3 haben, jedoch so dimensioniert sind, daß die Latten 3 mit einem geringen Spiel in die Aufnahmelöcher 5 eingesetzt werden können.
Wie sich aus Fig. 3 ergibt, weist der zweite Rahmenlängsteil
2 Aufnahmelöcher 4 auf, die an ihrer einen Seite Durchbrüche 6 haben, die sich über einen Großteil der einen Seite des Lochquerschnitts erstrecken. Aufgrund der gekrümmten Form der Lochseitenflächen 7, die an die Längsseitenkanten 8 der Latten 3 angepaßt sind, haben die Durchbrüche 6 eine geringfügig kleinere Breite als die größte Breite des Aufnahmelochs
-A-
4, so daß die Breite eines Durchbruchs 6 auch geringfügig kleiner ist als die größte Breite einer Latte 3.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, kann der Lattenrost zusammengebaut werden, indem die Latten zuerst in die Aufnahmelöcher 5 des ersten Rahmenlängsteils 1 eingeführt werden und danach in die Aufnahmelöcher 4 des zweiten Rahmenlängsteils eingesetzt werden, wobei die Latten 3 zum Einsetzen entweder leicht verdreht werden, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, oder unter einem leichten Schlag über ihre ganze Breite nach unten durch den Durchbruch eines Aufnahmelochs in dem zweiten Rahmenlängsteil 2 eingeklemmt werden, wie dies in Fig. 4 angedeutet ist. Die Position der Latten im zweiten Rahmenlängsteil 2 kann mit einer Längsleiste 17 gesichert werden, die über den Durchbrüchen 6 am zweiten Rahmenlängsteil 2 befestigt werden kann, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
Um ein Klappern der Latten 3 in ihrer eingebauten Lage zu verhindern, kann in den einzelnen Aufnahmelöchern 5 eine Feder 10 angeordnet sein, die eine Druckkraft auf die Latte 3 in Richtung auf den zweiten Rahmenlängsteil 2 ausübt. Um ein Knarren oder Quietschen der Latten 3 zu vermeiden, kann in den Aufnahmelöchern 5 eine Führungsbuchse 11 um die Latte angeordnet sein, die Querbewegungen der Latte in dem Aufnahmeloch 5 verhindert. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, können die Feder 10 und die Führungsbuchse 11 zu einem Teil zusammengefaßt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird der Lattenrost mit einem Untergestellrahmen verbunden, der Aufbewahrungsraum 16 für Bettzeug aufweist. Der Untergestellrahmen hat hierzu eine dünne Platte 13, beispielsweise eine Holzfaserplatte, die in parallelen Längsrillen 14 in den Seitenteilen 12 des Untergestellrahmens angeordnet ist, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Die Platte 13 bildet zwischen den
Seitenteilen 12 einen Bogen und liegt dadurch auf dem Fußboden 15 unter dem Lattenrost auf. Um Zugang zu dem Bettzeug im Aufbewahrungsraum 16 zu erhalten, kann der Lattenrost 1, 2, 3 entfernt werden.

Claims (3)

Ansprüche :
1. Lattenrost für ein Möbelstück, der eine Anzahl von Latten mit abgerundeten Längsseitenkanten aufweist, die sich zwischen zwei zueinander parallelen Rahmenlängsteilen erstrecken, dadurch gekenn zeichnet , daß die Latten (3) in Aufnahmelöchern (4, 5) in den Rahmenlängsteilen (1, 2) angeordnet sind, wobei die Aufnahmelöcher (4, 5) im wesentlichen den gleichen Querschnitt wie die Latten (3) aufweisen und wobei jedes Aufnahmeloch (4) an mindestens einem Rahmenlängsteil (2) einen Durchbruch (6) zur Oberseite des Rahmens aufweist, der der Breite der Lattenoberfläche im wesentlichen entspricht, wobei die Breite des Durchbruchs (6) geringer ist als die größte Breite des Aufnahmelochs ( 4 ) .
2. Lattenrost nach Anspruch 1,dadurch ge kennzeichnet , daß die Latten (3) in Aufnahmelöchern (4, 5) in den Rahmenlängsteilen (1, 2) eingefügt sind, wobei die Aufnahmelöcher (4, 5) im wesentlichen den gleichen Querschnitt wie die Latten (3) haben und wobei das eine Ende einer jeden Latte (3) von einer in dem Loch (5) angeordneten Führungsbuchse (11) umgeben ist.
3. Lattenrost nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Latten (3) in Aufnahmelöchern (4, 5) eingesetzt sind, die sich in den Rahmenlängsteilen (1, 2) befinden und die im wesentlichen den gleichen Querschnitt wie die Latten (3) haben, wobei auf das eine Ende einer jeden Latte eine Feder (10) einwirkt, die eine Kraft in Längsrichtung auf die Latte (3) ausüben kann.
DE9307405U 1992-05-22 1993-05-15 Lattenrost für ein Möbelstück Expired - Lifetime DE9307405U1 (de)

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DK67192A DK67192D0 (da) 1992-05-22 1992-05-22 Lamelbund til et moebel

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DE9307405U1 true DE9307405U1 (de) 1993-07-22

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DE9307405U Expired - Lifetime DE9307405U1 (de) 1992-05-22 1993-05-15 Lattenrost für ein Möbelstück

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DE (1) DE9307405U1 (de)
DK (2) DK67192D0 (de)
FR (1) FR2691345B3 (de)
GB (1) GB2268053B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2133204B1 (es) * 1995-11-08 2000-04-16 Gomez Jaime Molina Perfeccionamientos introducidos en somieres de lamas moviles.
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FR2691345B3 (fr) 1994-04-15
DK9200098U4 (da) 1993-09-24
GB9310556D0 (en) 1993-07-07
FR2691345A3 (fr) 1993-11-26
GB2268053A (en) 1994-01-05
GB2268053B (en) 1995-11-08
DK67192D0 (da) 1992-05-22

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