DE9404809U1 - Heizkessel - Google Patents

Heizkessel

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/02Casings; Cover lids; Ornamental panels

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

D1I
Joh. Vaillant GmbH u. Co. GM 1244
Heizkessel
Die Neuerung bezieht sich auf ein von einer Wärmequelle, insbesondere einem Brenner, beheiztes Wärmegerät gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Bekannte Heizkessel sind zur Erzielung eines hohen feuerungstechnischen Wirkungsgrades mit einer Isolierung versehen, die sich möglichst lückenlos um die Brennkammer des Kessels beziehungsweise um den Wärmetauscherblock des Kessels erstreckt und in einem Zwischenraum zwischen diesem und dem Gehäuse des Kessels angeordnet ist. Bei mit einem atmosphärischen Gasbrenner versehenen Heizkessel befindet sich an der Oberseite des Wärmetauscherblocks ein Abgassammler, aus dem das Abgas des Kessels, aus dem Wärmetauscherblock kommend, gelangt und von dem es durch die Gehäusewandung hindurch in das Abgasrohr eines Schornsteins geführt ist. Dieser Abgassammler dient gleichzeitig als Zugunterbrecher beziehungsweise Strömungssicherung. An seiner Oberseite treten noch sehr hohe Temperaturen auf, weshalb die Oberseite zu isolieren ist.
Im Zuge ständiger Wartungsarbeiten an solchen Kesseln ist es notwendig, auch den Abgassammler zu warten. Hierbei ist es aber erforderlich, die Isolierung zwischen dem Deckel des Gehäuses und dem Abgassammler zu entfernen, um diese Inspektion durchführen zu können. Die Isolierung besteht häufig aus einer Mineralstoffmatte, die nach einer gewissen Anzahl von Wartungsvorgängen zerfleddert und hierbei einerseits ihr Isoliervermögen einbüßt und andererseits dem geöffneten Kessel ein unschönes Aussehen gibt, weshalb oft nicht ganz zutreffende Schlüsse auf den sonstigen Zustand des Kessels gezogen werden. Bei mit einem Gebläse-Gas- oder Ölbrenner beheizten Geräten ergeben sich analoge Probleme, auch bei elektrisch beheizten Speichern
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Isolierung an der Oberseite des Kessels zu schaffen, die wartungsfreundlich ist und auch eine Mehrzahl von Wartungsvorgängen ohne Verlust ihrer Isolierwirkung und ihres Aussehens übersteht.
Neuerungsgemäß wird dies bei einem Wärmegerät der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruches 1 erreicht.
Hieraus resultiert der Fortschritt, daß die Isolierung als Ganzes, bedingt durch ihre Umhüllung, ohne weiteres aus dem Zwischenraum zwischen Gehäusedeckel und Abgassammler nach Abnahme des Deckels zu entnehmen ist und nach Durchführung der Wartungsarbeiten in diesen Platz wieder eingefügt werden kann.
Beschädigungen der Isolierung sind hierbei nicht mehr zu befürchten .
Weitere Ausgestaltungen und besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche beziehungsweise gehen aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele der Neuerung näher hervor.
Es zeigen:
Figur 1 einen Kessel in Seitenansicht mit einem Schnitt durch sein Gehäuse,
Figur 2 eine Isoliermatte in einer Schlauchumhüllung in einer ersten Ausführungsform,
Figur 3 eine Isoliermatte in einem Schlauch in einer zweiten Ausführungsform und
Figur 4 eine weitere Ausführungsform dieser Isoliermatte mit Schlauch·
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Wärmegerätes.
In allen vier Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils die gleichen Einzelheiten.
Ein Heizkessel 1 für eine Zentralheizung weist einen Wärmetauscherblock 2 aus einer Vielzahl gußeiserner Glieder auf, der mit einem RücklaufanSchluß 3 und einem Vorlaufanschluß 4 für die bereits erwähnte Heizungsanlage versehen ist. Im unteren Bereich 5 des Wärmetauscherblocks ist eine nicht sichtbare von einem atmosphärischen Gasbrenner beheizte Brennkammer 5 angeordnet, wobei die Brennkammer an ihrer Oberseite vom eigentlichen Wärmetauscher des Wärmetauscherblocks 2, an der sichtbaren Seite sowie der in der Zeichenebene hintenliegenden Seite durch die Kesselendglieder und an den beiden als Kante nur sichtbaren Seiten durch die Summe aller Glieder begrenzt ist. Unter Belassung eines allseitigen Zwischenraums 6 ist der Kessel von einem Gehäuse 7 umgeben, der vier Seitenteile 8, ein Bodenelement 9 und einen Deckel 10 aufweist. Dieser Zwischenraum ist von einer Isolierung 11 mindestens teilweise ausgefüllt, die in der Zeichnung im wesentlichen nicht sichtbar ist.
Der Wärmetauscherblock 2 ist an seiner Oberseite 12 von einem Abgassammler 13 abgedeckt, der zugleich als Zugunterbrecher dient. Dieser Abgassammler steht einerseits mit der offenen Oberseite 12 des Wärmetauscherblocks, andererseits über einen Abgasstutzen 26 mit einem Schornstein in Verbindung. Auf der Oberseite 14 des Abgassammlers befindet sich eine Isoliermatte
15 aus Mineralfaser, die von einer schlauchartigen Umhüllung
16 nach Art eines Ringes umgeben ist. Die schlauchartige Umhüllung kann nahtlos sein, es kann auch eine geklebte oder geschweißte Naht 17 vorhanden sein. Die Isoliermatte 15 bildet mit der Schlauchumhüllung ein abhebbares loses Kissen 18, das
nach Abnahme des abnehmbar gestalteten Gehäusedeckels 10 des Gehäuses 7 nach oben frei herausnehmbar ist. Nach der Wartung des Abgassammlers kann dieses Kissen wieder an den gezeichneten Ort zurückgelegt werden und der Deckel 10 auf das Gehäuse 7 aufgesetzt werden.
Die Figur 2 zeigt eine erste Ausführungsform dieses Kissens 18, bestehend aus Isoliermatte 15 und Schlauch 16, wobei hier die Naht 17 deutlich hervortritt. Die beiden Stirnseiten 19 und 20 des Kissens sind offen. Wenn der Schlauch genügend eng um die Isoliermatte herumgefügt ist, besteht nicht die Gefahr, daß die Isoliermatte aus dem Schlauch trotz offener Stirnseite herausfällt.
Die Figur 3 zeigt, daß man die Stirnseiten 19 und 2 0 mit einer Heftnaht oder Klammernaht 21 zuklammern kann. Hier ist ein nahtloser Schlauch verwendet worden.
Die Figur 4 zeigt, daß man zur Erhöhung des Verbundes zwischen Isoliermatte und Schlauch Bolzen 22 durch Mittenbereiche beider hindurchsetzen kann.
Es versteht sich, daß die Neuerung, nämlich die in einem Schlauch untergebrachte Isoliermatte, auch bei anderen Wärmegeräten als bei Heizkesseln zur Anwendung kommen kann. So kann man zum Beispiel bei runden Heißwasserspeichern, die von einem Brenner oder einem Elektroheizkörper beheizt werden, die Oberseite unterhalb des Deckels gleichermaßen von einem solchen Kissen 18 abdecken, das herausnehmbar gestaltet ist, wenn die
Notwendigkeit besteht, an den obersten Teil des Speicherbehälters, zum Beispiel zu Wartungszwecken, herankommen zu müssen. Auch bei einem Umlaufwasserheizer oder einem Heizofen können sich ähnliche Notwendigkeiten stellen.
Bei der Ausführungsform nach der Fig. 5 ist die Isolierung 15 durch einen gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach de Fig. 1 längeren Streifen aus einem wärmeisolierenden Material, z.B. Mineralwolle, gebildet. Dabei ist der Streifen mit einer Kaschierung 24 versehen, die an der bzw. den außen liegenden Seite(n) des Streifens angebracht ist.
Die Isolierung 15 ist einstückig ausgebildet und erstreckt sich über die Oberseite 14 des Abgassammlers 13, wobei das Ende des Streifens der Isolierung 15 zurückgeschlagen ist und daher in diesem Bereich doppelt ist.
Dabei erstreckt sich das Ende 27 des Streifens der Isolierung 15 auch über eine Seitenwand 25 des Abgassammlers 13, sodaß auch in diesem Bereich die Isolierung 15 doppelt ist.
Die Isolierung 15 ist an der Seitenwand 23 des Wärmetauscherblocks 2 befestigt, z.B. durch Klebung, wogegen die Isolierung 15 an der Oberseite und der Seitenwand des Abgassammlers lose auf- bzw. anliegt. Dadurch kann diese bei Wartungsarbeiten sehr einfach weggeklappt und nach Beendigung der Wartungsarbeiten wieder aufgelegt werden.
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Die seitlichen Schnittkanten der Isolierung 15 können geklebt, genäht, geklammert etc. oder im Falle einer aus einem Schaumstoff bestehenden Isolierung durch eine entsprechende Wärmebehandlung angeschmolzen werden, sodaß es in diesem Bereich zu keinem Ausbrechen der Ränder der Isolierung 15 kommt.

Claims (4)

März Joh. Vaillant GmbH u. Co. GM 1244 SCHUTZANSPRÜCHE
1. Von einer Wärmequelle, insbesondere von einem
Brenner beheiztes Wärmegerät, insbesondere Heizkessel, mit einem von einem Brenner beheizten Wärmetauscherblock, der innerhalb eines Gehäuses unter Zwischenlage einer Isolierung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung (15) als in einem Schlauch (16) angeordnete Matte ausgebildet ist.
2. Wärmegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (16) an seinen beiden Stirnseiten (19, 20) verschlossen ist.
3. Wärmegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (16) zwischen Abgassammler (13) und Gehäusedeckel (10) vorgesehen ist.
4. Wärmegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung (15)
von den Seitenwänden (23) des Wärmetauscherblockes (2) über die Oberseite (14) des Abgassaminlers (13) gezogen ist.
Wärmegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da durch gekennzeichnet, daß die Isolierung (15) einen kaschierten Streifen aus Mineralwolle aufweist und oberhalb des Abgassammlers (13) vorzugsweise durch Zurückschlagen doppellagig aufgebracht ist.
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DE9306436 1993-04-29
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