DE3700720C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H9/00—Details
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23M—CASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F23M20/00—Details of combustion chambers, not otherwise provided for, e.g. means for storing heat from flames
- F23M20/005—Noise absorbing means
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- Chimneys And Flues (AREA)
- Details Of Fluid Heaters (AREA)
- Incineration Of Waste (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Heizkessel
gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Dies entspricht einem internen Stand der Technik der Anmelderin.
Aus der DE-OS 14 54 383 ist ein Gliederheizkessel bekanntgeworden,
der eine Brennkammer und einen wenigstens als Nachschaltheizfläche
dienenden Rauchgaszug aufweist. Die Heizquelle besteht
aus zylindrischen flammenlosen Wärmestrahlern, die als Strahlungswandler
anzusehen sind. Ein Schalldämpfer ist nicht vorhanden.
Aus der DE-OS 33 10 026 ist ein Kessel mit Gebläsebrenner bekanntgeworden,
bei dem in der Brennkammer Schalldämpfelemente untergebracht
sind, eine Brennkammerverlängerung kann auch selbst
als Schalldämpfer ausgebildet sein. Bei diesem Kessel ist kein
Strahlungswandler vorgesehen. Aus der DE-OS 35 17 859 schließlich
ist ein Heizungskessel mit einer Brennkammer bekanntgeworden,
bei dem im rauchgasseitigen Bereich des Kessels Helmholtz-Resonatoren
zur Schalldämpfung vorgesehen sind.
Weiterhin ist es bekannt, Heizkessel mit Öl-Gebläsebrenner
zur Geräuschdämpfung mit einer den Brenner an seiner Außenseite
abdeckenden Schallschluckhaube zu versehen. Eine Abstimmung
des Schalldämpfers auf den Brenner und den Kessel ist kaum
möglich, da die unterschiedlichsten Kessel mit den unterschiedlichsten
Brennern kombiniert werden.
Ein Heizungskessel gemäß dem Oberbegriff ist von einem Öl-Gebläsebrenner
beheizt; der Kessel besteht aus einzelnen Gußgliedern,
die ihrerseits Ausnehmungen besitzen.
Die größere untenliegende Ausnehmung dient als Brennkammer,
die über ihr liegende Ausnehmung als Rauchgaszug, der als Nachschaltheizfläche
wirkt. Beide sind über eine Umlenkung im Kesselendglied
miteinander verbunden. Zur Erhöhung des Strahlungsanteils
der Wärmeausnutzung hat man bereits in den Rauchgaszug
Strahlungswandler eingebaut, die aus hitzebeständigem Material
bestehen. Diese Strahlungswandler besitzen keine Berührung
mit wasserführenden Teilen und erhitzen sich somit im Rauchgasstrom
sehr schnell, so daß sie auf Temperaturen bis 400° kommen
und die von ihnen aufgenommene Wärme als Wärmestrahlung wieder
an die Nachschaltheizflächen abgeben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ohne
zusätzliches vor- oder nachgeschaltetes Bauteil die Schallabstrahlung
eines Heizungskessels zu minimieren.
Die Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Heizkessel der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen und besonders vorteilhafte Wei
terbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht auf einen Kesselblock mit abge
nommenem Kesselvorderglied in einer ersten Ausführungs
form
Fig. 2 einen Gußkesselkörper mit gleichfalls abge
nommenem Kesselvorderglied in einer anderen Ausführungs
form und
Fig. 3 das Schalldämpferelement in perspektivischer
Ansicht.
In allen drei Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen je
weils die gleichen Einzelheiten.
Der Kesselblock gemäß Fig. 1 gehört zu einem von ei
nem Ölgebläsebrenner beheizten Gußkessel, wobei der
Kesselblock aus einer Mehrzahl von Kesselgliedern 1 ge
bildet ist, die auf der Rückseite von einem Kesselend
glied und auf der nicht dargestellten Vorderseite von
einem Kesselvorderglied abgedeckt sind, welches den Bren
ner trägt. Die Kesselglieder 1 weisen eine untere relativ
große Ausnehmung auf, die die Brennkammer 2 darstellt,
und eine im Abstand 3 darüberliegende Öffnung, die ei
nen Rauchgaszug 4 bildet. Die Brennkammer 2 steht mit dem
Rauchgaszug 4 für das Abgas entweder über einen Kanal im
Kesselendglied oder über Kanäle 5 in jedem Kesselglied
strömungstechnisch in Verbindung, wobei der Kanal 5 von
einer Außenwandung 6 und einer Innenwandung 7 begrenzt
ist. Die Abgase können aus der Brennkammer 2 in Richtung
der Pfeile 8 um den Vorsprung 9 herum eintreten. Die
Kesselglieder bilden wassergefüllte Hohlkörper, die an
einen Rücklaufanschluß 10 und an einen Vorlaufanschluß 11
jeweils angeschlossen sind.
Der Rauchgaszug 4 dient mit seiner Umfangsfläche 12 als
Nachschaltheizfläche, wobei die Ober- und Unterseite mit
Rippen 13 versehen sind. Die Rippenoberseite begrenzt so
mit einen prismatischen Raum, in den unmittelbar auf den
Rippenlagern ein Element 14 eingeschoben ist, das zu
gleich als Nachschaltheizkörper wie auch als Schalldämp
ferelement ausgebildet ist. Das Schalldämpferelement
füllt fast den gesamten freien Raum zwischen den Rippen 13
aus. Hierdurch werden die Abgase gezwungen, den Raum
zwischen den Rippen 13 zum Durchströmen zu verwenden. Das
bedingt einen besonders innigen Kontakt der Rauchgase mit
den Rippen-Wärmetauschflächen, so daß von den Abgasen
noch mehr Wärme an das aufzuheizende Wasser des Kessels
abgegeben wird, womit erwünschterweise die Abgastempera
tur fällt und der Wirkungsgrad des Kessels erhöht wird.
Die das eingeschobene Element 14 umspülenden Rauchgase
erhitzen das Element 14 sehr schnell, da es keinen wärme
leitenden Kontakt mit wasserführenden Teilen aufweist.
Das Element 14 nimmt demgemäß schnell hohe Temperaturen
an, so daß es einerseits beim Anfahren keine Korrosions
probleme gibt, weshalb das Element 14 auch ohne weiteres aus
normalem Stahl hergestellt werden kann. Durch die hohe
Eigentemperatur im Betrieb wird eine hohe Strahlungsum
setzung erzielt, die aufgenommene Wärme wird an die
Rippen 13 und an den Rippengrund des Rauchgaszuges 4 abge
strahlt und dient zum Aufheizen der Rippen 13 beziehungs
weise der tieferliegenden Wandung im Bereich des
Rauchgaszuges 4. Damit wird in Kombination mit der eben er
zielten Leistungssteigerung eine weitere Wirkungsgrad
steigerung erzielt. Durch die Ausbildung des Elements 14 als
Schalldämpfelement wird zugleich neben der hohen Lei
stungsausbeute und Wirkungsgraderhöhung auch eine Ge
räuschherabsetzung erreicht.
Aus der Fig. 2 ist eine andere Ausgestaltung eines
Gußkesselgliedes ersichtlich, das sich im wesentlichen
von dem der Fig. 1 dadurch unterscheidet, daß der
Rauchgaszug 4 in zwei strömungsmäßig parallelliegende
Rauchgaszüge 4 a und 4 b unterteilt ist. Auch die Umfangs
wandungen dieser Rauchgaszüge 4 a und 4 b sind mit Rippen 13 verse
hen, nur hier nicht auf den waagerechten Wandungsteilen,
sondern auf den senkrechten Wandungsteilen. Hier sind
zwei voneinander unabhängige Elemente 14 eingeschoben,
die unten unmittelbar auf der Wandung der jeweiligen
Rauchgaszüge 4 a und 4 b aufliegen und die seitlich von den Rippen 13
unmittelbar gehaltert sind. Der auftretende Effekt ist
der gleiche, einerseits wirkt der Strahlungsheizkörper
als Strahlungsheizelement, zum anderen als Verdränger für
die Rauchgase, die auch hier in den freien Raum zwischen
den Rippen 13 gezwungen werden, und schließlich wirkt das
Element 14 als Schalldämpfer.
Beim Einsatz dieses Kessels kann gleichfalls ein Ölge
bläsebrenner oder Gasgebläsebrenner vorgesehen werden.
Das eigentliche Schalldämpfelement geht aus der Fig.
3 hervor. Es ist als prismatischer, insbesondere qua
derförmiger Körper ausgebildet, der im wesentlichen aus
einem mineralischen Dämpfelement 15 gleichfalls in Prismaform
besteht. Sämtliche Schmalseiten 16 und 17 sowie die
gegenüberliegenden Schmalseiten hierzu liegen frei. Die
Breitseiten 18 und 19 sind von je einem Lochblech
20 abgedeckt. Dieses Lochblech 20 weist eine Vielzahl von in
regelmäßigen Abständen angeordneten rechteckigen
Löchern 21 auf, die so bemessen sind, daß die gesamte
Lochfläche mindestens ein Drittel der Gesamtblechfläche
beträgt. Die maximale Lochfläche beträgt die Hälfte der
Blechfläche. Die Löcher 21 können eckig oder rund sein, das
Lochblech 20 ist eine normale unbehandelte Stahlblechplatte.
An dem einen Lochblech 20 ist ein U-förmiges Profilteil
22 bei der Stelle 23 punktgeschweißt verbunden, und zwar mit dem ei
nen Schenkel des U. Der andere Teil des U-förmigen
Profilteils 22 liegt frei. Auf der gegenüberliegenden Schmalseite
ist ein gleichartiges Profilteil angeordnet. Dadurch ist es
möglich, zunächst eine mit den beiden U-förmigen Profilteilen
- es können auch vier Profilteile sein - zu nehmen und auf
dieses Lochblech 20 das Dampfelement 15 zusammen mit dem anderen Loch
blech einzuschieben. Letzteres wird dann von dem
freien Ende des U-förmigen Profilteils 22 übergriffen und ge
halten. Ein Auseinanderfallen dieser Baugruppe ist nicht
möglich, da die Profilteile 22 so bemessen werden können, daß das
Dämpfelement 15 unter Spannung steht und das freigelagerte
Dämpfelement 15 gegen die Schenkel drückt.
Das Schalldämpfelement kann auch in Nachschaltheizflächen bezie
hungsweise Rauchgaszügen von geschweißten Stahlblech
kesseln eingesetzt, werden. Auch hier entfaltet das
Schalldämpfelement die gleichen Wirkungen als Verdränger,
als Strahlungswandler sowie als Schalldämpfer.
Es soll noch darauf hingewiesen werden, daß die schall
dämpfende Wirkung bei den geschilderten Aufbau des
Schalldämpfelementes bereits dann eintritt, wenn die
Lochfläche ein Drittel der Gesamtblechfläche ist. Die
Schalldämpfwirkung steigert sich, wenn man den Loch
flächenanteil größer wählt. Gegenläufig zu dieser Wirkung
ist die Wirkung des Strahlungswandlers, die um so größer
ist, je größer die Blechfläche ist. Es ist somit empi
risch zu ermitteln und für jeden Kessel festzulegen, wie
groß die Lochfläche des Schalldämpfelements sein muß. Wesent
lich ist noch, daß die Möglichkeit gegeben ist, bei Guß
kesselgliedern das Schalldämpfelement so groß zu machen,
das es sämtliche Ausnehmungen des Rauchgaszuges in den
einzelnen Kesselgliedern durchsetzt. Das Schalldämpfele
ment muß dies aber nicht tun, es kann auch einige Räume
des Rauchgaszuges freilassen. Es wäre auch möglich,
statt eines Schalldämpfelementes mehrere gesonderte Schalldämpfelemente in je
den Rauchgaszug einzuschieben, wobei diese Schalldämpfelemente nicht
gleich ausgebildet sein müssen. Auch hierdurch kann die
schalldämpfende Wirkung verstärkt werden.
Claims (5)
1. Heizkessel mit einer Brennkammer und wenigstens einem
als Nachschaltheizfläche dienenden Rauchgaszug,
in den ein Strahlungswandler eingefügt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Strahlungswandler als Schalldämpfelement
mit zwischen zwei Lochblechen (20)
angeordnetem Dämpfelement (15) ausgestaltet ist.
2. Heizkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine der beiden Lochbleche (20) mit einem
oder mehreren U-förmigen Profilteilen (22) versehen
ist, so daß zwischen den freien Schenkeln der Profilteile
(22) und dem ersten Lochblech das zweite Lochblech
und eine mineralische Dämmplatte als Dämpfelement (15) gelagert
sind.
3. Heizkessel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schalldämpferelement als prismatischer
Körper ausgebildet ist, der unmittelbar
in den Rauchgaszug (4, 4 a, 4 b) eingeschoben ist.
4. Heizkessel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schalldämpfelement (14) quaderförmig
ausgebildet ist und zwischen den Rippen (13)
des Rauchgaszuges (4, 4 a, 4 b) gelagert ist.
5. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die gesamte Lochfläche des Lochblechs
(20) wenigstens ein Drittel der Gesamtblechfläche
beträgt.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Families Citing this family (1)
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-
1987
- 1987-01-13 DE DE19873700720 patent/DE3700720A1/de active Granted
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Also Published As
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