DE9405027U1 - Schutzkontaktkupplung - Google Patents

Schutzkontaktkupplung

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  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

PATENTANWALT
LEGRAND Österreich GMBH Df- V. Busse · Dipi.-Ing. D. Buss
Goritschacher weg 41 *. * pigl.-lng. E. Bünemann
A-9500 Villach, Osterreich * ,*·.·. , · * ·[ . i.#Öij|L-lng. Ulrich Pott
.!.. ; "..· '.postfaphTie 26 I Großhandelsrjng
~ -1- ~ D-49OO2 I D-49084
OSNABRÜCI
Osnabrück, 23. März 1994 Schutzkontaktkupplung VB/Pr
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzkontaktkupplung mit einem Kupplungseinsatz und einer den Kupplungseinsatz kabelsei tig umgebenden Überdeckung, in welchem Kupplungseinsatz Einführungsöffnungen für Kontaktstifte eines mit der Kupplung zusammenarbeitenden Steckers, und hinter diesen Einführungsöffnungen mit diesen Kontaktstiften zusammenarbeitende Buchsenkontaktelemente angeordnet sind, und in welchem Kupplungseinsatz weiter ein mit den Schutzkontakten versehener Kontaktbügel angeordnet ist, wobei der Kupplungseinsatz einen Vorderteil und einen Innenteil aufweist und der Mittenabschnitt des Kontaktbügels zwischen dem Vorderteil und dem Innenteil des Kupplungseinsatzes gehalten in einer im Vorderteil vorgesehenen Ausnehmung liegt.
Bei Schutzkontaktkupplungen kommt einer mechanisch stabilen und zuverlässigen Halterung des mit den Schutzkontakten versehenen Kontaktbügels und auch der Zuverlässigkeit der elektrischen Anschlußverbindung mit dem Kontaktbügel große Bedeutung zu. Um diesem Umstand zu entsprechen, hat man bei verschiedenen Ausführungsformen derartiger Schutzkontaktkupplungen den Kontaktbügel an der dem Stecker zugewandten Vorderseite des Kupplungseinsatzes angeordnet und mit Nietverbindungen gehalten, welche entsprechend stabil ausgeführt sein müssen, um sowohl hinsichtlich des mechanischen Haltes als auch hinsichtlich der elektrischen Verbindung, die gleichfalls über diese Nietverbindungen hergestellt wird, eine ausreichende Zuverlässigkeit zu erzielen. Die Herstellung derartiger stabiler Nietverbindungen sowie gegebenenfalls auch zusätzlich dazu vorgesehener Schraubverbindungen, wie dies z.B. bei einer Aus führungs form einer Schutzkontaktkupplung vorgesehen ist, bei der ein wie vorstehend erwähnt an der Vorderseite des Kupplungseinsatzes angeordneter Kontaktbügel mittels eines Haltewinkels am Kupplungseinsatz befestigt ist, wobei dieser Haltewinkel an den Kontaktbügel angenietet ist und selbst durch eine Öffnung in das Innere des Kupp-
lungseinsatzes ragt, wobei dieser Haltewinkel seinerseits noch zu befestigen ist, führt sowohl bei der Herstellung der betreffenden Teile bzw. beim Vernieten solcher Teile miteinander als auch beim Zusammenbau der Schutzkontaktkupplung zu einem verhältnismäßig großen Aufwand, und es ergeben sich durch die Vielfalt der Operationen, die bei einer solcherart konzipierten Schutzkontaktkupplung bei der Teilefertigung und bei der Montage auszuführen sind, bei einer automatisierten maschinellen Herstellung hohe Kostenbelastungen, die ihre Ursache in der Vielfalt der durchzuführenden Vorgänge haben.
Es gilt dies auch für eine Schutzkontaktkupplung eingangs erwähnter Art, deren Kupplungseinsatz aus einem becherartig ausgebildeten Vorderteil und aus einem Innenteil gebildet ist, wobei der Innenteil eine Halteplatte aufweist, welche an den Boden des becherförmigen Vorderteils an dessen Rückseite angenietet wird und den Kontaktbügel, dessen Mittenteil in eine an der Hinterseite des Vorderteils vorgesehene Nut eingefügt ist, festhält.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Schutzkontaktkupplung eingangs erwähnter Art zu schaffen, welche den Forderungen nach Stabilität und nach Zuverlässigkeit sowohl in mechanischer als auch in elektrischer Hinsicht gut entspricht und einen einfachen Aufbau aufweist, der mittels automatisch arbeitender Maschinen leicht hergestellt und insbesondere auch mit geringem Kostenaufwand zusammengebaut werden kann.
Die erfindungsgemäße Schutzkontaktkupplung eingangs erwähnter Art ist dadurch gekennzeichnet, daß der Innenteil des Kupplungseinsatzes einen schlittenartig ausgebildeten Abschnitt aufweist, welcher am Vorderteil des Kupplungseinsatzes quer zur Einsteckrichtung der Kontaktstifte eines Steckers verschiebbar geführt ist und hiebei in den die Ausnehmung aufweisenden Abschnitt des Vorderteiles des Kupplungseinsatzes eingeschoben oder auf diesen Abschnitt des Vorderteiles aufgeschoben ist und diese Ausnehmung teilweise schließend den Mittenabschnitt des Kontaktbügels in dieser Ausnehmung hält. Durch diese Ausbildung kann der vorstehend angeführten Zielsetzung gut entsprochen werden. Die solcherart ausgebildete Schutzkontaktkupplung kann aus
einfach herstellbaren Teilen mit einfachen Bewegungsvorgängen, welche auf einfache Weise maschinell ausgeführt werden können, zusammengebaut werden, wobei ein sehr guter Halt des Kontaktbügels zwischen dem Vorderteil und dem Innenteil des Kupplungseinsatzes erzielt wird. Durch die quer zur Einsteckrichtung der Kontaktstifte eines mit dieser Schutzkontaktkupplung zusammenarbeitenden Steckers verlaufende verschiebbare Führung, mit der der Innenteil des Kupplungseinsatzes mit dem Vorderteil des Kupplungseinsatzes zusammengefügt ist, wird auch ein sehr guter Halt dieser beiden Teile des Kupplungseinsatzes aneinander erzielt, die auch größeren Belastungen, wie sie z.B. beim ruckartigen Herausziehen eines Steckers aus einer solchen Kupplung auftreten können, gut standzuhalten vermag.
Die Ausbildung, bei der der schlittenartig ausgebildete Abschnitt des Innenteils des Kupplungseinsatzes, in den die Ausnehmung aufweisenden Abschnitt des Vorderteils des Kupplungseinsatzes eingeschoben ist, kann baulich einfacher ausgeführt werden als die Ausbildung, bei der der Innenteil auf den Vorderteil aufgeschoben ist.
Eine hinsichtlich der Fertigung des Vorderteils des Kupplungseinsatzes, in dem eine Reihe verschiedener Ausnehmungen für die Aufnahme verschiedener Bauelemente vorzusehen sind, günstige Ausführungsform, welche auch hinsichtlich der für den Ablauf des Zusammenfügungsvorganges von Vorderteil und Innenteil wesentlichen Toleranzen vorteilhaft ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der schlittenartig ausgebildete Abschnitt des Innenteils des Kupplungseinsatzes Wandteile aufweist, welche zu beiden Seiten des Mittenabschnittes des Kontaktbügels verlaufende Seitenwände in der Ausnehmung bilden.
Es ist weiter zum Erzielen eines guten Haltes des Kontaktbügels im Kupplungseinsatz und für eine leichte Zusammenfügbarkeit bei der Montage von Vorteil, wenn man vorsieht, daß von den Wandteilen, welche Seitenwände in der Ausnehmung bilden, leistenartige Vorsprünge ausgehen, welche die Ränder des Mittenabschnittes des Kontaktbügels übergreifen und so den Mittenabschnitt des Kontaktbügels halten.
Es ist für die Montage der Elemente der Kupplung und auch für eine gute Kontaktgabe zwischen den Steckerstiften und den Buchsenkontaktelementen eine Ausfuhrungsform vorteilhaft, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Buchsenkontaktelemente in Ausnehmungen, die im Vorderteil des Kupplungseinsatzes vorgesehen sind, eingeschoben sind und durch Wandteile, welche am schlittenartig ausgebildeten Abschnitt des Innenteiles vorgesehen sind, in der eingeschobenen Lage gehalten sind.
Ein sehr einfacher Ablauf der verschiedenen Zusammenfügungsvorgänge bei der Montage ist bei einer Ausführungsform erzielbar, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Buchsenkontaktelemente parallel zur Schieberichtung des schlittenartig ausgebildeten Abschnittes des Innenteiles in den Vorderteil des Kupplungseinsatzes eingeschoben sind. Es kann dabei durch die Parallelität des Einschiebens verschiedener Bauelemente der Kupplung in den Vorderteil des Kupplungseinsatzes auch mit sehr einfach gebauten Montageeinrichtungen gearbeitet werden, was sowohl hinsichtlich des Bauaufwandes für solche Montageeinrichtungen, der ja in den Gestehungskosten der herzustellenden Kupplung seinen Niederschlag findet, als auch in der bei einfachen Bewegungsvorgängen in den Montageeinrichtungen möglichen höheren Arbeitsgeschwindigkeiten, welche gleichfalls eine Verminderung der Gestehungskosten erzielen lassen, zum Ausdruck kommen.
Es ist weiter auch vorteilhaft, und zwar für die Handhabung des Kupplungseinsatzes nach dem Zusammenfügen von Vorderteil und Innenteil, wenn man vorsieht, daß der schlittenartig ausgebildete Abschnitt des Innenteiles des Kupplungseinsatzes mit dem Vorderteil des Kupplungseinsatzes verrastet ist.
Die Erfindung wird nun anhand von Beispielen, welche in der Zeichnung schematisch dargestellt sind weiter erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzkontaktkupplung in einem Schnitt gemäß einer durch die Längsachse der Kupplung verlaufenden Ebene entsprechend der Linie I-I in Fig. 2;
Fig. 2 diese Kupplung bei abgenommener Überdeckung in Draufsicht von der Innenseite her, wobei auf der linken Seite
der Flg. 2 die hintere Wand des Vorderteiles weggeschnitten ist;
Fig. 3 diese Kupplung in einem Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 die den Kupplungseinsatz bildenden Teile und die Kontaktteile dieser Kupplung in einer Explosionsdarstellung; und
die Fig. 5, 6 und 7 weitere Ausführungsformen der Schutzkontaktkupplung in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung, wobei aber die Überdeckung weggelassen ist.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Aus führungs form einer Schutzkontaktkupplung 1 hat einen Kupplungseinsatz, der einen Vorderteil 2 und einen Innenteil 3 aufweist, wobei diese beiden Teile des Kupplungseinsatzes aus Isoliermaterial bestehen. Dieser Kupplungseinsatz ist an jener Seite, an der das Zuleitungskabel zu dieser Schutzkontaktkupplung führt, mit einer Überdeckung 4, welche haubenartig ausgebildet ist, versehen. Das kabelseitige Ende der Schutzkontaktkupplung ist in Fig. 1 weggelassen. Im Kupplungseinsatz sind Einführungsöffnungen 5 angeordnet, durch welche Kontaktstifte eines mit der Kupplung 1 zusammenarbeitenden Steckers eingeführt werden können; hinter diesen Einführungsöffnungen 5 sind Buchsenkontaktelemente 6 angeordnet, und es ist im Kupplungseinsatz weiter ein mit den Schutzkontakten 7 der Schutzkontaktkupplung versehener Kontaktbügel 8 placiert. Der Mittenabschnitt 9 des Kontaktbügels 8 ist zwischen dem Vorderteil 2 und dem Innenteil 3 des Kupplungseinsatzes gehalten und liegt in einer im Vorderteil 2 vorgesehenen Ausnehmung 10.
Der Innenteil 3 des Kupplungseinsatzes weist einen schlittenartig ausgebildeten Abschnitt 11 auf, welcher am Vorderteil 2 des Kupplungseinsatzes quer zur Einsteckrichtung 12 der Kontaktstifte eines mit einer solchen Schutzkontaktkupplung zusammenarbeitenden Steckers verschiebbar geführt ist, wie durch den Doppelpfeil 13 angedeutet ist. Dieser schlittenartige Abschnitt 11 des Innenteils 3 schließt die Ausnehmung 10 im Vorderteil 2, in der sich der Mittenabschnitt 9 des Kontaktbügels 8 befindet, teilweise ab und hält den Mittenabschnitt 9 des Kontaktbügels 8 in dieser Ausnehmung 10. Die Schenkel 14 des Kontaktbügels 8
führen durch entsprechende Ausnehmungen im Vorderteil 2 des Kupplungseinsatzes nach vorne in den vor dem Vorderteil des Kupplungseinsatzes liegenden Raum 15, der zur Aufnahme eines mit der Schutzkontaktkupplung zusammenarbeitenden Steckers vorgesehen ist. Die an den Schenkeln 14 des Kontaktbügels 8 vorgesehenen Schutzkontakte 7 sind zum Zusammenarbeiten mit den Schutzkontakten eines derartigen in den Raum 15 eingeführten Steckers vorgesehen.
Der schlittenartig ausgebildete Abschnitt 11 des Innenteils 3 des Kupplungseinsatzes weist Wandteile 16 auf, welche zu beiden Seiten des Mittenabschnitts 9 des Kontaktbügels 8 verlaufende Seitenwände in der Ausnehmung 10 bilden. Diese Wandteile 16 liegen an korrespondierend ausgebildeten Flächen 17 der Ausnehmung 10 an und bilden zusammen mit diesen Flächen 17 eine Führung bzw. einen Teil einer solchen Führung des schlittenartigen Abschnitts 11, wobei dieser schlittenartige Abschnitt 11 durch die Wandteile 16 gegen ein unerwünschtes seitliches Verschieben gehalten wird, und es halten diese Wandteile 16 auch den Mittenabschnitt 9 des Kontaktbügels 8 gegen seitliches Verschieben fest. Von den Wandteilen 16, welche in der Ausnehmung 10 liegende Seitenwände bilden, gehen leistenartige Vorsprünge 18 aus, welche die Ränder 19 des Mittenabschnitts 9 des Kontaktbügels 8 übergreifen und so den Mittenabschnitt dieses Kontaktbügels halten.
Die Buchsenkontaktelemente 6 sind in Ausnehmungen 20 eingeschoben, welche im Vorderteil 2 des Kupplungseinsatzes vorgesehen sind; die Buchsenkontaktelemente sind dort durch Wandteile 16 und Teile einer Querwand 25, welche am schlittenartig ausgebildeten Abschnitt 11 des Innenteils 3 vorgesehen ist, in der eingeschobenen Lage gehalten. Die Buchsenkontaktelemente 6 sind parallel zu der durch den Doppelpfeil 13 angedeuteten Schieberichtung des schlittenartig ausgebildeten Abschnitts 11 des Innenteils 3 in den Vorderteil 2 des Kupplungseinsatzes eingeschoben, wo sie beidseitig geführt sind.
Der schlittenartig ausgebildete Abschnitt 11 des Innenteils 3 des Kupplungseinsatzes ist mit dem Vorderteil 2 des Kupplungseinsatzes verrastet, wobei hiezu am Vorderteil 2 Rastnasen 22
und am Innervteil 3 Rastleisten 23 vorgesehen sind, welche mit den Rastnasen 22 in Eingriff kommen, wenn der schlittenartige Abschnitt 11 des Innenteils 3 ganz in die Ausnehmung 10 im Vorderteil 2 des Kupplungseinsatzes eingeschoben ist.
Öffnungen 24, welche in der Querwand 25 im Innenteil 3 des Kupplungseinsatzes vorgesehen sind, und Öffnungen 26, welche in der Hinterwand 27 des Vorderteils 2 vorgesehen sind, welche Öffnungen 24, 26 mit den geometrischen Achsen von Steckerstiften, die in die Buchsenkontaktelemente 6 eingeführt werden, fluchten, ermöglichen ein ungehindertes Durchschieben von Steckerstiften durch die Buchsenkontaktelemente, was zum Erzielen einer guten und sicheren Kontaktgabe zwischen den Buchsenkontaktelementen 6 und Steckerstiften, welche in diese Buchsenkontaktelemente eingeschoben sind, günstig ist. Öffnungen 28, welche in der Hinterwand 27 des Vorderteils 2 des Kontakteinsatzes vorgesehen sind, dienen zum Einführen von Zuleitungen in die Buchsenkontaktelemente 6. Eine Klemme 29, welche am Kontaktbügel 8 angebracht ist, dient zum Anschluß eines Schutzleiters an den Kontaktbügel 8. Vorzugsweise sieht man am Innenteil 3 des Kontakteinsatzes auch eine Zugentlastungsvorrichtung 30 für das Zuleitungskabel der Kupplung vor, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist, und es ist bei dieser Ausführungsform am Innenteil 3 des Kupplungseinsatzes auch eine Schraubbuchse 31 vorgesehen, welche zur Befestigung der Überdeckung 4 am Kupplungseinsatz dient. Die Buchsenkontaktelemente 6 sind mit Anschlägen 32 versehen, an denen beim Einschieben des schlittenartigen Abschnitts 11 des Innenteils 3 der Vorderrand 33 der Querwand 25 zum Anliegen kommt und dadurch die Buchsen-Kontaktelemente 6 in Einschubrichtung in ihre exakte Sollage bringt. Die Ausnehmungen 20, welche im Vorderteil 2 zur Aufnahme der Buchsenkontaktelemente 6 vorgesehen sind, sind an jener Seite, von der die Buchsenkontaktelemente her in den Vorderteil 2 des Kupplungseinsatzes eingeschoben werden, durch eine Abschlußwand 34, die am Innenteil 3 vorgesehen ist, abgeschlossen.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Variante einer Schutzkontaktkupplung, von der in Fig. 5 nur der Kupplungseinsatz mit den Kontaktelementen dargestellt ist, weist der Vorderteil 2 des
Kupplungseinsatzes keine Hinterwand auf, und es ist der Innenteil 3 des Kupplungseinsatzes mit seiner dem schlittenartigen Abschnitt angehörenden Querwand 25 in Nuten 35 geführt, welche im Vorderteil 2 vorgesehen sind, wobei die seitlichen Ränder der Querwand 25 in diese Nuten 35 eingreifen. Die für die Aufnahme der Buchsenkontaktelemente 6 vorgesehenen Ausnehmungen 20 sind seitlich beiderseits durch Wandteile des Vorderteils 2 begrenzt und nur nach der Hinterseite 36 des Vorderteils 2 hin durch den schlittenartigen Abschnitt des Innenteils 3 bzw. dessen Querwand 25 begrenzt. Leistenartige Vorsprünge 18, welche von der Querwand 25 ausgehen, halten den Mittenabschnitt 9 des Kontaktbügels 8.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform liegt hinsichtlich der Unterbringung der Buchsenkontaktelemente 6 ein ähnliches Konzept vor wie bei der Aus führungs form nach Fig. 5. Es sind auch bei der Ausführungsform nach Fig. 6 die Ausnehmungen 20, in welche die Buchsenkontaktelemente 6 eingefügt bzw. eingeschoben sind, nach der Seite hin durch Wandteile des Vorderteils 2 begrenzt und nur nach der Hinterseite 36 des Vorderteils 2 hin durch den schlittenartigen Abschnitt des Innenteils 3 begrenzt. Auch in diesem Fall halten leistenartige Vorsprünge 18, welche an der Querwand 25 vorgesehen sind, den Mittenabschnitt 9 des Kontaktbügels 8 fest.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Aus führungs form ist der schlittenartig ausgebildete Abschnitt des Innenteils 3 des Kupplungseinsatzes, auf den die Ausnehmung 10 zur Aufnahme des Mittenabschnitts 9 des Kontaktbügels 8 aufweisenden Abschnitt des Vorderteils 2 des Kupplungseinsatzes aufgeschoben. Der Innenteil 3 des Kupplungseinsatzes schließt auch in diesem Fall die Ausnehmung 10 teilweise ab und hält den Mittenabschnitt 9 des Kontaktbügels 8 in dieser Ausnehmung 10. Der auf den Vorderteil 2 bei dieser Ausführungsform aufgeschobene Innenteil 3 des Kupplungseinsatzes ist einerseits durch die leistenartigen Vorsprünge 18 und anderseits durch Seitenwände 37 geführt, welche von der Querwand 25 ausgehen und an ihrem Rand Leisten 38 tragen, welche in Nuten 39 eingreifen, die an der Seite des Vorderteils 2 des Kupplungseinsatzes vorgesehen sind.
Auch bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform ist der Innenteil 3 des Kupplungseinsatzes mit einem schlittenartig ausgebildeten Abschnitt, der die Querwand 25 beinhaltet, auf den Vorderteil 2 aufgeschoben und wird durch Seitenwände 37, welche von der Querwand 25 ausgehen, und durch Leisten 38, welche am Rand der Seitenwände 37 vorgesehen sind und in Nuten 39 eingreifen, welche ihrerseits an der Seite des Vorderteils 2 vorgesehen sind, geführt. Eine weitere Führung des in bezug auf den Vorderteil 2 verschiebbaren Innenteils 3 ist durch Wandteile 16 gebildet, welche, analog wie dies bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 der Fall ist, die Ausnehmungen 20, in welche die Buchsenkontaktelemente 6 eingefügt sind, und die Ausnehmung 10, in welcher der Mittenabschnitt 9 des Kontaktbügels 8 angeordnet ist, nach der Seite hin begrenzen. An diesen Wandteilen 16 vorgesehene Vorsprünge 40 halten auch in diesem Fall den Mittenabschnitt 9 des Kontaktbügels 8.

Claims (6)

  1. PATENTANWÄLTE
    LEGRAMD Österreich GMBH Dr. V. Busse · Dipl.-Ing. D. Busse
    Goritschacher weg 41 QjPl-Ing. E. Bünemann
    A-9500 Villach, Osterreich * .* ·.·. . ; j ." # :# D^L-Ing. Ulrich Pott
    .·&idigr;&Lgr; ; · * · PestfacÄ 1*1*26 j Großhandelsring C " 1V D-49QO2* I D-49084
    OU4. .. . OSNABRÜCK
    Schutzanspruche:
    Osnabrück, 23. März 1994 VB/Pr
    1. Schutzkontaktkupplung mit einem Kupplungseinsatz (2, 3) und einer den Kupplungseinsatz kabelseitig umgebenden Überdeckung (4), in welchem Kupplungseinsatz (2, 3) Einführungsöffnungen (5) für Kontaktstifte eines mit der Kupplung (1) zusammenarbeitenden Steckers, und hinter diesen Einführungsöffnungen (5) mit diesen Kontaktstiften zusammenarbeitende Buchsenkontaktelemente (6) angeordnet sind, und in welchem Kupplungseinsatz (2, 3) weiter ein mit den Schutzkontakten (7) versehener Kontaktbügel (8) angeordnet ist, wobei der Kupplungseinsatz (2, 3) einen Vorderteil (2) und einen Innenteil (3) aufweist und der Mittenabschnitt (9) des Kontaktbügels (8) zwischen dem Vorderteil (2) und dem Innenteil (3) des Kupplungseinsatzes (2, 3) gehalten in einer im Vorderteil (3) vorgesehenen Ausnehmung (10) liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenteil (3) des Kupplungseinsatzes (2, 3) einen schlittenartig ausgebildeten Abschnitt (11) aufweist, welcher am Vorderteil (2) des Kupplungseinsatzes (2, 3) quer (13) zur Einsteckrichtung der Kontaktstifte eines Steckers verschiebbar geführt ist und hiebei in den die Ausnehmung (10) aufweisenden Abschnitt des Vorderteiles (2) des Kupplungseinsatzes (2, 3) eingeschoben oder auf diesen Abschnitt des Vorderteiles aufgeschoben ist und diese Ausnehmung (10) teilweise abschließend den Mittenabschnitt (9) des Kontaktbügels (8) in dieser Ausnehmung (10) hält.
  2. 2. Schutzkontaktkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schlittenartig ausgebildete Abschnitt (11) des Innenteils (3) des Kupplungseinsatzes (2, 3) Wandteile (16) aufweist, welche zu beiden Seiten des Mittenabschnittes (9) des Kontaktbügels (8) verlaufende Seitenwände in der Ausnehmung (10) bilden.
  3. 3. Schutzkontaktkupplung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den Wandteilen (16), welche Seitenwände in der Ausnehmung (10) bilden, leistenartige Vorsprün-
    &igr;· ·
    ge (18) ausgehen, welche die Ränder (19) des Mittenabschnittes (9) des Kontaktbügels (8) übergreifen und so den Mittenabschnitt (9) des Kontaktbügels (8) halten.
  4. 4. Schutzkontaktkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsenkontaktelemente (6) in Ausnehmungen (20), die im Vorderteil (2) des Kupplungseinsatzes (2, 3) vorgesehen sind, eingeschoben sind und durch Wandteile (16, 25), welche am schlittenartig ausgebildeten Abschnitt (11) des Innenteiles (3) vorgesehen sind, in der eingeschobenen Lage gehalten sind.
  5. 5. Schutzkontaktkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsenkontaktelemente (6) parallel zur Schieberichtung (13) des schlittenartig ausgebildeten Abschnittes (11) des Innenteiles (3) in den Vorderteil (2) des Kupplungseinsatzes (2, 3) eingeschoben sind.
  6. 6. Schutzkontaktkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der schlittenartig ausgebildete Abschnitt (11) des Innenteiles (3) des Kupplungseinsatzes (2, 3) mit dem Vorderteil (3) des Kupplungseinsatzes (2, 3) verrastet ist.
DE9405027U 1993-04-08 1994-03-24 Schutzkontaktkupplung Expired - Lifetime DE9405027U1 (de)

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